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Natürlich kann der Wohnungsbau so wie wir ihn betreiben nicht die Probleme lösen die wir - seit Jahren - haben.
Es gibt keine allgemeine Wohnungsnot, sondern eine Wohnraumnot in unteren Preissegmenten. Wenn aber die energetischen Anforderungen im Bausektor so hochgefahren werden dass sich die Preise mehr als verdoppeln, wird das nichts mit "günstigem Wohnraum". Zudem wird zu wenig Bauland ausgewiesen und auch die Bebauung oft eingeschränkt - in Augsburg sind kaum mehr als 4 Vollgeschosse realisierbar - bei 6 Vollgeschossen bin ich noch lange nicht im "Hochhaus"-Segment mit komplett anderen Vorschriften und damit Kosten, aber ich hätte nahezu 30% mehr Wohnraum pro verbrauchter (versiegelter) Fläche....hier muss man den Grünen leider recht geben, wenn Sie weniger Baugebiete für Einfamiliennhäuser fordern, da hier der Flächenverbrauch am höchsten ist. Das Beispiel einer Wohnanlage in Augsburg die vor 5 Jahren geplant und vor ca. 3 Jahren errichtet wurde, zeigt die Problematik des "günstigen Wohnraums" sehr deutlich: Reine Baukosten (sehr seriös kalkuliert) ca. 2.300 € / qm Am Ende waren es dann doch 2.850 € / qm, (DAS SIND FAST 25% !) jetzt rechnen wir moderat geschätzte 1.000 € Bodenanteil (die wirklichen Grundstückskosten wollte der Initiator nicht nennen :-)) dazu, sind wir bei 3.850 €. Plus Grunderwerbsteuer, Notar und Architektenhonorar ergeben sich schon ca. 4.570 €! Will der Initiator, der das Objekt also selbst entwickelt und betreibt nun 3% Rendite, also sozusagen nur den Inflationsausgleich, benötigt er eine Netto-Miete von 12,70 € pro qm zzgl Stellplatzmiete. Das ist noch sehr überschaubar für einen hochmodernen Bau. Aber das ist nicht der Normalfall, sondern das Beispiel einer "Privatinvestition", also kein Verkauf einer Neubauanlage an Investoren oder Eigennutzer. Hierbei würden noch ca. 6 % für Vertrieb & Werbung, ca. 15% Marge für den Erbauer/Bauträger/Initiator (er soll ja auch 5 Jahre Gewährleistung sichern) drauf kommen, plus erneut 6% GrESt & Notar. (Der Staat hat übrigens damit schon 19% aus den Baukosten iHv 2.850 € und dem Architektenhonorar plus 3,5% Grunderwerbsteuer aus dem Grundstücksankauf und nochmals 3,5% aus dem Verkauf an Investor/en oder Eigennutzer eingenommen - also schon ein VIERTEL DER KOSTEN VERURSACHT! - Da wird das Maklerbashing mancher Politiker schon eine absurde Nummer) Wir sind also nun bei ca. 6.000 € pro qm Wohnfläche zzgl. je Wohnung 2 TG-Stellplätze (á 20-35T€) Somit wäre die Anforderung an eine Rendite von nur 3% nur mit einer Kalt-Miete i.H.v. 16,70 € / qm zu erreichen - also für eine 80qm 3 ZKB-Wohnung 1.337 € zzgl. ca. 300€/qm NK+HK.....plus Kfz-Stpl. Grundsätzlich sollte ein Mieter maximal 30% seines Nettoeinkommens für die Miete aufwenden, damit dies langfristig "gut geht". Sprich er sollte, diesem Rechenbeispiel folgend mindestens 4.911 € netto vedienen. Da wird die Luft schon dünner....und wir reden nicht von München, sondern von Augsburg - einer "Arbeiterstadt" mit 25.000 € Haushaltseinkommen pro Kopf - sprich an 60. Stelle in Deutschland! Wohnungen somit nur noch für "Reiche" ? Aktuell liegen Neubauverkaufspreise auch schon mal gerne über 7.000 € / qm ! Ein Witz am Rande: Für eine Elektrifizierung einiger Stellplätze in der Tiefgarage wollte der Energieversorger nicht einfach eine höhere Anschlusskapazität, was möglich gewesen wäre - nein, man forderte einen separaten zusätzlichen Hausanschluss für einen nicht unerheblichen Preis. Die oben genannten Preise sind vor den massiven Preissteigerungen der letzten 2 Jahre ermittelt - also kalkuliert gerne noch mal mind 30% oden drauf. Das wird so nichts mit der Wohnbauoffensive.... Wie wär es wenn der Staat das VIERTEL das er am Anfang schon als Steuern eingezogen hat in Teilen an die Käufer ausschüttet: also 20% Eigenkapital zB für Eigennutzer zur Verfügung stellt oder an Investoren die zB 10 oder mehr Jahre eine "Kostenmiete" sicherstellen - man müsste dann nur sicherstellen, dass dies Bauträger/Entwickler die nicht als neue Goldgrube sehen - wie einst die 50% SonderAfa in den neuen Bundesländern, die oft einfach auf die Preise aufgeschlagen wurde. |
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Niemand in New York oder Paris oder London würde verlangen dass eine Durchschnittsverdiener dreiköpfige Familie mitten in der Stadt auf 100qm wohnen kann. Bei uns ist es ein Skandal dass das in Berlin nicht geht. |
Auch ein Aspekt.
Früher hat die normale Familie mit 2 Kindern, manchmal auch noch mit der Oma auch im Siedlerhäuschen mit 70-90qm gelebt - da war halt das Bad noch im Keller :-)) Wie so oft im Leben ist ein Problem seltenst monocausal! |
Wenn man diesen Beitrag anhört, wird einem klar warum turboengine ab und zu "etwas ungehalten" ist:cool::cool::cool:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/k...land-1.5515774 Viele nette Thesen, aber genau zum Hauptproblem - Speicher - wenig erkenntnisreiches, aber bei dem Titel "Wie die Energiewende gelingen kann" erwartet der Lesen oder Zuhörer ja keine Antworten....:crazy::crazy::crazy: Leider fällt das im Journalismus immer mehr auf, dass reisserische Titel mit dem Inhalt des folgenden Beitrags wenig bis gar nichts gemein haben. Ein Armutszeugnis. |
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Das Schlussfazit ist allerdings falsch. Es besteht nicht die Spur einer Chance bis zum Jahr 2030 auf 85% Nutzung erneuerbarer Energie zu kommen - geschweige denn 85% Produktion in Deutschland. Dafür sind die Stromtrassen zu spät dran und es gibt Probleme z.B. mit der Fernwärme. Heizkraftwerke funktionieren nicht mit Sonne - insbesondere im Winter. |
Vielleicht meinte Sie bis dahin seien 85% der Genehmigungsverfahren halbswegs abgeschlossen...
Oder es bürgert sich ein á la Musk mit Teil-/Vorab-Genehmigungen" einfach loszupreschen. |
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Zukünftig wird es möglich sein in kleinen Anlagen Wasserstoff zu erzeugen und zu speichern, die ersten Anlagen gibt es schon (Lavo Green Energy Storage System mit 40 kWh). Die fehlende Effizienz relativiert sich durch Wegfall von Leitungsverlusten usw. Mal sehen wo wir da in 10 Jahren stehen. Das ganze ist derzeit nicht wirtschaftlich, solange Strom und fossile Brennstoffe nicht noch teurer werden, aber über die Laufzeit der Technik macht es keinen großen Unterschied. Unsinnige Regeln zur PV-Einspeisung machen Klimmzüge notwendig (2-3 unabhängige PV-Anlagen in verschiedenen Jahren installiert statt eine große Anlage, halblegale Nachrüstung von PV-Modulen, technisch einfache Erweiterungen würden zum Verlust der Einspeisevergütung führen...). Die meisten Installateure bieten solche passgenau entwickelten Lösungen nicht an, die geförderten Alternativen von der Stange bieten mehr Marge bei weniger Planungsaufwand und Risiko. 85% aus regenerativen Energiequellen bis 2030 halte ich auch für nicht realistisch, vor allem weil der Wille dazu in der Breite fehlt. Da muss noch bei vielen ein Umdenken stattfinden. Es wird nicht die Standardlösung geben. Noch stellen zu viele Lobbyisten das Wohlergehen ihrer Branche über den ökölogisch und ökonomisch besten Mix. |
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Ein Bürgerentscheid 2017 in München wollte das Kohlekraftwerk Nord bis 2022 abschalten lassen. Dummerweise hängt die Fernwärme dran und die BNetzA hält die Wärme- und Stromproduktion für systemrelevant und hat die Abschaltung untersagt. https://de.wikipedia.org/wiki/Bürger...der_Steinkohle Eigentlich hätte man den Bürgerentscheid wegen groben Unfugs stoppen müssen. Aber jetzt soll auf Erdgas umgerüstet werden mit dem Versprechen so bald als möglich auf „Grünen Wasserstoff“ zu setzen. Wasserstoff zum Heizen herzunehmen ist energetisch heller Wahnsinn - wie Schweine mit handdekorierten Lachsbrötchen zu füttern die in der grossen Pause der Staatsoper beim Käfer gekauft werden. Dagegen war die DDR hocheffizient und wir wissen wie das ausging. Aber den *** in seinem Lauf / Hält weder Ochs noch Esel auf. Die SWM schreiben: Zitat:
900 MW aus Geothermie und Wasserstoff? Die Botschaft hör ich wohl / Allein mir fehlt der Glaube. Es gab schon in den 0er Jahren Pläne bei den SWM, das Kohlekraftwerk gegen ein hocheffizientes GuD mit Wärmeauskopplung abzulösen - aber da war Gas im Rathaus bäh. Was die SWM nicht davon abhalten hat in ein norwegisches Gasfeld zu investieren. |
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Mal was positives zur Energieversorgung in D:
https://www.theguardian.com/uk-news/...avoc-across-uk Bei uns sind Stromausfälle eher seltenst zu beklagen. Nett: If there was any light relief in the storm warnings it was in the names. David Baddiel tweeted: “I’m not convinced that a storm called Dudley, or indeed one called Eunice, presage a sense of devastation. I think they presage a sense that these storms might offer you a nice cup of tea.” |
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https://web.de/magazine/panorama/stu...alten-36614818 Und für alle, die behaupten, dass nur Prepper an einen Blackout glauben und den braven Bürger nur Angst machen wollen: Das Gegenteil hat es inzwischen bis in die Tagesschau gebracht: https://www.tagesschau.de/wirtschaft...g-gdv-101.html |
Ja, schon aber nicht in der Häufigkeit....
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Da wird die Energiewende ja ordentlich voran kommen:
https://www.zeit.de/2022/08/kohleind...b-global-de-DE |
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Zwar leeren sich dadurch die Gasspeicher auch langsamer als sonst und wegen des milden, windigen Wetters. Die Speicherstände sind nun wieder im unteren Band der letzten fünf Jahre und nicht mehr weit drunter. Dennoch bleibt Gas superteuer. |
Soll abgewürgt werden!
Mehr Kohle, mehr billiges Gas und billige Energie. Das sind deutsche Interessen, welche gewahrt werden sollen. Es ist erbärmlich, dass man in diesem Sozialstaat nun den Leuten bei den Heizkosten Zuschüsse geben muss, damit diesen heizen können. Das Land geht doch echt den Bach runter. |
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https://www.t-online.de/nachrichten/...af-scholz.html Die Niederlande helfen nun der Ukraine. Auch die Haltung von Ministerpräsidentin Schwesig ist voll auf "Schröder-Linie". Mit einem ausgewogenerem Energiemix wäre das nicht so verzweifelt. Cui bono? |
Cui bono - das gilt immer.
Auch für die USA. Mit Waffen hilf man der Ukraine nicht, sondern mit einer Einstufung als neutrales Land. (Mit Waffen wird immer eine Bedrohung des russ. Bevölkerungsanteils im Donbas bestehen - damit eine offene Tür für Putin. BTW: Wg deer Annexion der Krim heißt es G7 statt G8, wegen der Irakkriege wurde die USA nirgends ausgeschlossen....Colin Powell hatte die wahrhaftigen Gründe vor der UNO dargelegt, oder ? Danke dass es Schröder gibt, sage ich da nur.... |
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Oder willst Du sagen dass da ein Präventivkrieg im Gange ist um den Diktator Wolodymyr Selenskyj zu stürzen? |
Ich wollte nicht relativieren, nur zu Bedenken geben, dass nicht immer die Sichtweise "über dem Teich" die allheilsbringende ist !
Man lernt vieles verstehen, wenn man den Blickwinkel ändert. Klitschkos Kissen Tirade wird ihm im Lande Zuspruch bringen, aber sie ist der Sache nicht dienlich. Ich denke für Europa wäre er hilfreicher Russlandd als Partner zu sehen und die Ukraine in einen neutralen Staat zu wandeln. Aber wir wollen nicht zu politisch werden - die Situation ist brandgefährlich und alleine der CO2-Abdruck der Manöver beider Seiten ist wahrscheinlich höher, als das was wir im Jahr in D mit noch so hohen Anstrengungen potentiell einsparen können - was braucht so ein Panzer auf 100km ? |
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Ein russischer T90 wird im Drittelmix so 400-500l Diesel /100 km brauchen und hat sehr schlechte Feinstaubwerte. In die Stuttgarter Innenstadt darf der also eh nicht rein. Ein deutscher Puma ist da spritsparender. Und ich rechne fest mit einer Plug-In Hybridversion für den klimafreundlichen Verteidigungsfall. Wäre noch das Thema Ladeinfrastruktur und klimafreundlicher Strom zu klären bzw. ob mit der EC-Karte bezahlt werden kann. Oder man fährt halt zu IKEA zum Panzer-Nachladen. |
Wollte nicht Porsche schon im WWII einen elektrischen Tiger (o.ä.) bauen oder hat das sogar getan....
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https://en.wikipedia.org/wiki/Panzer_VIII_Maus Es wurden aber nur zwei Prototypen produziert - vermutlich hat er keine Abgasplakette bekommen. Im Aufmarschgebiet Belgorod fahren die Russen viel umweltfreundlicheres Gerät auf. Da sehe ich moderne Radpanzer. https://twitter.com/i/status/1495061583571079174 Die werden vor allem mit einem grossen "Z" und einer Markierung mit drei Punkten versehen (ist vermutlich wie die grüne Plakette in Deutschland) um sie von den nicht abgasoptimierten ukrainischen Gefährten beim versehentlichen Grenzübertritt unterscheiden zu können. |
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Russland empfiehlt sich nun gerade wirklich nicht als Partner. Ganz im Gegenteil, alles was man aus dem Verhalten Russlands ableiten kann ist, möglichst jegliche Beziehungen auf ein Minimum zurück zu fahren. |
Wo droht Russland der EU ?
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https://taz.de/Friedensbewegungen-un...aine/!5836365/ Der Test strategischer Nuklearraketen und deren Stationierung in Weissrussland vielleicht? Frag' doch mal in Polen nach, was die von der dauerhaften Verlegung russischer Truppen in Weissrussland halten. Deutschland und die EU hat da derartig an Ansehen verloren, das ist richtig traurig. Und ich spreche da nicht von den Parteigängern von Kaczyński, sondern von ganz normalen Leuten. Die Sonntagsreden über Europa sind wohlfeil, wenn keine Taten folgen. |
Also:
Du verkaufst Deinem Nachbarn einen Teil Deines Grundstück zu einem sehr geringen Preis, weil er nur ein kleines Häuschen drauf bauen darf. Daneben wiederum ist ein riesige lauter Betrieb. Er schafft es eine Nutzungsänderung durchzusetzen und der laute Betrieb wird bis zu Deinem Gartenzaun erweitert - trotz anderer "mündlicher" oder sgar chriftlicher Absprachen, die aber nicht Bestandteils des notariellen Vertrags sind(!). (Oder er schafft es dort ein Hochhaus statt eines eingeschossigen Hauses genehmigen zu lassen - Dein Haus wird damit plötzlich ab mittags im Schatten stehen) Wäre das in Ordnung? Fühlst Du Dich dann noch wohl in Deinem Haus ? Jetzt kann man argumentieren, dumm wenn man keine Besserungsklausel (Nachschussklausel) im Kaufvertrag vereinbart hat......die mündlichen Absprachen oder schriftliche Randnotizen helfen hier wenig. Rürdest Du eine Rückabwicklung anstreben ? Würdest Du hierfür alle in Deiner Macht stehenden Mittel nutzen ? Disclaimer: Keiner der Hauptbeteiligten ist m.E. besonders besonders vertrauenswürdig und handelt ohne massive Eigeninteressen. |
Der nächste Bürokratenwahnsinn aus Brüssel:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17822922.html Weltverbesserung durch Bürokratie. Als ob man keine anderen Sorgen hätte. |
@steve: manchmal gibt es Vergleiche, die es nicht mal ansatzweise schaffen können, zu hinken :shock:
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Wenn ich Deine Aussagen hier so lese, scheinst du ja aber eher der Anhänger von "Der Markt regelt alles" oder "Der Markt sollte alles regeln" zu sein. Ich glaube wir wissen, dass dem nicht so ist. Daher stellt sich die Frage schon: - Menschenrechtsverletzungen einfach ignorieren und trotzdem munter Geschäfte machen? Wobei das ja eigentlich der Status quo ist. - Umweltzerstörungen einfach so in Kauf nehmen? Geschäfte gehen immer vor? Und wie Du ja schon selbst geschrieben hast macht es wenig Sinn, hier (Deutschland und EU) hohe Umweltstandards und Klimaziele durchsetzen zu wollen, wenn der Rest der Welt nicht mitmacht. Dein Lösungsvorschlag? |
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Wenn z.B. Nordstream 2 in Betrieb wäre und den Russen viel Geld bringen würde hätte man ein Druckmittel damit sie abzustellen und das Gas woanders zu kaufen. Aber da es sowieso unwahrscheinlich ist dass sie überhaupt in Betrieb geht ist es egal. |
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Daher der Aufschrei aus den mittelständischen Betrieben. Es ist nicht so, dass diese grundsätzlich gerne Vorprodukte ethisch fragwürdiger Herkunft verwenden wollen. Zitat:
wenn man das googelt... https://www.google.com/search?q=der+...hrome&ie=UTF-8 ...erhält man nicht einen link auf liberale Denker und deren Zitate sondern auf einen Anti-FDP Beitrag von extra-3 der vom NDR kurz vor den Bundestagswahlen ausgestrahlt wurde, und wo die FDP mit Viren und Kakerlaken in einen Zusammenhang gestellt wird. https://www.ndr.de/fernsehen/sendung...xtra19988.html Zitat:
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Es ist eigentlich eine simple Idee, die auch schon die katholische Kirche zum Geldverdienen benutzt hat: Erst einmal alle unter Generalverdacht stellen, aus dem man sich dann freikaufen kann. Die Befreiung von der Erbsünde durch Taufe (und darauf folgende "Mitgliedsbeiträge" und Ablasshandel funktioniert genau so. Genauso agiert man bei der angeblichen Klimakatastrophe - die nur Viren, Kakerlaken und böse liberale Ideen überleben können. Es droht die Apokalypse von der man sich mit grünen Zertifikaten freikaufen kann. Und nun wird dies auf weitere vermeintlich "ethische Aspekte" erweitert indem man weitere Regeln, Siegel und Zertifikate einführt. :crazy: Zitat:
Ich hatte die Gelegenheit in Studium und Beruf mit vielen "anständigen Unternehmern" sprechen und arbeiten zu können. Leider fehlt diese Erfahrung den allermeisten Menschen, weshalb sie - berieselt von Propaganda wie oben verlinkt - zu einer notwendigerweise wirtschaftsfeindlichen Grundhaltung kommen. Und wo werden diese Menschenrechtsverletzungen begangen? Meist in Staaten, die keinerlei vernünftige Regeln haben bzw. wegen Korruption nicht durchgesetzt werden? Und wenn von dort ein Ethik-Zertifikat erstellt wird, soll man sich dann auf die dortigen staatlichen Stellen verlassen oder von EU-Inspektoren vor Ort prüfen lassen? So viele Inspektoren wird die EU wohl kaum weltweit entsenden können. Und sollen die dann alle CO2-neutral reisen wie Greta Thunberg? Zitat:
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Das Grundproblem ist einfach:
Der Planet verhandelt nicht! Er setzt um! Ohne uns zu fragen. Mir ist die Problematik der globalen Umsetzbarkeit und die Folgen auf die Wirtschaft bewusst. Die Wirtschaft, rücksichtslose Staaten und bornierte Bewohner dieses Planeten werden alles Tun, ein Energie und Umweltwende zu verhindern. Die Fakten sind bekannt. Die Folge des Nichthandelns: siehe oben. Leider.... |
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Was nützt es "dem Planeten" wenn wir demütig sind? Gar nichts. Das ist ein Slogan um eine grüne Diktatur zu rechtfertigen in der "Wissende" den "Unwilligen" ihren Willen bar jeden Wissens aufzwingen. Die grüne Diktatur á la Extinction Rebellion ist mir genauso zuwider wie eine braune, rote oder regenbogenfarbige. Tatsache ist, dass es der Menschheit noch nie so gut ging wie heute. Der Human Development Index ist weltweit seit 1990 in jedem Land gestiegen - mit Ausnahme von Syrien dank der Intervention von Russland. https://hdr.undp.org/en/indicators/137506 Diese griesgrämig pessimistische Grundhaltung ist toxisch. |
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