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Man kann es schon sehr philosophisch betrachten XD
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Viele Grüße, meshua |
Ich sage: Auch noch in 5 Jahren wird es DSLR Kameras geben mit OVF!
Die Naturphotografen werden kein Winning Team aufs Spiel setzen. |
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Und das hat jetzt bitte nichts mit A-Mount-Bashing zu tun. Sony hat vor Jahren selbst gesagt, dass sie vom mechanischen wegwollen, wenn ich mich recht erinnere. Die Mechanik dürfte ein "Kostenfaktor" sein, so dass man davon ausgehen kann, dass andere Hersteller, die bisher noch "herkömmliche" Sucher mit dem dazu benötigten Schwingspiegel bauen, auch auf diese Idee kommen. Sicher wird es daneben aber noch lange Kameras mit optischem Sucher geben. Aber die Masse wird das nicht mehr sein. Irgendwann. Demnächst. |
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In sofern ist diese Art von "Fortschritt" genau genommen kontraproduktiv und noch weit davon entfernt als Zukunftslösung zu taugen. :zuck: |
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Wenn Sony den AF weiterhin so gut entwickelt wie bei der A7 zur A7RII, dann wird`s wohl keine 5 Jahre mehr dauern bis die Unterschiede nur noch in persönlichen Präferenzen messbar sind. |
Bei Sony dauerts sicher keine 5 Jahre mehr.
Die spannende Frage lautet doch eher: Wann wird die Konkurenz in diese Richtung gehen. |
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Geheime Teste der Naturfotografen mit Spiegellos und EVF werden sicherlich vorangehen. |
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Ich würde eher sagen: Solange es nicht zwingend notwendig ist, sprich die Abwanderung von Nutzern nicht massiv zunimmt, werden die anderen nicht umstellen. Ob sie dabei Murks fabrizieren wird sich zeigen. Und im Geheimen muss man da nichts testen....wenn die ersten Otterrennen mit der A7xy und dem 70-200GM+TK knackscharf im Kasten sind...dann wird`s Zeit! |
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Ich glaube, da ist eher das Wunschdenken einiger Leute der Motor für solche aussagen. |
Warum Wunschdenken.
Das erhöht nur die Lieferzeiten für ein 70-200GM |
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Dass die Wettbewerber absolut nicht der Weisheit letzten Schluss besitzen, beweisen sowohl Canon als auch Nikon! Nikon mit dem Fehlschuss spiegelloses System mit 1", Canon mit der neuesten M, die gerade mal die Einsteigerklasse von Sony konkurrieren will zu einem exorbitanten Preis ohne Objektivbasis. Bei aller Kritik an Sony, die durchaus berechtigt ist, die innovativsten Kameras tragen nunmal das Sony-Label. Bei welcher Testplattform liegt Sony vorne? Bei der Canonlastigen dpreview und bei DXO, das mit einem Modell aus dem Jahre 2015! Sowohl Canon als auch Nikon hatten in den letzten Jahren erhebliche Probleme bei der Fertigungsqualität - auch bei den gehobenen Modellen. Wo ist also der Murks? |
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Ich würde mich mit als Erster freuen wenn der E-Mount AF Vollformat Spitze wird. |
Bei der Einführung des AFs konnten keine Canons und Nikons getestet werden. Da gabs keine AF Kameras von diesen beiden Marken. Nur Minolta hatte sowas.
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Gruß Ewald |
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Leitz und Minolta pflegten in den 70ern und 80ern eine intensive Zusammenarbeit, ohne Minolta-Unterstützung wäre die R-Serie und damit der wirtschaftliche Erfolg von Leitz nicht möglich gewesen! Leider ist mir nicht mehr präsent, warum die Kooperation aufgekündigt wurde und Sony hat schon vor dem Konica-Minolta-Zukauf mit Zeiss kooperiert. Eine Hypothek bei der Übernahme war, dass Minolta nie bei den Profis angesagt war. Leider versteht man bei Sony die Profis noch immer nicht so richtig, aber sie sind auf dem Weg der Besserung, wie die Überarbeitung der A7R zur A7R II deutlich zeigte. Die derzeitigen Probleme konzernbedingt, konjunkturbedingt, wechselkursbedingt, Fukushima und Kumamoto sind dem Tempo nicht förderlich. |
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Da ich nicht weiß, wer den Phasendetektions-AF erfunden hat, kann ich gegen die Behauptung, das sei Leitz gewesen, zwar keinen Beweis anbringen, bezweifle das aber sehr stark. Mehrere Jahre vor Minolta hat z.B. Nikon eine Spiegelreflexkamera mit Phasendetektions-AF angeboten, die F3 AF, wobei der AF im Wechselsucher untergebracht war. Auch Yashica war zumindest mit Prototypen vorher aktiv. Minolta brachte 1985 mit der 7000 die erste als Massenprodukt konzipierte voll integrierte AF-SLR auf den Markt. Das war die Geburt des "A-Mount". Obwohl es ein neues Bajonett war, war es doch einigermaßen konventionell aufgebaut, mit Blenden- und AF-Antrieb im Kameragehäuse. Das Gehäuse war natürlich revolutionär (aber m.M. nach vom Bedienkonzept ein Schritt in die völlig falsche Richtung, das Ding erinnert doch mehr an einen Taschenrechner oder eine Digitaluhr der damaligen Zeit mit seinen Knöpfchen). Ein Jahr später führte Canon das EOS-System (EF-Mount) ein. An diesem System haben sie garantiert nicht erst angefangen zu entwickeln, nachdem Minolta die 7000 auf den Markt gebracht hatte - ein Jahr hätte dafür mit Sicherheit nicht bis zur Markteinführung gereicht. Es war so revolutionär, dass viele nur noch mit dem Kopf schüttelten und auch mir erschien es damals als sehr fragwürdig, weil in jedem Objektiv separate AF- und Blendenmotoren verbaut waren: War das nicht Verschwendung, sinnlos teuer und unnötig schwer, wenn man es auch mit jeweils einem Motor im Gehäuse erledigen konnte wie Minolta und später Nikon? Und die ersten EOS-Kameras waren noch kryptischer zu bedienen als die Minolta 7000. Gut, das Gewicht hielt sich in Grenzen, weil Canon so viel Metall durch Kunststoff ersetzte wie es sich vorher wohl noch kein Hersteller getraut hatte. Schon kurz nach der Vorstellung zeigten sich aber die Vorteile dieses komplett revolutionären Ansatzes einschließlich des dafür entwickelten Kommunikationsprotokolls zwischen Gehäuse und Objektiv u.a in Form der sehr schnellen, unmittelbaren Fokussierung ohne lange Suchläufe. Deshalb verdrängte Canon innerhalb weniger Jahre Nikon als führende Marke für Sportfotografen und verstand es, dieses System auch Amateuren schmackhaft zu machen (nicht zu Unrecht, denn bis Ende der 90er Jahre konnte man z.B. spielende Kinder mit einer Canon einfach besser fotografieren mit viel weniger Ausschuss als das bei anderen Marken in der jeweils selben Preisklasse der Fall war). Nikon stieg zwar später und erst zaghaft mit einem eher einfachen Modell in den Markt der voll integrierten AF-SLRs ein, aber die Technologie dafür hatte Nikon schon längst zur Verfügung. |
Vermutlich geht es um dieses Leitz-Patent von 1973
https://www.google.ch/patents/DE2201092A1?cl=de Honeywell hatte zeitgleich auch einige Patente am Start, http://www.google.com/patents/US3860...e&dq=3,860,935 was Minolta später zum Verhängnis wurde. Honeywell gewann eine Patentklage gegen Minolta Anfang der 90er und Minolta musste zahlen. Soviel dass sie sich niemals davon erholt haben. Wäre der Patentstreit nicht gewesen - vielleicht hätten wir jetzt eine Minolta D9 Mark4 in Händen... Mit ergonomischen Bedienkonzept und vernünftigem Sucher. |
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https://www.google.ch/patents/US4447143?hl=de&cl=un Wenn das den Entwicklungsstand 1984 (oder meinetwegen 1982) widerspiegelt, kann man Leitz als Erfinder oder bedeutenden Miterfinder des Phasen-AF wohl getrost abhaken. Da Leitz offenbar mehrere Patente zur Entfernungsmessung eingereicht hat, hätten sie sicherlich auch so was wie die Erfindung des Phasen-AF patentrechtlich schützen lassen - und damit ordentlich Lizenzgebühren kassiert. Wovon man aber nichts gehört hat. |
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Die verlorene Patentklage zehrte finanzielle Rücklagen auf, so dass Forschungs.- und Entwicklungskosten im angemessenen Rahmen nicht mehr realisiert werden konnten. Der weitere Verlauf ist hingänglich bekannt! Klaus |
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Auch in 5 Jahren wird es eventuell noch DSLR Kameras mit OVF geben, nur werden dann dennoch EVFs die häufiger eingesetzte Technologie sein. Schon allein die Sucherlupe und "Restlichtverstärkung" ist für mich ein signifikanter Vorteil des EFV, um den OVF hinter sich lassen zu können. Die heute noch vorhandenen Nachteile werden durch technische Weiterentwicklungen sehr wahrscheinlich auch noch eliminiert werden! Viele Grüße, meshua. PS: Bei der 6D hatten wir unglücklicherweise mit einem Backfocus des Canon EF 50mm f/1.4 USM zusammen mit einem 64x ND Filter zu kämpfen - das war schon etwas nervig... :cool: |
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"Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!" Viele Grüße, meshua. |
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Gegen Backfocus gibt es übrigens die AF-Mikrojustierung (oder hat die 6D das nicht?) und den Justageservice bei Canon. Das EF 50 f1.4 eignet sich ansonsten eher für verträumte Portraits - bei anderen Motiven könnte man es als mittelmäßig bezeichnen. |
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Minolta wurde von Sony übernommen, für Minolta sind andere Geschäftsbereiche lukrativer, soauch Samsung. Gruß Ewald |
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Gruß Wolfgang |
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Klaus |
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Aber was habe ich als Konsument davon? Zumal dieser Kostenvorteil zum Verbraucher nicht weitergereicht wird. Der systematische Austausch von Mechanik durch elektronische Bauelemente verursacht in der Tendenz die Anhäufung von Elektronikschrott. These: Im Spannungsfeld zwischen kreativen Hobby und nützlichen Konsumidioten? Klaus |
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Das kreative Hobby schließt den gleichzeitigen Konsumidioten nicht aus.;)
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Wie im letzten Jahrtausend :crazy::crazy: Sony erlaubt mir das selber zu tun :top::top::top: |
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