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Nach meiner Beobachtung sind die Fahrer von SUVs mit den vier Ringen wesentlich unangenehmere Zeitgenossen im Strassenverkehr, als die mit dem Stern.
Und wenn ich den Satz so überdenke, betrifft das nicht nur diese Fahrer von SUVs... |
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Mobilität ist Klima-Kolonialismus pur. Ich verlagere die Emissionsbelastung einfach nur von dort, wo ich selbst bin, auf das Land bzw in die dritte Welt. Zitat:
Die Fragestellung muss anders lauten: Wieviele Menschenleben oder schwerwiegende Verletzungen können mit autonomen Fahrzeugen / KI verhindert werden. Der größte Risikofaktor im Verkehr ist der Mensch und nicht die wildgewordene Maschine. Vor vielen Jahren ist mir auch mal der Tempomat durchgedreht, er lies sich nicht mehr per Schalter deaktivieren - die Bremsen funktionierten aber dennoch ! Nur so mal am Rande, wie oft hab`t ihr im Netz vom heute da oder dort verstorbenen Autofahrer oder abgebrannten Auto gelesen ? Bei wieviel tausend Toten im Verkehr ? Aber jeder Unfall mit einem Tesla oder jeder Fahrzeugbrand eines E-Fahrzeugs wird doppelt und dreifach multipliziert durch alle Portale und Zeitungen geprügelt.... |
Ich bezweifle nirgends, daß es mit autonomen Fahrzeugen sicherer wäre, s.u.
Nur hätte ich gern gewusst, nach welchen Regeln die KI über mein, und / oder meines Unfallgegners Befinden entscheidet. Ab einem Alter von über 75 Jahren gibt die Statistik eine höhere Unfallverursacherquote gegenüber allen anderen Altersklassen her. Zitat:
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Für mich muss sich erstmal zeigen ob die Maschine besser ist. Bei guter Sicht und auf der Autobahn: sicherlich, weil sie nicht zur Selbstüberschätzung neigt und nicht müde wird. Aber bei Nebel, Nachts, in einer Baustelle, bei der die gelben Markierungen wie immer falsch laufen ... Wenn ich an die Aussetzer der Navis denke, glaube ich dass es noch ein weiter Weg zur Autonomie sein wird. |
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Ich hatte wie gesagt diese komische Tempomatgeschichte also die eine Seite (Human override) wie auch den eingreifenden Notbremsassitenten (KI?) .... schön wenn sich zwei Systeme kontrollieren können. Übringens fand letzte Woche der erste Unfall eines seit Jahrzehnten selbstfahrenden Zugs in Japan statt - ohne große Blessuren. |
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Es wird keine Fahranfänger mehr und auch keine sehr alten, keine langsamen oder zu schnellen Fahrer. Eine KI wird nicht ungeduldig oder einfach mal so die Regeln übertreten. Es gibt (fast) nur Vorteile; wobei ich zugebe, dass Baustellen tatsächlich zum Problem werden könnten. Beispiel Navigation: die irrt sich auch nicht öfter, als wir. Nur nehmen wir es da deutlich mehr war. |
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Es soll sogar Leute geben die sich wundern wenn sie nach Rom wollen und das Auto nicht nach Süden fährt.... |
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Bei der Maschine fällt die Reaktionszeit weg, bzw. sie ist extrem kurz ("Laufzeit" von Strom).
Ich möchte Maschinen nicht heilig sprechen. Aber wenn ich mir die Entwicklung der letzten 50 Jahre ansehe, habe ich keinen Zweifel daran, dass die Maschine in absehbarer Zukunft der bessere Fahrer sein wird. Besonders dann, wenn Techniken wie Infrarot, Radar usw. eingesetzt werden. Unsere Mentalität ist hier eher das Problem. Angenommen, der Einsatz von selbstfahrenden KFZ würde die Toten- und Verletztenquote auf ein Zehntel des derzeitigen Wertes reduzieren. Wie würde die Schlagzeile lauten? -> "2.800 weniger Verkehrstote im vergangenen Jahr." Oder -> "350 Menschen von Maschinen getötet"? |
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