Moin, moin,
Zitat:
Zitat von Porty
(Beitrag 2303476)
Natürlich weiß ich, das ein effektiver Vertrieb für ein erfolgreiches Unternehmen essentiell ist.
Aber wenn man es den Kunden zunehmend schwer macht, die eigenen Produkte zu erwerben, hat man wohl bei der Effektivitätssteigerung etwas übertrieben. Und Neukunden gewinnt man so noch weniger, gerade auf den lukrativen Langstrecken.
|
beim Vertrieb geht es um weit mehr als nur um das Verkaufen der eigenen Produkte. In Zeiten von immer mehr Verkehrsverbünden, Ländertarifen, Drittbahnen, Kooperationen, internationalen Bahnen etc. pp. muss der Vertrieb Fahrplanauskünfte erteilen, Fahrpreise unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Rabattierungen und Verkaufsbedingungen der Beteiligten bestimmen, vergleichen und optimieren, aber auch am Ende des Tages Erlöse auf die Beteiligten verteilen. Die Zeiten, in denen man den Preis mit einem kleinen, blauen Druckwerk nachschlagen konnte, sind schon lange, lange vorbei. Auch das ist eine Folge der Privatisierung...
Zitat:
Zitat von Porty
(Beitrag 2303476)
Und wen man ein paar mal erfolgreich über den Tisch gezogen hat, der fährt dann eh lieber wieder mit dem Auto.
|
Ach Goddele, dafür braucht es immer zwei: einer der zieht, und einer, der sich ziehen lässt. Oder wie mein Vater immer sagte: "Augen oder Portemonnaie auf!". Manchmal sind es auch einfach nur die Randbedingungen und Kundenwünsche, die zu anderen Preisen und Konditionen führen, und nicht der Versuch, den Kunden zu melken.
Nun, da die ÖBB (und auch Snalltaget) mit Nachtzügen Geld verdient könnte es auch an den aufgeblähten, ineffektven Verwaltungsapparat liegen..... [/QUOTE]
Übrigens: nur weil an einem Zug DB dransteht, heißt es nicht automatisch, dass die DB für das Gesamtpaket verantwortlich ist. Und umgekehrt heißt nicht automatisch, dass die DB an einem Gesamtpaket nicht beteiligt ist, weil nicht DB dransteht.
Dat Ei
|