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Zitat von DiKo
(Beitrag 1909287)
Da der Unterschied 3,1MP beträgt, war meine erste Vermutung, es gäbe eigene Pixel für die Sucher/Display-Darstellung für die Blackout-freie Darstellung.
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Darüber hatte ich auch nachgedacht. Aber den Unterschied gibt es ja nicht erst seit der α9, und so auffällig groß ist er nur bei den Modellen mit Sensor-PDAF. Und dort mit steigender Tendenz bei gleichzeitiger Verbesserung der AF-Qualität.
Der EVF macht 120fps. Da kann man beim Druck auf den Auslöser ohne weiteres mal für einen Frame auf 60fps runterschalten und hat dann 1/120s Zeit für die Belichtung. Voraussetzung dafür sind "nur" getrennte Pufferspeicher und zwei voneinander unabhängige Verarbeitungs-Pipelines für Aufnahme und Sucherbild. Ich schätze, daß bei längeren Belichtungszeiten als 1/120s das Sucherbild dann doch kurz flackern wird.
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Zitat von Farbenwunder
(Beitrag 1909293)
Es ist für jeden was dabei. Problem ist, dass man sich manchmal nicht damit abfinden kann das es etwas besseres gibt das man sich aber nicht leisten kann.
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Ich finde es im Gegenteil eigentlich sehr angenehm, daß es noch was Besseres gibt als das, was ich gerade habe. Da kann man wenigstens noch träumen ... ich hab auch damals gerne in den Minolta-Prospekten mit der XD-7, XG-9 und X-700 geblättert und dann trotzdem bis weit in dieses Jahrtausend hinein weiter mit meiner XE-5 fotografiert. ;)
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Zitat von NetrunnerAT
(Beitrag 1909302)
USCH kann das sicherlich berechnen. Irgend wo hat er schon bewiesen, wie man auf die 1/60 - 1/125 - 1/250 kommt.
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Man bräuchte zwei Fotos mit hochfrequent gepulstem LED-Licht, einmal mit dem mechanischen und einmal mit dem elektronischen Verschluss. Dann könnte man bei beiden die Interferenzstreifen zählen; das Verhältnis der Anzahl wäre dann auch das Verhältnis der Ablaufgeschwindigkeiten.
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Zitat von wus
(Beitrag 1909322)
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Zitat von swivel
(Beitrag 1909247)
Ist der EVF eigentlich auch größer, - oder zeigt "nur" mehr Pixel?
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Das interessiert mich auch sehr. Wäre für Brillenträger ein großer Vorteil.
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Ich hab jetzt schon bei der α7 Schwierigkeiten, das Sucherbild und die oben eingeblendeten Daten bis in die Ecken zu überblicken, selbst wenn ich die Brille abnehme. Noch größer fände ich eher nachteilig. Ein höherer Eyepoint wäre da sinnvoller, dazu müsste allerdings entweder das Sucherbild im Gegenteil
kleiner werden oder die Okularöffnung weiter. Letzteres wird aber wohl nicht passieren, weil die Augenmuscheln bei α9 und α7 die gleichen sind.
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Zitat von NetrunnerAT
(Beitrag 1909344)
Mich würde interessieren ob die Zertifikate auch mit Ethernet zur Authentifizierung funktionieren oder nur ein WLAN only Dings ist.
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Zertifikate brauchst du zur verschlüsselten Übertragung (SFTP bzw. FTPS), das ist eine Layer-5-Sache und hat mit dem physikalischen Transport auf Layer 1 nichts zu tun. Jedenfalls so wie ich das verstehe, ohne die Kamera in der Hand gehabt zu haben.
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Zitat von dinadan
(Beitrag 1909425)
An meiner a6300 war das Bokeh mit rein elektronischem Verschluss auch bei kurzen Zeiten in Ordnung. Das Problem scheint nur in der Kombination von eletronischem und mechnischem Verschluss zu aufzutreten.
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Ja, der Effekt im Bokeh entsteht auch durch den Parallaxenfehler. Die ungleiche Belichtung auf das gesamte Bild bezogen kann die Kamera ausgleichen, wenn sie die Objektivcharakteristik kennt, aber innerhalb der Unschärfekreise entsteht ja auch noch eine teilweise Abschattung zum oberen oder unteren Rand hin. Sobald beide Verschlussvorhänge in derselben Ebene liegen – also beide mechanisch oder beide elektronisch – ist der Fehler weg.