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Hallo Rudolf,
Danke für die Schilderung Deiner Sichtweise. Ich gehe da ja mit, nur war ich wegen des Lobes zum Objektiv in einer anderen Annahme zur Leistungsfähigkeit. Zu Deinen Anmerkungen: zwei Brennweiten, f2.8, f4.5 und f8, gesamte Breite auf der Mitte - das habe ich aber geschrieben. Gepostet habe ich Bilder zu 50mm und Crops. Die Ganzbildbetrachtung zu 35 und 50 mm bei voller Auflösung zeigen die Schwächen noch deutlicher. Bildreduktion und Komprimierung haben sehr nachgeschärft. Hallo Frank, Rand scharfstellen hatte ich manuell probiert, auch um Fehlfokussierung oder schiefen Bildaufbau auszuschließen - ging nicht, Rand blieb unscharf und ist tatsächlich im DOF. Grüße, Thorsten |
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...Vergleich2.jpg
hier der Vergleich bei 35mm und Blende f4.5 zur Ergänzung 1750 links 2885 Mitte 3570 rechts Bestätigung zu 50mm ... hm, und das 3570 wollte ich schon wieder verkaufen. Das wird jetzt meine Portraitlinse, die ich um 35mm Sony SAM ergänze und dafür die 50mm Ofenrohr 'buchte' |
guten Morgen,
was für ein Vergleich. Ein Lichtstarkes Zoom mit einem Lichtschwachen das noch nicht mal WW kann zu vergleichen ist irgendwie wie Äpfel mit Birnen. Ich würde das Tamron schon wegen der CA Anfälligkeit der beiden Ofenrohre nicht her geben. Da ist mir das letzte bisschen Schärfe auch egal. Dafür gibts 35 und 50mm FB's. Die Grundschärfe des Tamron ist im Normalfall Masse ausreichend. Auch wenn ich an den 16MP jetzt auch langsam sehe das es seine Schwächen hat( die sollten andere vergleichbare Objektive aber auch haben). An 10 MP war Unschärfe bei dem Tamron noch kein Thema. Das 35-70 macht schon an hellen Kanten ohne Gegenlicht Ränder. Sorry das brauche ich nicht. Dann lieber etwas nachschärfen und nen lichtstarkes WW dabei haben. Noch kurz zu dem letzten Vergleich. Ich denke da fehlt nicht zwingend schärfe. Eher kontrast. Das Tamron mit etwas mehr Kontrast sollte gleich ganz anders aussehen. habe sogar in der Galerie noch ein Beispiel von mir gefunden: ![]() -> Bild in der Galerie MFG Michael der selber 2 35-70 und das 28-85 hier liegen hat |
Ich kann dazu nur folgendes Beitragen.
Insgesamt hatte ich fünf Tamron 17-50 in Händen. Eines war nicht meines, hatte ich nur zum Testen, zwei weitere habe ich zurück geschickt, eines wurde bei Tamron zentriert und ein weiteres kam perfekt bei mir an. Der Unterschied zwischen einer "Gurke" und einem korrekt zentrierten Tamron sind enorm. Mit diesem Wissen, gebe ich auf Tests, die ich nicht selbst gemacht habe rein gar nichts und das hat nichts damit zu tun, dass ich niemand anderem traue oder dein Test schlecht gemacht finde. Nur würde ich zunächst einmal jedes Objektiv für sich testen, es ggf. richten lassen und dann dürfen sie gegeneinander antreten. Ich hatte z.B. auch das Tamron 17-35, welches an der A700 keinerlei Probleme mit den Ecken hatte und nun rate mal warum? Ich hatte ein 16-105 von Sony, welches seltsamer Weise bei 105mm vignettierte und nicht bei 16mm :shock: Manche loben das 28-135 von Minolta. Ich hatte meines verkauft, bevor ich es am VF testen konnte. An der A700 war es ok, aber von der Leistung des 24-70 von Zeiss weit entfernt. Seltsam dass manch ein User anders feststellt. Oder doch nicht. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es sehr darauf ankommt, wie Kamera und Objektiv harmonieren. Bestes Beispiel, ich hatte ein Sony 70-200 G welches an meiner damaligen A700 in einer Entfernung von 10-15 Metern ein Frontfokus von 50-70 cm hatte. Auch nach der "Kur" bei Geissler war dem nicht anders. Also habe ich es verkauft, natürlich mit dieser Erklärung. An der A700 des Käufers funktionierte dann der AF Perfekt. Nun woran liegt es. Sowohl an seiner als auch an meiner Kamera funktionierten alle anderen Objektive die wir hatten einwandfrei. Ich muss dir sagen, ich weiß es nicht und Geissler scheinbar auch nicht. Und weil dem so ist, gebe ich nichts mehr auf diese Tests. Fotografiere drauf los und beurteile dann und wenn ein Objektiv nicht mit der Kamera kann geht es halt zurück, so lange bis ich das passende gefunden habe. Ein Freund hat das Minolta 28-85 an einer Olympus und dort ist es mit das beste Objektiv. ;) Gruß Wolfgang |
Hallo
Ein interessanter Test, besonders da ich heute mein Tamron 17-50 bekommen sollte. Bin gespannt wie es sich gegen das 17-35 von Minolta schlägt. Ich mache jedoch nie solche Tests da mir nie in den Sinn kommen würde ne Landschaftsaufnahme bei Blende 2.8 zu Fotografieren. Wenn ich teste dann höchstens auf einen Baum direkt hinter meinem Haus, der eine stark strukturierte Rinde hat. Dies jedoch auch bei Offenblende um zu sehen wie viel Luft ich bei kritischem Licht habe. Dass das 35-70 3.5/4.5 eine gute Linse ist, habe ich auch schon bemerkt. Das 35-70 f4 ist jedoch noch besser. Dagegen haben es viele Objektive schwer, auch Festbrennweiten wie das 50er. Grüsse Thomas |
Zitat:
Backfokus? Bildfeldwölbung? |
@looser
Guten Morgen Michael Naja, also dass mit den Äpfel und Birnen sehe ich etwas anders. Ausgangspunkt sollte sein, was man fotografiert. Dann kommen eine Reihe an Objektiven in Betracht, die es zu bewerten gilt. Dazu sind (eigene) Kriterien notwendig. Und da fällt das 1750f28 eben gerade durch's Raster. Mit dem Blümchen kann ich nichts anfangen ohne Vergleich. Oder stört dich da an den hinteren Blättern der grüne Farbsaum im weißen Blatt? Kontrast, nachschärfen? Nein, denn mittig ist es ja gut. @About Schmidt Hallo Wolfgang Danke für deinen Beitrag! Ja, die Retoure ist frankiert und ich probiere noch eines, dabei bestelle ich ein 35f18 SAM mm mit. Wenn mich beide überzeugen, behalte ich beide. @dreilandpictures Hi Thomas, f2.8 nur als Lichtreserve ... darum ja auch f4.5 und f8 in der Hauptbewertung bei 35 und 50mm. Bei f2.8 respektive Offenblende kleiner als f4 fotografiere ich auch selten bzw. ungerne. Hm, da gibst Du mir einen Denkanstoß, ob ich's nicht doch einfach bei der oder den FB belassen sollte - wenn Offenblende, dann richtig und gut! 1750f28 hat irgendwie etwas von halbschwanger. Vielleicht stört mich auch das am meisten, wenn ich auf die Testfotos schaue ... weil sie mir genau das sagen! Gruß, Thorsten |
@Toni
:top: Das ist ein berechtigter Einwand und mir gar nicht so aufgefallen. Ich habe jetzt hier die Originalbilder nicht bei mir. An denen werde ich das spater nochmal prüfen. An den Originalbildern sind die geschilderten Defizite wesentlich deutlicher. An den Bildern hier geht da schon viel verloren ... |
Ich bin mit meinem Tamron 17-50 sehr zufrieden, benutz es aber auch nur auf Konzerten. Und da macht es bei Blende 2.8 deutlich bessere Bilder, als es die beiden hier getesteten Minoltas je könnten ;)
Und genau für so etwas ist das Tamron auch gedacht, wenn man keine Blende 2.8 braucht, warum kauft man sich dann ein Objektiv mit so hoher Lichtstärke? Hin und wieder beschleicht mich der Verdacht, das die Lichtstärke bei Objektiven so ein vermeintliches Qualitätsmerkmal wird, wie es die Megapixel bei Kompaktkameras waren(sind). Natürlich kann das Tamron nicht an die Qualität einer Festbrennweite heran, ist dafür aber deutlich flexibler. Z.b. auf Konzerten hab ich nicht Möglichkeit mal eben 10m zurück zu gehen, um den Musiker ganz auf's Bild zu bekommen. Und aus dem Grund musste das 50/1.7 dem Tamron weichen. Bisher (seit 2,5 Jahren) war das 50er nicht wieder auf der Kamera. |
... f2.8 deshalb, damit es abgeblendet bei f4 knackscharf ist und ein f3.5-Beginner degradiert. Und als Reserve. Dein Einsatzzweck ist nachvollziehbar. Da ist etwas Randunschärfe auch wurscht ...
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