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erich_k 03.09.2013 09:13

Ich auch! :)

Meine Bilder tauchen regelmäßig in einer örtlichen Wochenzeitschrift auf und eines meiner Bilder ist jetzt aktuell in einem neu erscheinenden Buch eingebunden ...:top:

ibizaflair 03.09.2013 10:51

Wer will kann sich ja meine Page mal anschauen und sich selbst eine Meinung zu machen.

BadMan 03.09.2013 10:58

Zitat:

Zitat von ibizaflair (Beitrag 1484569)
Wer will kann sich ja meine Page mal anschauen und sich selbst eine Meinung zu machen.

Du musst doch wissen, ob Du mit Deinen Bildern deinen Lebensunterhalt verdienst. :roll:;)

InSa 03.09.2013 11:10

Ben Kwanten

:top:

Projekt5 03.09.2013 13:33

Zitat:

Zitat von meshua (Beitrag 1484517)
Zunächst bedeutet "professionell" daß jemand etwas zu seiner Berufung gemacht hat.
meshua

Das ist der Beruf. Beruf von Berufung.

Ein Profi unterscheidet sich von einem Amateur lediglich dadurch, daß er mit seiner Tätigkeit seinen Lebensunterhalt, oder einen Großteil davon, bestreitet.

Das im normalen Leben damit höherwertig verknüpft wird, ist sozusagen "Umgangssprachlich".

*klugscheissmodus aus*
:)

Neonsquare 03.09.2013 15:47

Das "Professionell" bei Leuten die mit einer Tätigkeit ihr Geld verdienen bedeutet allerdings eher, das sie gut darin sind Leuten selbiges aus der Tasche zu ziehen für das was sie zu bieten zu haben und nicht unbedingt das sie die Tätigkeit gut können :lol:.

Wer mit etwas Geld verdienen will unterwirft sich wirtschaftlichen Bedingungen und unter diesen ist Qualität nicht immer in derselben Weise erreichbar wie es ohne diese Zwänge möglich ist.

Für mich hat "Professionalität" im Alltag eigentlich eine eher andere Bedeutung: Ich verbinde damit "professionelles Verhalten" - also Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit, Kollegialität usw. "unprofessionell" agiert jemand hingegen wenn er emotional, unzuverlässig und unberechenbar ist. Das würde ich so durchaus auch für den "Profi-Fotograf" stehen lassen: Mit ist es vollkommen egal ob er mit seiner Tätigkeit den Großteil seines Geldes verdient (so ein Schmarrn) - mir geht es darum ob er zuverlässig und erwartungsgemäß seinen Job erledigen kann.

hennesbender 03.09.2013 15:56

Also wikepdia definiert den Profi wie folgt:

"Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt."

Problem: Es gibt genug Profis, die ganz offenkundig Dilettanten sind (egal bei welcher Tätigkeit). Das verwässert die Definition schon wieder, wie man auch an der obigen Diskussion sieht... :D

Von daher ist für mich eher der zweite Ansatz relevant: Soll mit der Tätigkeit der Lebensunterhalt verdient werden oder nicht? Nur im ersteren Fall würde ich - unabhängig von der Qualität - von einem Profi sprechen. Alle, die das hobbymäßig oder in geringem Maße gewerblich betreiben, fallen da wohl raus... egal wie toll die Fotos sind... als Profi muss man unter Umständen ja auch gar nicht die tollste Arbeit abliefern, um Geld zu verdienen (erfahrungsgemäß hat zu tolle Arbeit dem ein oder anderen Selbständigen wirtschaftlich sogar schon das Genick gebrochen...)

Aber bleiben mit Sicherheit noch genug Profis, die mit Sony knipsen. :) Juchhu.

BadMan 03.09.2013 16:09

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1484685)
Für mich hat "Professionalität" im Alltag eigentlich eine eher andere Bedeutung: Ich verbinde damit "professionelles Verhalten" - also Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit, Kollegialität usw. "unprofessionell" agiert jemand hingegen wenn er emotional, unzuverlässig und unberechenbar ist.

Das hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch sicher so eingebürgert und wird von den Meisten auch so vrestanden.
Wenn der TO aber danach fragt, welcher Profi-Fotograf mit Sony arbeitet, meint er mit Sicherheit, wer dies (haupt-)beruflich macht.
Und dabei interessiert ihn wahrscheinlich auch weniger, ob derjenige dann auch gut in seinem Job ist. Es geht dann wohl eher um die Statistik.

Neonsquare 03.09.2013 16:13

Zitat:

Zitat von hennesbender (Beitrag 1484687)
Also wikepdia definiert den Profi wie folgt:

"Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt."

Problem: Es gibt genug Profis, die ganz offenkundig Dilettanten sind (egal bei welcher Tätigkeit). Das verwässert die Definition schon wieder, wie man auch an der obigen Diskussion sieht... :D

Ich bin großer Wikipedia-Fan, aber als allgemeingültige Erklärung für solche Begriffe taugt sie oft nicht. Das sieht man ja bereits an der obigen Definition, die ganz offentlichtlich veraltete Bedeutungen der Begriffe "Amateur" und "Dilettant" benutzt. Du selbst benutzt ja einen Absatz später den "Dilettant" in seiner heute üblichen abwertenden Bedeutung; sonst würde Dein Satz überhaupt keinen Sinn machen. Auch "Amateur" oder "amateurhaft" hat heute eine (nicht ganz so starke) abwertende Beinote. Nimmt man noch den Hobbyist dazu, dann wird der auch nicht als "Fähig" empfunden.

Zitat:

Zitat von hennesbender (Beitrag 1484687)
Von daher ist für mich eher der zweite Ansatz relevant: Soll mit der Tätigkeit der Lebensunterhalt verdient werden oder nicht? Nur im ersteren Fall würde ich - unabhängig von der Qualität - von einem Profi sprechen. Alle, die das hobbymäßig oder in geringem Maße gewerblich betreiben, fallen da wohl raus... egal wie toll die Fotos sind... als Profi muss man unter Umständen ja auch gar nicht die tollste Arbeit abliefern, um Geld zu verdienen (erfahrungsgemäß hat zu tolle Arbeit dem ein oder anderen Selbständigen wirtschaftlich sogar schon das Genick gebrochen...)

Ja - aber da finde ich die Bezeichnung "Berufsfotograf" wesentlich besser, stimmiger und klarer.

Deswegen ist meine Definition für "Profi" heutzutage so einfach wie noch nie: Profi ist wer professionell ist. Professionell bedeutet zuverlässig, verlässlich, berechenbar. Damit wird der "Profi" allerdings wieder eher in die Richtung einer "fähigen Person" geschoben und weniger in einen "Geldverdiener". Aber das ist für mich ok.

Neonsquare 03.09.2013 16:18

Zitat:

Zitat von BadMan (Beitrag 1484689)
Das hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch sicher so eingebürgert und wird von den Meisten auch so vrestanden.

Eigentlich nicht - wie der Thread ja beweist. Es gibt meistens die Gegenpole "Geldverdiener" und "Könner" - das ist ja nun ein Klassiker in Fotoforen oder? :D

Zitat:

Zitat von BadMan (Beitrag 1484689)
Wenn der TO aber danach fragt, welcher Profi-Fotograf mit Sony arbeitet, meint er mit Sicherheit, wer dies (haupt-)beruflich macht.

Ach? warum?

Zitat:

Zitat von BadMan (Beitrag 1484689)
Und dabei interessiert ihn wahrscheinlich auch weniger, ob derjenige dann auch gut in seinem Job ist. Es geht dann wohl eher um die Statistik.

Ich dachte "mit Sicherheit" - nun doch "wahrscheinlich"? :lol:. Im Ernst - Du kannst es nicht wissen - das muss der TO beantworten. Ich behaupte es ging nicht um eine Arbeitsamt-Statistik sondern eher um ein vages Gefühl ob Sony-Kameras auch von "sehr fortgeschrittenen, erfolgreich arbeitenden oder/und bekannten/beliebten Fotografen" benutzt werden. Eher "Fame" als "Arbeitsamt"


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