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Wie schon gesagt wurde: es direkt mit dem Objektiv so hinzubekommen ist etwas anderes. Ob es auch besser ist, sei mal dahingestellt. Ich bin mit dem Lensbaby damals nicht so richtig zurecht gekommen, d.h. man hat damit grundsätzlich die Möglichkeit, solche Bilder hinzubekommen, aber geschafft habe ich es ehrlich gesagt nicht. Das war aber damals auch noch so ein einfaches "Rüssel"-Teil (ziehen zum Fokussieren, dann knicken und bei der Auslösung so halten ... :? ), die neueren Lensbabys sind ja deutlich anders konstruiert und sollen auch schon etwas höhere Ansprüche bedienen. Und natürlich geht am PC nicht alles, nicht alles besonders gut oder besonders einfach. Aber ein bisschen was geht damit schon.
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das habe ich auch nicht bestritten... und wie man an Martins Beispiel sehen kann...einiges geht schon, aber es werden gerne Aufwand und Zeit ....EBV - Können usw, nicht in die Waagschale geworfen :roll: dazu kommt das es haufenweise Motive gibt die sich NICHT eignen, egal wie gut man PS beherrscht... :P um es noch einfacher zu sagen... Eisenbahnen sind nett und man könnte fast von einem Zufallstreffer ausgehen... das gleiche aber von einer Stadtszene kann ganz anders laufen... die Problematik besteht eben darin...einigen gelingt eben alles.... andere pröbeln ganz Jahre und bekommen es nicht gebacken ;) wie bei vielen Sachen...wenn der erste Blick steht...ist es egal wie es gemacht wurde :top: Mfg gpo |
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Kompliziert ist es nicht, aufwändig schon etwas. Der Trick besteht darin, dass in Photoshop der Filter "Tiefenschärfe abmildern" eine Tiefenmaske akzeptiert. Das heißt: Wo ich im Bild mit 100% maskiere, wirkt der Filter nicht (z. B. Vorderteil des Zuges), bei 50% Grau wirkt der Filter zur Hälfte, bei reinem Weiß in der Maske gar nicht. Schärfeverläufe erzielt man, indem man einen Verlauf in die Maske malt. Die Hauptarbeit besteht darin, das Motiv perfekt auszumaskieren. Mit einem Glas guten Wein auf dem Schreibtisch lässt sich das aber leicht überstehen :mrgreen:. Zitat:
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Ein weiteres Problem bei der Softwarelösung: Die Software kann fotografische Unschärfe nur annähernd nachbilden. Problematisch sind vor allem Spitzlichter, also kleine, helle Lichtquellen oder die Reflexionen auf einer Wasseroberfläche. Bei meinem Motiv kommen diese Probleme (bewusst) nicht vor :D. Echte Tilt-Objektive (etwa von Hartblei oder Schneider Kreuznach) kosten leider ein Vermögen. Andernfalls hätte ich schon längst eines. So aber muss ich mich bei der Tiefenunschärfe mit Basteleien in Photoshop behelfen. Zitat:
Martin |
ja...ich meinte durchaus deine Arbeit:top:
und Zufallstreffer muss nicht zwnagsläufig negativ besetzt sein... immerhin muss man zumr richtigen Zeitpunkt parat..am richtige Ort sein:top: maskieren...ja ja...die meisten werden Tränentücher brauchen ;) Mfg gpo |
Gerade auf SOny alpha rumors entdeckt:
New Lensbaby Composer Pro for Alpha Mount. Aber was is den nun schonwieder Lensbaby composer Pro???? Ich denke ich verstehe was da steht ... aber die haben das einfach nur verbessert und nennen es dann pro? und wieso is das spektakulär das es das für sony gibt? den normalen composer gabs doch auch schon für sony. edit: ah ist das nun ein vollständig alleinstehendes Objektiv?? |
Das pro ist einfach nur etwas überarbeitet worden (Metallkugel und "verbesserter" Fokusmechanismus), die Version für Sony ist nicht mehr oder weniger besonders als die für andere Anschlüsse: http://www.dpreview.com/news/1104/11...omposerpro.asp
Das Teil ist im Prinzip nur eine Fassung, die Optik lässt sich austauschen. |
Danke Jens ;)
Wo wir gerade schon dabei sind ... langsam zweifel is schon an mir selbst. Es ist möglich ein Tilt objektiv zu bauen bei dem man die Schärfenebene schräg legen kann um beispielsweise lange Wege scharf zu bekommen ... Das Lensbaby ist auch ein Objektiv das man Tilten kann, aber dort gibt es einen "Sweetspot" also einen Punkt der scharf ist und die Ränder um diesen Punkt laufen ins unscharfe. Was ich nun nicht verstehe ... wir kommt das zustande? Sind die Linsen die eingesetzt werden einfach nur anders geformt um diesen sweet spot effekt zu bekommen. Ich kann mir vorstellen das sie dann eben nicht auskorrigiert kugelförmig sind sondern mehr wie eine gestauchte Parabel oder so ... Ich denk wenn ichs einfach mal auszeichnen und konstruieren würde würd man das schon rausbekommen, aber villeicht weis es ja einer und kanns kurz mal ausführen. |
Ich denke das liegt vor allem an der rel. einfachen Konstruktion dieser Teile: mittlerweile werden ja immerhin Glaslinsen verwendet (war auch nicht immer so), aber die dürften kaum groß korrigiert sein usw. und entsprechend sind die halt auch nur in der Mitte wirklich scharf. Mit der Fassung (bzw. deren Verschwenkmöglichkeiten) hat das erstmal gar nix zu tun, sondern das sind einfach bewusst (für den Effekt) einfach gerechnete Objektive.
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bzw dann liefert der tiltadapter an der nex aber schon auch schräfe Verläufe ... edit: Gedankenspiel/Glaskugel ... da auf dem neuen 35 mm Objektiv SWEET 35 drauf steht = Sweetspot, nehme ich an das auch ein "echtes" Tilt geplant ist :D :top: Das wäre doch klasse! ;) |
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