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Hatte ich übersehen :oops:
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@nex69, vermute ich an Hand deiner Aussage richtig, dass Du die USA nur aus Presse und Fernsehen kennst? #wirbleibenzuhause #stayathome #flattenthecurve |
Der von dir zitierte Beitrag von eac und nex69 ist fast einen Monat her. Interessant jetzt zu lesen wie damals der Status in Sachen Corona war.
Die Welt hat sich ganz schön verändert in den letzten vier Wochen. Und ich persönlich finde: Es gibt auch Gutes zwischen all dem Schlechten... Der Um- und der Tierwelt tut die Pause von uns sicher mal gut. Auch wenn es nur eine kurze Verschnaufpause sein wird. Den irgendwann geht es wieder los. Und schneller als wir jetzt glauben, hängen wir wieder in unserem alten Trott. |
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Dann sehen bzw. beurteilen wir offensichtlich manches anders (was jetzt aus meiner Sicht nicht weiter schlimm ist). #wirbleibenzuhause #stayathome #flattenthecurve |
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Ich zum Beispiel finde nicht, dass der "Norden" den "Süden" alleine lässt, wenn man bedenkt, dass von den Hilfen vor allem Italien und Spanien profitieren. Enthalten sind drei Elemente: vorsorgliche Kreditlinien des Eurorettungsschirms ESM von bis zu 240 Milliarden Euro, die besonders von der Pandemie betroffenen Staaten zugutekommen könnten; ein Garantiefonds für Unternehmenskredite der Europäischen Investitionsbank EIB, der 200 Milliarden Euro mobilisieren soll; und das von der EU-Kommission vorgeschlagene Kurzarbeiterprogramm namens „Sure“ im Umfang von 100 Milliarden Euro. Darüber hinaus wurde ein befristeter „Recovery Fund“ zur Unterstützung der wirtschaftlichen Erholung vereinbart. Dieser soll die Solidarität mit den in der Pandemie am meisten betroffenen Euro-Staaten zum Ausdruck bringen und den außerordentlich hohen Kosten der Krisenbewältigung Rechnung tragen. Also um einen Kompromiss zu finden: ganz alleine gelassen sind die Staaten nicht, aber aus Deiner Sicht vielleicht immer noch zu viel. In Anbetracht der kommenden Rezession wird sich das aber wahrscheinlich einfach nicht ändern lassen :cry: |
@Orbiter1 und @felix181: das war gestern (für mich) so noch nicht sichtbar und es ist immerhin ein Anfang, sogar ein guter Anfang :top: und ja, es wird nicht reichen, zumal dieses ewige "jeder seine eigenen Schulden" in einem gemeinsamen Haus nicht tragbar ist, solange nicht auch Chancen und Lasten gleich(er) verteilt werden. Die Gemeinschat kann nur als Gemeinschaft überleben und auch das nur aus einer positiven Perspektive heraus und nicht aus gemeinsamer Angst (gegen wen oder was auch immer).
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Das wird von Politik und Medien in dem Zusammenhang gerne verschwiegen. Quelle EZB: The Household Finance and Consumption Survey Wave 2017 Statistical tables siehe Tabelle A1 https://www.ecb.europa.eu/home/pdf/r...882840e9174eac Die moralinsaure Kampagne der Südländer halte ich für sehr übertrieben. |
Na ja, Klaus, ich bin da jetzt kein Experte, aber wenn ich die von Dir verlinkte Tabelle öffne, stoße ich auf Zahlen, die sich auf Haushalte beziehen, nicht auf den einzelnen Durchschnittsbürger. Und der Haushalt in Spanien oder Italien (erst Recht Kroatien, Slowakei, Rumänien ... ) ist halt personell größer als hierzulande, wo es im Durchschnitt gerade noch zwei Leutchen sind. Nur in Schweden (1,8) leben EU-weit weniger Personen in einem Haushalt als in der Bundesrepublik. Und wer weiß, was in Südeuropa noch in solch eine Haushaltsbilanz gerechnet wird, im Gegensatz zu uns. Ich würde das also nicht so schnell verallgemeinern.
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