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WB-Joe 07.11.2012 13:26

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1382576)
Des ist so ein saublöde Aussage von der SZ.
Hatten Sie denn eine andere Wahl ?

Das ist keine saudumme Aussage sondern schlichtweg die Wahrheit.

dey 07.11.2012 13:53

Zitat:

Zitat von MacSource (Beitrag 1382607)
unterscheiden die sich nicht sehr
....
wie bei uns auch

Ach, wie wäre das schön, wenn sich die Laufrichtung alle 4 Jahre von links nach rechts und umgekehrt ändern würde?!?!?!?!?!
Viele Veränderungen bracuhen Zeit, die die Veränderungsparteien selten bekommen.
Die Macht liegt zu weit über 60% bei den Konservativen; in den USA und auch bei uns. Da sind Änderungen schwierig.
Zitat:

Zitat von MacSource (Beitrag 1382625)
Bzw. macht große Versprechungen und handelt nach der Devise “was schert mich mein Geschwätz von gestern“ (wie war das noch mit Guantanamo?)

Er hat einen Scherbenhaufen übernommen. Der Republikaner Bush hat die USA in zwei lange und teure Kriege getrieben.
Er hat 'Schulden und Kriegsverbrechen übernommen und wollte sowohl das ein, als auch das andere ändern. Gescheitert ist er bis jetzt an beiden. Wer hat ihm geholfen und wer hat versucht ihm Knüppel zwischen die Beine zu schmeißen?
Was glaubst du wohl, wann die Reps wieder an die Macht dürften, wenn ihm beides gelungen wäre?

Meine Gratulation an Obama. Für die Welt ganz sicher mehr, als das kleinere Übel. Für Amerika glaube ich das auch.
Allerdings glaube ich, dass viele Amerikener an ihrer grundsätzlichen Einstellung arbeiten müssen. Kirchlich beeinflusster Turbokapitlismus gepaart mit Almachtsfantasien sind ein schlechter Ratgeber.

Während die Amerikener mit sich selbst sehr viel optimistische Geduld haben (Zitat aus der Markus-Lanz-Show gestern"Amerikaner sind nie arm; sie sind nur noch nicht reich"), sind sie sehr ungeduldig mit ihrer politischen Führung und wechseln sie gerne gegen neue Versprechungen aus.

bydey

wwjdo? 07.11.2012 14:08

Die politische Bilanz von Obama ist doch verheerend. der wär bei uns längst vom Hof gejagt worden...:lol:

Sandy sei Dank wurde das Ruder hemrumgewirbelt, obwohl ja schon manches aus dem Ruder gelaufen war. ;)

Angesichts der Perinlichkeiten, die sich Romney geleistet hat, ist die vermutliche Angewiesenheit auf solch eine Schützenhilfe ja erschreckend genug...:roll:

dey 07.11.2012 14:24

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 1382731)
...ist die vermutliche Angewiesenheit auf solch eine Schützenhilfe ja erschreckend genug...:roll:

Ja, es ist schon erstaunlich, was andere Nationen so für Vögel wählen...
bei uns undenkbar?!

bydey

Ditmar 07.11.2012 14:25

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 1382731)
Die politische Bilanz von Obama ist doch verheerend. der wär bei uns längst vom Hof gejagt worden...:lol:

Dann finde ich es aber seltsam das Angie noch immer in Ihrem Betonbunker sitzt, und noch nicht davon gejagt wurde bei der Bilanz. Denn ohne Agenda 2010 von den Vorgängern ins Leben gerufen, ist doch nichts weiter passiert.

erwinkfoto 07.11.2012 14:48

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 1382568)
Amerika hat das kleinere Übel gewählt, Zitat SZ.

Ich finde es keine saublöde Aussage.

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 1382705)
Das ist keine saudumme Aussage sondern schlichtweg die Wahrheit.

:top:

...ich sag nur, dieser Übel ist deutlich kleiner :cool:

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 1382659)
Da wäre sicher schon mehr passiert, wenn denn die Weltgemeinschft (auch Deutschland) sich bereit erklärt hätte ein paar dieser Gefangenen aufzunehmen.

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1382717)
Ach, wie wäre das schön, wenn sich die Laufrichtung alle 4 Jahre von links nach rechts und umgekehrt ändern würde?!?!?!?!?!
Viele Veränderungen bracuhen Zeit, die die Veränderungsparteien selten bekommen.
Die Macht liegt zu weit über 60% bei den Konservativen; in den USA und auch bei uns. Da sind Änderungen schwierig.

Er hat einen Scherbenhaufen übernommen. Der Republikaner Bush hat die USA in zwei lange und teure Kriege getrieben.
Er hat 'Schulden und Kriegsverbrechen übernommen und wollte sowohl das ein, als auch das andere ändern. Gescheitert ist er bis jetzt an beiden. Wer hat ihm geholfen und wer hat versucht ihm Knüppel zwischen die Beine zu schmeißen?
Was glaubst du wohl, wann die Reps wieder an die Macht dürften, wenn ihm beides gelungen wäre?

Meine Gratulation an Obama. Für die Welt ganz sicher mehr, als das kleinere Übel. Für Amerika glaube ich das auch.
Allerdings glaube ich, dass viele Amerikener an ihrer grundsätzlichen Einstellung arbeiten müssen. Kirchlich beeinflusster Turbokapitlismus gepaart mit Almachtsfantasien sind ein schlechter Ratgeber.

:D

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 1382737)
Dann finde ich es aber seltsam das Angie noch immer in Ihrem Betonbunker sitzt, und noch nicht davon gejagt wurde bei der Bilanz. Denn ohne Agenda 2010 von den Vorgängern ins Leben gerufen, ist doch nichts weiter passiert.

Sie darf das :cool:;)

LG,

Erwin


ps: Will die Party eigentlich nicht dicht machen, aber wie war das mit Politik im Forum? :mrgreen:

Dana 07.11.2012 15:00

Zitat:

Zitat von erwinkfoto (Beitrag 1382744)
ps: Will die Party eigentlich nicht dicht machen, aber wie war das mit Politik im Forum? :mrgreen:

Wir sehen das ja inzwischen ein klein wenig lockerer. Solange hier alles im Rahmen bleibt. Und es wäre nett, wenn es das weiterhin täte.

erwinkfoto 07.11.2012 15:15

:top:

Gut:D

Aber dann halte ich mich raus :cool: Will keine Wasserwerferfahrzeugen hier sehen, wenn ich wieder vorbeikomme:mrgreen:

Reisefoto 07.11.2012 15:48

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1382717)
Er hat einen Scherbenhaufen übernommen. Der Republikaner Bush hat die USA in zwei lange und teure Kriege getrieben.
Er hat 'Schulden und Kriegsverbrechen übernommen und wollte sowohl das ein, als auch das andere ändern. Gescheitert ist er bis jetzt an beiden. Wer hat ihm geholfen und wer hat versucht ihm Knüppel zwischen die Beine zu schmeißen?
Was glaubst du wohl, wann die Reps wieder an die Macht dürften, wenn ihm beides gelungen wäre?

Meine Gratulation an Obama. Für die Welt ganz sicher mehr, als das kleinere Übel. Für Amerika glaube ich das auch.

Das trifft die Situation ganz gut, aber das Thema Amerika muss halt stets genutzt werden, um den guten alten Antiamerikanismus mit allen Klischees aus der Mottenkiste zu holen und sich dann als was besseres fühlen zu können. Das Amerika gibt es im Grunde nicht, es gibt dort, wie auch hier Menschen mit ganz unterschiedlichen Auffassungen.

Ja, Obama hat in Punkto Guantanamo und bei den Folterknechten von G.W. Buschs Gnaden bei den Geheimdiensten nicht radikal durchgegriffen. Ist das erstaunlich? Der Mann möchte nicht das gleiche Schicksal wie JFK erleiden und hat für Amerika zurecht erstmal andere Prioritäten gesetzt. Es ist ja auch nicht so, dass er nichts erreicht hätte. In der zweiten Hälfte war er durch die Republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus und ihre Fundamentalopposition allerdings wenig handlungsfähig und das kann man ihm nicht anlasten. Immerhin sind etliche Vertreter der Tea Party nicht wiedergewählt worden, so dass eine kleine Hoffnung besteht, dass sich die Republikaner in den kommendenjahren nicht vollkommen darauf konzentrieren, ihrem Land maximalen Schaden zuzufügen, sonder sich auch konstruktiv einbringen.

dey 07.11.2012 16:20

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 1382762)
Das Amerika gibt es im Grunde nicht,

Ich bin alle vier Jahre geschockt bis amüsiert, wie tiefrot (republikanisch) die Mitte der Amerikakarte ist. :shock:

bydey


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