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Und wer fängt nun mit welcher Lösung bei sich selbst an?
bydey |
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Da die Lohnkosten in Asien aber immer weiter steigen, wird irgendwann auch wieder im "Westen" produziert werden, da der Vorteil immer geringer wird. Ich würde mich freuen, wenn auf meinem Rechner irgendwann mal "Assembled in Germany" stehen würde - wobei die Innereien sowieso zu einem Großteil aus Asien kommen. Hierzu gibt es in der c't 20/2011 einen schönen Artikel. Zitat:
Wenn man drauf achtet, kann man sich zumindest teilweise dagegen "wehren" bzw. chinesischen Produkten entkommen. Leider klappt das nicht immer und überall. Ich wäre z.B. bereit, für mein MacBook Pro oder mein iPhone einen Aufpreis zu bezahlen, wenn es in Deutschland bzw. Europa oder den USA hergestellt werden würde. Wobei das nicht mal nötig wäre, wenn Apple bzw. die Aktionäre eine geringere Marge akzeptieren würde. |
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Ich versuche zumindest von solchen Dingen die Finger zu lassen, aber das wird in einer Globalisierten Welt immer schwieriger. Gestern gab es z. B. einen Bericht über Kakao aus Westafrika (Elfenbeinküste) wo Sklavenkinder aus Mali bei der Ernte ausgebeutet werden, deshalb schon sollte man sich genau überlegen was man sich in dieser Richtung kauft. Aber wer verzichtet schon gerne auf Seinen Schokoriegel, nur weil es Kindersklaven gibt. :evil: |
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Aber laufe ruhig weiter Blind durch die Welt, oder schimpfe über die ach so bösen Journalisten. PS: Die sind mir jedenfalls lieber als Blinde, und hat nichts aber auch garnichts mit Apple zu tun. Übrigens Ausbeutung gibt es nicht nur in China. Zitat:
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Vielleicht sollte man mal über eine Kennzeichnung der Produkte nachdenken, die es dem Verbraucher ermöglicht diese zu erkennen und demnach wirklich freistellt, "saubere" Produkte zu kaufen Bei Zigaretten denkt man drüber nach Raucherlungen etc. auf den Packungen abzubilden (in Frankreich wird z.T. schon gemacht) und bei Lebensmitteln und Konsumgütern ist die Gesundheit (hier der Arbeiter) egal ? Eine Skale wieviele KM das Produktschon hinter sich gebracht hat bis es im Laden landet und ein BIld der Produktionsstätten und ein Bild der Umweltschäden der Rohstoffabbaugebiete und Transportwege.....was noch ? Ich denke es muss eine Philosophie in den Unternehmen erwachsen, dass "fair Trade" und faire Produktion und Achtung der Umwelt mit in den Prozess eingebunden werden sollte. Diese könnte man natürlich dadurch unterstützen, dass eine Umfrage unter den Benutzern/Käufern gemacht wird, ob sie wirklich bereit sind 5 € mehr für dieses oder jenes Produkt zu bezahlen. Ich vermute allerdings, dass die Ergebnisse nicht so positiv ausfallen würden wie hier angedeutet !!! Wahrscheinlich wären 90% der Leute eben nicht bereit 10 € für`s Pfund Kaffee auszugeben, oder mehr als 99cent für ein Schnitzel - und das sind die Menschen dieser Art - wir selbst. Denn offenbar sind wir zu dumm zu begreifen, dass sich die Welt ohne uns genauso weiterdrehen wird wie schon vor unserer Zeit - nur wir sind halt "wegrationalisiert". |
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Nur ist mittlerweile nicht mehr möglich irgend ein wie auch immer geartetes Elektronikteil zu kaufen das nicht aus China kommt. Apple hier an den Pranger zu stellen ist da ein wenig zu kurz gegriffen und durchaus tendenziös. Ich möchte nicht wissen unter welchen Bedingungen ein Galaxy S2 produziert wird, vermutlich vom gleichen Unternehmen das auch das iPhone baut. |
Gut, dann lasst uns die Umfrage hier im Forum starten:
Wieviel mehr bist Du bereit für eine Sony Kamera auszugeben, wenn damit "alles fair" zuginge........ |
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Es fehlt an Transparenz. Diese ist politisch ja auch selten gewollt und wird wann immer möglich unterbunden, siehe Lebensmittelampel. Wir haben in Deutschland eine der größten Elektronikproduktionen der Welt. Nur leider keine/ wenig Consumerprodukte. Es ist schlicht shice, dass ich ein Produkt nicht mehr nach Qualität und Funktionalität kaufen kann, weil ich, wenn Made in Germany, absolut keine Auswahl mehr habe. bydey |
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