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Bei Nikon und Canon wurde auch das 70-200/2.8 verwendet. Da finde ich es für einen fairen Vergleich mehr als ok, wenn man das entsprechende Objektiv auch an der Sony einsetzt. :roll:
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Schade,
ich warte immer noch auf Sportfotos der A900. Bitte zurück zum eigentlichen Thema. |
Zitat:
Zudem sind Objektive wie ein 24-70mm f/2,8 und ein 16-35mm f/2,8 interessant sowie ein Vergleich mit 70-300mm und 70-400mm eben der meiste neuere Kram von Sony mit SSM. Denn dann kann man es auch gegen die neueren Canon L und Nikkore testen und es ergibt sich ein facettenreicherer Test, der eher representativ ist als ein einzelner Test von einen Objektiv mit Ultraschallantrieb. Denn diese haben größtenteils USM, SWM die etwas älteren Minolta Objejektive vor 2003 dagegen kein USM. |
Zitat:
Ich denke das man mit Sony Sportfotos machen kann was ja Blackmikes Vergleich durchaus gezeigt hat, man muss halt einfach den evtl. höheren Ausschuss in Kauf nehmen, wenn man das nicht will/kann dann greift man eben zu anderen Systemen. |
Zitat:
Ich bin regelmässig für ATP Veranstaltungen gebucht; mache die Fotos ausschließlich mit der 900er. |
@Photongraph
Ganz genau... Für Sport brauchts ein Tele! Und weder das 70-400 G noch das 70-300 G haben einen schnelleren AF als das 70-200 G. Und anderes gibt es nicht wirklich oder ist wegen dem Stangen AF fürs Nachführen nur bedingt vergleichbar. Ganz davon ab, dass die F2.8er Öffnung für den AF und fürs Nachführen gegenüber lichtschwächeren Objektiven einen Vorteil bedeuted. Zusätzlich ist natürlich auch bei Canon und Nikon ein 70-200mm F2.8 langsamer als beispielsweise ein 16-35mm oder 24-70mm. Ich finde Blackmikes Vergleich sehr aufschlussreich und bin froh, dass es ihn gibt. Es gab vergleichbare Objektive und Kameras, dazu User aus verschiedenen Systemen welche die verschiedenen Kameras zu bedienen hatten und ihr eigenes System kaum übermässig "runtermachen". Und es gab IMHO objektive Beurteilungen der verschiedenen User. Dann gab es verschiedene Anforderungen für den AF bei den verschiedenen Einsätzen und auch Bild-, Studio- und Macrovergleiche gab es. Warum zum Geier soll das nicht vergleichbar sein? An deiner Stelle würd ich mir echt überlegen ob du selbst objektiv verglichen hast. Ich habe es und komme auf dieselben Schlussfolgerungen wie die User bei Blacks Vergleich: Die Sonys sind duchaus auch mal für ein Sportfoto gut. Aber mit viel Ausschuss muss man leben und vergleichbare Kameras der Konkurrenz (in der selben Preis und Leistungsklasse oder auch mal darunter) können es wirklich eindeutig besser. Wenn man auf komplette und scharfe Serien angewiesen ist, ist Sony sowieso die falsche Adresse. LG |
Zitat:
Hätte man das neue 70-400 G z.B. gegen das viel ältere Canon 100-400 IS antreten lassen, wäre der AF-Vergleich noch viel schlimmer für Sony ausgefallen und dazu müsste man sich dann noch die Frage stellen, ob Sony wirklich nichts gelernt hat. Dass manche Teilnehmer sich dermaßen mit ihrem System identifizieren, dass sie sich durch so eine Diskussion offensichtlich in ihrer Ehre verletzt fühlen, spricht schon Bände. Oder hat jemand geglaubt, er hätte mit seiner Sony die in allen Disziplinen beste Kamera der Welt erstanden? Ja? Nein? Dann sollten wir doch in der Lage sein, sachliche Vergleiche anzustellen und dabei nicht so tun, als hinge unser persönliches Schicksal von der vermeintlichen Überlegenheit eines bestimmten Kameraherstellers ab. Warum darf man nicht feststellen, dass bestimmte Kameras für bestimmte Anwendungen besser sind als andere? Eine EOS 1D Mk. III oder eine Nikon D3 ist nun mal nicht die perfekte Kamera für Landschaftsfotografen und eine Alpha 900 oder eine EOS 5D Mk. II ist nicht die perfekte Kamera für Sportfotografen. Trotzdem kann man mit allen irgendwie beides machen - da widerspricht doch keiner - und es gibt viele Anwendungsfelder außerhalb dieser "Extreme", für die sich sogar alle gleich gut eignen. Warum kann man so etwas nicht offen aussprechen, ohne dass gleich ein verbaler Kleinkrieg ausbricht? Wer übrigens dem Sony System einen Gefallen tun will, sollte nicht mit Scheuklappen durch die Gegend rennen und offensichtliche Schwächen beschönigen, um sich selbst ein besseres Gefühl zu geben. Sony soll den Handlungsbedarf ruhig wahrnehmen. Nachdem bei Sony offenbar das Thema "Rauschen bei hohen ISO-Werten" mittlerweile in der Entwicklungsabteilung angekommen ist, darf das ruhig auch mit dem Thema AF-Nachführung passieren. Davon profitieren nicht zuletzt diejenigen irgendwann, die jetzt so tun, als sei alles in Butter. |
Nur so am Rande: Das Sony 70-400 wurde auch getestet, zu lesen ab hier.
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Zitat:
Danke für den Hinweis. Neues Lesefutter für ein paar stille Stunden ... :-) |
Mann oh Mann, wo dieser Thread wieder hinführt.
Zuerst ein paar Fakten die wohl unbestritten sind: - Der AF einer Canon 1er oder 7D bzw. der Autofokus einer D3, D700 oder D300 sind eine Klasse für sich und bieten dem Fotografen wesentlich erweiterte Möglichkeiten. - Die zweistelligen Canons sind in Bezug auf den Autofokus sicherlich auch einen Hauch fortschrittlicher. - Alles andere befindet sich auf dem gleichen Level oder unterhalb einer A900 bzw. A700. - Ich hätte nichts dagegen wenn Sony ein ähnliches Autofokus-System einer 1’er oder D3 bringen würde. Und vorsichtshalber gleich mal vorweg. Mit dem folgenden Vergleich möchte ich niemand persönlich zu nahe treten. Ein Einsteiger mit beispielsweise einer A200 wird am Anfang dank verschiedener Motivprogramme sicherlich schneller zum gewünschten Ergebnis kommen, weil ihm die Erfahrungswerte fehlen und er der Situation einfach nicht gewachsen ist. Ist die Alpha 200 deshalb die bessere Kamera als eine A900 ? Meine Antwort: Für die besagte Person mit Sicherheit, für einen Anwender mit mehr Erfahrung sicherlich nicht. Um das ganze mal etwas auf den Autofokus anzuwenden. Die Anhäufung von Kreuz-Sensoren und sicherlich auch die verwendeten Algorithmen bietet dem Fotografen mehr Spielraum um sich auf das eigentliche Motiv zu konzentrieren, in dem es ihm viel Arbeit abnimmt. Das ist sicherlich positiv, aber das heißt im Umkehrschluß nicht, daß es nicht auch anders geht. Mit einer A900 / 700 ist der Fotograf etwas mehr gefordert. Und zu guter letzt noch etwas was mich hier schon die ganze Zeit verwundert. Hier diskutieren einige Leute mit orangenen, gelben und roten Sonnenbrillen ausschließlich darüber welche Kombination in dieser und jener Situation die meisten scharfen Bilder macht. Habt ihr eigentlich immer noch nicht begriffen, daß ein scharfes Bild noch lange kein gutes Bild ist? Dazu gehört mehr als mit der Kamera im Anschlag Fotosalven durchzuschießen und dann auf den Freund Zufall zu hoffen. Die Frage lautete ist die Alpha 900 für Sportaufnahmen geeignet. Meine Antwort lautet ja, wenn man sich mit der der Materie beschäftigt. Gruß Roland |
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