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Tom 14.09.2011 23:19

Das sehe ich genauso.
Um das zu erklären muß man vermutlich im Blindhörtest vergoldete von vernickelten Steckern und auch das Sauerstoff-freie Kupfer von "normalem" eindeutig heraushören können. Kollege GPO würde sicherlich von Voodoo sprechen...;)

krems11 15.09.2011 07:54

Das wäre ja beim Bedini auch so - physikalisch ist der Effekt nicht zu erklären, aber doch hörbar.

Es gibt scheinbar Dinge, die es so gar nicht geben dürfte.....;)

About Schmidt 15.09.2011 09:32

Also lasst mal die Kirche im Dorf,

Ein USB Kabel, welches ausreichend gegen Störungen von außen abgeschirmt ist, wird sich nicht gegen sündhaft teure High End Ausführungen unterscheiden lassen. Der Rest ist Einbildung und Wunschdenken.
Im Analogbereich sprich Cinchkabel ist das anders, jedoch nicht so gewaltig wie oft erhofft. Ein Bekannter hatte seinerzeit seine Yamaha Vor-Endstufe mit 1KX verbunden, dem Koaxialkabel der damals für Kabelfernsehen verlegt wurde. Hier finden sich dann ideale Werte, genaue Abstände und große Querschnitte. Und natürlich hört man hier gegenüber den beigepackten ein Unterschied. Aber man hört kein Unterschied und vor allem kann man keinen messen, zwischen einem 300 Euro/Meter Koaxialkabel mit 24Karat Goldauflage Steckern für 120 Euro das Stück und dem aus H155 gefertigtem und mit 30 Euro vergoldeten Steckern, die man selbst fertigt. Hier also mal 35 Euro zu investieren lohnt, alles andere ist in meinen Augen Humbug.
In einer Uni hatten wir (ich kenne dort ein Professor für Elektro und Hochfrequenztechnik) einen Spektrumanalyser von HP, der mehrere Hunderttausend Euro kostet zur Verfügung. Das Eingespeiste Signal, mal rosa Rauschen, mal Musik aus einem Yamaha CD S1000, mal ein Sinus, oder einfach das Signal aus einem Funkgerät, wurde direkt am Gerät abgegriffen, so wie in eine Rolle mit 100 Metern einfachen RG58 Mil, eingespeist. Selbst bei diesem günstigen Koaxialkabel, Preis etwa 50-60 cent/Meter (bei kauf einer Rolle von 100m) waren im aufgerolltem Zustand keinerlei Verluste im Musiksignal feststellbar. Lediglich der gesamte Pegel lag, aufgrund der Dämpfung minimalst niedriger. Aber alles in einem Bereich, der bei üblichen Längen irrelevant erscheint. Bei H155 wäre keine Veränderung mehr feststellbar gewesen. H155 wird genutzt, um Signale im Ghz-Bereich möglichst verlustfrei zu übertragen. Da brauchen wir uns um unsere Musiksignale keine Gedanken zu machen.

Das beste was ich je gesehen habe war ein Cinchkabel mit Pfeilen darauf. In der Anleitung stand, dass dies die Richtung angebe, in der das Kabel vom Ausgabegerät an den Vorverstärker angeschlossen werden soll. :roll: Also ein Gleichstromkabel :lol:

Gruß Wolfgang

twolf 15.09.2011 12:52

Ja die Physiker und die Esoteriker.

Ich kann dir versichern das bei Vorführungen Sachen hörbar sind, wo die meisten es nicht für möglich halten.

Gerade digitale Signale sind so eine Sache, warum legen Industrie bei solchen Sache dann Standarts fest, queerschnitte, materialien, leitfähigkeit, abschiermung, wenn das so einfach mit den Einsen und Nullen und queersumenvergleich ist :D

Ich würde einfach die analog chinch verbindung von wandler kurz halten, die digitale Leitung eher länger.

Wobei ich auch ein optisches Kabel vorziehen würde gegenüber USB kabel, aber wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht.

mad_axe 15.09.2011 14:14

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 1223661)
.. warum legen Industrie bei solchen Sache dann Standarts fest, queerschnitte, materialien, leitfähigkeit, abschiermung, wenn das so einfach mit den Einsen und Nullen und queersumenvergleich ist :D
.

Ich habe ja nicht gesagt das auf einer USB Leitung keine Störung geben kann, nur ist es dann so, dass im worst case der Empfänger laufend neu anfordern muss. Dann kann der DAC nichts wandeln und man wird nichs hören oder man bekommt, wenn der Empfänger nicht gut ist, sogar Aussetzer ;) Das sind aber eindeutig feststellbare Sachen und nicht mit dem Kabel hört es sich 5% besser an als mit dem anderen.

Mir ging es um solche Aussagen :

Zitat:

Wenn man sich mit highend beschäftigt, hört man sehr wohl einen Unterschied zwischen Kabel und Kabel
Das kann und werde ich bei USB nicht glauben ;-)

Gruß
Micha

twolf 15.09.2011 19:32

Zitat:

Zitat von mad_axe (Beitrag 1223692)
Ich habe ja nicht gesagt das auf einer USB Leitung keine Störung geben kann, nur ist es dann so, dass im worst case der Empfänger laufend neu anfordern muss. Dann kann der DAC nichts wandeln und man wird nichs hören oder man bekommt, wenn der Empfänger nicht gut ist, sogar Aussetzer ;) Das sind aber eindeutig feststellbare Sachen und nicht mit dem Kabel hört es sich 5% besser an als mit dem anderen.

Mir ging es um solche Aussagen :



Das kann und werde ich bei USB nicht glauben ;-)

Gruß
Micha

Die wette gewinne ich doch, Aussetzer hört sogar meine Mutter :cool:

mad_axe 15.09.2011 20:27

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 1223779)
Die wette gewinne ich doch, Aussetzer hört sogar meine Mutter :cool:

Danke das du meine Beiträge sorfältig liest :top:, brauchst du nur noch jemand der mit dir wettet. Weiß schon warum ich hier nicht mehr viel schreibe.

Gruß
Micha

Stealth 15.09.2011 20:53

Zitat:

Zitat von mad_axe (Beitrag 1223806)
Danke das du meine Beiträge sorfältig liest :top:, brauchst du nur noch jemand der mit dir wettet. Weiß schon warum ich hier nicht mehr viel schreibe.

Gruß
Micha

Oh, Oh, bitte nicht beleidigt sein :shock:
Ich hoffe das mein Beitrag die Gemüter nicht zu sehr erhitzt :roll:
Bislang läuft der DAC mit USB mit hervoragenden Ergebnissen.

Mangels Zeit habe ich allerdings erst POP / Wave getestet.
Ich werde versuchen mir ein hochwertiges 5m USB Kabel zu beschaffen.

mad_axe 15.09.2011 21:02

Zitat:

Zitat von Stealth (Beitrag 1223817)
Oh, Oh, bitte nicht beleidigt sein :shock:
Ich hoffe das mein Beitrag die Gemüter nicht zu sehr erhitzt :roll:
Bislang läuft der DAC mit USB mit hervoragenden Ergebnissen.

Mangels Zeit habe ich allerdings erst POP / Wave getestet.
Ich werde versuchen mir ein hochwertiges 5m USB Kabel zu beschaffen.

Oh, bis ich mal beleidigt bin muss schon einiges passieren :D. Ich habe nur eine Allergie gegen Beiträge entwickelt die rein gar nichts zum Thema beitragen (aber irgendwie muss man ja auf über 3000 Beiträge kommen :cool:)

Schaden tun hochwertige Kabel sicher nicht, nur würde ich wie schon öfters gesagt, bei USB nicht auf allzu hochwertig setzen, sprich nicht extrem viel Geld ausgeben (oder wie wir hier sagen "da kann man das GEld auch gleich verbrennen) Bei Analog macht es in gewissen Maßen def mehr Sinn, aber da hatte ja auch About Schmidt schon einiges zu geschrieben.

Gruß
Micha

About Schmidt 16.09.2011 07:52

Also für einen Preis, den wir per PN vereinbaren können, bin ich bereit zum Selbstkostenpreis ein Cinchkabel mit H155 zu konfektionierten. Die Länge kann dabei frei bestimmt werden, da ich das Kabel bei Kabelkusch bestellen muss. Die Stecker kann der Auftraggeber selbst kaufen, mir einen Link senden oder ich nutze die Stecker, welche ich selbst benutze. Der Preis liegt bei etwa 10 Euro/4 Stück. (wertige Metall-Cinchstecker mit vergoldeten Kontakten. Kabel-ø max. 7 mm. Lötanschluss und Zugentlastung. Lieferumfang: Jeweils 2 Stück mit roter und schwarzer Randkennung.) Für diese Zwecke reichen diese Stecker vollkommen aus! Die Befestigung ist sowohl mechanisch als auch elektrisch einwandfrei!

Die Kosten belaufen sich für ein 1Meter langes Cinchkabel/Stereo auf etwa 20 Euro, was der Selbstkostenpreis ist, denn ich darf und will daran nichts verdienen!!!

Da ich keine Firma habe oder bin, ist das eine reine Gefälligkeitsaktion unter Forenkollegen.

Gruß Wolfgang


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