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Gruß, Lothar |
Ja, diese unsäglichen Chipkarten...
Sie wurden mit der Dynax 7000i eingeführt Es gab davon recht viele, als nützlichen Zubehör dafür gab es sogar Etuis dafür... Ich habe diese Karten nie gehabt (bis auf die nützliche Custom-Card), stelle aber hier mal unkommentiert zwei Erläuterungen zur Travel-Card für die Dynax 9xi – die Funktionen und Auswirkungen dürften bei der Dynax 700si ähnlich bzw. identisch sein. Aus einem Prospekt zur Dynax 9xi: Diese Chip-Karte stellt automatisch die größtmögliche Schärfentiefe ein und eignet sich besonders für Situationen, in denen eine Person vor einer Sehenswürdigkeit oder einem landschaftlich interessanten Hintergrund fotografiert werden soll. Bei Verwackelungsgefahr durch unruhige Kamerahaltung, z. B. beim Fotografieren aus dem Auto oder Zug, wird automatisch eine kürzere Verschlußzeit gewählt. Und Heiner Henninges schreibt in seinem Buch zur Dynax 9xi (Seite 138): Die Chipkarte für Reisefotografie rationalisiert die Fotografie auf Reisen und im Urlaub speziell im Brennweitenbereich unter 50 mm. Viele Fotografen lassen gern ein Familienmitglied oder einen Freund vor einer interessanten Landschaft posieren. Da kann es recht zeitraubend und nervend sein, mit aufwendigen manuellen Einstellungen dafür zu sorgen, daß die Schärfentiefe vor der Person im Vordergrund bis zur fernen Landschaft reicht. Die Karte für Reisefotografie (Travel) stellt die Belichtungsdaten so ein, daß sich die Schärfentiefe über den größtmöglichen Bereich ausdehnt. Dabei wird die Verschlußzeit noch einmal verkürzt, wenn aus einem fahrenden Fahrzeug (Auto, Bahn etc.) fotografiert wird. Bei Aktivierung der Karte erscheint die englische Kurzbezeichnung „trvl“ für travel. Bei Brennweiten über 100 mm ist die Karten nicht zu empfehlen, wenn nicht die Priorität extreme Schärfentiefe – bei langen Belichtungszeiten – heißt. Gruß Horst |
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