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Giovanni 26.07.2016 23:44

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 1839185)
Der verzweifelte Versuch ein religiöses, ethnisches oder kulturelles Feindbild aufzubauen

Das bauen die Repräsentanten ganz von selbst auf. Seit Jahrhunderten. Von Anfang an. Oder wie viele Religionen gibt es, deren verehrte Gründer mordend, raubend, vergewaltigend und versklavend umherzogen und auch noch stolz darauf waren?

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 1839185)
Gewaltbereitschaft ist Teil der menschlichen Natur. Antropologisch sinnvoll im Sinne der Selbsterhaltung. Kultur wäre es diese Gewaltbereitschaft zu kanalisieren und zu substituieren. Verhindern geht nicht! Da helfen auch nicht noch mehr Kontrollen, Überwachungen, Grenzen, Gesetze, etc.

Klingt ein bisschen wie aus der PR-Abteilung von EA Games.

Dat Ei 26.07.2016 23:44

Zitat:

Zitat von a1000 (Beitrag 1839201)
Und warum gibt es so viel mehr "kranke Kriminelle" die Menschen töten unter "bestimmten" Gruppen? Vielleicht kannst Du mir das erklären.

Du darfst es uns aber auch gerne selber erklären, was Du damit meinst. :roll:


Dat Ei

a1000 26.07.2016 23:55

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1839203)
Du darfst es uns aber auch gerne selber erklären, was Du damit meinst. :roll:

Na Ecce hat doch geschrieben, dass "Terroristen" am Ende doch nur "kranke Kriminelle" sind. Ich hoffe, ich habe nichts missverstanden :oops:
Und mich hat interessiert, wie kann das sein, dass es unter bestimmten Gruppen so viel mehr "kranke Kriminelle" gibt. Da sie übermäßig viele Anschläge verüben (Statistisch gesehen).

Meine Erklärung wäre: sie sind nicht so viel kranker, als die anderen - wäre ja auch merkwürdig. Das ist die Religion (ob missinterpretiert oder nicht, sie berufen sich aber auf ihre Religion).

cbv 26.07.2016 23:56

@a1000:
Ich formuliere es einmal vorsichtig so: einige Gruppen lassen sich leichter verführen und/oder beeinflussen, als andere.

Wenn ich in LA an der Straßenecke stehe und lauthals davon schwadroniere, dass das Ende der Welt nahe ist, wenn wir nicht von unseren Sünden ablassen, stehen spätestens nach fünf Minuten die Cops da und nehmen mich mit. In Jackson oder Fayetteville stehen dagegen nach fünf Minuten 30 oder mehr Zuhörer da, die zustimmend nicken...

a1000 27.07.2016 00:00

Zitat:

Zitat von cbv (Beitrag 1839208)
@a1000:
Ich formuliere es einmal vorsichtig so: einige Gruppen lassen sich leichter verführen und/oder beeinflussen, als andere.

Völlig einverstanden :top:
Man sollte auch unangenehme Sachen aussprechen, nichts unter Teppich kehren, relativieren oder schönreden, sonst haben wir eine schöne Fassade , aber darunter schimmelts.
Und wenn man Probleme offen ausspricht, sollte man auch nach Lösungen suchen - langfristige wie kurzfristige.
Sonst kommen wir nicht weiter.

cbv 27.07.2016 00:05

Richtig. Nur ist es unangenehm, wenn andere darauf nur mit Gewalt zu antworten wissen.

Nur um das klar zu stellen: ich meine damit niemanden aus dem Forum.

a1000 27.07.2016 00:07

Ja, das ist natürlich die traurige Seite....
Ich hoffe, die Mehrheit ist aber doch an gewaltfreien Lösungen interessiert.

Ecce 27.07.2016 00:24

Zitat:

Zitat von a1000 (Beitrag 1839201)
Spannend. Alles kranke Kriminelle.
Und warum gibt es so viel mehr "kranke Kriminelle" die Menschen töten unter "bestimmten" Gruppen? Vielleicht kannst Du mir das erklären.
Viele Grüße

Die haltlose Beschuldigung "bestimmter Gruppen" ist faschistisches Gedankengut.
Während Du von Springer-Verlags Gnaden mit Erbsen zählen beschäftigt bist, gedeihen die Radikalen (unter uns) unbehelligt und prächtig.

Geschichte lehrt, dass Herkunft, Hautfarbe oder Religion ohne jeden Belang sind, wenn es um Radikalismus, Gewalt und Kriminalität geht! Sehr viele der Generation unserer Großeltern (kein Migrationshintergrund) waren radikale, gewalttätige Faschisten.

Was für eine "bestimmte Gruppe" war das denn?

Kurt Weinmeister 27.07.2016 00:30

Zitat:

Zitat von a1000 (Beitrag 1839206)
Und mich hat interessiert, wie kann das sein, dass es unter bestimmten Gruppen so viel mehr "kranke Kriminelle" gibt. Da sie übermäßig viele Anschläge verüben (Statistisch gesehen).

Ich hoffe, Dein Interesse ist ausgewogen.
Ich kenne da ein paar Orte in Sachsen oder Bayern oder Thüringen oder oder oder.
Und da gibt es tatsächlich auch Gruppierungen ...

a1000 27.07.2016 00:42

Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 1839216)
Die haltlose Beschuldigung "bestimmter Gruppen" ist faschistisches Gedankengut.

Ja, die Nazikeule. Die funktioniert scheinbar immer noch. Oder nicht mehr?


Zitat:

Zitat von Ecce (Beitrag 1839216)
Geschichte lehrt, dass Herkunft, Hautfarbe oder Religion ohne jeden Belang sind, wenn es um Radikalismus, Gewalt und Kriminalität geht! Sehr viele der Generation unserer Großeltern (kein Migrationshintergrund) waren radikale, gewalttätige Faschisten.

Sorry, aber wenn schon, dann nicht "unsere" ,sondern Deine Großeltern. Musst Du wissen.
Außerdem, ich als nicht Deutscher muss sagen: ich habe die Schnauze voll mit ständigen Vorwürfen gegen die Deutschen dafür, was sie vor über 70 Jahren getan haben. Es ist eine ganz andere Generation, die nichts mehr mit denen vor über 70 Jahren zu tun hat.
Und: wenn Du Dich auf Ereignisse vor 70 oder 80 Jahren berufen musst, dann zeigt es nur, dass Du mit deiner Argumentation in die Ecke getrieben wurdest. Wir schreiben das Jahr 2016, nicht 1936.

Viele Grüße

P.S. das mit "bestimmten Gruppen" habe ich für mich schon geklärt. Siehe oben.


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