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Bei mir auch Aktivas.
Noch was antikes, passiert ca 1981 und erinnert mich an andere Beiträge weiter oben: Ich habe an meiner Agfa Selectronic 3 (ganz neu!), auf die ich damals recht stolz war, den Film gewechselt. Dabei meinte ich (meinte ich!), den Gurt um den Hals zu haben. Jedenfalls liess ich sie nach dem Filmwechsel einfach los. Resultat: Eine ganze Treppe lustig runtergehüpft. Eine neue Kamera oder teure Reperatur wäre damals finanziell nicht drin gewesen. Zum Glück gabs nur eine kleine Macke am Gehäuse und das Bildzählwerk war kaputt. Sonst nix. Kamera hab ich noch. Viele Grüße Ingo |
Moin,
Januar 2009, Münster, auf dem Weg vom Hotel ins Parkhaus. Kurz vor dem Auto, Fotorucksack abgesetzt, leider vergessen das Kamerafach zu schließen, Kamera (Fuji S5 mit Sigma 10-20) gewinnt Freiflug aus gut einem Meter Höhe bis unter das Auto :shock: Sonnenblende, Objektivdeckel und Akku gehen eigene Wege. Mühsam Teile unter dem Wagen vorgeholt, vorsichtig beäugt, vorsichtig angemacht. Am Objektiv: Halterung Sonnenblende gebrochen, AF-Antrieb gebrochen -> Reparatur ca. 200 Taler. An der Kamera: nix. Der Blitz geht etwas schwer auf seitdem. Bis heute keine Folgeschäden, Glück gehabt :cool: |
Mit der Familie und Freunden auf einem Biergarten: das Wetter ist sonnig, die Kinder freuen sich und spielen im Sandkasten. Ich war mit Kamera in der Nähe des Sandkastens....Fotos knipsen.
Am Nachbartisch standen einige Herschaften auf und machen sich auf dem Heimweg. Die freie Bank lag im Schatten, was für ein Glück dachten alle und zogen eine Bank weiter. Mein Fotorucksack lag noch am alten Platz, die muss natürlich auch noch mit dachte die Schwägerin. Natürlich hatte sie nicht vorher nachgesehen, ob die Reissverschlüsse des Rucksacks verschlossen waren..."es machte Klink, Pitsch und Patsch und das weisse Objektiv lag unten", sagte Sie später :evil:. Glück im Unglück, Fallhöhe 40-50 cm, es war ausser einiger Minikratzer nichts passiert, puh :)! |
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Insel Pico, Aufstieg auf den Pico Alto, Start in der Dämmerung. Nach einiger Zeit, vielen Höhenmetern und steigender Temperatur wuide es mir zu warm und ich beschloss, mich eines Kleidungsstücks zu entledigen. Also Rucksack abgelegt und daneben meine Dimage A2, die in einer LowePro Topload Zoom 1 steckte. Während ich meine Jacke auszog, machte sich plötzlich die Colttasche samt Kamera selbstständig und hüpfte fröhlich einige Meter über Stock und Stein den Weg hinunter, bevor sie liegen blieb. Ich schrie kurz "Schei..", machte dann aber erst mal mit dem Umziehen weiter, da es ja eh schon zu spät war. Dachte ich zumindest. Kurz danach beschloss nämlich die Kamera, dass es Spaß macht, herumzuhüpfen, und setzte die Reise nach unten für ein paar weitere Meter fort, bevor sie dann endgültig den Fluchtversuch abbrach. Ich sah vor meinem geistigen Auge schon eine mir entgegenkommende Teilesammlung, wenn ich die Tasche öffne, aber wie durch ein Wunder war nur der Makroschalter verstellt. Da hatte ich wirklich enormen Dusel. :D |
Sony 70-400 SSM mit Kenko Telekonverter an einer A900, Auf dem Rücken Hängend an dem Tragegurt.
Objektiv Löst sich vom Telekonverter, fällt auf Betonboden, Totalschaden! |
Irgendwie bin ich echt froh, daß mir eigentlich noch nie ein Schaden passiert ist. Ein einziges Mal - kurz, nachdem ich mir meinen ersten 58er geleistet hatte - passierte ein Missgeschickt, das aber keine Auswirkungen hatte.
Ich hatte den Blitz am Kabel mit der Kamera verbunden und üblicherweise stecke ich ihn dann entweder hinten in die Hosentasche oder lassen ihn über die Schultern am Kabel baumeln. Damals legte ich im Büro der Diskothek den Blitz aber mitsamt der Kamera auf dem Tisch ab, auf dem auch mein Laptop stand, weil ich mich dazu hinsetzen wollte. Beim Aufstehen griff ich nach der Kamera und ging schon los, während der Blitz wie ein Schoßhündchen an der Leine hinterherging - und auf den Boden fiel. Das Spiralkabel bremste aber den Fall massiv ab, so daß keinerlei Schaden übrig blieb. Möglicherweise rührt der später mal eingetretene Verlust des roten Plexiglases an der Front von einem Spätproblem her, es war für wenige EUR bei Geissler schnell bestellt und von mir in Eigenregie ersetzt worden. Den Blitz kaufte ich später dennoch ein weiteres Mal. Das war, als ich ihn auf einem kleineren Festival in Neu-Ulm nutzen musste (der Nachthimmel über Neu-Ulm war heller auf den Bildern als das, was auf der Bühne beleuchtet war) und den ich in der Dunkelheit dann irgendwohin verlegt hatte - daheim war er nicht mehr im Rucksack. Verloren (oder entwendet)... :( |
Mit Fotogeräten ist mir so was glücklicherweise noch nicht passiert, dafür aber mit einem Mountainbike. Damals hatte ich eine außergewöhnliche Federgabel von Girvin verbaut. Einem System, das BMW heute an ihren GS Modellen verbaut und zwei Vorteile hat. A) es federt in einem Radius ein b) es verhält sich wie eine Starrgabel. Bei einem dämlichen und von mir selbst verschuldeten Sturz verdrehten sich die Standrohre so unglücklich, dass an einem die Radaufnahme abbrach und die andere komplett verbogen war. Neupreis für beide Standrohre damals 400 DM.
Das riss außer einer heftigen Schürfwunde an Nacken und Schulter auch ein riesiges Loch in meinen damals spärlich gefüllten Geldbeutel. Gruß Wolfgang |
Meine teuren Kameras hab ich zum Glück noch nicht geschrotet, vor Jahren hat eine kleine Digiknipse mal Kontakt mit einem Steinfußboden gehabt, seitdem gilt bei mir das Mantra: Nutze die Handschlaufe! Das ist so ein Automatismus, dass sowas hoffentlich nicht mehr passiert. Toi, toi, toi.
Ansonsten hab ich mal mein Handy im Auto (Dreitürer) gesucht, am Fahrersitz war nichts, also Sitz nach vorne klappen, auf den Rücksitz klettern. Hm komisch, da ist auch nichts. Also wieder nach vorne, Sitz zurück klappen. Mensch, warum geht das so schwer? Ich drücke also mit Schmackes, es knirscht und zischen Sitz und Bodenverankerung klemmt mein zerschmettertes Handy. Das Schlimmste aber war, als ich meine Geige kaputt gemacht habe. Mal wieder zu spät zum Geigenunterricht schnappe ich mir den Geigenkoffer und schnalle in mir mit Schwung auf den Rücken. Was ich nicht gesehen habe war, dass der Reisverschluss nicht zugezogen war. Das gute Stück segelte durch die Luft und als es krachend aufschlug hatte ich zwei Geigen. Ich hab's als Zeichen genommen und als Bestätigung dessen, was ich schon lange wusste: Ich sollte meine Geigenkarriere an den Nagel hängen... |
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