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Selbstverständlich ist der Kunde schuld, wenn der Lieferant nicht vereinbarungsgemäß liefern will/kann.... :twisted:
Wirklich interessant was hier manche für eine Meinung vertreten......... |
:top:
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Frank |
So es aussieht, kommt auch heute nichts. Ich finde es übrigens sehr interessant, wie viele Fanboys es gibt, die auf ihre "Lieblingsmarke" nichts kommen lassen.
Drüben im Systemkamera-Forum hat übrigens jemand im Dezember das 50er storniert, das er wie ich (in seinem Fall zusammen mit einer Nex-7) im Oktober vorbestellt hatte. Sony fuhr bei der Rückzahlung eine ganz üble Verzögerungstaktik mit Fehlüberweisungen etc., so dass es bis Ende Februar dauerte, ehe er sein Geld zurück hatte. Wieder drei Monate länger Geld gehortet... Dass unter solchen Praktiken auch der Ruf eines Großkonzerns empfindlich leidet und dass man sich so ein Verhalten gerade heutzutage in einem immer stärker diversifizierten Markt nicht leisten kann, ist bei einigen Leuten in der Führungsspitze offenbar noch nicht angekommen. Selbst wenn die Fotosparte nur einen Bruchteil des Sony-Umsatzes ausmacht, glaube ich kaum, dass man sich hier heftige Einbrüche leisten kann und will - was man durch den Umgang mit mir und mit vielen anderen derzeit mutwillig provoziert. Gruß, Hans |
Ich habe das 50er Anfang Februar in einem Online-Shop gekauft und der Liefertermin wird nun auch schon seit vier Wochen tageweise nach vorne angepasst. Bezahlt habe ich natürlich per Vorkasse.
Ganz offensichtlich übersteigt die Nachfrage hier bei weitem das Angebot bei den 50ern. Es ist natürlich ärgerlich, wenn die eigen sehr frühe Bestellung beim Hersteller-Shop nicht bedient wird, aber ungewöhnlich scheint dies angesichts der Liefersituation nicht zu sein. Der Service von Sony selbst ist in der Tat eher chaotisch, da er über ein Callcenter abgewickelt wird und die Abläufe nicht passen. Als ich mit ihnen wegen Garantieleistungen für das 16-35 Zeiss Kontakt aufnahm, meldeten sich das Callcenter zunächst mit einem ganz anderen Firmennamen (nicht aus dem Fotobereich sondern der Unterhaltungselektronik) :shock:, da sich die Dame "verschaut" hatte. Die Anfragen werden da nur möglichst abgewimmelt oder zur Not aufgenommen und an Sony Deutschland übermittelt. Als normaler Kunde kommt man an Sony überhaupt nicht heran. Ganz offenbar wird Sony Deutschland lediglich nach Kostengesichtspunkten gesteuert und man hat vielleicht in Japan gar keine Ahnung von den Zuständen. Es ist ganz klar, dass Sony mit so einem schlechten Service die eigenen Produkte eher entwertet, statt einen Mehrwert zu bieten. Schade. Dass der Online-Shop und die Reklamationen ähnlich chaotisch organisiert sind wie der Kundenservice, rundet das Bild ab. Vielleicht lohnt sich ja ein kurzer Brief auf Englisch an die Zentrale? |
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Und ich kann enttäuschte Kunden verstehen. Diese verletzte Eitelkeit, wenn sich ein Global Player einfach nicht den persönlichen Ansichten eines Endkunden beugen will. Ja, wenn die das in Japan wüssten! Dann wäre alles ganz anders. Glaub mir, sie wissen es. Und sie wissen genau, was sie tun. Wenn ein oder zwei Endkunden nicht zur Kenntnis genommen werden, kann es aber auch daran liegen, dass diese Endkunden den Hersteller nicht verstehen. Warum bestehen sie unbedingt darauf, dieses und jenes zu bekommen? Warum nehmen sie ein Stornierungsangebot nicht an? Warum bemühen sie das Wort "Anwalt", wo sie auch ohne den Vertrag lösen könnten? Das wäre wohl irgendwie zu einfach! Ich habe manchmal auch solche Kunden. In der Zeit, in der ich die sowieso nicht befriedigen kann, beschäftige ich mich lieber mit zweien, zu denen ich passe. :D Und irgendwo müssen Schriftsteller ja auch ihren Stoff herbekommen für ihren Michael Kohlhaas, Don Quijote... ;) |
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Um auf die zentrale Frage zurückzukommen: Ich habe bislang mit dem SonyStore befriedigende bis gute Erfahrungen gemacht. Einzig bei einem Bravia-Fernseher ging mal gehörig etwas schief - aber daran war eher die Spedition Schuld.
Den Ärger von Hans kann ich dennoch verstehen. Nicht aber, dass Sony gleich "Mafia"-Methoden unterstellt werden. Mir scheint es eher so zu sein, dass schlecht ausgebildete und unterbezahlte Mitarbeit im Online-Shop schlichtweg überfordert sind. Die Bestellung jetzt einfach stornieren, ist keine Lösung für Hans. Schließlich wird er das Objektiv nicht zu den günstigen Bedingungen bekommen, zu denen er bestellt und bereits vor Monaten bezahlt hat. Dass Hans jetzt auf Erfüllung des Kaufvertrags besteht, ist sein gutes Recht. Hans, ich würde jetzt nicht gleich zum Anwalt laufen. Schicke doch erstmal einen eingeschriebenen Brief an den SonyStore, vielleicht auch an Sony selber. Ansonsten scheint mir dein Fall etwas für die c't und deren Rubrik "Vorsicht Kunde" zu sein. Martin |
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