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Ich weiß, die Feuerwehr hat praktisch keine Erfahrungen mit E- Autos und ist dementsprechend extrem vorsichtig, auch wegen der "hohen" Spannungen. Zu meiner aktiven Feuerwehrzeit haben wir Löscharbeiten an Hochspannungsanlagen mit bis zu 220 000 V geübt. Mit Sprühstrahl und dem passenden Abstand kein Problem. Heute drehen sie schon bei 230/400V hohl. Das gemeine am Benzin sind die Dämpfe, die sich am Boden oder auch einer Tiefgarage sammel können und dann für böse Vepuffungen oder gar Explosionen führen können. Gegebenenfalls über die Kanalisation sogar etliche Häuser weiter. Lithiumakkus sind gasdicht verschweißt und können so einfach nicht auslaufen. Der Schadensmechanismus ist grundlegend anders. Auch deshalb sind die Tesla- Akkus aus einer Vielzahl kleiner Zellen aufgebaut, die gegeneinander über Schmelzsicherungen verknüpft sind und sich so die ganze Energie der Batterie nicht über eine defekte Zelle entladen kann. Da ist das Konzept von VW mit den großen Zellen zumindest potentiell gefährlicher. |
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Die Kettenreaktion wo sich immer wieder Zellen entzünden aufgrund von Kurzschlüssen kann natürlich unterschiedlich sein je nach bauart. Ich habe nur mitbekommen wie sie bei unserer lokalen Feuerwehr mal so ein brennendes Elektroauto hatten, das haben sie am Ende komplett in eine grosse Metallwanne gesteckt weil es sich tagelang immer wieder entzündet hat. SO ein brennendes Auto in einer engen Tiefgarage wo vielleicht sgoar noch viele weitere E-Auto stehen stelle ich mir schon irgendwie als Risiko vor. |
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So lange noch solche Akkus in den Dreamliner (Boeing 787) eingebaut werden, mache ich mir bei Autos nicht übermäßig viel Sorgen. Und diese Akkus sind dank Zertifizierung auf dem Stand von 2005/2006 |
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Für die persönliche Neugierde: Wo ist das Passiert?
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Was ich allerdings finden konnte ist was unsere Feuerwehr sich nun als Spezialgerät für Elektroauto-Brand angeschafft hat - nämlich genau so eine Box in die der Wagen nach dem Löschen hineingeschafft wird um die Akkus zu kühlen und die sogar das kontaminierte Wasser auffängt. Faszinierend, aber wie man mit dem Ding in eine enge Tiefgarage kommt bzw. das frisch gelöschte Auto aus der Tiefgarage heraus um es da rein zu bekommen ist mir schleierhaft. https://www.stadtanzeiger-ortenau.de...e-autos_a44454 |
Mal was ohne reisserischen Unterton zum Thema E-Autos und Akku-Brände:
Das Kältemittel scheint die größere Gefahr zu sein. https://www.zeit.de/mobilitaet/2013-...to-brand-tesla |
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https://www.uni-due.de/~hk0378/publi..._Friscaldo.pdf |
Der Link funktioniert wohl nicht....
So weit mir bekannt ist wäre CO eine Alternative aber das ist den Autoherstellern zu teuer.... |
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