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Danke Christian.
Auf diesem Bild wird deutlich, was ich meine. Der Hintergrund ist immer noch scharf genug, dass man die Baumreihen erkennen kann, obwohl sie vom sehr nahen scharfen Motiv ziemlich weit entfernt sind. Hättest Du die Blumen mit einem 135er oder 200er in der selben Größe abgebildet, wäre im Hintergrund bei derselben Entfernung ziemlich sicher nichts mehr zu erkennen. |
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Vielleicht sind das Begriffe, mit denen der TO noch nicht so vertraut ist, weil er von "Hintergrundunschärfe" spricht. Bei Teleaufnahmen habe ich oft Hintergründe gesehen, die nur noch als sanfte Farbverläufe erkennbar waren. Das ist zwar ein Maximum an Hintergrundunschärfe, aber nicht unbedingt ein "schönes Bokeh".
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Hallo,
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Gruß Hartmut |
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Die externen Links habe ich nicht durchgeklickt - aber warum nicht das günstige 2.8/85? Das ist scharf und für ausgewogene Portraits reicht auch Blende 2,8. Es sei denn, man will nur die Wimpern scharf haben. Dann wird es teurer. Portraits mit extrem reduzierter Tiefenschärfe wirken aber m.E. oft nicht sehr gut, vor allem wenn alles so aussieht. |
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Lad' die Bilder einfach hier hoch und verlinke sie so, wie es hier üblich ist, wenn du hier schon postest. Den Grund für diese Übereinkunft, die seit Anbeginn des SUF's wunderbar geklappt hatte und erst in letzter Zeit - warum auch immer - so gnadenlos penetrant ignoriert wird, hatte ich auch schon genannt. Solange das SUF existieren wird, wird auch die Galerie unter derselben Domain im Zugriff bleiben. Und damit verlieren Threads ihren Bezug zu den zugehörigen Bildern nicht. Niemals! Wer das nicht verstehen kann, ... :? nein, ich sage dazu jetzt echt nichts mehr. Ich bin raus hier, bevor ich etwas dazu sagen wollte. Sowas verleidet einem die Beschäftigung mit einem durchaus interessanten Thema - vor allem spätestens dann, wenn man sieht, daß das hier im Grunde nur die um ein paar Objektive erweiterte Version eines Posts in einem anderen Forum ist. Crossposts... :flop: PS: Deine Bilder, die du eingebettet hattest, zeigen nun "410 - Gone". Warum wohl? Weil im Internet auch solche Querverlinkungen verpönt sind und genau das hier passiert ist. Nur die Links tun noch. Noch... |
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Ich habe auch keine Lust mehr, in dem Thread zu schreiben. |
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Wenn ein Objektiv voll aufgeblendet nicht mehr knackscharf ist, dann kann man keine Hintergrundunschärfe erzeugen, ohne gleichzeitig die Vordergrundschärfe zu beeinträchtigen. Lieber etwas abblenden, weniger Hintergrundunschärfe, dafür aber knackscharf im Vordergrund, das gibt ein besseres Bild. Deshalb kann man das so nicht betrachten. Portraitfotografen machen das so: Man nehme ein scharfes Objektiv, und macht die Blende soweit zu, wie notwendig. Zusätzlich nimmt man einen Diaprojektor und projiziert einen weichgezeichneten Hintergrund an eine rückseitige Leinwand. Dann erhält man Hintergrundunschärfe und Tiefenschärfe gleichzeitig und diese magische Aura, die durch die rückseitige Beleuchtung entsteht. Wenn das vor Ort nicht geht, muss man halt den Hintergrund bewusst und sorgfältig auswählen. Grosse Blendenöffnungen musste man früher verwenden, weil die Filme nicht lichtempfindlich genug waren, also brauchte man wegen der Beleuchtungstechnik ein lichtstarkes und teures Objektiv. Mit der Hintergrundunschärfe hat das im Fotostudio nicht unbedingt etwas zu tun, das ist eine Legende, die Fotoverkäufer gerne -weil umsatzsteigernd- weitererzählen. In den heutigen Zeiten sollte man das nochmal überdenken, da kann man andere Techniken anwenden. Das steht meines Wissens in keinem Fotolehrbuch. Das erklärt einem auch niemand vor dem Objektivkauf. Diese teure Erfahrung musste ich selbst machen. ;-) Theoretisch erhält man mehr Hintergrundunschärfe mit längerer Brennweite und grösserer Lichtstärke, aber das ist reine Theorie, die zwar richtig ist, sich aber nicht mit jedem Objektiv sinnvoll und ästhetisch in die Praxis umsetzen lässt. Peter |
DAs 135 1.8
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