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aidualk 20.05.2014 21:02

Zitat:

Zitat von langer52 (Beitrag 1585509)
Habe versucht bestehende Berichte zu finden, aber speziell über die Geometrie des Sigma "ohne" Korrektur nichts gefunden.

Geht noch halbwegs.

WildeFantasien 20.05.2014 21:59

Zitat:

Zitat von langer52 (Beitrag 1585509)
Müsste ich mich bei diesem von jpg verabschieden ?
Nur noch raw und korrektur in z.B. Lightroom ?

Hast du dich schonmal mit Lightroom beschäftigt?

Raws in Lightroom zu bearbeiten ist nicht sonderlich schwer, geht mit etwas Übung sehr schnell, und man holt echt ne Menge raus. Ich fotografiere nur noch in Raw.

Lieber ein gutes Objektiv von Sigma oder Tamron kaufen und die eingesparte Differenz zum überteuerten Sony in Lightroom investieren!

Schau dir mal dieses Tutorial :top: an, dann verstehst du was ich meine: http://www.youtube.com/watch?v=51mr6z0TLWw

langer52 20.05.2014 23:31

Zitat:

Zitat von aidualk (Beitrag 1585527)

Danke, hätte ich nicht gefunden.
Sieht, nachdem ich über zum Teil enorme Verzerrungen von UWW’s gelesen habe (für mich) besser als erwartet aus.

Zitat:

Zitat von der_knipser (Beitrag 1585522)
Jpgs lassen sich genauso entzerren wie Raws…
…Und ein bisschen kommt es auch auf die Motive an. Längst nicht jedes muss entzerrt werden.

Das macht mir noch mehr Mut, Mercie.
Zitat:

Zitat von WildeFantasien (Beitrag 1585552)
Hast du dich schonmal mit Lightroom beschäftigt?...

Habe Lightroom nur am Rande angeschaut, mich nicht ernsthaft damit beschäftigt.
Werde mir das Tutorial anschauen. Danke.


Eieiei… bin kurz davor… schwach zu werden... ;)

MakiSG 21.05.2014 08:29

Hoi mitenand

Ich empfinde die Kamerainterne Korrekturmöglichkeit als sehr sinnvoll und beachtenswert. Meine Überlegung ist folgende: Teilweise werden falsche Informationen in die EXIF-Daten über das Objektiv geschrieben, und somit müssen dann die Korrekturdaten von Hand in LR aktiviert werden. Je nach Bilderanzahl ist dies sehr langwierig.

Zudem fotografiere ich gerne mal B/W OOC jpg, was wiederrum vorteilhaft ist. Sofern man die Spielereien (Kreativmodus) benutzen möchte, macht die Korrektur sehr viel Sinn.

Gruss

Oldy 21.05.2014 08:32

Leute.:(
Es wurden schon tolle Fotos gemacht, bevor es Kameras gab, welche "kompatible" Objektive intern korrigierten. Und es gibt sie immer noch.
Die heutigen Bildbearbeitungen, besonders die gängigen Raw-Konverter, haben keine Probleme, Objektivfehler zu korrigieren.
Sofern sie denn wirklich auftreten. Und nach meiner Erfahrung sind das die Wenigsten (also jene "Fehler", die eine Kamera intern korrigieren kann). Hier nun zu sagen, ich kaufe für meine Kamera keine Objektive mehr, die nicht "kompatibel" in Sachen interne Korrektur sind, halte ich für vollkommen überzogen und überflüssig. Damit beschränkt man sich nur selbst.

Bei viele Technikthreads habe ich das Gefühl, dass es nicht wenige Leute gibt, die meine, ohne die ganzen Automatiken, Szeneprogramme, DRO-Spielereien und anderen Gimmiks keine guten Fotos mehr machen zu können.
Das wir auch durch die "Wunschthreads" zu Nachfolgekameras und Firmwarewünschen immer wieder deutlich.

So. Und jetzt alle drauf.:mrgreen:

PS:
Zitat:

Zudem fotografiere ich gerne mal B/W OOC jpg
So etwas wie echtes OOC gibt es bei den oben genannten Kameras nicht mehr.

der_knipser 21.05.2014 08:49

Korrigieren kann man immer nachträglich. Manchmal sogar besser als die Kameraautomatik das kann. Aber deshalb braucht man auf diese "Gimmicks" doch nicht zu verzichten! Mir reicht ein Zoom-Objektiv, das von der Kamera korrigiert wird, und es gibt dafür auch sinnvolle Einsatzmöglichkeiten.
Fotografie beschränkt sich bei mir nicht darauf, Motive in höchster Vollendung und kunstvoll ohne jeden Makel abzulichten und darzustellen. Ganz oft nutze ich die Kamera zur Dokumentation. Dazu brauche ich allein das unbearbeitete jpg. Allenfals werden Helligkeit und Kontrast etwas korrigiert, um möglichst alle Informationen optimal erfassen zu können. Viele dieser Bilder entstehen beruflich bedingt an der Baustelle. Wenn dort gerade Kanten auf dem Bild gebogen dargestellt würden, dann geht das manchmal an den Anforderungen vorbei, denn teilweise werden die Bilder auch dafür gebraucht, um Maße daraus abzugreifen.
Ich bin also sehr zufrieden, dass meine Kamera die Verzeichnungen des Objektivs ausgleichen kann.

Ich bin sicher, dass es noch viele andere praktische Anwendungszwecke gibt. Und ganz sicher ist es auch so, dass manche sowas gar nicht brauchen. Ist vollkommen okay.

Oldy 21.05.2014 09:00

Zitat:

Aber deshalb braucht man auf diese "Gimmicks" doch nicht zu verzichten!
Natürlich nicht. Das habe ich auch gar nicht behauptet. Darum ging es mir nicht.

MakiSG 21.05.2014 09:22

Zitat:

Zitat von Oldy (Beitrag 1585642)
Leute.:(
Es wurden schon tolle Fotos gemacht, bevor es Kameras gab, welche "kompatible" Objektive intern korrigierten. Und es gibt sie immer noch.
Die heutigen Bildbearbeitungen, besonders die gängigen Raw-Konverter, haben keine Probleme, Objektivfehler zu korrigieren.
Sofern sie denn wirklich auftreten. Und nach meiner Erfahrung sind das die Wenigsten (also jene "Fehler", die eine Kamera intern korrigieren kann). Hier nun zu sagen, ich kaufe für meine Kamera keine Objektive mehr, die nicht "kompatibel" in Sachen interne Korrektur sind, halte ich für vollkommen überzogen und überflüssig. Damit beschränkt man sich nur selbst.

Bei viele Technikthreads habe ich das Gefühl, dass es nicht wenige Leute gibt, die meine, ohne die ganzen Automatiken, Szeneprogramme, DRO-Spielereien und anderen Gimmiks keine guten Fotos mehr machen zu können.
Das wir auch durch die "Wunschthreads" zu Nachfolgekameras und Firmwarewünschen immer wieder deutlich.

So. Und jetzt alle drauf.:mrgreen:

PS:
So etwas wie echtes OOC gibt es bei den oben genannten Kameras nicht mehr.

Also lieber langer

Es ist Geschmackssache.

Übrigens, besitze auch ein Sigma 12-24, welches nicht durch die LensID erkannt wird, und nachträglich eingegeben werden muss.

Grüsse

physicist 29.05.2014 19:39

Mittlerweile empfinde ich die Verzeichnungskorrektur eigentlich gar nicht mehr wirklich als notwendig. Es kommt (bei meinen Fotos zumindest) recht selten vor das man wirklich eine Verzeichnung sehen kann.
Theoretisch müsste die Bildschärfe ohne Verzeichnungskorrektur auch besser sein.

Sehr viel wichtiger finde ich die Korrektur der Chromatischen Aberrationen. Durch diese kann ein Bild wesentlich unschärfer wirken!
Die Vignettierung nehme ich meist auch nicht wirklich wahr.... aber das hängt natürlich immer vom Objektiv ab.

Da ich gerade von JPG auf RAW umschwenke, meine Freundin aber mit der a37 bei JPG bleibt (die ist mit der Bedienung schon genug gefordert), bin ich eigentlich sehr froh darüber ein Sony objektiv zu haben. Kommt halt ne größere Karte in die Kamera für RAW+JPG :D

steve.hatton 29.05.2014 23:10

Zitat:

Zitat von Oldy (Beitrag 1585642)
... Hier nun zu sagen, ich kaufe für meine Kamera keine Objektive mehr, die nicht "kompatibel" in Sachen interne Korrektur sind, halte ich für vollkommen überzogen und überflüssig. Damit beschränkt man sich nur selbst.
....

Dies kann man so einfach nicht behaupten:
Denn es gibt immer wieder Funktionen, neben der Korrektur, die bei Femdobjektiven weniger gut oder gar nicht funktionieren.
Seien es weniger AF-Punkte oder z.B. die Begrenzung des Fukussierung via Kamera mit Mindest- und Höchstentfernungen wie in der A99 und A77II jetzt möglich.

Da würde es mir schon saumäßig stinken, wenn ich ein XY 300/2,8 gekauft, dabei vielleicht ein paar hundert oder gar tausend Euro gespart hätte und letztere Funktion nicht nutzen könnte.


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