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Ach komm, da habt ihr in eurem Keller schnell mal Spaghetti zum Trocknen aufgehängt! :mrgreen:
Ist ja krass...und sieht SUPER aus! |
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Zitat von Dominik
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Das death valley kann ich nur empfehlen, das ist eine super Gegend, aber nur im Winter. :D In Vertretung also schnell noch ein weiteres antikes Foto, diesmal aus dem "petrified forest" bei Holbrook, Arizona, USA. Die dunkelbraunen "Klötze" links im Vordergrund sind versteinerte Holzstämme, im Hintergrund geht's Richtung "painted desert", ebenfalls ein Nationalpark. ![]() → Bild in der Galerie Beste Grüße Rainer |
Ja, die Stalaktiten sehen echt nudelig aus. Aber im Gegensatz zur Spaghetti sind diese hier hohl. Das sind kleine Naturwunder.
Gruß Jan |
Der (etwas überschärfte) Balanded Rock im Arches National Park.
Der etwa 4000 Tonnen schwere und 39 Meter hohe Felsklotz aus Entrada-Sandstein sitzt auf einem "Thron" aus weicherem Sandstein. Eines schönen Tages wird die natürliche Erosion dazu führen, dass er herunterpurzelt. Man sollte dann besser einen Helm tragen, wenn man sich gerade auf dem Rundweg um die Formation befindet. ![]() → Bild in der Galerie |
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![]() → Bild in der Galerie Eindrucksvolle Felsen und Steinformationen kann man dort sehen, wie ich finde.:D |
Wenn die Kirche das Dorf verlässt
Ich mache mal weiter ein bissel nüchternes technisches Kontrastprogramm zu Euren vielen schönen lauschigen Romantikecken… :top:
Diese feldsteinerne Wehrkirche wurde 1297 als Emmauskirche erstmals urkundlich erwähnt. Sie stand einst im sächsischen Heuersdorf, einem Ort südlich von Leipzig, der inzwischen einem Braunkohlentagebau zum Opfer fiel. Da sie als kulturhistorisch wertvoll gilt, wurde sie vor der Devastierung des Dorfes umgesetzt. Und zwar in einem Stück! Dazu war das komplette Kirchengebäude auf einen 32 m langen und 800 PS starken selbstfahrenden 40-Achser verfrachtet und in die 12 km entfernte Kreisstadt Borna kutschiert worden. Zuvor hatte man den 665 t schweren Steinbau von seinem Fundament getrennt und über hydraulische Stempel 1,5 m angehoben. Damit der mittelalterliche Baukörper beim Transport (u.a. über zwei Flüsse und zwei Bahnübergänge) nicht zerbricht, durfte das Fahrzeug nur Steigungen bis 2 Grad nehmen. Zudem war das 750 Jahre alte Mauerwerk mit fünf Stahlgurtungen gesichert worden, und Hohlräume zwischen den lose verbauten Feldsteinen der Außenhaut hatte man mit Schaummörtel verpresst. Die Aktion kostete 3 Mio. Euro – bezahlt vom Bergbauunternehmen Mibrag. |
Schön dokumentierte „Reise“ unter dem Motto „Quo vadis Kirche“?:top:
Danke für die ausführlichen Infos dazu. |
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In deiner beruflich aktive(re)n Zeit, hättest du das sicher irgendwo einbauen können.
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:17 Uhr. |