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BeHo 03.03.2022 14:41

Zitat:

Zitat von KSO (Beitrag 2236103)
Die kriecht auch so langsam runter.

Statista

Bei deutlich weniger PCR-Tests würde ich ein stärkeres Absinken der gemeldeten Infektionszahlen erwarten, da ja weniger tatsächliche Infektionen ans RKI gemeldet werden.

peter2tria 03.03.2022 14:44

@turboengine
Den Vergleich mit Sandalenträgern halte ich für niveaulos- es geht um Menschenleben.

Mehr will ich nicht sagen, weil ich zu wenig Ahnung dazu habe.
Wer die wirklich hat, kann es gerne machen.

turboengine 03.03.2022 15:30

Zitat:

Zitat von peter2tria (Beitrag 2236107)
@turboengine
Den Vergleich mit Sandalenträgern halte ich für niveaulos- es geht um Menschenleben.

OK, vielleicht bin ich da unsensibel - aber blödsinnige Zahlenreihen mit Toten ist das auch.
Da werden Schicksale für politisches Framing missbraucht.

ha_ru 03.03.2022 15:31

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2236105)
COVID-19 wird so nun immer stärker systematisch als Todesursache überschätzt. Denn wenn die Anzahl der *Todesfälle diskutiert wird, bleibt die Grundmortalität oft ausser Acht. «Gestorben mit COVID-19» ist einfach nicht dasselbe wie «gestorben an COVID-19». Unter solchen Umständen können nur regelmässig durchgeführte Obduktionen zu einer genaueren Todesursachenstatistik und somit zu einer realistischen Letalitätseinschätzung beitragen. Das ist aber nicht Grundlage der Statistik.

Da haben wir tatsächlich einen "blinden Fleck" und es fehlt eine systematische Untersuchung mittels eines repräsentativen Stichprobe aller unter Corona-Verstorbenen.

Es gibt aber z.B. eine Untersuchung des UKE von im Krankenhaus Verstorbenen. Die meisten Untersuchten starben an Corona.

"Insgesamt seien vergangenes Jahr im Hamburger Institut für Rechtsmedizin von Mitte März bis zum 31. Dezember 735 Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona untersucht worden, erklärte Ondruschka. „Davon war bei 618 Fällen Covid-19 todesursächlich." Sieben Prozent der untersuchten Todesfälle seien zwar Corona-positiv gewesen, bei ihnen sei das Virus jedoch nicht die Todesursache gewesen."

Und zu einer Übersterblichkeit hat Corona auch geführt:Click

Es ist unbestreitbar, dass vor allem ältere Menschen an Covid-19 verstorben sind. Es aber deswegen zu bagatellisieren ist genauso falsch wie es zu dramatisieren. Was für mich aber immer mehr in den Vordergrund rückt ist, dass auch Menschen nicht an oder mit sondern wegen Corona sterben. So habe ich in meinem Bekanntenkreis zwei Fälle, die deren Krebsdiagnostik wegen Corona sehr, sehr schleppend verläuft und Untersuchungen immer wieder verschoben werden. Bei Krebssarten, die bekannterweise metastasierend sind, immer wieder die MRT-Termine abgesagt zu bekommen ist zermürbend.

felix181 03.03.2022 16:42

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 2236111)
"Insgesamt seien vergangenes Jahr im Hamburger Institut für Rechtsmedizin von Mitte März bis zum 31. Dezember 735 Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona untersucht worden, erklärte Ondruschka. „Davon war bei 618 Fällen Covid-19 todesursächlich." Sieben Prozent der untersuchten Todesfälle seien zwar Corona-positiv gewesen, bei ihnen sei das Virus jedoch nicht die Todesursache gewesen."

Ich hab das eh schon einmal angemerkt: die grosse Schwierigkeit bei der Diskussion hier ist die Realisierung für viele, dass die derzeitige Virusmutation einfach gar nicht mehr mit den früheren vergleichbar ist. Nach 2 Jahren medialer Dauerpräsenz des Coronathemas sicher auch kein Wunder und es benötigt offenbar wieder eine gewisse Zeit um die eigenen Meinungen zum Thema neu auszurichten.
Insoferne passt aus meiner Sicht der Vergleich schlichtweg nicht - und ich hoffe, dass das auch so bleibt ;)

ha_ru 03.03.2022 18:47

Zitat:

Zitat von felix181 (Beitrag 2236117)
die grosse Schwierigkeit bei der Diskussion hier ist die Realisierung für viele, dass die derzeitige Virusmutation einfach gar nicht mehr mit den früheren vergleichbar ist. Nach 2 Jahren medialer Dauerpräsenz des Coronathemas sicher auch kein Wunder und es benötigt offenbar wieder eine gewisse Zeit um die eigenen Meinungen zum Thema neu auszurichten.

Ich kann deinen Beitrag schlecht einordnen, bin mir über deine Kernaussage unklar.

Die aktuelle Variante ist offensichtlich weniger gefährlich und verursacht insbesondere weniger akutes Lungenversagen als die vorherigen Varianten. Trotzdem versterben jeden Tag (letzte Meldung 297) viele in Verbindung mit einer Coronainfektion. Harmlos sind die neuen Varianten also nicht, die Datenlage speziell bei uns ist dünn. Daher kann nicht genau beziffert werden, wie viele ohne die Einschränkungen mehr pro Tag verstreben würden und bei wie vielen Corona die Hauptursache war.

Die richtige Abwägung zwischen einschränkenden Präventionsmaßnahmen (Impfpflicht, Maskenpflicht, Versammlungseinschränkungen) ist da sehr schwer zu treffen. Eine totale Aufhebung würde aber sicher die gefährdeten Personengruppen einem ansteigendem Risiko aussetzen und zumindest in ihre Bewegungsfreiheit einschränken.

felix181 03.03.2022 19:03

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 2236125)
Ich kann deinen Beitrag schlecht einordnen, bin mir über deine Kernaussage unklar.

Die Kernaussage ist, dass die derzeitige Variante offensichtlich deutlich weniger gefährlich ist als die vorherigen - zum Glück!
Daher finde ich Vergleiche zwischen den Zahlen der "alten" Mutationen und der derzeitigen nicht zulässig. Noch dazu, wo ja die Zahlen immer in Relation gesehen werden müssen.

Ernst-Dieter aus Apelern 03.03.2022 19:33

Der Hammer https://www.kicker.de/vor-der-partie...53/artikelbeim Fußball

minolta2175 03.03.2022 19:53

In den letzten Jahren habe ich bei der SonntagsZeitung eine Zunahme der Traueranzeigen bemerk, in der Ausgabe vom 27.02.2022 waren 8 Seiten Traueranzeigen.
Ich habe noch einige Ausgaben von 2010, da waren es nur 3-4 Seiten mit Traueranzeigen, warum auch immer???

felix181 03.03.2022 20:06

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 2236128)

Das ist nicht ungewöhnlich - in Salzburg waren es vor einer Woche auch 17

frame 03.03.2022 20:48

Zitat:

Zitat von felix181 (Beitrag 2236126)
Die Kernaussage ist, dass die derzeitige Variante offensichtlich deutlich weniger gefährlich ist als die vorherigen - zum Glück!

Das ist schon richtig, man kann die Zahlen mit Delta und den Vorgängern nicht mehr wirklich vergleichen - delta hat derzeit nur noch einen anteil von 2%. Wobei man sich natürlich trotzdem in kurzer zeit mit beidem anstecken kann.

Was mich beunruhigt ist die sich häufenden Berichte von Leuten die milden bis sehr milden Verlauf hatten (2 Wochen mit Fieber im Bett ist ja immer noch milder Verlauf) und dann Long Covid entwickelt haben und damit kämpfen.

KSO 03.03.2022 20:51

Zitat:

Zitat von felix181 (Beitrag 2236126)
Die Kernaussage ist, dass die derzeitige Variante offensichtlich deutlich weniger gefährlich ist als die vorherigen - zum Glück!
Daher finde ich Vergleiche zwischen den Zahlen der "alten" Mutationen und der derzeitigen nicht zulässig. Noch dazu, wo ja die Zahlen immer in Relation gesehen werden müssen.

Schon richtig, aber auf Schnupfen-Niveau ist sie halt auch noch nicht.
Irgendwo hat man sie auf dem Niveau von der Alpha Variante eingeordnet.

Vorerkrankte, ungeimpfte, ältere Menschen sterben an, nicht mit Corona, was auch bei einer normalen Grippe oft der Fall ist, nur verbreitet die sich einfacher nicht so leicht.

Sicherlich gibt es auch Menschen, die mit Corona sterben. Wie ha_ru sagt, eine bessere Datenlage dazu wäre hilfreich.

Meine Frage von oben, wurde leider bisher noch nicht beantwortet, weil man immer erst mal lospoltern muss.:roll:

turboengine 04.03.2022 08:02

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 2236111)
Es gibt aber z.B. eine Untersuchung des UKE von im Krankenhaus Verstorbenen. Die meisten Untersuchten starben an Corona.

"Insgesamt seien vergangenes Jahr im Hamburger Institut für Rechtsmedizin von Mitte März bis zum 31. Dezember 735 Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona untersucht worden, erklärte Ondruschka. „Davon war bei 618 Fällen Covid-19 todesursächlich." Sieben Prozent der untersuchten Todesfälle seien zwar Corona-positiv gewesen, bei ihnen sei das Virus jedoch nicht die Todesursache gewesen."

Das bestreite ich nicht. Aber das gilt sicher nicht für Omicron. Wäre dort der Anteil signifikant tiefer, ist es methodisch nicht zulässig die Zahlenreihe ohne Bruch vom letzten Jahr bis heute zu benutzen.

Ich habe früher Studenten die Grundlagen von Messtechnik und Statistik beigebracht. Die methodischen Todsünden, die heute achselzuckend hingenommen werden, sind echt haarsträubend. Und wenn das RKI auf solch wackliges Zahlenwerk basierend z.B. den Genesenenstatus verkürzt, oder ähnliche Volten anstellt, sind sie entweder böswillig oder dumm.
Beides ist schlecht, passt aber zum gewünschten apokalyptischen Szenario des Gesundheitsministers.
Der hat ja auch nun ein neues Buch herausgebracht - im Vorgriff auf die Zeit nach Corona.
„Bevor es zu spät ist“. Alarm als Lebensstil.

frame 04.03.2022 17:05

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2236154)
Das bestreite ich nicht. Aber das gilt sicher nicht für Omicron. Wäre dort der Anteil signifikant tiefer, ist es methodisch nicht zulässig die Zahlenreihe ohne Bruch vom letzten Jahr bis heute zu benutzen.

„Bevor es zu spät ist“. Alarm als Lebensstil.

Das ist richtig. Aber andererseits gibt es halt noch keine verlässlichen Zahlen zu Omikron und BA.2. Und Delta ist nicht ausgerottet sondern in friedlicher Koexistenz, nur weil sich jetzt die grosse Mehrheit mit Omikron infiziert heisst das nicht dass man Delta vergessen kann.
Du magst doch Zahlen - selbst bei aktuell nur 2% Delta - bei einer insgesamt 1500er Inzidenz bedeutet dass das die reine Delta-Inzidenz auch noch bei 30 liegt. Das ist ungefähr das was wir im letzten Jahr um diese Jahreszeit hatten und kann jederzeit wieder aufflackern. Eine überstandene Omikron-Infektion schützt nur sehr wenig vor Delta.

Vor etwas unbekanntem Angst zu haben und vorsichtig zu sein ist ein ganz normaler Schutzmechanismus und per se nicht schlecht. Du fährst ja auch nicht mit 200 in eine Kurve die du nicht kennst weil es ja sein könnte dass sie nicht so eng ist ...

felix181 04.03.2022 17:16

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2236208)
Vor etwas unbekanntem Angst zu haben und vorsichtig zu sein ist ein ganz normaler Schutzmechanismus und per se nicht schlecht.

Da gebe ich Dir völlig Recht - aber es sollte dann schon bitte die Verantwortung jedes einzelnen sein und nicht mit staatlichen Massnahmen begleitet.
Ich finde die Massnahmen waren zum Teil durchaus gerechtfertigt, aber solange eine Variante wie Omikron dominiert sollte sich der Staat bei Massnahmen völlig zurücknehmen - eigentlich eh so, wie es beinahe alle Staaten in Europa derzeit machen.

frame 04.03.2022 17:49

Zitat:

Zitat von felix181 (Beitrag 2236209)
Da gebe ich Dir völlig Recht - aber es sollte dann schon bitte die Verantwortung jedes einzelnen sein und nicht mit staatlichen Massnahmen begleitet.
Ich finde die Massnahmen waren zum Teil durchaus gerechtfertigt, aber solange eine Variante wie Omikron dominiert sollte sich der Staat bei Massnahmen völlig zurücknehmen - eigentlich eh so, wie es beinahe alle Staaten in Europa derzeit machen.

Das Mindest-Ziel die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern ist durchaus eines das nicht der Einzelne regulieren kann.

Die anderen Staaten haben meines Wissens durchweg höhere Impfquoten zumindest in den kritischen Altergruppen über 60 oder eine weit höhere Grundimmunität durch weitgehende Durchseuchung mit Alpha bis Delta. In meinem Schweizer Team sind seit Jahresanfang durchgehend 10-30% des Teams krank - kein schwerer Verlauf bisher, aber viele die einige Tage bis zu 2 Wochen im Bett liegen. Das kann man sich in einem kritischen Team, Infrastruktur und so, nicht leisten. Die Krankenhäuser leiden ja derzeit auch hauptsächlich darunter dass vom Personal sehr viele ausfallen.
So ein bisschen muss da der Staat schon mitdenken, auch wenn sich im Nachhinein heraustellt dass man ZU vorsichtig war. Natürlich kann und sollte man bei jeder einzelnen Massnahme diskutieren ob sie (noch) wirklich Nutzen bringt und sie nicht einfach aus Gewohnheit belassen.

felix181 04.03.2022 18:05

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2236211)
Das Mindest-Ziel die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern ist durchaus eines das nicht der Einzelne regulieren kann.

Genau - derzeit ist das aber nicht kritisch. Was nicht heissen soll, dass es Belastungen gibt, aber der Staat darf drastische Massnahmen nur verhängen, wenn ärgste Gefahr in Verzug ist.
Aber ich sehe auch in vielen Diskussionen, dass eine gar nicht kleine Gruppe in der Bevölkerung zufriedener lebt, wenn der Staat lieber öfter eingreift. Letztlich ist das eine ganz grundlegende Frage die sich eine Gesellschaft stellen muss...

ha_ru 04.03.2022 19:15

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2236211)
Die Krankenhäuser leiden ja derzeit auch hauptsächlich darunter dass vom Personal sehr viele ausfallen.
So ein bisschen muss da der Staat schon mitdenken, auch wenn sich im Nachhinein heraustellt dass man ZU vorsichtig war.

Aktuell weiß ich von großen Problemem zeitnah Untersuchungstermine in KKHs zu bekommen. Wenn die Betroffenen einen hatten wurde die aktuell wieder wegen Coronafällen (unbekannt, ob beim Personal oder zu viele Coronapatienten) abgesagt. Blöd, wenn man mit Bandscheibenvorfall dauerhafte Lähmungen befürchtet, wegen Krebserkankung oder Gefäßverschlüssen eine genau Diagnostik wegen der OP-Planung braucht. Wird schon gut gehen... oder auch nicht. Was es z.B. für einen Krebspatienten heißt Wochen im unklaren zu leben könen sich die meisten nicht vorstellen.

Da kann ich die Stimmen "Alles Aufmachen, ist doch schon nicht mehr schlimm" kaum ertragen.

frame 04.03.2022 19:56

Zitat:

Zitat von felix181 (Beitrag 2236213)
Genau - derzeit ist das aber nicht kritisch.

Das ist deine Meinung - aber sprich mal mit z.B. Krebspatienten oder ähnlichem denen dauernd Termine abgesagt werden. Die werden eine andere Meinung haben.

KSO 04.03.2022 20:16


Ernst-Dieter aus Apelern 05.03.2022 08:23

Sommerwelle?
https://www.t-online.de/nachrichten/...merwelle-.html

turboengine 05.03.2022 09:50

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 2236238)
Sommerwelle?

Unser täglich Warnung gib uns heute…

Sicher wird es zu sinkenden und dann wieder steigenden Infektionszahlen kommen.
Die Frage ist halt stets ob eine statistische Grösse die permanente Beschränkung der Freiheitsrechte rechtfertigt.
Der Satz „Darauf müsse das Infektionsschutzgesetz ausgerichtet werden“ lässt nichts Gutes erahnen.

Schtorsch 05.03.2022 15:29

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 2236238)

Hoffentlich spült den Herrn Lauterbach mal irgendeine seiner Wellen weg! Man kann seine Aussagen einfach nicht mehr ertragen!

Robert Auer 05.03.2022 15:42

Zitat:

Zitat von Schtorsch (Beitrag 2236262)
Hoffentlich spült den Herrn Lauterbach mal irgendeine seiner Wellen weg! Man kann seine Aussagen einfach nicht mehr ertragen!

Das wäre dann wie im Mittelalter, denn da hat man das Problem auch bei den Überbringern der schlechten Nachrichten gesehen und die dann mit Sanktionen bestraft. Ich bin mir sicher, dass uns mehr Impfungen besser helfen! Fangt schon mal an, ich habe bereits drei Impfungen.

Ernst-Dieter aus Apelern 05.03.2022 15:50

Bravo Robert! Bin bei Dir!
Leider sind in Deutschland Viele indolent gegenüber Maßnahmen gegen Corona!:evil:

jrunge 05.03.2022 16:50

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 2236263)
... Fangt schon mal an, ich habe bereits drei Impfungen.

Bin dabei, am Mittwoch 9.3. kommt Nr. 4 bei mir. ;)

*mb* 05.03.2022 17:16

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 2236264)
Bravo Robert! Bin bei Dir!

EDaA weilt in Schwerin? :roll:

KSO 06.03.2022 14:01

and round and round it goes…
Zahlen steigen wieder, Novavax bringt auch keinen Impfschub, es interessiert eigentlich keinen mehr und die FDP sagt, dann lasst es uns auch endlich von Regierungsseite offiziell abschaffen und der Gesundheitsminister ist vom Krisenmanager zum Party pooper geworden. :roll:

Kurz gefasst: Vor 2 Jahren hat es eigentlich kaum jemanden betroffen, aber alle haben drüber geredet, jetzt betrifft es fast jeden und keiner redet mehr darüber. :lol:


P.S.: Meine Eltern (83) sind vor 3 Wochen das 4. mal geimpft worden. :top:

Irmi 07.03.2022 14:01

Zitat:

Zitat von Schtorsch (Beitrag 2236262)
...Man kann seine Aussagen einfach nicht mehr ertragen!

Warum? Weil sie die Wahrheit sagen?

Er hat bisher immer recht behalten.

P.S. Meine Ma 83 hat auch schon Nr. 4 und wenn ich dürfte, hätte ich sie auch.

Schlumpf1965 07.03.2022 14:24

Papa (88)I und Mama (82) haben letzten Donnerstag ihre 4. bekommen, wieder bei den 3 vorherigen "0" Nebenwirkung. Schwester und ich mussten aber auf sie einwirken, dass sie Termin machen, die hatten echt rumgezickt von wegen nützt nichts, etc. Aber natürlich nützt es, bisher sind sie gut durchgekommen und gerade bei meinem Papa mit diversen Vorerkrankungen ist das gut so.

Wie Irmi, sobald es empfohlen wird für meine Altersklasse bemühe ich mich um einen Termin.

Und ja, das Thema ist absolut in den Hintergrund geraten, es gibt ja etwas anderes was wichtiger ist und richtig Scheiße ist. Aber auch sehr doppelmoralisch, aber ich lasse es diesbzgl., da zu politisch und ich würde einigen zu nahe treten.

KSO 07.03.2022 14:47

Zitat:

Zitat von Irmi (Beitrag 2236341)
Warum? Weil sie die Wahrheit sagen?

Er hat bisher immer recht behalten.

P.S. Meine Ma 83 hat auch schon Nr. 4 und wenn ich dürfte, hätte ich sie auch.

Joh, ich würde sie auch nehmen, man bekommt ja so gar keine Erkältung mehr, da muss das Immunsystem doch abundzu mal was zu tun bekommen. :D

eac 07.03.2022 15:07

Einfach mal Tetanus, Lungenentzündung Gürtelrose, Masern , ... auffrischen lassen. Es muss ja nicht immer Corona sein. ;)

turboengine 07.03.2022 15:30

Zitat:

Zitat von Irmi (Beitrag 2236341)
Er hat bisher immer recht behalten.

Autsch. Definiere "immer".

XG1 07.03.2022 16:26

Zitat:

Zitat von eac (Beitrag 2236350)
Einfach mal Tetanus, Lungenentzündung Gürtelrose, Masern , ... auffrischen lassen. Es muss ja nicht immer Corona sein. ;)

Habe ich im Sommer gemacht: 2x Zecke, 2x Corona + 1x Tetanus. Autsch. Der Tetanus war dann offenbar zu viel. Da hat es mich dann einen Tag mit Fieber umgehauen... hatt' ich früher nicht bei Tetanus. Also, auch nicht übertreiben... :oops:

peter2tria 07.03.2022 16:42

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2236352)
Autsch. Definiere "immer".

Ach - nenne Beispiele ;)

turboengine 07.03.2022 17:11

Zitat:

Zitat von peter2tria (Beitrag 2236356)
Ach - nenne Beispiele ;)

ganz leicht:

- Die Uefa machte er für den Tod vieler Menschen verantwortlich, den Briten prophezeite er eine Corona-Katastrophe. Falsch, wie sich gezeigt hat.

- "Die Unverletzbarkeit der Wohnung, darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein" (Quelle: Rheinische Post)

- "Einige Verbote dieser Pandemie könnte man auch in der kommenden Klima-Krise anwenden" (Quelle: phönix-tv)

- "Die meisten Patienten in den Intensiv-Stationen sind nun unter 40" (Quelle: BPK, Lauterbach danach: "Ich habe keine Belege, das war eine persönliche Einschätzung)

- "Die Fallzahlen aus Mallorca glaube ich nicht" (tagesschau.de: "Diese Aussagen liessen sich nicht belegen").

- "Werden grosse Probleme mit Long-Covid bei Kindern bekommen" (Bei tagesschau.de erklärte Lauterbach dazu, er habe sich bei seiner Aussage auf einen Minister aus Schottland bezogen, der von mehr Kindern in Krankenhäusern berichtet, dies später aber wieder relativiert habe!
(Die Uni-Klink Freiburg schloss ihre "Long-Covid-Station für Kinder". Warum? Es kam nie jemand). (Quelle: zdf).

FAZIT: Die gravierenden Fehleinschätzungen und Behauptungen von Karl Lauterbach führten auch zu massiven Corona-Massnahmen der Regierung.

https://www.tagesschau.de/faktenfind...rbach-137.html
https://www.zeit.de/2021/51/karl-lau...wertung-corona

Das ist das alte Phänomen der Weltuntergangspropheten: eines Tages wird die Sonne als roter Riese die Erde schlucken und spätestens dann bekommen sie recht.

KSO 07.03.2022 17:25

Zitat:

Zitat von eac (Beitrag 2236350)
Einfach mal Tetanus, Lungenentzündung Gürtelrose, Masern , ... auffrischen lassen. Es muss ja nicht immer Corona sein. ;)

Stimmt, auch gutes Trainig. Tetanus ist uptodate, Gürtelrose erst ab 60 relevant, da habe ich noch etwas hin. Ich wollte schon immer mal FSME machen lassen. :-)

P.S. Ich bin dafür Klaus als Gesundheitsminister und Wirtschafts/Klimaminister zu benennen, dann wird die Welt eine bessere sein und noch besser werden! :lol:

minfox 07.03.2022 17:34

Zitat:

Zitat von Schlumpf1965 (Beitrag 2236345)
Und ja, das Thema ist absolut in den Hintergrund geraten, es gibt ja etwas anderes was wichtiger ist und richtig Scheiße ist. Aber auch sehr doppelmoralisch, aber ich lasse es diesbzgl., da zu politisch und ich würde einigen zu nahe treten.

Wie immer sprichst du mir aus der Seele. Auch ich hätte sehr wichtige und hilfreiche Dinge mitzuteilen. Ich lasse es aber, weil sonst wieder einige kommen und munter aufeinander einschlagen. Lieber gebe ich meinen klugen Gedanken eine verlässliche Heimat und biete der empathischen Toleranz eine gute Zukunft. Dieser Aufgabe habe ich mich verschrieben. :D

turboengine 07.03.2022 18:07

Zitat:

Zitat von KSO (Beitrag 2236359)
Ich bin dafür Klaus als Gesundheitsminister und Wirtschafts/Klimaminister zu benennen, dann wird die Welt eine bessere sein und noch besser werden! :lol:

Vielen Dank, ich werde Deine Einschätzung bei meinen anstehenden Gehaltsverhandlungen als Testimonial verwenden :crazy:

Aber wirklich, wenn jemand als Mediziner auf Twitter sowas verzapft…

Zitat:

"Für die vielen, die Covid überstanden haben, muss noch viel getan werden. Studien zeigen klar, dass die Krankheit den Prozess der Alterung deutlich beschleunigt. Man altert im Zeitraffer und wird gegen chronische Krankheiten anfälliger sein."
https://twitter.com/karl_lauterbach/...914650632?s=21

…da sollte man sich schon Fragen über dessen Zurechnungsfähigkeit stellen.

Das ist derselbe Quark den mir meine schamanische Schwägerin als Geimpfter prophezeit hat: Ich werde langsam verwelken und bin in zwei Jahren tot.

peter2tria 07.03.2022 18:23

Ach, daher weht der Wind.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:19 Uhr.