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Irgendwo, weit hintem im Tal der Verzasca liegt die Alp Püscen Negro mit ihren mit Steinschindeln bedeckten Steinhäusern.
![]() → Bild in der Galerie Ich hatte hier schon mal das Bild des Alphirten gezeigt. Er lebt von März bis November hier oben mit seinen Ziegen und einem Hund. Die Kühe, die er zu versorgen hat, sind noch nicht wieder zurück vom Weiden. Eine Leitkuh bringt die Herde morgens zu den saftigen Wiesen und ohne Uhr wieder pünktlich zum Melken auf die Alp. Für uns gab es noch Zeit für ein kleines Schwätzchen mit Händen und Füßen. Sicher das erste seit geraumer Zeit.... ![]() → Bild in der Galerie |
Steine, die dem Wasser trotzen.
In einem kleinen Bächlein in Bad Kreuznachs kleinem Kurpark. ![]() → Bild in der Galerie |
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Und mit 35mm an APS-C - wie nah warst Du denn da an der Lava bzw. am Kraterrand dran? :cool: |
Hier ein etwas größerer Stein im Rißbach im Karwendel. :D Es handelt sich hier um die unter Wildwasser-Kanuten als "Straßen-S" bezeichnete Stelle, die nicht ganz einfach zu befahren ist.
![]() → Bild in der Galerie |
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In der Zwischenzeit inspizierte der Guide den Bereich des Kraterrands. Wenn es da frisches Auswurfsmaterial gegeben hätte, wäre es gleich wieder runter gegangen. Da es gut aussah durften wir an den Kraterrand, von dem aus wir das Geschehen in einiger Entfernung unter uns beobachten durften. Die genaue Entfernung weiß ich jetzt nicht, aber es war nahe genug. Ich wäre gerne länger geblieben, aber der Guide drängte uns nach einer gewissen Zeit, die mir zu kurz vorkam aber vielleicht gar nicht mal so kurz war, zum Aufbruch. Mit Stirnlampe ging es dann im Dunkeln über vulkanisches Geröll und Asche schnell wieder runter vom Vulkan. Der Abstieg war teilweise so ähnlich, wie wenn man eine Düne hinunterhüpft. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das ich nie vergessen werde. :D P.S.: Ich hatte im Hotel nachts das Badezimmerfenster gekippt und fand dann morgens einiges an vulkanischem Material im Badezimmer. |
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Das Death Valley fehlt mir noch in meiner "Sammlung". Da möchte ich unbedingt auch mal hin. Bisher reichte es immer nur fast. Zitat:
Ich liebe ja geologische Anomalien und einen aktiven Vulkan hautnah erleben zu können, muss schon eine gewaltig beeindruckende Erfahrung sein. ![]() → Bild in der Galerie Ein Steinhäufchen an der Verzasca. Es gibt viele idyllische Täler im Tessin und überall sehr schöne Steine. Die lauschigen Bäche laden zum Verweilen. So haben wir auch dort eine gemütliche Stelle abseits des Trubels bei der Brücke gesucht und gefunden, nickten pick und schossen ein paar Fotos. |
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Danke für die zusätzlichen Informationen. :top: Wir waren 1999 nur als Tagestouristen/Ausflügler mit dem Schiff von Tropea aus für ein paar Stunden auf Stromboli, Lipari und Vulcano. Das war schon sehr beeindruckend, auch die Menge an Leuten, die auf Vulcano in Badekleidung in einem Vulkanschlamm-Tümpel 'badeten'. :cool: ![]() → Bild in der Galerie Vom Stromboli daher nur ein Bild des über die Meeresobefläche ragenden Teils der Vulkanspitze, ganz aus Lavastein geformt (die geologisch Bewanderten mögen mir diese vermutlich komplett falsche oder zumindest furchtbar ungenaue Bezeichnung verzeihen...) vom Boot aus. Das vorherige Monatsthema hat bei mir eine ganze Menge Bilder aus analogen Foto-Zeiten wieder 'hochgespült'. :D |
Mini-Stonehenge in der Oberpfalz
![]() → Bild in der Galerie Wer bei diesem Tor an Stonehenge denkt, liegt nicht falsch. Denn die beiden Granitquader (je 40 t), auf denen ein 32 t schwerer Querstein lastet, wurden 1995 errichtet, um zu belegen, dass die weltberühmte Kultstätte bei Amesbury vor über 4000 Jahren – also in der Jungsteinzeit – wirklich mit menschlicher Muskelkraft und zeitgemäßer technischer Finesse errichtet werden konnte. Auftraggeber war der Bayrische Rundfunk für seine TV-Serie zu Megalithkulturen. Dazu fuhr man zum Granitwerk Herrmann in Kulz (Oberpfalz). Zu dem gehört auch ein Steinbruch aus Thansteiner Granit, in dem sich die hierfür erforderlichen Blockgrößen für die beiden Stützsäulen (6 x 1,80 x 1,30 m) gewinnen ließen. Dann wurde ein 1,50 m tiefes Fundamentloch ausgehoben und daneben eine 4 m breite Erdrampe aufgeschüttet. Über diese schiefe Ebene (Winkel ca. 10 Grad) bewegten schließlich 200 Männer den ersten der beiden Granitpfeiler der Länge nach mittels Hanfseilen über Baumstämme oben. Oben an der Kante der Rampe – am Kipppunkt, über den die Granitsäule dann in die Fundamentgrube gleiten sollte – hatte man kleinere Blöcke aufgestapelt, damit der Erdwall dem Gewicht des 40-t-Steines standhält und diesen nicht eindrückt. Die zweite Säule wurde jedoch aus Zeitgründen mit dem Autokran errichtet, ehe dann auch noch der obere Querstein (7 m breit) mit Muskelkraft über die Rampe auf die beiden Pfeiler gezogen wurde. |
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