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dey 02.04.2013 16:07

So,
es läßt mir ja keine Ruhe und ich möchte ja uach ein gutes Telezoom haben.
Mittlerweile habe ich auch ein Sigma 50-200 4-5.6 HSM OS.

Ich habe jetzt festgestellt, dass meine Unzufriedenheit nicht von der optischen Qualität kommt sondern von der Schwäche des Stabi bei 200mm.
Was mir jetzt nicht klar ist, ob es etwas mit der Erkennung des Objektivs zu tun hat oder nicht.
Ich hatte hier schon mehrfach gelesen, dass der Stabi nur dann odrentlich arbeiten kann, wenn er das Objektiv und die verwendetet Brennweite richtig erkennt. Ob das jetzt bei einem alten Minolta zu weniger perfekten Ergebnissen führt ist mir noch nicht klar. Das kann aber wohl im Selbstversuch mit deaktiviertem Stabi testen.
Fakt ist ich kann die Kamera bei 200mm kaum so ruhig halten, dass ein verwackelungsfreies Bild bei 200mm und >= 1/500s entsteht.

Dies betrifft nur Bilder bei denen ich die 24MP zum croppen und somit zur Brennweitenverlängerung nehmen möchte.

bydey

mick232 02.04.2013 21:19

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1433031)
Ich habe jetzt festgestellt, dass meine Unzufriedenheit nicht von der optischen Qualität kommt sondern von der Schwäche des Stabi bei 200mm.

So kann man es natürlich auch ausdrücken ("Schwäche des Stabi"). Ist es auch die "Schwäche des Blitzes", wenn Objekte in 300m Entfernung nicht mehr ausgleuchtet werden? Oder die "Schwäche der Kamera", wenn der AF einen in 1m Entfernung vorbeifliegenden Kolibri nicht in 100% aller Fälle trifft?

Fakt ist aber offenbar, dass du die Bilder verwackelst. Daher: Stativ/Einbein verwenden oder ISO erhöhen und damit die Verschlusszeiten verkürzen.

Du hast nicht geschrieben, ob du am stabilisierten Sigma-Objektiv bessere oder gleich schlechte Ergebnisse bekommst wie mit dem Minolta 70-210, das ja den kamerainternen Stabi verwendet. Im Zweifel halte ich den objektiv-internen Stabilisator für effektiver, aber Objektive ohne eigenen Stabi sollten eigentlich alle gleich gut von der Kamera stabilisiert werden.

dey 03.04.2013 09:15

Zitat:

Zitat von mick232 (Beitrag 1433189)
So kann man es natürlich auch ausdrücken ("Schwäche des Stabi"). Ist es auch die "Schwäche des Blitzes", wenn Objekte in 300m Entfernung nicht mehr ausgleuchtet werden? Oder die "Schwäche der Kamera", wenn der AF einen in 1m Entfernung vorbeifliegenden Kolibri nicht in 100% aller Fälle trifft?

Mag sein, dass du recht hast.

Ich würde das Thema gerne hier weiter besprechen.
Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1433287)
Hi,
ich habe die Frage ja doppelt aufgeworfen und werde versuchen die Diskussion hier zusammen zu führen.

Ich habe in diesem Thread einfach nur eine Rückmeldung geben wollen, dass mein kritischen Urteil zu dem Objektiv nicht gerechtfertigt war und die begründung mit liefern.

Das Sigma 50-200 ist übrigens ähnlich gut. Der größte Unterschied ist bei 200mm/5.6 zu finden. Hier ist das Sigma offen und das Minolta schon abgeblendet und das Minolta ist da schon ungefähr genau so scharf, wie bei 7.1 oder 8.
Bei den kürzeren Brennweiten gibt es kaum Unterschiede.

bydey


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