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badenbiker 22.03.2011 09:42

Und das mit dem wegnehmen geht wirklich wackelfrei?
Ohne gegenlichtblende dann?
Denn gerade beim 70-400 ist sie ja nicht gerade vorne und dann gäbe es ja Streulichteinfall.

TONI_B 22.03.2011 10:20

Zitat:

Zitat von badenbiker (Beitrag 1159856)
Google ist wenigstens Freundlich und nicht angepisst..:roll:

1. Ist es hier und in vielen anderen Foren üblich, dass man sich VORHER selber die Mühe macht zu suchen.

2. War ich nicht unfreundlich und schon gar nicht angep...

3. Bin ich nach deiner Unterstellung nicht wirklich motiviert, deine Frage zu beantworten.

TONI_B 22.03.2011 14:18

@badenbiker
Es macht wenig Sinn, wenn du deinen Beitrag löscht, denn in meinem Zitat ist ein Teil davon noch vorhanden...

Nochmals: In meinem Beitrag steht das Wort BITTE. Was ist daran unhöflich?

Dewus 22.03.2011 22:26

OK, dass Luftbewegung stört verstehe ich, aber dass Staub und Dunst nicht stören leuchtet mir nicht recht ein. Rein optisch muss Streulicht die Details verwischen. Ich hab am Samstag auch versucht zu fotografieren, da zog ein Schleier vor den Mond. Das sah zwar dekorativ aus, die Aufnahmen waren aber milchig. Das ging schon besser.

Grüße, Uwe

TONI_B 23.03.2011 07:33

Vorsicht: da werden zwei Begriffe verwechselt!

Streulicht im Sinne von entfernten hellen Lichtquellen (zB. Städte), die den Himmelshintergrund aufhellen, stört bei Mond und Planetenaufnahmen überhaupt nicht. Man Planeten auch am Taghimmel gut fotografieren!

Streulicht in der Optik setzt den Kontrast herab, keine Frage - das war aber nicht gemeint.

Wenn Dunst, Nebel, Schleierwolken zu dicht werden, geht es natürlich nicht mehr.

Im urbanen Bereich erhält man aber bei leicht dunstigem, windstillem Wetter die besten Ergebnisse, weil die Luft dann so richtig "steht".

Dewus 23.03.2011 23:13

Was ich meine ist, dass das Licht auf dem Weg vom Mond zum Objektiv durch Staub und Dunst in der Atmosphäre muss. Wenn es dabei gestreut wird, verschlechtert das die Abbildung. Wenn der Mond hinter einem Wolkenschleier nur noch als helle Scheibe zu erkennen ist, ist das letztlich nur der Grenzfall, die Verschlechterung ist kontinuierlich.

Von Astrofotografie verstehe ich leider nichts. Planeten am Tag fotografieren - faszinierend. Als Laie sehe ich nur, dass bei uns hier selbst in klaren Nächten kaum Sterne zu sehen sind. Einen richtigen Sternenhimmel kenne ich praktisch nur aus dem Urlaub.

Grüße, Uwe

TONI_B 24.03.2011 07:28

Auch wenn der Kontrast durch die Streuung minimal verringert wird, macht das nichts, da die Bildschärfe bei solchen Bedingungen wesentlich höher ist.

Du hast aber insofern recht, da es bei der Aufnahme von Sonnenprotuberanzen auf sehr klare Luft ohne Streuung ankommt, denn dort ist der (intrinsische) Kontrast sehr gering.


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