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Crimson 02.04.2022 16:57

Bei Dir war ich mir da auch sicher, bei manch anderem Teilnehmer hier aber eher nicht - deshalb die Präzisierung ;)

BeHo 02.04.2022 17:11

Für mich reicht auch ein statistisch doppelt so guter Schutz vor schwerer Erkrankung bei statistisch - und durch gute Erfahrungen nach Piks 1 und 2 - wohl sehr geringem Impfrisiko.

Alison 04.04.2022 08:31

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2238541)
Und das ist eben ziemlicher Quatsch. Wenn man sich wirklich mal mit dem Thema Immunologie beschäftigen will und sich auch ein bisschen Zeit dafür nimmt - es dauert lange - dann stellt man bald fest dass man dieses Thema einfach nicht beurteilen kann. Es ist viel zu komplex. Es gibt vielleicht 500 Leute in Deutschland die genug Wissen zu diesem Thema haben um selbst zu beurteilen was die Gefahr und Wirkung der Impfung ist.

Was man entscheidet hat also letzendlich wenig mit der Impfung zu tun sondern wem man glauben will. Das führt dann dazu dass man sich etwas wünscht und dann schaut ob es jemanden gibt der genau diesen Wunsch als wissenschaftlich belegt hinstellt.
Da es das auch für die absurdesten Dinge gibt findet man immer so eine Quelle.
D.h. egal was ich mir wünsche, ich werde immer jemanden finden der sagt ich bin damit richtig. Und dann habe ich das Gefühl "richtig" entschieden zu haben.

O.k. und was ist dann deine Empfehlung? Den "Entscheidungstragenden"* blind vertrauen? Ich würde es lieber mit meinem Arzt zusammen entscheiden, in den habe ich mehr Vertrauen als in unsere Regierung.


* das ist eine Forderung aus dem unsäglichen "Aachener Apell" bei uns

Ernst-Dieter aus Apelern 06.04.2022 09:34

Lauterbach aktuell zu Corona
 
Rein in die Kartoffeln raus aus den Kartoffeln.
https://www.t-online.de/nachrichten/...r-zurueck.html

Mangfalltaler 06.04.2022 11:04

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 2238821)
Rein in die Kartoffeln raus aus den Kartoffeln.
https://www.t-online.de/nachrichten/...r-zurueck.html

Warum muss mal Meldungen, denen sich eh keiner entziehen kann, hier in einem Fotoforum nochmal verklappen?

Ernst-Dieter aus Apelern 06.04.2022 12:31

Weil es die doch noch vorhandene Unsicherheit zeigt von oberster,verantwortlicher Stelle!Sich in den eigenen Regeln verheddern ist nicht optimal.
Bon Voyage!

KSO 06.04.2022 16:14

Aber er rudert wenigstens zurück, hätte es in FDP Manier ja einfach weiter durchziehen können.
Besser wäre es natürlich gewesen, er hätte die Diskussion erst gar nicht darüber in Gang gebracht.

Ich bin aktuell auf Dienstreise in Münster und angenehm überrascht, dass die weitaus meisten Menschen in öffentlichen Innenräumen weiterhin Maske tragen (mehr als die 2/3 aus den Umfragen) :top:

turboengine 06.04.2022 17:27

Zitat:

Zitat von KSO (Beitrag 2238843)
Ich bin aktuell auf Dienstreise in Münster und angenehm überrascht, dass die weitaus meisten Menschen in öffentlichen Innenräumen weiterhin Maske tragen (mehr als die 2/3 aus den Umfragen) :top:

Ich bin aktuell auf Dienstreise in Warschau und angenehm überrascht, dass die weitaus meisten Menschen in öffentlichen Innenräumen keine Maske mehr tragen. Genauso wenig im Flugzeug. Endlich wieder halbwegs normale Verhältnisse wo man den Leuten wieder ins Gesicht schauen kann. Und in Polen sind die Krankenstände im Büro auch nicht höher als in Deutschland.

Irgendwann wird es Zeit aus dem Corona-Hamsterrad herauszukommen. Aber Lauterbach hat in der oben genannten Talkshow ja auch vor dem Dritten Weltkrieg gewarnt. Läuft...

Dat Ei 06.04.2022 17:39

Polen meldet knapp 1,9 Tsd. neue Corona-Fälle am heutigen Tag, Deutschland 215 Tsd.


Dat Ei

turboengine 06.04.2022 18:20

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2238845)
Polen meldet knapp 1,9 Tsd. neue Corona-Fälle am heutigen Tag,

Ich verlasse mich schon lange nicht mehr auf solche Statistiken. Meine Corona-Krankheit neulich wurde auch nicht mehr gezählt :cool:.
Mich interessiert, wie hoch der aktuelle Krankenstand ist - der ist hier total undramatisch für die Jahreszeit. Und das obwohl jede Menge Flüchtlinge aus der Ukraine in der Stadt sind, die sicher nicht unter den epidemiologisch allbesten Verhältnissen hierher gekommen sind.

Aber wir haben vorhin Sandwiches für die Neuankömmlinge am Bahnhof vorbereitet - mit Maske und Handschuhen.

Dat Ei 06.04.2022 18:23

In Polen mag der Krankenstand normal sein, in Deutschland ist er es nicht.


Dat Ei

KSO 06.04.2022 18:38

Danke.
Bei uns werden Maßnahmen leider nach Datum ergriffen oder halt außer Kraft gesetzt und nicht nach aktueller Lage.
Bei der Inzidenz trage ich auch keine Maske mehr. so ein Fan bin ich dann nicht davon. ;)
Wäre schön, wenn sich bei uns die japanische Höflichkeit durchsetzen würde, wer erkältet ist zieht eine Maske auf, um andere zu schützen.
Aber das wird hier sicherlich nichts, da müsste man ja seine wertvolle individuelle Freiheit, die wir uns über Jahrzehnte so hart erkämpft haben, ein Stück weit einschränken. DAS geht nun wirklich zu weit!

Alison 07.04.2022 08:05

Bei Erkältung oder wenn man selbst gefährdet ist, finde ich das Tragen einer Maske auch logisch (sofern man nicht mit der Erkältung eh besser zu Hause bleiben kann).

Als gesunder Mensch empfinde ich das Tragen einer Maske im Moment kontraproduktiv, denn jetzt ist ein guter Zeitpunkt, das Imunsystem wieder mal zu tranieren: Die warme Jahreszeit kommt, in der man Erkältungskrankheiten leichter auskurieren kann, die Last in den Krankenhäusern ist stabil und die Impfungen sind noch realtiv frisch.

Dat Ei 07.04.2022 08:20

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2238866)
Die warme Jahreszeit kommt, in der man Erkältungskrankheiten leichter auskurieren kann, die Last in den Krankenhäusern ist stabil und die Impfungen sind noch realtiv frisch.

Die Last ist nach wie vor zu hoch, so dass man anderweitige Behandlungen verschieben muss. Und auch heute meldet das RKI über 200.000 Corona-Fälle und 328 Tote durch Corona. Wir sind dank unserer Impfbereitschaft, Rücksichtnahme und Eigenverantwortung noch nicht da, wo andere Nachbarländer sind, deren Rechte und Freiheiten hier eingefordert werden.

Dat Ei

frame 07.04.2022 09:27

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2238664)
O.k. und was ist dann deine Empfehlung? Den "Entscheidungstragenden"* blind vertrauen? Ich würde es lieber mit meinem Arzt zusammen entscheiden, in den habe ich mehr Vertrauen als in unsere Regierung.


* das ist eine Forderung aus dem unsäglichen "Aachener Apell" bei uns

Die Entscheidungsträger entscheiden nach der grossen Zahl und nach politischen Beweggründen. Es gibt also sicher Gründe seine individuelle Situation anders zu bewerten. Wenn man in der Vergangenheit schon die Erfahrung gemacht hat auf Impfungen stark zu reagieren UND die Chance hat sich individuell zu schützen, kritische Situationen zu meiden, dann kann es eine Alternative sein das zu tun. Einer meiner Kollegen der das so machen wollte ist allerdings heute auf dem Weg ins Spital.

Ich habe auch kein Patentrezept. Du kannst deinem Arzt vertrauen, vielleicht fragst du ihn vorher mal was IgG, IgM und IgA Antikörper, T- und B-Zellen sind. Was sie bewirken, welche bei einer Impfung und welche bei einer Infektion gebildet werden, wie lange sie aktiv sind. Und das ist nur ein winziger Teil dessen was das Immunsystem ausmacht. Ein Allgemeinarzt hat da nicht viel mehr Ahnung als ein gut belesener Laie. MEIN Hausarzt z.B. ist absoluter Impffan. Und Ausbildungsarzt der Uniklinik Frankfurt.

Zur Entscheidung - da ich selbst nicht in der Lage bin die Komplexität zu verstehen gehe ich nun auch den Weg mir Personen zu suchen deren Aussagen ich vertraue. Allerdings achte ich sehr darauf dies NICHT so auszuwählen was ich mir gerne wünschen würde sondern auch Aussagen die NICHT in mein Weltbild passen zu erfassen und zu analysieren. Und dann schaue ich immer wieder zurück ob das was diese Personen gesagt haben im Nachhinein wirklich korrekt war und wenn nicht, ob sie den Fehler erkannt und erkärt haben.

Zum Beispiel haben am Anfang der Pandemie praktisch ALLE Virologen gesagt Mutationen werden kein grosses Problem sein, Coronaviren mutieren 10mal langsamer als z.B. Grippeviren, da sein nicht viel zu erwarten. Das ist nun offensichtlich völlig falsch gewesen. Wer von den Personen in der Öffentlichkeit steht dazu das falsch eingeschätzt zu haben?
Ebenso wurde am Anfang gesagt wer einmal eine Infektion durchgemacht hat wird für mindestens ein Jahr, wahrscheinlich viele Jahre immun sein.

ha_ru 07.04.2022 11:58

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2238871)
Zum Beispiel haben am Anfang der Pandemie praktisch ALLE Virologen gesagt Mutationen werden kein grosses Problem sein, Coronaviren mutieren 10mal langsamer als z.B. Grippeviren, da sein nicht viel zu erwarten. Das ist nun offensichtlich völlig falsch gewesen. ...
Ebenso wurde am Anfang gesagt wer einmal eine Infektion durchgemacht hat wird für mindestens ein Jahr, wahrscheinlich viele Jahre immun sein.

Beide Fehleinschätzungen hängen ja offensichtlich kausal zusammen.

Ich bin ganz deiner Meinung. Ich kenne in meinem gesamten Bekanntenkreis genau eine Person, die nach der Impfung höchstwahrscheinlich als Folge der Impfung eine negative Auswirkung in Form einer ausgebrochene Autoimmunerkrankung hat, begünstigt durch eine genetische Disposition. Und zwei Ungeimpfte mit verminderter Lungenfunktion noch Monate danach, die sich nur sehr langsam bessert. Weiter viele Geimpfte und geboosterte, die aktuell eine Infektion überstanden haben und bisher kein Spätfolgen aufzeigen. Alle hoffen, dass es so bleibt.

Das sind jetzt alles Einzelbeobachtungen, die statistisch betrachtet aufgrund er Ministichprobe (vielleicht 50+/- x Personen, nicht einzuschätzen weil man zwar viele kennt, aber nicht von allen alles erfährt...) keine Aussagekraft haben. Trotzdem macht es mit einem etwas, in meinem Fall: Impfen ist super.

Wer negative Einzelfälle in seinem Umfeld erlebt hat, mit dem macht das genau das Gegenteil, da kann man noch so die Statistik bemühen, die klar für das Impfen spricht.

Daher muss jeder sein individuelles Risiko bewerten. Ob der Hausarzt da in jedem Fall der richtige ist hängt sehr von seiner Vorbildung ab und der Kenntnis des Patienten ab. Meiner wusste von mir nur, dass ich Rückenprobleme habe, ich war nur deswegen und zu Vorsorgeuntersuchungen je bei ihm gewesen. Die besten Erklärungen habe ich von der Kinderärztin meiner mittlerweile erwachsenen Söhne erhalten, die hat aber auch eine ungewöhnlich breite berufliche Biografie (Kliniken in Ost und West, fachmedizinische Lektorin und später in eigener Praxis) und erstaunt mich immer wieder, wie umfassend ihr medizinisches Wissen ist. Glücklich, wer so jemand kennt.

Alison 07.04.2022 12:08

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2238867)
.. Wir sind dank unserer Impfbereitschaft, Rücksichtnahme und Eigenverantwortung noch nicht da, wo andere Nachbarländer sind, deren Rechte und Freiheiten hier eingefordert werden.
Dat Ei

Das stimmt nicht, denn es gibt genug Länder mit ähnlicher Impfquote ohne Maßnahmen (England), aber ich habe keine Lust die Zahlen schon wieder herauszusuchen, denn es ist auch egal, ich glaube nicht mehr, das irgendeine Quote unser Regierung hoch genug wäre. Wir haben über 90% bei den über 60 jährigen, wie hoch soll die denn noch werden? Zudem es immer noch große Unklarheiten gibt wie gut die Zahlen sind.

Dat Ei 07.04.2022 12:24

In England war mittlerweile jeder 3. Infiziert. Ende Februar waren sie bereits unter 20 Tsd Fälle im 7-Tagesmittel. Aktuell liegen sie bei ~47 Tsd. In Summe sind 147 Tsd. Todesfälle in England zu beklagen.

Unsere Zahlen sehen anders aus. Bei uns ist bis dato nur gut jeder 4. infizert gewesen. Aktuell haben wir immer noch 200 Tsd. Fälle im 7-Tagesmittel. Und trotz 48% größerer Bevölkerung haben wir "nur" 131 Tsd. Todesfälle.


Dat Ei

Ernst-Dieter aus Apelern 07.04.2022 12:57

Impfpflicht ab 60 im Bundestag durchgefallen!

Crimson 07.04.2022 14:52

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2238883)
...Aktuell haben wir immer noch 200 Tsd. Fälle im 7-Tagesmittel...

Stand gestern knapp 166 Tsd., Tendenz sehr stark fallend.

frame 07.04.2022 14:55

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2238882)
Das stimmt nicht, denn es gibt genug Länder mit ähnlicher Impfquote ohne Maßnahmen (England)

Es geht nicht um die Impfquote sondern um die Immunitätsquote. Und die hat England wie Frank schon gesagt hat durch sehr viel mehr Infektionen erreicht. Und jetzt mit der neuen Omikron-Variante sind wieder sehr viele Reinfektionen, wobei zu hoffen ist dass der Schutz gegen schwere Verläufe durch Impfung bzw. vorhergehende Infektionen noch hält.

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 2238880)
Beide Fehleinschätzungen hängen ja offensichtlich kausal zusammen.

Ja, ein wenig, das erklärt aber nicht alles. Schon beim Wildtyp gab es Berichte über Mehrfachinfektionen, bei Delta schon häufiger, nun mit Omikron hält die Immunität gegen Omikron vielleicht ein paar Monate, gegen andere Varianten praktisch null.

turboengine 07.04.2022 15:04

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 2238884)
Impfpflicht ab 60 im Bundestag durchgefallen!

Dann hat ja Scholz genau das bekommen was er im Wahlkampf propagiert hat.

https://www.braunschweiger-zeitung.d...ml?service=amp

Dat Ei 07.04.2022 15:06

Zitat:

Zitat von Crimson (Beitrag 2238890)
Stand gestern knapp 166 Tsd., Tendenz sehr stark fallend.

https://experience.arcgis.com/experi...3b17327b2bf1d4


Dat Ei

Alison 07.04.2022 15:41

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2238891)
Es geht nicht um die Impfquote sondern um die Immunitätsquote. Und die hat England wie Frank schon gesagt hat durch sehr viel mehr Infektionen erreicht. Und jetzt mit der neuen Omikron-Variante sind wieder sehr viele Reinfektionen, wobei zu hoffen ist dass der Schutz gegen schwere Verläufe durch Impfung bzw. vorhergehende Infektionen noch hält.
.

Ja, England ist wohl durch mit der "Durchseuchung", da jetzt bei 99% der Erwachsenen Antikörper gefunden wurden.

https://www.ons.gov.uk/peoplepopulat...bodiesinschool

Wäre gut, wenn man eine derartige Studie auch mal in Deutschland machen würde.

Alison 07.04.2022 15:46

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2238893)

Die große 201729 oben auf der Seite dürfte ein Mittelwert sein, das ist leider nicht direkt dort ausgewiesen, vielleicht lese ich das auch dalsch.

In der gelben Kurve unten rechts kann man per Mouseover 134822 Fälle mit Meldedatum 6.4.22 ablesen.

Dat Ei 07.04.2022 15:51

Ich schrieb auch vom 7-Tagemittel. Das ist nicht der tägliche Zuwachs.


Dat Ei

Crimson 07.04.2022 19:05

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2238893)

ok, andere Quelle... offenbar gibt das RKI unterschiedliche Zahlen raus... meine genannte ist von SPON mit Quellenangabe RKI

Dat Ei 09.04.2022 09:09

Moin, moin,

ein aktueller Artikel zu den derzeitigen Auswirkungen von Corona auf den Krankenhausbetrieb: clickclack!


Dat Ei

KSO 09.04.2022 10:49

Der Drops ist gelutscht; das Interessiert Doch keinen mehr.
(Da jammern ein paar raffgierige Krankenhäuser, dass sie aus eigener Schuld (Personal rausgeworfen), zu wenig Umsatz machen).

Jetzt ist es an der Zeit die Maskenfreiheit zu genießen!




Zur Vorsicht: ;)

erich_k 09.04.2022 11:16

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 2239017)
Moin, moin,

ein aktueller Artikel zu den derzeitigen Auswirkungen von Corona auf den Krankenhausbetrieb: clickclack!


Dat Ei

Ich frage mich eh die ganze Zeit, warum das Krankenhauspersonal so anfällig ist. Offensichtlich ist der Schutz, wenn man Masken trägt, doch nicht ganz so prickelnd, wie man sich das erhofft ...

Dat Ei 09.04.2022 11:23

Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.


Dat Ei

guenter_w 09.04.2022 11:28

Zitat:

Zitat von erich_k (Beitrag 2239026)
Ich frage mich eh die ganze Zeit, warum das Krankenhauspersonal so anfällig ist. Offensichtlich ist der Schutz, wenn man Masken trägt, doch nicht ganz so prickelnd, wie man sich das erhofft ...

Nach Studien verringert die FFP2-Maske das Risiko für beide Seiten in den Promille-Bereich. Aber auch Promille zählen, wie man weiß! Bei einer hohen Infektionsrate zählt das noch mehr, in Umgebungen, in denen gehäuft sich Infizierte aufhalten, ist demzufolge die Infektionswahrscheinlichkeit höher.

Ernst-Dieter aus Apelern 09.04.2022 12:00

Zitat:

Zitat von erich_k (Beitrag 2239026)
Ich frage mich eh die ganze Zeit, warum das Krankenhauspersonal so anfällig ist. Offensichtlich ist der Schutz, wenn man Masken trägt, doch nicht ganz so prickelnd, wie man sich das erhofft ...

Arbeitest Du im Krankenhauswesen? Schätze mal nein! Und dann so eine Bemerkung:evil:
23000 Stellen sind im Krankenhauswesen nicht besetzt.Warum wohl? Ein Körper unter Stress ist anfällig für Krankheiten.Bitte merken.

Ditmar 09.04.2022 12:30

Zitat:

Zitat von erich_k (Beitrag 2239026)
Ich frage mich eh die ganze Zeit, warum das Krankenhauspersonal so anfällig ist. Offensichtlich ist der Schutz, wenn man Masken trägt, doch nicht ganz so prickelnd, wie man sich das erhofft ...

:flop:
Keine Ahnung, aber davon sehr viel :crazy:

erich_k 09.04.2022 12:55

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2239030)
Nach Studien verringert die FFP2-Maske das Risiko für beide Seiten in den Promille-Bereich. Aber auch Promille zählen, wie man weiß! Bei einer hohen Infektionsrate zählt das noch mehr, in Umgebungen, in denen gehäuft sich Infizierte aufhalten, ist demzufolge die Infektionswahrscheinlichkeit höher.

Mal ein ganz einfaches Rechenbeispiel:

Mit Maske infizieren sich täglich 200 000 Personen. Wenn die Maske das Infektionsrisiko in den Promillebereich verringert, heißt das konkret, dass sich ohne Maske etwa 1 000 mal mehr infizieren würden. das ergibt dann täglich etwa 200 000 000 Infektionen alleine in Deutschland ...

frame 09.04.2022 13:04

Zitat:

Zitat von erich_k (Beitrag 2239034)
Mal ein ganz einfaches Rechenbeispiel:

Mit Maske infizieren sich täglich 200 000 Personen. Wenn die Maske das Infektionsrisiko in den Promillebereich verringert, heißt das konkret, dass sich ohne Maske etwa 1 000 mal mehr infizieren würden. das ergibt dann täglich etwa 200 000 000 Infektionen alleine in Deutschland ...

woher weisst du wieviele von den 200 000 Infektionen mit und ohne Maske stattfinden? nach dieser Information suche ich schon lange ... und ohne diese Information ist deine Rechnung Müll.

In einem geschlossenen Raum mit Aerosolen über längere Zeit besteht tatsächlich auch mit Maske ein erhöhtes Risiko, das ist nichts Neues.

jrunge 09.04.2022 13:09

Zitat:

Zitat von erich_k (Beitrag 2239034)
Mal ein ganz einfaches Rechenbeispiel:

Mit Maske infizieren sich täglich 200 000 Personen. Wenn die Maske das Infektionsrisiko in den Promillebereich verringert, heißt das konkret, dass sich ohne Maske etwa 1 000 mal mehr infizieren würden. das ergibt dann täglich etwa 200 000 000 Infektionen alleine in Deutschland ...

Verstehen muss ich das nicht, oder? Wer sagt denn, dass die 200.000, die sich täglich infizieren, eine Maske trugen, als sie sich infizierten?
Und 200.000.000 Infektionen täglich in Deutschland bedeutet, dass sich jeder Deutsche täglich ca. 2,4 mal infiziert? :shock:

guenter_w 09.04.2022 13:36

Zitat:

Zitat von erich_k (Beitrag 2239034)
Mal ein ganz einfaches Rechenbeispiel:

Mit Maske infizieren sich täglich 200 000 Personen. Wenn die Maske das Infektionsrisiko in den Promillebereich verringert, heißt das konkret, dass sich ohne Maske etwa 1 000 mal mehr infizieren würden. das ergibt dann täglich etwa 200 000 000 Infektionen alleine in Deutschland ...

Wenn man von Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik keine Ahnung hat, sollte man besser schweigen - oder zum Glücksspiel wechseln.

erich_k 09.04.2022 13:38

Zitat:

Zitat von jrunge (Beitrag 2239036)
Verstehen muss ich das nicht, oder? Wer sagt denn, dass die 200.000, die sich täglich infizieren, eine Maske trugen, als sie sich infizierten?
Und 200.000.000 Infektionen täglich in Deutschland bedeutet, dass sich jeder Deutsche täglich ca. 2,4 mal infiziert? :shock:

OK, dann mal anders gefragt: Wie hoch wäre die Zahl der täglichen Infektionen, wenn niemand und nirgends Masken getragen würden (ausser natürlich in den Krankenhäusern, OPs etc.)?

ingoKober 09.04.2022 13:45

Ich frage mich vor allem, wieviel Prozent der Deutschen in den letzten Monatne wirklich konsequent FFP 2 Masken getragen haben und WIE sie sie getragen haben.
Ich erahne, dass in über der Hälfte der Risikosituationen da nicht alles war oder ist, wie es sein sollte.

Viele Grüße

Ingo


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