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Die Dinge, die der TO an seinen Bildern ändern möchte, sind nicht viele. Wären die Ansprüche an die Bearbeitungsmöglichkeiten höher, hätte ich andere Programme empfohlen.
Fixfoto ist zweifellos ein gutes Programm, aber für den gewünschten Zweck ist es bereits mit zu vielen Funktionen überfrachtet. Jpg-Illuminator wurde genau für den angefragten Zweck programmiert, und wird in liebevoller und durchdachter Kleinarbeit von zwei engagierten Menschen in ihrer Freizeit weiter ausgebaut. Die Bild-Ergebnisse sind sehr ausgefeilt, und das gesamte Bearbeitungskonzept ist weitestgehend pixelschonend. Das heißt, man kann angewendete Filter ohne Verluste wieder rückgängig machen oder anders einstellen. Das Bild wird erst zum Schluss berechnet, wenn alle Filter gesetzt sind. Edit: der nächste Satz stammt aus älteren Erfahrungen mit FF und hat offenbar keine Gütigkeit mehr: Soviel ich weiß, ist das bei Fixfoto nicht der Fall. Dort kann man zwar auch Schritte rückgängig machen, aber immer nur die zuletzt gemachten. Ganz sicher gibt es auch weitere hervorragende Software, um Fotos zu bearbeiten. Dennoch ist jede Software nur so gut wie der Anwender es lernt, damit umzugehen. Ich bin sicher, dass ich meine Bilder mit JPG-Illuminator viel schneller und treffender bearbeiten kann als mit der teuersten Version von Photoshop. |
Zitat:
Im Kombidialog ist alles drin was man braucht, die Änderungen werden sofort angezeigt und sind allesamt ohne jeglichen Verlust rückgängig zu machen. Nur zum Beschneiden nimmt man die Taste 'c' oder einen der dafür besonders geeigneten Dialoge mit vielen weiteren Beschnitt-Hilfen. Die 60 Euro sind gut angelegt, wer vor 10 Jahren FF gekauft hat, hat bislang nicht mehr als 60 Euro zusammen für alle Updates bezahlt. |
Zitat:
Wer nicht umgehen kann mit Technik ist auf Automatik angewiesen, die eben automatisch Mittelmaß erzeugt. Servus Gerhard |
Zitat:
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Ich hab meinen Text oben editiert.
Meine Aussage gründete sich auf eine sehr alte Version von FF, und stimmt heute offensichtlich nicht mehr. Sorry dafür. |
Zitat:
Und eine gute Katalogisierung, Metadatenbearbeitung, usw. gibt es dazu. Vergleiche von vorher/nachher sind auch möglich. Ein großer Vorteil ist, dass man Einstellungen die man an einem Bild vorgenommen hat auf andere Bilder übernehmen kann. Damit lassen sich schnell Serien von Bildern bearbeiten. Ich nutze das häufig für die grundlegenden Einstellungen und brauche, wenn überhaupt, dann nur noch kleinere Änderungen an einzelnen Bildern vornehmen. |
Zitat:
Gruß Wolfgang |
So ich klink mich hier mal ein weil mich das grundsätzlich auch interessiert.
Jpg-Illuminator kenne ich von windows. Finde ich genial, aber ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Frage: Kennt jemand von euch sowas in der Art als Linux-Alternative? Mit Darktable komme ich nicht so klar (bin zu doof dafür), und Raw Therapee hat wohl auch seine Stärken bei der Raw-Bearbeitung... |
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