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hapeka
ich war mein Lebtag noch nie ein Herdentier......da werde würde ich nix vermissen... die unbekümmerte Nähe zu einem (fremden) Mitmenschen ist hingegen eine ganz andere Hausnummer......zurzeit kann man übertrieben sagen...eine herzliche simple Umarmung kann tödlich sein ausser man hält z.b. den Atem an.... bis jetzt konnte man sagen...pack nen Gummi ein und einem Nachhaltigen Ausgangsflirt steht nix im Wege...wens denn überhaupt so weit kommt oder man ist ganz normal auf Partnersuche...solange beide keinen aktuellen Test vorweisen können sitzt man bei einem Rendevous 2m voneinander mit Mundschutz.....und das wars...in einem Auto hat man käumlichst 2m Abstand also nix mit abholen nachhause bringen........ein streng gläubiger islamist könnte jetzt Vorteile haben...smile |
Ja, da bin ich auch dabei. Mit 70000 anderen Leuten im Stadion wird mir nicht abgehen, weil ich das schon 45Jahre lang nicht mehr gemacht habe. Dicht auf dicht stehen bei einem Marathon oder Wingsforlife Lauf kommt da schon eher in Frage.
Aber was mir sehr abgeht, ist die (körperliche) Nähe von guten Freunden (männlich und weiblich). :cry: Die Umarmung bei einem Geburtstag, die Hand einer Kollegin auf meiner Schulter, wenn sie merkt, dass ich mich ärgere oder ein Kuss auf die Wange zur Verabschiedung wenn man sich ein paar Tage nicht sieht. Das tut weh, weil ich das Glück habe, unheimlich tolle KollegInnen zu haben, die wahre Freunde fürs Leben geworden sind. Der Gedanke sie monatelang nur per MS Teams zu sehen und zu hören, macht mich traurig. |
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https://www.heise.de/hintergrund/Cor...d-4691719.html Ich finde das erschreckend wie wenig wir erst über das Virus Wissen, man sollte doch meinen das es heutzutage mit den ganzen Labormöglichkeiten Usw. relativ schnell Ergebnisse geben müsste. |
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Diese Lust hatte ich zum Glück noch nie. |
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"Für den SPIEGEL dokumentierte der Fotograf Sergio Ramazzotti den Kampf der Ärzte in Bergamo gegen Corona. Hier kommentiert er eine Auswahl seiner Bilder."
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Bin mal gespannt, wie das in Schweden ausgeht. Zur Zeit gibt es dort 4'028 positiv getestete Personen, 146 sind gestorben.
Schweden ist das einzige Land in Europa, das nur geringfügige Einschränkungen verordnet hat und auf die Selbstverantwortung der Menschen setzt. Einzig Veranstaltungen mit mehr als 50 Leuten sind untersagt, alles andere läuft weiter mit den Empfehlungen, die wir auch kennen: Social Distancing, Hygiene und Schutz von Risikogruppen. Schulen, Geschäfte und Restaurants sind weiterhin geöffnet, wer aber zu machen will, weil er die vernünftigen Regeln nicht einhalten kann, macht freiwillig zu. Jeder Einzelne muss selber beurteilen, wieviel Risiko er auf sich nehmen will. Wie geschrieben, bin gespannt, ob das im Rückblick dann einen grossen Unterschied machen wird. Jedenfalls waren die Schweden schon immer etwas toleranter als wir im Süden. Die "ich muss zu Hause bleiben also darf mein Nachbar keine Tour mit dem Motorrad oder dem Cabrio machen" Mentalität ist ihnen fremd ... Ob sich das rächt? We'll see ... |
Darauf bin ich auch gespannt. Mir ist auch nicht klar, was die Schweden zu diesem Nichthandeln treibt. O.Palme hätte wohl anders agiert. Zu seiner Zeit war Schweden aber auch noch ein Vorzeigesozialstaat.
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Offensichtlich scheint das mit der Eigenverantwortung einigermassen zu funktionieren. Die, die trotzdem zusammenkommen wissen hoffentlich, was sie tun und meiden alle Risikogruppen in ihrem Umfeld.
Wir werden erst in ein paar Wochen wissen, ob das Restrisiko, das durch die Eigenverantwortung etwas höher sein dürfte als bei uns, zu einem massiv grösseren Schaden und mehr Leid geführt hat ... |
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