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In meinem engeren Familienkreis gibt es langjährig erfahrenes Pflegefachpersonal (u.a. in Thüringen), das derzeit auf der Suche nach neuen beruflichen Tätigkeiten außerhalb des Pflegebereichs ist und dafür auf erheblich Geld verzichten will, weil man sich unter keinen Umständen mit einer dieser in der EU zugelassenen Substanzen impfen lassen will. Ausschließlich Sputnik würden sie an sich heranlassen, heißt es in diesen Kreisen, da man überzeugt ist, dass man einzig in Russland schon seit Jahren kontinuierlich gerade auch an Mitteln zur Corona-Immunisierung arbeite. Immerhin werden spezifische, für den Menschen gefährliche Corona-Viren bereits seit 2012 nachgewiesen, u.a. in Saudi-Arabien. PS. Ich kann das alles natürlich nicht kompetent beurteilen und bin inzwischen selbst dreimal geimpft. Aber ich kenne diese Leute lange und gut und halte sie weder für politisch motiviert noch für sonst wie schwatzhaft. Für all das haben sie auf ihren Pflegestationen weder die Zeit noch den Nerv. |
Harald, deine Eingangsbemerjung ist unter aller Kanone. Ich habe ausschließlich mit verifizierbaren Fakten argumentiert. Ich bitte dich, den Kommentar zu überarbeiten.
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BTW meine Schwester und mein Schwager sind gelernte Krankenpfleger, daher hab ich schon einen gewissen Einblick, was diese Berufsgruppe weiß/gelernt hat |
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Leider akzeptieren die Europäischen Behörden keine selbstfrisierten Studien sondern wollen die Rohdaten sehen. Und die sind wohl so dilettantisch gefälscht, dass die Fälschung der Fälschung so schnell nicht geht. Im Kreml-Sprech hört sich das dann so an: Zitat:
Die Russen wussten dass sie mit ihren Daten offenbaren würden, dass Sputnik viel eher als die mRNA-Impfstoffe ein Grossexperiment an der eigenen Bevölkerung war. In Russland selbst ist daher dieses Vakzin auch nicht sehr beliebt. Mir kommt es so vor, dass die Impfung mit Sputnik eher eine Treuebezeigung gegenüber Putin-Russland darstellt, als dass es der Prävention dient. Auch Victor Orban hat Sputnik als politische Waffe gegenüber Europa eingesetzt und daher wurde es in Ungarn zugelassen. Überhaupt kommt es mir vor, dass die Impfung stellvertretend für ganz andere politische Konflikte benutzt wird. Sei es von Putinverstehern, Reichsbürgern, Esotherik-Verschwörungsaposteln oder anderen. |
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Wem kann oder soll man noch glauben in der Coronakrise?Einmal hüh und dann hot, rein in die Kartoffeln raus aus den Kartoffeln. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren,der Bürger wird so dumm wie möglich und so schlau wie nötig mit Informationen gehalten.Das manchmal die Wahrheit drunter leidet ist für mich eindeutig.Fazit ,Jeder pickt sich die Informationen heraus, die er hören will!Bin gespannt wie Silvester verlaufen wird, die Polizei wird gefordert sein.Die Corona Sache beelendet mich so langsam oder k.... mich an.
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moin, ich mal wieder ...
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Um die Feiertage gehen weniger Leute zum Testen, sind weniger Arztpraxen geöffnet. Und dann sind auch die Labore, die die Tests machen, durch. Wir hatten vor Corona bei Grippe-Epidemie an starken Tagen 100-120 PCR, wenige Wochen im Jahr. Zur Zeit sind schwache Tage bei 500/Tag, Spitze über 1000/Tag. Und das ist ein "kleiner" Standort, und das seit über einem Jahr im Dauerbetrieb. Ingelheim z.B. macht >25.000/Tag, Augsburg und Heidelberg und weitere liegen auch in der Größe, irgendwo müssen die 1.8-2.2 Mio/Woche = ca. 330.000/Tag ja laufen (ich nenne nur die Orte, nicht den Namen/Gruppe -es sind verschiedene-, ich halte mich an die Werbeverbote im Med.Bereich). Damit das RKI einen Fall gemeldet bekommt, muss eine Person zum Abstrich nehmen gehen, ein Arzt:in/Helfer:in den Abstrich machen, ein Labor die PCR durchführen, melden, das GA den Fall aufnehmen, bearbeiten, an das LGA melden, das LGA konsolidieren und an das RKI melden. Pro Fall fallen im GA schon mal 4h Arbeit an, unter 30min geht es eigentlich nicht. Und auch die MA in den GA ackern seit über einem Jahr durch (ohne Urlaub und mit Überstunden zum Abwinken, trotz BW und Abordnungen von anderen Behörden). Zitat:
In DE gibt es 78 (in Worten acht-und-siebzig) Todesfälle, bei denen ein Zusammenhang mit der Impfung möglich oder wahrscheinlich ist, bei -s.o.- 148.000.000 Impfungen. Dagegen 7.109.182 Infektionen und 111.602 Todesfälle. Wer es lieber in Prozent hat: 0,00005% bei Impfung gegen 1,6% bei Infektion. Das Risiko bei Infektion ist also mehr als 30-tausend-mal höher und es ist bei der hohen Inzidenz und der extrem hohen Infektiosität unmöglich, dem Virus dauerhaft auszuweichen. Zudem gibt es bei Infektion -auch asymptomatisch!- häufiger Langzeitfolgen ohne Ende, bei Impfung -speziell mit mRNA- ist das faktisch ausgeschlossen. Was muss noch passieren, um das zu verstehen? Zitat:
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Einschub: Zitat:
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Entsprechend genaue Inhaltsangaben für andere Impfstoffe findet man nicht so einfach, Moderna sieht übrigens ähnlich aus. Alle klassischen sog. "Totimpfstoffe" , auch die neueren Untereinheitenimpfstoffe/Proteinimpfstoffe, benötigen Adjuvanzien, also Wirkverstärker, die mehr oder weniger heftige Nebenwirkungen haben. Freund-Adjuvanz wird ja im Humanbereich nicht mehr verwendet (Mineralöl+M.tuberculosis+Emulgator, schlimmere Nebenwirkungen sind kaum vorstellbar, ist aber das wirksamste bekannte Adjuvanz), auch Quecksilberhaltige Konservierer wie Thiomersal sind aus der Mode gekommen. Heute werden meist Aluminiumsalze als Adjuvanzien eingesetzt. Zitat:
Es gab die Hoffnung, dass mRNA eventuell länger wirken, bislang wurden aber vor allem durch neue Mutanten die Wirkung eingeschränkt. Wie lange die gegen den mittlerweile ausgestorbenen Wildtyp wirksam gewesen wäre lässt sich nicht feststellen. Die Sache mit der Haftung ist auch Unfug: bei von der STIKO empholenen Impfungen haftet immer der Staat, niemals der Hersteller. Haftungsausschlüsse bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz können mit keinem Vertragstext wirksam vereinbart werden -solche Klauseln sind immer nichtig-, in solchen Fällen haftet der Handelnde/Unterlassende immer persönlich unbeschränkt mit Vermögen und Freiheit, wenn ein erheblicher Schaden, insbesondere an Leib&Leben, eintritt. Zitat:
Das sich diese Leute einen neuen Job suchen müssen, ist gesetzlich vorgeschrieben: entweder Impfnachweis am 15.03.2022 vorgelegt oder Weiterbeschäftung bei Strafe verboten. Gilt auch für Arztpraxen, Labore, Heilpraktiker(!) usw. Anti-Impfärzten wird man die Zulassung entziehen und ein Berufsverbot aussprechen. Das Ausweichen auf andere Jobs dürfte nur kurze Zeit helfen, die allgemeine Impfpflicht ist faktisch schon beschlossen, nur an den Details der Ausgestaltung wird noch gefeilt. Arbeitgeber dürfen dann keine Ungeimpften Personen mehr einstellen oder weiterbeschäftigen. Da das eine verhaltensbedingte Kündigung ist, gibt es ein Sperre beim ALG. Wenn man wegen Versäumen eines Termins das ALGII zu 100% gekürzt bekommen kann, dann sicher auch zu 50% bei fehlendem Impfnachweis, gleiches gilt für die Rentenzahlung. Wird so nicht kommen, möglich wäre es aber. Last-not-least zu den anderen Impfstoffen: Sputnik V ist gegen Omikron erwiesenermaßen wirkungsfrei. Also bekommt man bei Impfung damit zwar die Nebenwirkungen eines Vektorimpfstoffes -auch eine Neuentwicklung, war vor Corona nur experimentell gegen Ebola im Einsatz-, aber keinerlei Wirkung (in spätestens vier Wochen ist Omikron hier in DE bei 99%). so, wird zu lang, es folgt noch eine Liste von Impfstofftypen und zumindest in einem Staat zugelassenen Impfstoffen, wenn Interesse besteht. -thomas |
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Mehr braucht kein Mensch! |
Für mich ist eine kommende Mehrfach Boosterung selbstverständlich!
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@ddd: Danke für die Info und Klarstellung! :top:
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Mich stört denn an diesen Debatten immer wieder der hohe Grad an Rechthaberei zu solch einem komplizieren und komplexen Thema. In dem Metier, in dem ich mein Berufsleben lang meine Brötchen verdient habe, gibt es ein Bonmot: „Recherche versaut die beste Story…“. Anders ausgedrückt: Je weniger ich von einer Sache wirklich weiß, je weniger tief ich in sie eindringe, desto sicherer bin ich in meinem Urteil. Aber beginne ich erst zu recherchieren…. Hierzu ein aktuelles Beispiel: Ein rheinischer Fotokollege, mit dem ich im Februar nach Polen fahren wollte, um Wildtieren aufzulauern, kam soeben wegen Corona ins Krankenhaus. Wir müssen also unsere Tour ausfallen lassen. Das Tragische daran: Er ist Virologe, er beschäftigt sich seit Jahrzehnten also mit Viren und damit, wie man hat sie bekämpft. Er unterrichtet an einer deutschen Hochschule als Professor sogar Studenten darin. Und dennoch hat er sich nicht impfen lassen. Wie kann er nur so dumm (und unsolidarisch!!) sein, werden sofort die einen rufen, die vielleicht nicht so im Thema stehen, stattdessen eifrig den (auch oft ideologisierenden) Einheitsbrei hiesiger Politik, Medien und regierungsnaher Einrichtungen konsumieren. Andere, die vielleicht etwas länger und gründlicher darüber sinnieren, werden wohl eher ins Grübeln kommen und sich fragen: Wenn selbst solch ein Experte, der die Gefahren kennt, sich nicht von den hierzulande zugelassen Stoffen impfen lassen will, sondern ihnen skeptisch gegenüber steht und damit lieber andere Risiken in Kauf nimmt - muss da dann nicht auch etwas im Argen sein… Ich denke, das macht sehr nachdenklich, zumal dieser Fotokollege eben ein sehr bedächtiger Mensch ist, meilenweit von jedem Hitzkopf oder Streithammel entfernt. Und wie gesagt, ich selbst bin inzwischen dreimal gegen Corona geimpft. |
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Weshalb sollte ich solch einer Person mehr vertrauen als die hier mehrfach zitierten Fakten, z.B. von Thomas? |
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Zu "Deinem" Virologen: Hat er auch gesagt, warum er sich nicht mit den zugelassenen Vakzinen impfen lassen wollte? Nur weil er Virologe ist und einen Lehrauftrag hat, muss er noch lange nicht richtig liegen. Dass er hier falsch lag, hat sich ja jetzt gezeigt. In allen Berufen gibt es Leute, die teilweise weit daneben liegen. |
Auch einem Virologen seien individuelle Ängste und Gefühle zugestanden.
Das darf man durchaus akzeptieren, was man nicht darf, ist das als Handlungsanweisung zu verstehen oder zu meinen, weil er sich mit der wissenschaftlichen Seite auskennt, sei das eine relevantere Einstellung, als die Anderer.. Rational und nach aktuellem Stand der Wissenschaft hätte er sich impfen lassen sollen. Definitiv und ohne Frage. Punkt. Manchmal sind das Verhalten und die ganz persönlichen Ängste auch informierter Menschen nicht rational zu fassen. Auch ich habe einen Kollegen, der hinreichend kompetent über Corona informiert ist, auch im Bereich Immunologie forscht und sich nicht impfen lässt. Rational erklären konnte er mir das nicht. Viele Grüße Ingo |
@ddd: Wiedermal ein dickes Danke an Dich für Deinen sachlichen und ausführlichen Beitrag. Ich lerne jedesmal etwas, wenn ich etwas von Dir lese.
Aber etwas an unserem Test/Meldesystem muss Falsch sein, andere Länder schaffen es doch auch Daten zu liefern? |
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Wie die Welt nach der Pandemie aussieht ist für mich wirklich rätselhaft - ich vermute es werden einige Varianten von SARS2 endemisch werden und man wird sich immer wieder damit infizieren, wie bei Schnupfenviren auch. Allerdings immer mit der Gefahr dass man einen etwas heftigeren Verlauf bekommt - eine Woche Bettruhe z.B. zähle ich schon so. Was bedeutet das z.B. für Reisen? Ich habe ja selten die Möglichkeit eine Reise zu unterbrechen und mich mal irgendwo eine Woche spontan abzulegen, es gibt Buchungen und Verpflichtungen. Ich könnte mir vorstellen dass man in Zukunft vor solchen Phasen wo man sich derartige Pausen nicht erlauben kann einen spezifischen Booster holt um das Immunsystem zu aktivieren, und den Rest des Lebens halt damit zurecht kommen muss ab und an zu erkranken. Und Risikogruppen müssen tatsächlich regelmässig nachgeimpft werden. Zitat:
Gestern habe ich den Corona-Podcast mit Fr. Dr. Ciesek gehört und sie hat mal wieder was für mich erschreckendes gesagt. Das RKI zählt derzeit nur Fälle nit 100% Sequenzierung als Omikron. Und die Sequenzierung kann bis zu einer Woche dauern. Das bedeutet wenn sie aus dem Labor Fälle melden die mittels PCR deutlich Omikron sind (es gibt ja PCR-Tests wo man durch Ausfall einen Gens Omikron erkennen kann) oder wenn eine Kontaktperson erkrankt die sich offensichtlich bei einem Omikron-Patienten angesteckt hat dann weigert sich das RKI diese Fälle zu zählen. Da wundert man sich nicht dass in anderen Ländern die Omikron-Anteile schon viel höher sind ... |
Moin,
das RKI berücksichtigt in seinen Analysen schon die Verdachtsfälle. Siehe hier. Dort sind die Verdachts- und Nachweisfälle auch nach Bundesländern aufgeschlüsselt. Gruß, Dirk |
Danke für den Link, Dirk!
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So mal ganz nebenbei regt es mich fürchterlich auf, wenn ich z.B. in der Tagespresse von endlosen Schlangen vor den Impfmöglickeiten lese! Stundenlanges Wartenmüssen ist nicht gerade förderlich für die Erhöhung der Impfbereitschaft! Auf der anderen Seite hätten viele der Jetzt-Erst-Impfer schon im Sommer ihren Pieks ohne große Wartezeiten abholen können...
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Bei uns im Kreis sind spätestens ab nächsten Mittwoch noch sehr viele Termine bei den dauerhaften Impfangeboten frei. Ganz ohne Warten.
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Die Presse schreib immer "reißerisch" oder liefert dementsprechende Bilder.
Was ist "attraktiver", ein Bild mit einem Arzt der impft oder ein Bild mit einer Menschenschlange ? Meines Erachtens sollte in einer Pandemie jede Zeitung auf der ersten Seite ein Zahlenfeld liefern mit den aktuellen Zahlen auf für die Region: Bevölkerungsanzahl, Land, Bundesland, Kreis Anzahl Erstgeimpfter Land, Bundesland, Kreis Anzahl Zweitgeimpfter Land, Bundesland, Kreis Anzahl Drittgeimpfter Land, Bundesland, Kreis Anzahl Ungeimpfter, Land, Bundesland, Kreis Anzahl der durchgeführten Tests, Land, Bundesland, Kreis Anzahl der positiv getesteten, Land, Bundesland, Kreis Anzahl verfügbare Intensivbetten, Land, Bundesland, Kreis Anzahl belegte Intensivbetten, Land, Bundesland, Kreis Anzahl Corona-belegte Intensivbetten, Land, Bundesland, Kreis Anzahl Coronabedingte Todesfälle, Land, Bundesland, Kreis Anzahl Corona-bedingte Todelfälle / akt Woche, Land, Bundesland, Kreis (Anzahl der diese Woche verfügbaren Impfdosen Anzahl der bestellten Impfdosen) Dies sollte eine Bundesregierung von den edien fordern können - wer nicht mitmacht, das nicht mehr auf die Bundespressekonferenz oder was auch immer... So schwurbelt, wie seinerzeit der ehem. BGM Sahn, man immer mit Begriffen wie Geimpften, ohne genauer zu verifizieren, handelt er sich um erst-, zwei- oder gar Drittgeimpfte. |
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So wie bei der Grippeimpfung auch. |
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Der Herr Experte würde sich in Zukunft sicher anders verhalten, wenn er die Kosten für den unnötigen Krankenhausaufenthalt selbst zahlen müsste. |
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Ich war in den letzten zwei Jahren bei drei Medizinern. Zwei davon hatten zu Beginn der Pandemie Corona als etwas "stärkere Grippe" bezeichnet. Bei beiden war die Aussage wenige Monate später komplett anders, in etwa so:"Jeder Impfstoff ist besser als Corona"
Auch Mediziner lernen dazu - aber auch in diesem Bereich gibt es "beratungsresistente" Einzelfälle. |
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Wenn sich jeder an 5 verschiedenen Stellen die Daten zusammensuchen muss, ist das m.E. kontraproduktiv. |
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Danke für die Links.
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moin,
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Die Vollumsetzung des Meldewesens (DEMIS) ist schon wieder verschoben, da die Sw nirgends fertig ist, mal sehen, ob es dann ab 12.01.2022 funktioniert. Und es gibt jede Menge weiterer durchaus guter Ideen/Planungen/Dienste, aber fast nix davon ist im Betrieb, trotz Förderung und drohender Abzüge (Zucker&Peitsche ...) Die Mehrzahl der davon profitierenen Patienten sind nicht mehr jung, und wird Schwierigkeiten damit haben. Ich muss aufhören, sonst lästere ich noch seitenlang über die Versäumnisse der letzen 30 Jahre (was davor war habe ich nicht selbst mitgemacht). Zitat:
Im Moment gehen auch alle Verdachtsfälle in die Vollsequenzierung, das wird in ein paar Tagen vorbei sein. Eine Seq kostet >200€ und es gibt nur begenzte Kapazitäten. An unserem Standort stieg die Omikron-Verdachtsquote von KW49=0.0%, KW50=1.5%, KW51=9.2%, KW52(unvollst)=32.2%. Bei Fortschreibung sind wir Mitte Januar bei 90% Omikron und Ende Januar bei 99.9% wenn nix Neues dazwischen kommt. -thomas |
Hallo,
danke an Thomas (ddd) für seine verständlichen und fundierten Beiträge, die mir immer wieder mit klarmachen, wie viel ich an Hintergrundwissen nicht habe und daher mir nicht über alles ein Urteil anmassen sollte. Mir wurde ein Termin am 27.12. abgesagt, da die Familie an Weihnachten gefeiert hat und ein Mitglied aus Finnland angereist vermutlich die Omikron-Variante angeschleppt hat. Derjenige hat sich vor dem Treffen an Heilig Abend 4 Mal per Schnelltest negativ getestet (vor Abflug, nach Ankunft auf dem Flughafen am 22.12. und an den zwei Folgetagen) und war dann am 25.12. symptomatisch. Die Schnelltests scheinen auf Omikron anscheinend nicht zuverlässig anzuschlagen. Zwei Mitreisende sind auch positiv, so dass vermutet wird, dass sie sich auf der Flugreise angesteckt haben. Omikron scheint in mehrfacher Hinsicht eine "Escape-Variante" zu sein. Wir können zur Bekämpfung durch eigene Vorsicht und konsequentes Maskentragen unseren Teil beitragen. Das dies aktuell das Gebot der Stunde und von der Genauigkeit der Zahlen von wem auch immer völlig unabhängig ist, ist hoffentlich jedem klar. Trotz oder gerade wegen allem wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Freude am Leben auch in 2022. Hans |
An dieser Stelle auch von mir mal ein ganz großes Dankeschön an Thomas (ddd) für die immer sehr informativen und sehr sachlichen Infos in diesem Thread. Ich finde es prima, daß wir hier im Forum einen derart kompetenten Experten haben. :top::top::top:
Was ich sehr bedauerlich finde, ist die Tatsache, daß Diskussionen mit Impfskeptikern nach meiner persönlichen Erfahrung sehr schnell ausgesprochen emotional und z.T. auch unsachlich und persönlich verletzend werden. Dabei wäre ein kühler Kopf in einer Pandemie auch nach 2 Jahren bestimmt hilfreicher als die ohnmächtige Wut, die anscheinend viele der Impfskeptiker verspüren. Ich kann nachvollziehen, daß viele Leute durch den Tsunami an teilweise auch widersprüchlichen Informationen verunsichert und verwirrt sind, aber man sollte eben auch nicht hinter jeder Aktion der Behörden oder des Staates gleich Verrat wittern. Nach meiner persönlichen Erfahrung ist es auch sehr entscheidend, aus welchen Quellen man seine Informationen bezieht. Die ganzen sozialen Medien sind da nicht immer unbedingt die beste Wahl. :Flop: Wir können alle sehr froh sein, daß wir dem Virus nicht mehr schutzlos ausgeliefert sind und wirksame und gut verträgliche Impfstoffe zur Verfügung stehen bzw. auch gegen Omikron bald einen angepassten Impfstoff zur Verfügung haben werden. Viele Grüße Bruno |
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Zitat von Fr. Dr. Ciesek aus einem lder letzten Podcasts: "Ein Antigentest bietet keine 100-prozentige Sicherheit, sondern man würde wahrscheinlich ungefähr die Hälfte der Infektionen übersehen" Wenn Symptome da sind ist die Erkennung gut, aber nie wirklich "zuverlässig". Bei Geimpften ist meines Wissens die Erkennungsrate noch schlechter. Es empfiehlt sich auch in solchen Situationen Tests unterschiedlicher Hersteller zu benutzen. Es gibt ja sehr unterschiedliche Qualitäten. |
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Auch von mir ein Dankeschön an Thomas (ddd) für die Informationen aus erster Hand. :top:
Zu den Antigen-Schnelltests: Hier war schon immer das Problem, dass diese erst anschlagen, nachdem die Person bereits einige Zeit infektiös ist. Die Verzögerung bei Erkennen mittels Schnelltests kann durchaus Tage betragen, man geht von etwa 2 Tage Infektiösität aus trotz negativer Schnelltests. Bei Omikron scheint nach derzeitigen Erkenntnissen die Sensivität dieser Tests niedriger zu sein, so dass es zu mehr falsch-negativ Ergebnissen kommt. Grundsätzlich können die Antigen-Schnelltests aber wohl Omikron erkennen. Nachtrag: Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat eine Reihe Antigen-Schnelltests untersucht (leider noch nicht Omikron spezifisch). Die Liste ist in dem Download-Link auf der folgenden Seite des PEI. Da kann man nachsehen, wie gut der eigene vorhande Test funktioniert. Gruß, Dirk |
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