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kitschi 12.01.2012 12:28

Zitat:

Zitat von hlenz (Beitrag 1270765)
Die Regeln für den Onlinehandel sind doch klar formuliert: Prüfung nur wie im Ladengeschäft, nicht "in Besitz nehmen", usw.
Wenn jeder so handeln würde, wir er auch selbst behandelt werden möchte, wäre das alles kein Problem. ;)
Diejenigen, die eine Ware volle 14 Tage benutzen, dann zurücksenden, aber erwarten, dass sie jedes mal Neuware bekommen, machen das System kaputt.

nach schlimmer ist es mit dem entgegenkommen dem Kunden gegenüber bei Am****, da hat man 30 Tage Zeit um etwas zurück zu schicken...

Systemwechsel 12.01.2012 12:39

Zitat:

Zitat von kitschi (Beitrag 1270769)
nach schlimmer ist es mit dem entgegenkommen dem Kunden gegenüber bei Am****, da hat man 30 Tage Zeit um etwas zurück zu schicken...

Ja, und? Amazon verkauft Rückläufer mit Preisnachlass über die Resterampe aka Warehousedeals. Also ein völlig transparentes Geschäftsgebahren.

---------- Post added 12.01.2012 at 11:42 ----------

Höchstrichterliches zum Thema:

http://www.n-tv.de/ratgeber/Selbst-W...le1850381.html

Dimagier_Horst 12.01.2012 13:40

Zitat:

Zitat von baerlichkeit (Beitrag 1270720)
Dass FAG anders genutzt wird als ursprünglich gedacht hilft bei den Problemen sicher auch.

Wieso wird es anders genutzt als gedacht? Die Idee war, dass man bei "Fernkauf" die gleichen Möglichkeiten hat wie im Laden: da kannst Du auch den begehrten Gegenstand probieren. Oder kaufst Du etwa Deine Objektive im stationären Handel blind? Ich jedenfalls nicht ;). Testaufnahmen machen, am PC des Verkäufers checken und dann kaufen oder auch nicht. Muss dann der Verkäufer wissen, ob er mir ein anderes zum Test gibt - oder auch nicht :cool: .

Itscha 12.01.2012 14:03

Das Problem ist doch eigentlich, dass wir (die geneigte bundesdeutsche Kundschaft) der Meinung sind, dass gebrauchte Ware (und sei es nur die theoretische Möglichkeit, dass jemand die Ware schon mal mit aufs Klo genommen hat), grundsätzlich einen schweren Makel hat.

Auch "mal in die Hand nehmen" mit "Gebrauch" gleichzusetzen, ist ein typischer Auswuchs unserer Wohlstands- und Wegwerfgesellschaft.

Ich denke, das muss man grundsätzlich etwas lässiger sehen. Wahrscheinlich raffen 70% der Käufer auch gar nicht, dass Ihr Artikel bereits defloriert wurde... ;)

dey 12.01.2012 14:09

Zitat:

Zitat von hlenz (Beitrag 1270765)
Wenn jeder so handeln würde, wir er auch selbst behandelt werden möchte, wäre das alles kein Problem. ;)
Diejenigen, die eine Ware volle 14 Tage benutzen, dann zurücksenden, aber erwarten, dass sie jedes mal Neuware bekommen, machen das System kaputt.

Nur muss das eben nicht ein und dieselbe Person sein und da hakt es.
Die meisten hier sprechen sich für einen lockeren testorientierten Umgang aus. hobbyfotograf ist schlicht dagegen.
Wenn er konsequent ist und nichts geöffnetes zurückschickt gebe ich ihm recht. Wenner es allerdings nur auf den Handel abwälzt liegt er falsch.

bydey

catweazle-x 12.01.2012 21:19

Zum Thema paßt dieser Artikel http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0...713467,00.html, der zwar schon etwas älter ist, aber auch einige Zahlen zu den Rücksendungen enthält.


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