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Dann hat die a7r keinen AA-Filter - damit sind Verwacklungen auf Pixelebene potentiell stärker akzentuiert als bei der NEX-6 mit AA-Filter und dazu passenden Deconvolutions-Algorithmus im Post-Processing. Ich behaupte, wer tatsächlich die vollen 36MP der a7r bei z. B. Landschaftsaufnahmen nutzen will, der wird wohl (neben passenden Objektiven) auch ein Stativ benötigen. Selbiges würde ich aber bei einer schweren D800E ebenfalls sehen. Den schnellen 36MP-Landschafts-Schnappschuss aus der Hüfte sehe ich bei beiden Kameras eher nicht. ;) |
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Das Problem ist schlicht der gezogene Schluss. Mittels solcher Beispielbilder kann man relativ gut die Aussage treffen was mit den Kameras MÖGLICH sein wird - aber eher weniger was NICHT MÖGLICH sein wird. Du ziehst jedoch anhand von einzelnen Aufnahmen von Vorserienmodellen einen absoluten Schluss. Da muss ich anderen zustimmen, dass ein solcher Schluss/eine solche Kritik tatsächlich etwas fragwürdig ist. Die reine Erwähnung von Mängeln in einzelnen Bildern ist dagegen ja vollkommen unstrittig. |
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Die Originalgröße zeigt für mich ein gute Abbildungsqualität. |
Eine leichte Unschärfe kann vielleicht auch durch Verschlusserschütterung kommen. Die Olympus E-M5 hatte ja das Problem dass bei kürzeren Brennweiten und Verschlusszeiten um 1/100 Sekunde Unschärfen auftraten waren die mit kürzeren oder längeren Belichtungszeiten nicht mehr da waren.
Das konnte man lustigerweise mit einer Auslöseverzögerung von 1/8 Sekunde umgehen - die merkt man kaum, aber die Erschütterung ist rum ... Olympus hat das dann durch ein Firmwareupdate so abgemildert dass ich nichts mehr davon gehört habe ... |
:lol: Beleidigt bin ich deswegen gewiss nicht und ich habe mir auch schon andere Bilder angeschaut, so ist es ja nicht. Christian hat ja einige dazu veröffentlicht. Und auch verglichen habe ich mit Bildern anderer Vorabtester, anderer Hersteller und anderer Sensoren. Daher mein Fazit, überzeugen tut mich das gezeigte bislang nicht. Wenn es andere überzeugt, reicht es ja. ;)
Gruß Wolfgang |
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Dazu hatte ich im Nachbarforum schon eine längere Abhandlung mit mathematischer Herleitung verfaßt, die dann allerdings von einer Moderatorin gleich wieder gelöscht wurde mit dem Hinweis, es ginge in dem Thread um die Kamera, Pixeldichten seien deshalb offtopic und überhaupt könne man das bei einem Vorserienmodell noch gar nicht beurteilen. Ich hab jetzt keine Lust, das alles nochmal zu schreiben, aber letztlich läuft es darauf hinaus, daß du für denselben Bildausschnitt an Vollformat ja auch eine entsprechend längere Brennweite benutzen mußt, die dann wieder verwacklungsanfälliger ist. Und siehe da, beides kürzt sich gegenseitig raus und am Ende ist die effektive Verwacklung nur noch von der Anzahl der Pixel abhängig, nicht von deren Größe. |
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Meinst Du wirklich Sony lädt 47 sogenannte Journalisten und Blogger für 3 Tage nach Nashville ein, macht Ramba Zamba und erwartet nichts? Natürlich ist es clever von Sony bei Vorabtests reichweitenstarken Bloggern die Kamera für einen halben Tag auszuleihen. Nur die guten Fotografen müssen arbeiten und Geld verdienen und überlegen es sich erst in ein paar Monaten, ob diese Geräte sie weiterbringen. Die zwei Berufsfotografen, die ich kenne arbeiten übrigens mit etwa vier Jahren alten Gehäusen, weil die sich damit wohlfühlen. Der "neueste Schrei" brauchen nur Dilettanten wie wir. Ich werde mir höchstwahrscheinlich auch eine A7r kaufen, obwohl ich kein Geld damit verdiene. mfg warmduscher |
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Von daher dürfte weniger der Verzicht auf ein AA-Filter bei der A7R problematisch werden als vielmehr ihre schiere Auflösung/Pixeldichte. Ich könnte jetzt mal aus dem Nähkästchen plaudern, wie sehr Nikon Muffensausen vor dem Labortest der D800 (ohne E!) bei digitalkamera.de hatte. Nur so viel: Da wird ganz schnell das Objektiv zum auflösungsbegrenzenden Faktor. Wer mit einer A7R liebäugelt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass das keine Schnappschusskamera ist, sondern ein richtiges Arbeitsgerät. Es ist wirklich Arbeit nötig, um damit das Optimum an Bildqualität zu erzielen. Zusätzlich benötigt die Kamera die richtigen Linsen. Für mich ist es überhaupt keine Überraschung, dass sich Zeiss so mächtig engagiert. Für mich wäre die A7R genau das Richtige, wenn ich Studiofotograf (Stills) wäre. Dank Fokus-Pealing herrlich einfach manuell scharf zu stellen. Und an das FE-Bajonett lässt sich so ziemlich jedes alte Schätzchen adaptieren, das sich das Fotografenherz nur wünscht. LG Martin |
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Ernst-Dieter |
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Stephan |
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