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http://www.sonyalpharumors.com/sony-...weight-design/ |
Da mir die Herumschlepperei meiner VF-DLSR irgendwann verdammt lästig und auch zu auffällig wurde, kam sie bei meinen Fahrrad- und Motorradtouren bald gar nicht mehr mit. Auch auf Reisen wurde das ganze Geraffel bei langen Tagestouren immer unangenehmer. Schließlich bin ich auf eine Edelkompakte mit EVF und herausragender ZUIKO-Linse umgestiegen und damit -abgesehen vom deutlich geringerem Dynamikumfang- zufrieden.
Als Verfechter des OVF habe ich mit der Edelkompakten den hochauflösenden EVF notgedrungen kennen- , aber schnell liebengelernt. Live-Bildkontrolle ist einfach was Feines :top: Die A7 eröffnet mir nun die Möglichkeit, Kompaktheit mit den Vorzügen des VF mit Wechselbajonett zu verbinden. Mit der 35er Linse ist die A7 dann nicht größer und schwerer als meine Edelkompakte und mit den Cropreserven des Sensors bei Fahrrad- und Motorradtouren sozusagen von 35 bis 70, notfalls auch mal bis 90mm nutzbar. Und außerdem hat man mit einem immer an ihr montierten Joby GorillaPod Micro 800 das Stativ stets dabei, was in Kirchen u.ä. Gemäuern sehr hilfreich ist. Wenn der Platz es zuläßt, kommt natürlich auch das Zeiss-Zoom dran/mit. Wünschen würde ich mir natürlich ein etwas lichststärkeres 35er, aber vielleicht kommt ja da noch was, ebenfalls im eher selten von mir genutzten Telebereich... Für mich gegen die 7r sprechen: - die enormen Datenmegen, die im Postprocessing erst einmal verabeitet werden müssen - der fehlende Phasen-AF, was das schnelle Foto beim Streetshooting unmöglich macht - die deutlich höhere Verwacklungsanfälligkeit - der Aufpreis So wie die D800e zielt m.E. auch die 7r eher auf Profifotografen, die damit ihre teuren, klobrigen VF- und MF-Bodies ersetzen, ihre feinen Linsen aber behalten und nach Herzenslust adaptieren können. Der Normalsterbliche kann den Schärfegewinn durch den fehlenden TPF mit Nachschärfen um ~0,5 Px egalisieren und macht außerdem eh selten A0 - Ausdrucke ;) |
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...wirklich keiner? Glaub' ich nicht...
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Entscheidend bei der Bearbeitung (Archivierung ist ein anderes Thema) ist aber nicht die Größe der Dateien, sondern die Datenmenge im Arbeitsfarbraum. Und die hängt nur von der Anzahl der Megapixel und der Farbtiefe des Bildbearbeitungsprogramms ab. Ich würde mal vermuten, daß der Arbeitsspeicher-Bedarf für 24MP bei knapp 300MB pro Ebene und bei 36MP deutlich über 400MB pro Ebene liegt (Darstellung im Arbeitsfarbraum durch 32bit-Fließkommawerte). |
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18MP - RAW's mit DxO auf meinen QuadCore i7 zu bearbeiten, haben selbigen und mich zu vielen Zwangspausen und auch Abstürzen "verholfen". |
... dann hat dein Rechner ein Problem.
Steffen |
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Schätzungsweise haben 90% von euch tolle Kameras in der Tasche. Dazu jede Menge Objektive, Adapter und was sich sonst noch so alles ansammelt. Ihr seit also bestens ausgerüstet und könntet wahrscheinlich in jeder kleinen Provinzzeitung die Bildredaktion
übernehmen. Doch da ist ja noch der innere Schweinehund, der in Wahrheit ein kleiner orangefarbener Teufel ist. Und der lässt euch keine Ruhe. Plötzlich ist alles zu schwer, zu unhandlich. Der Dynamikumfang unerträglich und der AF geht gar nicht mehr. Noch ein paar Tage und dieses kleine Biest sorgt dafür, das ihr eure Fotorucksäcke in die Spree, den Rhein oder die Elbe werft. Und dann werden wir uns wie die Applefans vor dem Sonycenter auf Isomatten wiederfinden und auf den Tag warten, an dem wir endlich wieder fotografieren können. Ach ja, ich werde eine A7 mit dem Kitobjektiv nehmen. Und die Entscheidung habe ich ganz allein getroffen, obwohl dieses Summen..... Blubss |
:top:
Der Beitrag weiß zu gefallen. Ich friere mir demnächst auch den Hintern bei unserem Fotohänderl vor Ort ab. Ups achja der bekommt die Kamera zwar, aber das interessiert hier in unserem Kaff mich und wenn es hoch hergeht 2 Andere. |
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