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Ich sehe hier nur eine sachliche Diskussion und nichts (fast) Paranoides.
Ebenso wie es immer misstrauische Anwender geben wird, wird es auch immer Leute geben, die die Vorteile schnell über die Nachteile stellen. So ist das nunmal in unserer bunten Gesellschaft. |
Ich finde der Tony hat das aber sehr schön zusammen gefasst :top:
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Moin Toni,
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Dat Ei |
Also wenn ich so sehe welchen Datenstriptease die meisten in Facebook & Co abziehen ist iCoud oder artverwandtes kein Problem!
Ntürlich sind Deine Daten nur da 100% sicher wo keiner Zugraff haben kann,a lso zuhause im Tresor .....bis diese Jungs hier kommen : http://www.donnermoor.de/pkb/pkbgr.gif |
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ich hoffe nicht das ich mit paranoid gemeint war ;)...klar nutze ich das was frei verfügbar ist aber... vielleicht erinnerst du Dinge wie "Bücher und Berichte" schreiben oder ne "DVD machen".... und schon damals wurden hier dann Sachen diskutiert wie>>> alles muss umsonst sein, oder wird hemmungslos kopiert oder ins Netz gestellt :evil: ich möchte eben gerne als Urheber einer Sache auch davon profitieren.... Du als Wissenschaftler willst ja dein Salär bekommen, und nicht als verarmter Physikguru dahinvegetieren ;) nur im Netz verdienen aber ANDERE >>> DEIN Geld :roll: Zitat:
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WO ich überall nicht gemeldet war und Gebühren zahle... demnach diese Dienste nicht nutzen konnte.... Apple sahnt(zockt) ab nicht mehr oder weniger :roll: ..................... neulich hatte ich ein Gespräch mit einem Fotografen/Workshopleiter... der verdient sein Geld eben NICHT mit "gute Bilder machen" sondern von den Cloudeffekten und der Klickomanie....:cool::oops::cry: mal schauen....wie lange das noch so gut geht ;) Mfg gpo |
Mal einfach ein kurzes Praxisbeispiel, bei dem mir "übel" wurde.
Auf der CeBit habe ich mich für ein CRM (Customer Relationship Management - oder Einfach: Adressverwaltung mit Kontaktpflege) - System interessiert. Es war nicht möglich ein kleines leistungsfähiges und erschwingliches System zu finden, das nicht Cloud-basiert arbeitet. Die nette "Beraterin" hat dann auch sehr geschult die "Vorteile" von nur 20€ Kosten pro User und Monat hervorgehoben. Aber wenn ich mit 3 Personen daran arbeiten will (Named Licences selbstverständlich;)) kommt da schon was zusammen. (ja, eigene Rechner, Sicherung, Datenpflege kostet auch, ich weiß). Auf die Frage, wann den die nächste Preiserhöhung ansteht, konnte sie mir nicht zufriedenstellend beantworten, sie sagte Sinngemäß - auf die durchaus provokante Frage - warum sollten wir das machen:lol: (ist übrigens eine Aktiengesellschaft, sie hat ausschließlich soziale Verantwortung:lol::lol:). Auf die Frage, wie ich denn meine Daten auf meinem Rechner sicher konnte: keine Antwort Auf die Frage, wie ich, wenn ich zu einem anderen Anbieter wechseln wollte, an meine Daten komme: sie werden als CSV-Datei zur Verfügung gestellt:lol::lol: Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus! Eine Cloud (als Lösung) ist eine gute Sache und natürlich nicht neu, nur das Marketing hat es jetzt übernommen. Für die, die eine "private" Cloud haben, ist das ja OK (Amazon, Siemens, IBM). Ansonsten würde ich jedem dringend dazu Raten, zu überlegen wem er welche Daten anvertraut und wie er sie wieder bekommt (rechtlich, zeitlich, Aufwand). Es kann auch nicht die Lösung sein, alle Daten zu verschlüsseln und ständig online zu sein. Cloud als Geschäftsmodell, interessant! Die Kunden kann man, wenn sie ordentlich Daten eingespeist haben, wirklich gut melken, denn ein "Umzug" in eine andere Cloud ist sicherlich teurer:lol:. Es soll mal jemand seine Daten von Facebook nach Hause liefern, damit er sie bei Google+ einspeisen kann:lol::lol: Das würde mich wirklich interessieren! Viele Grüße Gerd |
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Falsch 2: Was meinst Du, wieviele Deiner Bankdaten in Indien herumirren. Wieviele Buchhaltungsdaten (und damit Deine Spesenabrechnung) in Ungarn oder Mexiko weiterverarbeitet werden. In Zukunft hinter dem Scheunentor Cloud, bitte 3x klingeln. Falsch 3: Ich habe vor ein paar Wochen über Google persönliche Daten von mir aus den Jahren 1977 und 1978 gefunden. Da hat irgendein Schwachsinniger gemeint, Protokolle aus diesen Jahren ins Netz stellen zu müssen. Falsch 4: Dank der Dummheit meiner Schwester hat Facebook einige meiner Emailadressen. Vielleicht stellt sie auch Fotos von mir rein und erzählt Geschichten über mich? Nein, sie meint es nicht böse....sie ist einfach nur dumm! Zitat:
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Gibt es eigentlich eine Statistik dazu wieviel % der Internet; PC; Smartphone- und Multimedianutzer sich überhaupt in irgend einer Form über den Sicherheitsaspekt gedanken machen?
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oh oh...was habe ich da nur wieder angerichtet :roll:;):cool:
das Thema geht ja ab wie Schmidts Katze :top: Mfg gpo |
Der Begriff "Cloud" ist weniger technisch als vertriebs- und marketingmäßig relevant. "Alter Wein in neuen Schläuchen" trifft das ganze technisch durchaus ganz gut; allerdings ist eben nicht nur die Technologie sondern auch das Vertriebsmodell und die Präsentation Teil eines gesamten Produktkonzepts.
Generell kann man heutzutage bei Diskussionen um die "Cloud" fast immer davon ausgehen, dass es darum geht Dienste in das Internet und deren Verwaltung in die Hände anderer zu legen. Dabei ist ein wichtiger Aspekt auch jener, dass nur bezahlt wird was man wirklich nutzt. Ein klassischer Internetserver mit Monatsgebühr entspricht vom Vertriebsmodell her eigentlich nicht dem "Cloud"-Modell - wo man Speicherplatz und Rechenkapazität nur bei Bedarf bezahlt. Interessant ist dieses Vertriebsmodell insbesondere, wenn es darum geht Dienste mit geringen Kosten klein zu starten - aber mit minimalem bis keinem Aufwand eine enorme Skalierbarkeit gewährleisten zu können. So kann man vor dem Start einer aktiven Werbekampagne per Knopfdruck sicherstellen, dass auch bei einem Ansturm der Massen auf den Internetauftritt genügend Ressourcen zur Verfügung stehen. Das schöne ist eben, dass man prinzipiell in die Lage versetzt wird, mit kleinem Kapital und wenig Aufwand etwas hochzuziehen wo früher enorme Investitionen in Rechenzentren & Co. nötig gewesen wären. Allerdings hat das ganze auch einen deftigen Haken: Die rechtlichen Konsequenzen (z. B. Datenschutz oder Haftung) sind äußerst schwierig. Als deutsches Unternehmen darf ich keine Kundendaten bei einem ausländischen Rechenzentrumsbetreiber speichern. Dabei geht es auch, aber bei weitem nicht nur um Kreditkarteninformationen. Als Unternehmer mit einer "Cloudbasierten" Infrastruktur hat man auch nicht einfach die Kontrolle und Möglichkeit physikalisch den Ort zu betreten, an dem die Daten eines bestimmten Kunden gespeichert werden. Vor allem dieses rechtliche Thema wird immer wieder heiß diskutiert. Teilweise gibt es technische Lösungen - z. B. "hybride Clouds" bei der zumindest die Rechner mit Kundendaten noch unter der Obhut des deutschen Unternehmers stehen. Der Begriff "Cloud" bei Endkunden (z. B. bei iCloud von Apple oder der "Telekom Cloud") handelt es sich vordergründig vor allem um die Nutzung dieses "Hypewortes" für die Werbung. Genau genommen könnten viele dieser Endkundendienste im Hintergrund tatsächlich auf Cloud-Diensten basieren - so könnte technische Realisierung möglicherweise auf Rechenzentren von Amazon, Google oder Microsoft beruhen - vielleicht gar auf allen. Das bringt jedoch dem Endkunden nicht wirklich einen Mehrwert - für diesen ist es auch nur ein weiterer Internetdienst wie z. B. "Flickr" oder "Dropbox" oder von mir aus "GMX". |
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