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Wie kommt man zu so einer Erwartung? Das hat ja nie jemand so gesagt.
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moin,
keine Immunität, egal ob natürlich vorhanden, durch vorangegangene Infektion oder Impfung erworben, kann überhaupt vor einer Infektion schützen. Die Immunität schützt -mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit- vor einer Erkankung, indem die Erreger schnell eliminiert werden oder nicht systemisch werden oder auch nur, indem deren Toxine inaktivert werden. Die sehr lange eingesetzte und hochwirksame Tetanus- oder Diphterie-Impfung schützen gar nicht gegen den Erreger, sie verhindern nur die Toxin-Wirkung, dass aber sehr effektiv. Der Erreger selbst ist minder-pathogen, also nicht harmlos, aber selten wirklich gefährlich. Nur das Toxin, dass er produziert, ist akut lebensgefährlich. Gegen Botox -auch ein Clostridien-Toxin wie Tetanus-Toxin- gibt es bislang keine mir bekannte Impfung, das ist weiter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tödlich. Schön und wünschenswert ist es, wenn eine vorhanden Immunität auch die Infektiosität verhindert oder zumindest stark verringert, das ist bei einigen Erregern so, die erst nach systemischem Ausbruch der Erkrankung infektiös werden, z.B. Masern oder Röteln. Bei Erregern, die sich in den äußeren Schleimhäuten im HNO- oder anderen Bereichen vermehren, klappt das nicht -kann vom Prinzip her eigentlich auch gar nicht gelingen-. Wo stehen wir: die SARS-CoV2-Impfung tut, was sie soll und was bei der Entwicklung erreicht und von der Zulassung verlangt wurde: den Ausbruch der (systemischen) Erkankung mit >50% Wahrscheinlichkeit verhindern. Die oberflächliche Infektion und Virusvermehrung kann sie nicht verhindern, also Schnupfen. Der wird übrigens u.a. von zwei anderen seit langem kursierenden Coronaviren verursacht, die beiden anderen lange kursierenden Coronaviren gehen eher auf die mittleren Luftwege und führen zu Husten, Heiserkeit usw. Ihr könnt gerne nachlesen, das habe ich hier schon vor 1,5 Jahren gepostet ;) Also bitte mal die Erwartungshaltung an die Realität anpassen. -thomas |
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AstraZeneca - wird schon nicht mehr verimpft in Deutschland BioNTech - kriegst du nur noch als junger Mensch und wenn du älter bist, dann schon wieder nicht mehr Moderna - umgekehrt wie BioNTech Johnson & Johnson - war einmal nur 1 Impfung, in Bayern gilt das schon nicht mehr Also auf was ist dann Verlass, wenn sich ständig die "Voraussetzungen" ändern? |
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Ich denke eine Impfung hat die selbe Wirkung wie der Gurt im Auto. Beides Verhindert nicht die Ursache ( Unfall, Erkrankung ) Aber das Risiko schwer zu Erkranken / Verletzen. Und in Beiden fällen ist das nicht Anlegen / Impfen Grob Fahrlässig. |
Gestern verurteilt
https://www.sportbuzzer.de/artikel/m...bremen-strafe/ |
und da sich das Virus ändert, sind die Anträge zur Impfplicht, meiner Meinung nach falsch formuliert. Da sind bis jetzt die Anzahl der Impfungen fixiert (3), was eigentlich keinen Sinn macht, wenn eine neue Variante kommen sollte. Besser wäre also es so zu formulieren, dass eine Impfpflicht bis zum einem gewissen Status des Impfschutzes gibt, ob dass dann 2, 3 oder 4 Spritzen sind, wird man dann sehen.
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Grundsätzlich bin ich auch für eine Impfpflicht, aber dann muss das Impfen auch zu annähernd 100 % was bringen gegen das was da ist und möglicherweise noch kommt. Es kann nicht sein, dass die Pflicht darin besteht, sich jedes Jahr 4 mal oder öfters impfen zu lassen. |
Kennst Du einen Impfstoff - egal gegen was - der zu 100% wirkt und keinerlei Nebenwirkungen hat?
Also ganz einfach: Keine Impfpflicht, aber KKH-Zugangsverbot für ungeimpfte? |
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Ich schreibe doch immer "annähernd" - und ja, zu 100 % gibt es gar nichts. Und ein Zugangsverbot für KKHs für Ungeimpfte finde ich schon wieder lächerlich. Wenn ein gesunder Mensch einen unverschuldeten Unfall hat und ins KKH eingeliefert werden muss, soll der dann an der Eingangstüre abgewiesen werden? |
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Eine Erwartung von annähernd 100% Schutz durch einen 3-Punkt Sicherheitsgurt? Noch mal drüber nachdenken... warum Rennfahrer Hosenträgergurte haben und warum es überhaupt Airbags gibt und... |
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Ich bin für eine Impfpflicht, mit sovielen Spritzen bis ein ausreichender Impfschutz besteht (bei wieviel % Wirksamkeit dies ist, soll die Wissenschaft sagen), egal ob das dann 2 oder 6 Spritzen sind. Ich bin nicht dafür die Impfpflicht auf 3 Spritzen fix zu begrenzen. Es eine neue Variante gibt, fangen wir wieder von vorne an. Ich sehe impfen und die Pflicht dazu nicht als Körperverletzung an, sondern als Segen der modernen Wissenschaft und eines Staates, der mir den Zugang dazu ermöglicht. Davon können andere Menschen auf dieser Welt nur träumen. |
Ich strudle diese Tage auch was richtig bzgl. Impfpflicht ist.
Wenn ich höre, dass immer noch Ärzte, Politiker, Forscher und Hilfsdienste bedroht werden, bin ich sofort dafür klar Verhältnisse zu schaffen: Impfpflicht, Punkt - das hat für mich eher gesellschaftspolitische Gründe. Bei einer Impfpflicht geht es um die Gesellschaft und nicht den Einzelnen. Dabei geht es darum die Gesellschaft in der Breite vor Schaden zu schützen, auch wenn einzelne ein Risiko eingehen müssen, dass sie für sich selber nicht eingehen würden. Gesellschaftsinteressen wiegen ggf schwerer. Egal zu wieviel Prozent die Impfung für den Einzelnen wirkt, was ist die Wirkung einer sehr hohen Impfquote auf XYZ (KRITIS, Krankenhäuser, etc). Das muss man schon darlegen. Wenn das gelingt, dann bin ich klar für die Impfpflicht. Aber bitte die Gründe gut kommunizieren - das fehlt mir im Moment bei der breiten Berichterstattung. |
Hätten sich alle, für die Impfstoff zur Verfügung steht, impfen lassen, hätten wir keine Diskussion über die Impfungen mehr nötig. Vollständige Impfung mindert das Infektionsrisiko, das Krankheitsrisiko, das Hospitalisierungsrisiko, das IS- und Beatmungsrisiko und das Sterberisiko. Je weniger Infizierte unterwegs sind, desto weniger Viren sind unterwegs und können sich verbreiten. Die individuelle Freiheit endet da, wo die Freiheit der anderen Individuen beginnt. Das Zusammenleben der Menschheit erfordert Rücksichtnahme und Toleranz. Derzeit fühle ich mich von Impfgegnern und Impfverweigerern in meiner Freiheit über das tolerierbare Maß hinaus erheblich eingeschränkt. Absolut kein Verständnis habe ich für die kriminellen Verweigerungsmethoden wie das Fälschen von Impfnachweisen und Gewaltdrohungen in den sozialen Medien und auf der Straße. Wer die Segnungen einer Gesellschaft nutzen will, muss auch seinen Beitrag leisten!
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Impfpass-Fälschung: Co-Trainer Junge ebenfalls geständig https://www.liga2-online.de/impfpass...ls-gestaendig/ |
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- erst haben Masken keine Wirkung (wohl weil man keine hat) - dann reichen handgemachte Masken (weil man immer noch keine Masken hat) - dann braucht man medizinische Masken und später FFP2, weil die anderen absolut nicht helfen - dann wird FFP zur Pflicht, weil man zu viele und zu teuer eingekauft hat Wenn ich mir das alles noch so überlege, dann kann man der Regierung, den Politikern und dem RKI nicht mehr trauen ... |
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Jetzt mal ehrlich: Es geht doch unter 2G(+) so ziemlich alles. Da sind ja dann auch nur "sichere" Leute vor Ort - und trotzdem grassiert weiterhin die pure Angst bei vielen Leuten, eine solche Veranstaltung zu besuchen, ihre Kinder in die Schule zu schicken usw. Sag doch bitte nicht, dass dies alles noch normal erklärbar ist. ;) |
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Ganz banal - wo kein Virus, da keine Infektion! Die Impfung mindert auf alle Fälle die Risiken auf allen Stufen. Je weniger das Virus sich ausbreiten kann, desto weniger hat es Chancen zu Mutationen. Je mehr sich alle an die Vermeidungsregeln halten und je mehr vollständig geimpft sind,, desto geringer ist das Infektionsrisiko. Blieben Imfgegner und Impfverweigerer allein und isoliert im stillen Kämmerlein, wäre bald Schluss. Die Infektionen werden einzig durch Nichtbeachtung weiter transportiert. Einzig Kinder unter fünf Jahren haben noch keinen Impfstoff zur Verfügung, die Zahl der Menschen, die Impfstoffunverträglichkeit haben, spielt weder statistisch noch pandemisch eine Rolle. |
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Danke Ewald, deutlicher und unmissverständlicher kann man es eigentlich nicht darlegen.:top:
https://de.statista.com/statistik/da...undeslaendern/ |
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Die Frage ist wie gut die Impfung gegen die Übertragung wirkt und wie lange. Dazu habe ich lange keine konkreten Zahlen gefunden. |
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Trotz Impfung kann man sich infizieren - klar - aber die Impfung schützt vor einen schweren Verlauf. Sehe ich gerade im Freundeskreis - milde Symptome für kurze Zeit. Impfung bedeutet Solidarität mit unserer Gesellschaft. Impfverweigerung bedeutet reiner Egoismus. Die Impfquote in Deutschland ist nach wie vor viel zu niedrig, für ein optimales Pandemiemanagement. |
Mit 2G oder 2G+ geht alles?
Muss in einer anderen Galaxie sein, aber nicht hier in Deutschland! Clubs und Diskotheken sind zu, kulturelle Veranstaltungen finden, wenn überhaupt, nur mit extremen Beschränkungen statt, Tourneen haben ein ganz großes Fragezeichen oder werden abgesagt, bei den Sportveranstaltungen gibt es Rieseneinschränkungen, Karneval ist größtenteils abgesagt (innteressiert mich persönlich aber überhaupt nicht), Messen und Kongresse abgesagt oder nur mit erheblichen Einschränkungen usw. Es geht so lange Medikamente gegen das Virus und seine Derivate nicht wie Hustensaft zur Verfügung stehen, um eine möglichst effektive Risikoverminderung. Mit einer Durchimpfung wären wir schon viel weiter! |
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Ich finde diese Forum ja auch eins der besseren, eben weil man noch diskutieren kann, aber der "Druck" auf "Die Ungeimpften" ist überall spürbar und ja auch gewollt. Ein aktuelles Beispiel: Die Inhaltsangabe der aktuelle ARD Kontraste Sendung "Warum wir noch nicht lockern können - Die Tyrannei der ungeimpften Älteren" |
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Deinen Post´s nach zumindest Ungeimpfter. Wenn du den Rest auch auf dich beziehst, könnte da auch was dran sein...... Und ja wenn die Impfquote bei 98 oder 99% liegen würde, hätten wir eine Menge Probleme und damit persönliche Einschränkungen weniger. Aber das ist simple Statistik und damit tun sich viele schwer...... |
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