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Also ernsthaft, ich habe Lader, die 3000 Zyklen garantieren;-)
Dennoch habe ich keine Akkus, die mehr als 500 Zyklen tatsächlich erleben und noch nutzbar sind. Eher deutlich weniger. Wobei die NiCD tlw. auch nach 10 Jahren noch relativ stabil sind, die normalen NiMH über den lazy Battery Effekt relativ schnell das Zeitliche segnen und auch nicht regenereiert werden können. Eneloops sind noch zu neu, aber 1800 Ladezyklen oder so ist ein Märchen. Im Profieinsatz mit einem Ladezyklus pro Tag, kann ich mir 500 Zyklen vorstellen, im Amateureinsatz mit Liegezeit viellleicht 250. Das sind immerhin 5 Jahre. Ich messe die Akkus regelmäßig aus und entsorge sie unter 60-70% der Kapazität. Die einzige zuverlässige Methode, um sich auf die Akkus verlassen zu können. |
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Was die Ladezyklen betrifft, da könnt ihr getrost davon ausgehen, dass wenn man die Hälfte der Angaben erreicht, man eine gute Ausbeute hat. Bei den Angaben, werden Laborbedingungen vorausgesetzt, was optimale Lagerung, Nutzung und Ladung bedeutet und nichts davon können wir einhalten. Mehr als 500 Ladezyklen traue ich keinem AA Akku zu. Gruß Wolfgang |
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Bei eneloops könnte es dann ja heißen: "Ungeöffnet mindestens haltbar bis Ende 2016 bei trockener und kühler Lagerung. Anmerkung: Nach längerer Lagerung (über 18 Monate) wird empfohlen, die Akkus vor der ersten Verwendung mit einem geeigneten Ladegerät zu laden." Dann hättest Du Dein Mindesthaltbarkeitsdatum. :mrgreen: |
Vor Gebrauch schütteln, nach Schütteln nicht mehr zu gebrauchen. :lol:
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Jau, das Forum besuchte ich mal, als ich eine neue Taschenlampe suchte. Teilweise echt lustig (ausdrücklich nicht abwertend gemeint). :)
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Der TE hat voellig Recht, Eneloops in die Taschenlampe zu geben. Herkoemmliche NiMH Akus sind naemlich garantiert leer, wenn man die Taschenlampe braucht. Einzig sollte man nicht vergessen, sie abzuschalten bzw. wenn die Lampe schwaecher wird, nicht mehr verwenden.
Besonders, wenn Zellen versehentlich tiefentladen wurden, zahlt sich ein Ladegeraet mit Einzelueberwachung wie das BC 700/Conrad IPC-1 aus. Es dauert dann einige Zeit, bis die eine Zelle wieder Strom annnimmt, waehrend andere schon froehlich laden. Ein Billiglader, der die Abschaltung gemaess der Gesamtspannung aller Zellen vornimmt, fuehrt dann garantiert zur Ueberladung einzelner Akkus, was die gerade erst begangene Suende der Tiefentladung weiter verschlimmert. Ich habe 3 solche Lader, sie arbeiten alle sehr gut und es kommt zu keiner uebermaessigen Erwaermung. Man sieht die geladene Kapazitaet und ist immer ueber den Zustand seiner Akkus informiert. Besonders bei AAA gibt es oft ziemliche Streuungen und Unterschiede in der Kapazitaet, da erhoeht die individuelle Abschaltung die Lebensdauer wesentlich. |
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Wenn, dann tue ich da günstige Ready to Use Akkus rein, aber keine teuren Eneloop. Letztere höchstens, wenn ich die Lampe täglich im Einsatz hätte. Und dann würde ich mich gleich nach einer Akkutaschenlampe umsehen. ;) Gruß Wolfgang |
Akku-Taschenlampe, damit meinst Du wohl ein Gerät welches den Akku fest verbaut hat, wie eine elektr. Zahnbürste....in Bezug auf Resourcen (Umweltgedanke) ist dies doch eher fragwürdig, oder ?
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