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-   -   Energiewende wird abgewürgt (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=114906)

jrunge 29.01.2022 01:46

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2231856)
...Fukushima war kein Supergau sondern Explosionen der Abklingbecken durch mangelhafte Kühlung und der dadurch einsetzenden Wasserstoffentwicklung.

In Fukushima gab es 1 Toten und rund 10 nennenswert strahlengeschädigte Personen, alles Mitarbeiter des Kraftwerkes.
.....

Naja, wenn Fukushima kein Super-GAU war, lasse ich mir den Begriff gern noch mal so richtig erklären.
In keiner Weise war Tepco (KW-Betreiber) noch in der Lage, die in Betrieb befindlichen Blöcke zu beherrschen. Überdruck, Kernschmelzen und Meerwasser hatten die Druck- und Sicherheitsbehälter von Reaktor 1 bis 3 beschädigt.
Explosionen der Abklingbecken hört sich nicht so GAU-mäßig an. Es war'n ja nur die Abklingbecken.
Und dass es nur 1 Toten und 10 Geschädigte gab, ist ja wohl eine Mär: Ja, die gab es im Kraftwerk, aber außerhalb des KKW wurden nach einem Bericht der Mainichi Daily News während der Evakuierung am 12. März 90 bettlägerige, komatöse oder anderweitig unselbstständige Patienten im Futaba-Krankenhaus in Ōkuma zurückgelassen. Die Hälfte davon – überwiegend ältere Menschen – verstarb vor, während oder nach der verspäteten Evakuierung ab dem 15. März. Laut einer Dokumentation der japanischen Rundfunkgesellschaft NHK starben insgesamt 50 bettlägerige Patienten des Krankenhauses. Quelle dazu: Bericht NHK Documentary
Und die Spätfolgen im Gebiet um Fukushima?

Ich bin jedenfalls froh, dass Frau Merkel damals tatsächlich eine Entscheidung getroffen hat, was ja nicht unbedingt ihre Stärke in ihrer Amtszeit war. Die Verlängeruing der Nutzung der Kernenergie nach dem bereits 2002 zwischen Bundesregierung und den Energieversorgern beschlossenen Ausstiegsszenario war 2010 ein kalter Witz.

Und jetzt zurück zur abgewürgten Energiewende. :top:

BeHo 29.01.2022 02:28

Zitat:

Zitat von jrunge (Beitrag 2231912)
Naja, wenn Fukushima kein Super-GAU war, lasse ich mir den Begriff gern noch mal so richtig erklären.[...]

Du must Dir nichts erklären lassen. Es war definitionsgemäß eindeutig ein Super-Gau. Eigentlich waren es sogar mehrere Super-Gaus. Dass das von manchen so verharmlost wird, als ob ein Obstpflücker vom Baum gefallen wäre, macht mich schier fassungslos. Vielleicht sollten diese Leute mal zu den Familien reisen, die großes Leid erfahren (haben) - unabhängig vom Tsunami.

Ein Glück, dass nicht noch schlimmeres passiert war.

Bei den statistischen Zahlen zu Nuklearkatastrophen den Minimumwert herzunehmen und bei alternativen Energiekonzepten ausschließlich das maximal Negative heraufzubeschwören, finde ich schon etwas merkwürdig.

GerdS 29.01.2022 09:11

Zitat:

Zitat von matti62 (Beitrag 2231905)
...
Ich suche ein Tool, mit dem man eine PV Anlage auf dem Dach simulieren kann:
Bsp.:

RCT-Power Tool zum Planen von PV-Anlagen

und hier: https://solarkataster.rlp.de/start kann man, zumindest für mein Bundesland, die Sonneneinstrahlung ermitteln.

Stichworte der Suche: rlp pv nutzung sonneneinstrahlung

Der Rest ist Excel :D

Viele Grüße
Gerd

frame 29.01.2022 11:42

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2231879)
Ich möchte keinen Super-GAU in meiner unmittelbaren Nachbarschaft.

Ein Super-GAU in deiner Nachbarschaft ist zwar persönliches Pech für dich, aber für die Population der Menschheit nicht sehr relevant. Eine Klimakatastrophe die ja wohl die Umwelt aller Menschen zerstört ist eine andere Größenordnung.

BeHo 29.01.2022 12:08

Du hast den Rest ignoriert. Wenn so etwas z.B. direkt am Rhein passiert, …

kiwi05 29.01.2022 12:11

Oder an der Mosel…..Cattenom.

turboengine 29.01.2022 12:32

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2231962)
Oder an der Mosel…..Cattenom.

Möchtet Ihr an der Mosel stattdessen an jedem Weinberg Windkraftanlagen stehen haben? Und wenn ja, wer liefert Strom, wenn der Wind mal nicht weht?
Ach ja: Cattennom und andere Kernkraftwerke der EdF.

Alternativen? Unbekannt.

Fährst Du gerne mit Deinem Wohnmobil in eine Gegend wo viele Windkraftanlagen stehen? Eher nicht, wenn ich mir Deine - im Übrigen sehr schönen - Fotos anschaue.
Stellst Du Dein Wohnmobil zum Übernachten unter eine WKA bei viel Wind? Nein?
Aber Anwohner sollen den Lärm ertragen.

Wäre die Toskana noch fotogen mit Windkraftanlagen über den Pinienhainen? Die Camargue? Die Alpen? Wollen wir wirklich diese Verspargelung der Landschaft überall? Müssen wir überall wo noch keiner wohnt Natur in eine Industrielandschaft umgestalten?

Die Windkraftanlagen sind das Arschgeweih der Energiewende. Ich finde sie abgrundtief hässlich.

kiwi05 29.01.2022 12:39

In Rheinland Pfalz stehen ca 1800 Windkraftanlagen.
Hunsrück- und Eifelhöhen sind ordentlich „verspargelt“. Ich kenne Orte, da kann ich bei entsprechender Sicht bis zu 200 Windkraftanlagen zählen. Trotzdem ist mir das lieber als AKWs.
Wenn ich nicht in der Nähe von Windkraftanlagen übernachten wollte, könnte ich meine bevorzugten Plätze für die „kleinen Fluchten“ nicht mehr besuchen.
Daß die Windkraftanlagen dann nicht auf den Fotos zu sehen sind, liegt ja an der Wahl des Bildausschnitts.

Im Moseltal machen die Windkraftanlagen aus nachvollziehbaren Gründen keinen Sinn.

frame 29.01.2022 12:59

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2231866)
Ja, richtig. Hatte ich hinterher auch festgestellt und berichtigt.
Wasserstoff + CO2 -> Methan -> Wasserstoff + CO2 -> CO2 wird über eigene Pipeline oder Tankwagen wieder ans Terminal gebracht und wieder für den Prozess benutzt.

Das CO2 wird behandelt wie Leergut beim Bier. Frag lieber nicht nach dem Gesamtwirkungsgrad des Prozesses…

Das ist schon richtig, aber ich denke beim Wirkungsgrad muss man auch einberechnen WO der Energieverbrauch anfällt. Laut dem Text produzieren die auf der arabischen Halbinsel Solarstrom für weniger als 1ct/kWh. Ob man davon am Ende etwas mehr verbraucht ist immer noch besser als ihn bei uns aus Kohle zu holen.

Porty 29.01.2022 14:30

[QUOTE=jrunge;2231912]
Und dass es nur 1 Toten und 10 Geschädigte gab, ist ja wohl eine Mär: Ja, die gab es im Kraftwerk, aber außerhalb des KKW wurden nach einem Bericht der Mainichi Daily News während der Evakuierung am 12. März 90 bettlägerige, komatöse oder anderweitig unselbstständige Patienten im Futaba-Krankenhaus in Ōkuma zurückgelassen. Die Hälfte davon – überwiegend ältere Menschen – verstarb vor, während oder nach der verspäteten Evakuierung ab dem 15. März. Laut einer Dokumentation der japanischen Rundfunkgesellschaft NHK starben insgesamt 50 bettlägerige Patienten des Krankenhauses. Quelle dazu: Bericht NHK Documentary
Und die Spätfolgen im Gebiet um Fukushima?

Ah Ja.
Wer weiß, woran die alten Leute gestorben sind, dass es die Strahlung war, ist zu bezweifeln.
Hier das Diagramm der gemessenen Strahlung direkt an der Grenze des Kraftwerksgeländes:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklea..._Dosis_new.svg
Wenn man das mal vorsichtig integriert, kommen da s0 3-4 mSv je Stunde raus.
Zur Erinnerung: EIN Ganzkörpertomogramm hat so zwischen 500 und 1000 mSv. Um innerhalb weniger Tage zu versterben, braucht es mindestens 10 000 mSv, also ein paar tausend Stunden.

Was mich an der ganzen Diskussion stört:
Wenn es irgendwo eine konventionelle Katastrophe gibt, wird das zur Kentnis genommen und als Kollateralschaden abgehakt.
Die mindestens 1917 Menschen, die bei der Vajont- Katastrophe jämmerlich ersoffen sind- Bedauerlich, aber keiner hat danach geschrien, alle Stauseen abzulassen
Die rund 1700 Toten vom Nyos See. Blöd gelaufen, aber man entwickelt eine Technologie, die genau diese Risiken hier beinhaltet.
Oder nicht so weit weg:
Boeing baut einen Flieger, wo auf Grund eines unverzeihlichen Konstruktionsfehlers bisher 2 Stück von alleine in den Boden geflogen sind.Insgesamt 346 Tote. Ergebnis: der Vorstandsvorsitzende von Boeing Mullenburger wurde mit gut 40 Mio$ Abfindung und einer komfortablen Pension in Rente geschickt. Der Flieger fliegt nach ein paar Softwareanpassungen inzwischen wieder, das Problem der unzureichenden Redundanz ist immer noch nicht behoben (deswegen ist die Zulassung im Bereich der EASA auch nur temporär)
Dafür hat Ryanair gleich mal 100 Stück davon bestellt, weil die Dinger sind halt gerade günstig.
Den sofortigen Ausstieg aus der Luftfahrt hat deswegen aber keiner gefordert.

Wenn mal wieder ein besoffener Autofahrer eine ganze Familie auslöscht oder ein LKW in ein Stauende kracht und dabei ein paar Leute auf der Strecke bleiben- bedauerliche Kollateralschäden eines längst außer Kontrolle geratenen Systems.
Manchmal gibts an der Stelle dann eine Tempolimit, was aber höchst selten kontrolliert wird.....

Die inzwischen gut 100 000 Todesopfer der Corona- Pandemie sind auch noch nicht genug, um sich zu einer Impfpflicht durchzuringen....



Aber wehe, es treten irgend wo ein paar Tropfen einer schwach radioaktiven Flüssigkeit aus.....

Klingt jetzt polemisch, aber irgendwie wird da mit unterschiedlichen Maßen gemessen.

BeHo 29.01.2022 14:41

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2231990)
[...]Was mich an der ganzen Diskussion stört:
Wenn es irgendwo eine konventionelle Katastrophe gibt, wird das zur Kentnis genommen und als Kollateralschaden abgehakt. [...]

Was ist eine 'konventionelle" Katastrophe?

Als Kollateralschaden abgehakt? Von mir und sehr vielen anderen - auch Verantwortlichen - sicher nicht. :roll:

Zu Deiner restlichen Polemik sage ich jetzt nichts.

Wenn Leute u.a. eine reale Gefahr für einen Super-GAU sehen, der je nach Standort extreme Auswirkungen auf das Leben in einem ganzen Land haben könnte, hat das nichts mit "ein paar Tropfen einer schwach radioaktiven Flüssigkeit" zu tun.

turboengine 29.01.2022 19:10

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2231993)
Was ist eine 'konventionelle" Katastrophe?

Sowas?

Windturbine tötet Steinadler

Zitat:

Die Organisation Freie Landschaft Schweiz zeigte sich schockiert über die Nachricht und forderte ein sofortiges zehnjähriges Moratorium für alle Windkraftprojekte, die ein potenzielles Risiko für die Vogelwelt darstellten.
Erst mal alles stoppen. Die Standardreaktion. Und natürlich abschalten.

Klappt halt nicht auf Dauer.

turboengine 29.01.2022 19:18

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2231993)
Was ist eine 'konventionelle" Katastrophe?

Oder so? Dezentrale Stromversorgung fordert auch dezentral Tote.

https://www.berlin.de/aktuelles/berl...kraftanla.html

Alleine in Brandenburg sind in einem Jahr durch Windkraftanlagen mehr Menschen zu Tode gekommen als bei der Reaktorkatastrophe in Fukushima.

Und die Unfallzahlen steigen mit den installierten Anlagen:
http://www.caithnesswindfarms.co.uk/...Statistics.htm

http://www.caithnesswindfarms.co.uk/2020%20graph.jpg
copyright Caithness Windfarm Information Forum 2021

Und das dürfte auch nicht ganz vollständig sein. Unfälle an Windanlagen werden nämlich nicht systematisch erfasst sonder viel eher systematisch vertuscht.

Zitat:

«Verschwindend geringe Zahl»

Der deutsche Bundesverband Windenergie nannte im Februar 2019 gegenüber der «Wirtschaftswoche» eine Zahl von zehn Ereignissen (Brände, Einstürze, Abbrüche) pro Jahr. Das sei «eine verschwindend geringe Zahl bei einer installierten Kapazität von 30’000 Anlagen».
Der TÜV-Verband kam aber durch eigene Recherchen auf durchschnittlich 50 gravierende Vorfälle pro Jahr an Windrädern in Deutschland. «Unfälle sind ein Sicherheitsrisiko für Menschen und Umwelt, zumal Windparks immer näher an Strassen und Siedlungen heranrücken», stellte Joachim Bühler fest, Geschäftsführer des Verbands. Für etwa die Hälfte aller deutschen Windräder seien aber keine Prüfungen nach einheitlichen Kriterien von unabhängigen Stellen vorgeschrieben.
https://www.nebelspalter.ch/todesfalle-windrad

Also: je mehr Windkraftanlagen gebaut werden, desto mehr Tote sind zu beklagen. Die Zahlen sind deutlich oberhalb dessen, was in der „normalen Industrie“ akzeptabel wäre.

Und je näher die Anlagen an Wohnsiedlungen heranrücken desto mehr Personenschäden wird es auch bei Bewohnern und Spaziergängern geben.

twolf 29.01.2022 21:02

Alles schön und gut,

Aber ein Fakt ist, wir sollten kein CO2 mehr Freisetzen, um eine Globale Erderwärmung zu Verhindern.
Und da gibt es keine Alternative Dazu.
Also sind Kohle, Gas, Erdöl Raus.

Jetzt kann man ja wir hier die Meinung vertreten die Kernkraft wäre die Alternative.

Dazu gibt es aber meiner Meinung einfach unkalkulierbare Risiken.

Endlagerung
Z.b. https://www.geo.de/natur/oekologie/3...ll-wohin-damit
Oder Störfälle
https://de.m.wikipedia.org/wiki/List...ischen_Anlagen
Reaktorsicherheit, intressant der Punkt Restrisiko.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reaktorsicherheit

Also werden Alternativen gebraucht, das ist auch ein Fakt!

BeHo 29.01.2022 21:33

@turboengine: Wieviele Leute sind im Bau- und Instandhaltungsgewerbe insgesamt zu Schaden oder ums Leben gekommen? Was sollen diese unsinnigen Vergleiche? Beim Bau und bei Instandhaltungen von AKW gibt es keine Arbeitsunfälle?

turboengine 29.01.2022 22:00

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2232038)
Beim Bau und bei Instandhaltungen von AKW gibt es keine Arbeitsunfälle?

Nein, bei weitem nicht so viele. Insbesondere keine tödlichen.
Der letzte mir bekannte tödliche Unfall geschah beim Rückbau des KKW Isar I 2019 durch ein herabstürzendes Teil der Dampfturbinenanlage ausserhalb des Kontrollbereiches.

Postwendend gab es im Bayerischen Landtag eine Schriftliche Anfrage.

https://www.bayern.landtag.de/www/El...18_0002821.pdf

Eine schriftliche Anfrage derselben Abgeordneten zu Unfällen in Solar- oder Windkraftanlagen ist nicht auffindbar. :D

Ditmar 29.01.2022 22:16

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2232030)
Alleine in Brandenburg sind in einem Jahr durch Windkraftanlagen mehr Menschen zu Tode gekommen als bei der Reaktorkatastrophe in Fukushima.

Und noch mehr durch Verkehrsunfälle, wo wollen wir anfangen bzw. aufhören solche Zahlen aufzuzählen. :cool:

Porty 29.01.2022 22:29

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 2232037)
Also werden Alternativen gebraucht, das ist auch ein Fakt!

Nichts wie ran!
Fang mal an zu suchen.......
Wenn du was findest, ist dir der Nobelpreis sicher und nicht nur das....

Porty 29.01.2022 23:48

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2232038)
@turboengine: Wieviele Leute sind im Bau- und Instandhaltungsgewerbe insgesamt zu Schaden oder ums Leben gekommen? Was sollen diese unsinnigen Vergleiche? Beim Bau und bei Instandhaltungen von AKW gibt es keine Arbeitsunfälle?


Ich bin vor mitlerweile gut 3 Jahren zufällig an dem Windpark an der B466 bei Heidenheim vorbeigekommen:



Bild in der Galerie


Die Bundesstraße führt rund 100 m entfernt an dem kaputten Windrad vorbei. Waren wohl Gewitterböen die das Rotorblatt zum kollabieren gebracht haben. Hätte jedenfalls nicht in der Flugrichtung der Trümmer gerade lang fahren mögen, da kam einiges geflogen.
Ach ja, Nabenhöhe gut 100m, Blattlänge 65 m, Blattspitzengeschwindigkeit bei Volllast knapp 100 m/s. Wenn man da in der Flugbahn steht, gibt es nicht nur eine Beule im Blech, das geht durch....
Die Windräder standen vielleicht ein halbes Jahr....

kilosierra 29.01.2022 23:50

Die Alternative heisst sparen, sehr viel Energie nicht verbrauchen.
Fangen wir doch erst mal an.
Wieviel Energie liesse sich durch ein Ende von Werbung, Fernsehen, Radio, Plakate, Bildschirme und die ganze Industrie, die Werbung erzeugt, einsparen?
Wieviel, wenn Produkte wie Wasser in Flaschen, Bier, alles was es auch lokal gibt, nicht mehr rund um den Globus transportiert wird. Ich kann nicht akzeptieren dass es mitten in Europa Bier aus China, mitten im Indischen Ozean (La Réunion) Wasser aus dem Zentralmassiv zu kaufen gibt.
Wieviel mehr Energie wird verbraucht, weil viele statt Fernsehen heute streaming nutzen?
Es gibt ganz sicher noch viel mehr Einsparpotenzial, wir müssen aber endlich anfangen und jeder für sich sehen, wie viel er oder sie relativ leicht sparen können.

Porty 29.01.2022 23:57

Zitat:

Zitat von kilosierra (Beitrag 2232048)
Die Alternative heisst sparen, sehr viel Energie nicht verbrauchen.
Fangen wir doch erst mal an.
Wieviel Energie liesse sich durch ein Ende von Werbung, Fernsehen, Radio, Plakate, Bildschirme und die ganze Industrie, die Werbung erzeugt, einsparen?
Wieviel, wenn Produkte wie Wasser in Flaschen, Bier, alles was es auch lokal gibt, nicht mehr rund um den Globus transportiert wird. Ich kann nicht akzeptieren dass es mitten in Europa Bier aus China, mitten im Indischen Ozean (La Réunion) Wasser aus dem Zentralmassiv zu kaufen gibt.
Wieviel mehr Energie wird verbraucht, weil viele statt Fernsehen heute streaming nutzen?
Es gibt ganz sicher noch viel mehr Einsparpotenzial, wir müssen aber endlich anfangen und jeder für sich sehen, wie viel er oder sie relativ leicht sparen können.


Wie recht du hast!
Aber ich fürchte, das reicht bei weiten nicht.
Ich denke mit Grausen an die Diskussionen um das Verbot der Glühlampen zurück....
In dem Zusammenhang, ich hab in den letzten Tagen bei mir an allen regelmäßig beleuchteten Orten die Energiesparlampen durch dimmbare LED´s ersetzt, spart noch mal eine Menge Strom, erstens wegen höheren Wirkungsgrad und ich kann die Helligkeit auf das Maß reduzieren, was ich gerade brauche.

BeHo 30.01.2022 00:35

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2232047)
Ich bin vor mitlerweile gut 3 Jahren zufällig an dem Windpark an der B466 bei Heidenheim vorbeigekommen:[...]

Das ist keine Antwort auf meine Frage. :roll:

jrunge 30.01.2022 00:51

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2232049)
...durch dimmbare LED´s ersetzt, spart noch mal eine Menge Strom, erstens wegen höheren Wirkungsgrad und ich kann die Helligkeit auf das Maß reduzieren, was ich gerade brauche.

Dimmbare LEDs sind sicher praktisch (nutze ich auch in 3 Räumen), aber wenn ich die Kosten für 3 Busch-Jaeger Dimmer (ca. 150 €) berücksichtige, kann ich ganz schön lange dimmen, bis sich die Kosten wieder amortisiert haben. Vorher muss ich wahrscheinlich die LEDs austauschen, weil sie hinüber sind.
Aber wieso sollten dimmbare LEDs einen höheren Wirkungsgrad als nicht dimmbare LEDs haben? Zumindest bei Philips, Osram und den anderen China-Marken habe ich bei gleicher Baureihe keine Unterschiede bei lm/W gefunden.
Oder bezog sich das auf die Energiesparlampen (Sondermüll)?

Porty 30.01.2022 01:07

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2232052)
Das ist keine Antwort auf meine Frage. :roll:


Dann schau mal hier, die Liste ist ganz schön lang und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:


https://www.google.com/url?sa=t&rct=...Uey6ZUrsLgaLAq

BeHo 30.01.2022 01:11

Das ist KEINE echte Antwort auf meine Frage! Willst Du mich vergackeiern? :roll:

Porty 30.01.2022 01:23

Zitat:

Zitat von jrunge (Beitrag 2232053)
Aber wieso sollten dimmbare LEDs einen höheren Wirkungsgrad als nicht dimmbare LEDs haben? Zumindest bei Philips, Osram und den anderen China-Marken habe ich bei gleicher Baureihe keine Unterschiede bei lm/W gefunden.
Oder bezog sich das auf die Energiesparlampen (Sondermüll)?

Bei mir sind die kompletten Leuchten noch aus der Glühlampenära rausgeflogen, da die Austauschleuchtmittel eh keine optimale Lichtausbeute haben und die Lichtverteilung im Raum suboptimal war. Außerdem wollte ich was mit regelbarer Farbtemperatur

Und LED´s die gedimmt sind, werden nicht so heiß und halten entsprechend länger. Auch sinkt die Lichtausbeute mit steigender Temperatur.

Ellersiek 30.01.2022 01:50

Zitat:

Zitat von kilosierra (Beitrag 2232048)
... wir müssen aber endlich anfangen und jeder für sich sehen, wie viel er oder sie relativ leicht sparen können.

Genuso sehe ich es auch.
Allerdings liegt bei "er" oder "sie" auch genau das Problem.

Kleines Beispiel:
Ich bevorzuge das Rad als Verkehrsmittel der ersten Wahl.
Im städtischen Berufsverkehr mache ich mir an Ampeln gerne den Spaß und zähle die SUVs.
In der Regel liegt die Zahl der SUVs bei größer als 80%.
Dabei zähle ich dann auch schon Firmenbullis mit.
Trotzdem sind unter 10 Fahrzeugen 8 SUVs: Single-Used-Vehicles.

Anderes Beispiel: Die Geschäfte unseres relativ kleinen Ortes* müssen weit über die Ortsgrenzen hin bekannt sein: Das Verhältnis von Autos zu Radfahrern und Fußgänger ist gigantisch hoch (hier habe ich noch keine Zählung vorgenommen). Bei unserem Bäcker stehen in der Regel mehr als 15 Autos und hin und wieder mal ein Fahrrad.

Nur die beiden eigentlich sehr erfolgreichen Fahrradhändler scheinen in unserem Ort nur wenige E-Bikes absetzen zu können. Liegt vielleicht daran, das die meisten hier zu Fuß gehen.

Ich bitte Ironie, die in den obigen Absätzen vorhanden ist, zu entschuldigen. Anders kann ich das leider nicht ertragen.

Lieben Gruß
Ralf

* Hatten mir übrigens schon mal überlegt, Plakatwände zu mieten: Sruch auf dem Plakat: "Müssen Sie auch in einem SUV fahren? In einem Single-Used-Vehicle?"

** knapp 5000 Seelen. Die maximal Entfernung innerhalb der Ortes zum Ortkern ist kürzer als 2 km.

steve.hatton 30.01.2022 02:01

Ich bin mir auch sicher , dass wir allesamt viel Energie sparen können.

Ob es jedoch sinnvoll ist zu missionieren, wage ich zu bezweifeln.

Ellersiek 30.01.2022 02:03

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2232054)
Dann schau mal hier, die Liste ist ganz schön lang und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:


https://www.google.com/url?sa=t&rct=...Uey6ZUrsLgaLAq

Dreieinhalb Seiten in zwanzig Jahren bei wievielen Windrädern?
Ich möchte nicht wissen, wie lang die Liste bei der gleichen Anzahl AKWs wäre.

Aber diese Vergleiche sind doch nicht wirklich ernsthaft zu betreiben. Mit den "richtigen" Ideen und den dann entstehenden Zahlen kann man sich alles mögliche schön-oder schlechtrechnen.

Mit Windenergie, Photovoltaikanlagen und sinnvollen Zwischenspeichern können wir unseren ökologischen Fußabdruck auf jeden Fall verbessern und werden bei der Energieversorgung vom Ausland unabhängiger. Dass sollten doch zwei durchaus erstrebenswerte Ziele sein. Und wenn es darüber hinaus noch andere Energiequellen gibt, die diese Ziele unterstützen: Immer her damit: Mittel- und langfristig kann das nur richtig sein.

Lieben Gruß
Ralf

Ellersiek 30.01.2022 02:12

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2232059)
...Ob es jedoch sinnvoll ist zu missionieren, wage ich zu bezweifeln.

Ich selber habe es nicht so mit dem Missionieren, mir liegt das nicht.

Aber was soll, im ursprünglichen Sinne des Wortes, in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll sein?

Missionieren:
* bedeutsame/r Aufgabe/Auftrag
* mit einem besonderen Auftrag entsandte Personengruppe

Lieben Gruß
Ralf

steve.hatton 30.01.2022 02:22

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 2232061)
Ich selber habe es nicht so mit dem Missionieren, mir liegt das nicht.
...
Lieben Gruß
Ralf

Dann lies Dir Deinen Post über`s Radeln durch.

Noch was zu den Zahlen der getöteten Vögel bei WIndkraftanlagen:

BUND Naturschutz: "Kollisionen mit Glas sind eine der größten Gefahren für Vögel. Über 18 Millionen verunglücken jedes Jahr in Deutschland an Fenstern und Glasfassaden."
Volker Quaschnig: "Für Vögel stellen Windkraftanlagen wirklich eine ernstzunehmende Gefahr dar. Die Zahl der getöteten Vögel durch Windkraftanlagen in Deutschland wird auf bis zu 100.000 pro Jahr geschätzt. Das ist bedauerlich. Wer aber wirklich ein Herz für Vögel hat, sollte auch auf helle Wohnungen verzichten. Rund 18 Millionen Vögel sterben jährlich in Deutschland an Glasscheiben. Auch im Straßenverkehr kommen erheblich mehr Vögel ums Leben als durch Windkraftanlagen. Der mit Abstand größte Killer für Vögel ist bei vielen Menschen allerdings der Renner bei Videoclips: Die Katze. In den USA gehen Studien von weit über einer Milliarde durch Katzen getöteten Vögel aus. Wenn Sie also eine Katze beseitigen, retten sie damit mehr Vögeln das Leben als durch eine Windkraftanlage jemals sterben werden."

turboengine 30.01.2022 10:15

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 2232052)
Das ist keine Antwort auf meine Frage. :roll:

Die Antwort auf Deine Frage kannst Du Dir selbst erarbeiten: wieviele Windkraftanlagen benötigt es um ein Kernkraftwerk zu ersetzen?

Viele. Sehr, sehr viele. Für das KKW Grohnde brauchst Du mehr als 1500 Anlagen (!).
https://www.nw.de/nachrichten/wirtsc...r-Grohnde.html

Das hier die Anzahl der Arbeitsunfälle ganz klar zuungunsten der Windenergie ausfallen muss liegt auf der Hand. Von daher ist der ganze whataboutism mit Gegenfragen von Unfällen von Maurern usw. völlig überflüssig.

Aber vielleicht willst Du mir ja beantworten wieviele Rehkitze bei der Produktion von Biomasse jährlich getötet werden? Bitte als Zahlenreihe für deine letzen 15 Jahre nach Bundesländern bitte. Danke.

frame 30.01.2022 10:16

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 2232058)
Im städtischen Berufsverkehr mache ich mir an Ampeln gerne den Spaß und zähle die SUVs.
In der Regel liegt die Zahl der SUVs bei größer als 80%.

Ah, endlich wieder SUV-Bashing, ist ja voll en vogue heutzutage.

Und was genau ist das Problem an einem SUV? Also ich meine jetzt nicht die riesigen Hummer und Audi Q7 und BMX X6-Panzer sondern ein ganz normales heutiges Mittelklasse-SUV wie du sie zählst.
Was ist das Problem damit? Es braucht nicht mehr Platz als eine Limousine, es braucht kaum mehr Ressourcen bei der Herstellung. Es macht die Strasse eine kleinigkeit mehr kaputt weil es schwerer ist, aber das sind E-Autos erst recht und die Strasse wird wohl eher von Nutzfahrzeugen kaputt gemacht. Und es braucht vielleicht einen halben Liter mehr Sprit. Deshalb der ganze Hass und das Bashing?

turboengine 30.01.2022 10:22

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2232062)
Dann lies Dir Deinen Post über`s Radeln durch.
Noch was zu den Zahlen der getöteten Vögel bei WIndkraftanlagen:

1500 Windkraftanlagen ersetzen ein AKW.

Nach deiner Einschätzung:

Wieviele Vögel tötet ein AKW jährlich? Mehr oder weniger als 1500 Windkraftanlagen?
Wieviele Katzen müssen nicht getötet werden wenn man die Todesfälle von Vögeln an 1500 Windkraftanlagen nicht durchs Katzentöten kompensieren muss?

turboengine 30.01.2022 10:30

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2232076)
Und es braucht vielleicht einen halben Liter mehr Sprit. Deshalb der ganze Hass und das Bashing?

Viel schlimmer sind die Wohnmobilfahrer, ich kann mich aber nicht entsinnen das die Woke-Community die schon ins Fadenkreuz genommen hat. Auf dem Supermarktparkplatz nehmen die auch schon mal drei (!) Parkplätze in Beschlag.
Und schon gegenüber einem T6 ist ein Q5 zierlich.

Weiterhin die „Ganzjährig mit Dachbox Herumfahrer“. Die Verwandeln verbrauchstechnisch ihren Passat auch in einen Touareg.

Nur fürs Protokoll: ich finde SUVs auch schrecklich, aber aus fahrdynamischen Gründen. Diese wankenden Hämorrhoidenschaukeln zu fahren macht keinen Spass.

berlac 30.01.2022 11:12

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2232077)
1500 Windkraftanlagen ersetzen ein AKW.

Nach deiner Einschätzung:

Wieviele Vögel tötet ein AKW jährlich? Mehr oder weniger als 1500 Windkraftanlagen?
Wieviele Katzen müssen nicht getötet werden wenn man die Todesfälle von Vögeln an 1500 Windkraftanlagen nicht durchs Katzentöten kompensieren muss?

Erwartest Du wirklich, dass noch jemand Deine letzten Argumentationen ernst nimmt?

Arbeitsunfälle mit einem SuperGAU eines Atomkraftwerkes gleichsetzen/vergleichen?
Tote Vögel wegen Windkraftanlagen mit einem SuperGAU eines Atomkraftwerkes gleichsetzen/vergleichen?

Entschuldige, hier wird es aber jetzt nur noch lächerlich. Bis zu der Argumentation konnte man wenigstens Deine Bedenken bzgl. Netzstabilität ernst nehmen. Auch wenn die schon sehr einseitig und recht überheblich vorgebracht war und nur Kritik ohne jegliche Argumente wie man es besser machen kann enthielt.

berlac 30.01.2022 11:14

Zitat:

Zitat von frame (Beitrag 2232076)
Ah, endlich wieder SUV-Bashing, ist ja voll en vogue heutzutage.

Achtung! Er fand es wohl besonders glücklich für die Diskussion SUV auch als Abkürzung für etwas anderes zu nutzen. Zitat: "Trotzdem sind unter 10 Fahrzeugen 8 SUVs: Single-Used-Vehicles."

Kann man machen, dient nur nicht einer sachlichen Diskussion.

turboengine 30.01.2022 11:20

Zitat:

Zitat von berlac (Beitrag 2232084)
Tote Vögel wegen Windkraftanlagen mit einem SuperGAU eines Atomkraftwerkes gleichsetzen/vergleichen?

Nein, nicht getötete Vögel. Da dürfte die Windenergie immer schlecht abschneiden.

Aber Todesfälle von Menschen pro erzeugter TWh Energie.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/core/lw..._Fig1_HTML.jpg

Und die Zahlen für Windenergie sind stark geschönt, da es keine eindeutige Statistik gibt. Bei der Kernenergie ist jedoch alles so stark reglementiert, da wird jeder kleinste Vorfall amtlicherseits aufwendig dokumentiert.
Windkraftanlagen brauchen dagegen überhaupt keine unabhängige Überprüfung? Warum? Sind die weniger gefährlich als z.B. ein Wohnanhänger?

awdor 30.01.2022 11:45

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2232062)

Noch was zu den Zahlen der getöteten Vögel bei WIndkraftanlagen:

BUND Naturschutz: "Kollisionen mit Glas sind eine der größten Gefahren für Vögel. Über 18 Millionen verunglücken jedes Jahr in Deutschland an Fenstern und Glasfassaden."

Bei mir an den Glasflächen kommen reihenweise Greifvögel um, weil hier keine Windräder stehen. Was ist das alles für ein Unsinn!
Dort, wo die Greifvögel zu Hause sind, Ihr Revier haben, kommen jetzt mehr und mehr Windräder hin. Es gibt seltene Exemplare, nur weinige Brutpaare, die dann von den Rotoren zerschreddert werden. Das ist der Skandal! In der Eifel gibt es vom hiesigen DAV einen Uhu-Wart, der in der Brutzeit das Klettervebot an den Felsen überwacht. Was nutzt es, wenn die Eltern nicht mehr zurückkommen, weil sie diesen Anlagen zum Opfer gefallen sind?
Ich dachte, wir sind ein Fotoforum mit allen Facetten, oder gibt es hier nur Portrait-Fotografen?

Grüße
Horst

kilosierra 30.01.2022 11:47

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2232049)
.
Ich denke mit Grausen an die Diskussionen um das Verbot der Glühlampen zurück....

Ich auch, aber im anderen Sinne.
Da wo ich wohne ist es das ganze Jahr über kalt im Haus und wenn ich Licht benötige, dann friere ich auch. Der "Wärmeabfall" einer Glühlampe ist keineswegs verloren.
Aber, ohne es wirklich zu wissen, denke ich, dass die Herstellung von Glühlampen bei gleicher Leuchtstärke und Lebensdauer, wahrscheinlich weniger Ressourcen verbraucht, als Ledlampen.
Ich emfand deshalb das Ende der Glühlampen als einen gewaltigen Blödsinn, vor allem weil sie damals durch quecksilberhaltige Leuchtkörper nach dem Neonröhrenprinzip ersetzt wurden. Leuchtmittel die in Räumen mit kurzer Einschaltdauer absolut keinen Sinn haben, weil sie erst Zeit benötigen um auf volle Lichtleistung zu kommen und häufige Zyklen noch schlechter vertragen als Glühlampen.
Damals war ich ein grosser Fan von Ledbeleuchtung, bin ich eigentlich auch heute noch. Ich frage mich aber schon wie viel Einmalelektronik, die sicherlich (noch) nicht recycelt wird da drin verbaut ist.


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