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-   -   E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=191235)

Robert Auer 07.09.2020 10:45

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2158835)
Na eher ist das Verhalten vieler Radfahrer auf den Fusswegen oder in Fussgängerzonen ein Verstoß dagegen:cool:

Das ist ein ständig zunehmendes Problem, auch hier in Schwerin. Ich habe den Eindruck, dass die Ordnungshüter viel lieber Falschparker und Hundehalter mit ohne Leine laufenden Hunden verfolgen. Die sind ja nicht so schnell und so kann man diese viel leichter zu gebührenpflichtigen Verwarnungen heranziehen. :crazy:

eac 07.09.2020 11:27

Tja, hier in München dürfen Hunde ohne Leine laufen und falsch parken muss man zwangsläufig, wenn man sein Auto irgendwann mal verlassen möchte. Da kann sich die Polizei dann um sinnvollere Sachen kümmern.

guenter_w 07.09.2020 11:31

Zitat:

Zitat von eac (Beitrag 2158847)
Tja, hier in München dürfen Hunde ohne Leine laufen und falsch parken muss man zwangsläufig, wenn man sein Auto irgendwann mal verlassen möchte. Da kann sich die Polizei dann um sinnvollere Sachen kümmern.

Na jetzt wissen ja alle mal Bescheid über die Ökobilanz des E-Autos...

steve.hatton 07.09.2020 12:01

Das ist schon längst geklärt, wenn man UnSINNige Aussagen in die Schublade der Vergangenheit stecken würde.

Jan 07.09.2020 13:14

Es gibt viele Garagen als erweiterte Keller, es gibt Autos, die in (alte) Garagen nicht passen bzw. aus denen man nicht aussteigen kann, wenn man in der Garage steht.

Vielleicht haben E-Autos mit regenerativ erzeugtem Strom eine gute Klimabilanz, aber warum gibt es eine völlig überzogene Förderung von Plugin-Hybriden und keinen Anreiz, E-Gas oder Biogas (oder Wasserstoff) zu fördern?

Jan

steve.hatton 07.09.2020 13:41

Weil man fossilen Brennstoffen weg sollte ?

peter2tria 07.09.2020 13:43

Bei Wasserstoff tut sich ja inzwischen was :top:

turboengine 07.09.2020 13:50

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2158851)
wenn man UnSINNige Aussagen in die Schublade der Vergangenheit stecken würde.

Die klassische Herangehensweise im postfaktischen Zeitalter. Die Folge: eine Demokratie der «Nichtwissenwollengesellschaft». Und wenn die Realität nicht mit der Ideologie zusammenpasst, setzt man das Geld des Steuerzahlers oder des Verbrauchers ein.

Das Ergebnis ist eine fehlsubventionierte Kommandowirtschaft.

https://www.forum-ddr-grenze.de/t148...n-der-DDR.html

Technologieneutrale Regulierung wäre hier das Zauberwort. Konsequenter Emissionshandel und die Allokation übernimmt der Markt effizienter als die Zentralplaner in Berlin. Dann klappt es auch mit der Kugel Eis.

Robert Auer 07.09.2020 14:00

Zitat:

Zitat von peter2tria (Beitrag 2158866)
Bei Wasserstoff tut sich ja inzwischen was :top:

Die Brennstoffzellen sind sicher eine plausible Variante, wenn man den Wasserstoff als Pufferspeicher für die außerhalb von Bedarfszeiten gewonnenen regenerativen Energien sieht. Das ist wohl auch eine Folge von ungelösten Fragen beim Akkubetrieb und der Ladestationen. In der Theorie sollten die Akkus ja auch noch ein Netzpuffer sein. Groß denken und minimalistisch umsetzen alleine wird nicht funktionieren. :crazy:

steve.hatton 07.09.2020 14:17

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 2158867)
Die klassische Herangehensweise im postfaktischen Zeitalter. Die Folge: eine Demokratie der «Nichtwissenwollengesellschaft». Und wenn die Realität nicht mit der Ideologie zusammenpasst, setzt man das Geld des Steuerzahlers oder des Verbrauchers ein.
......


Postfaktisch ist eher, wenn man mit uralten Zahlen manipuliert und NEFZ und WLTP wild oder bewusst durcheinandermischt! "Nichtwissenwollengesellschaft" - die Zielgruppe des Herren U?
Sorry, da sind mir Informationen mit weniger Eigennutz des Verbreiters (oder Auftraggebers?) im Hintergrund oftmals lieber - ideologisch ist eh meist begrenzt - offene Denkweise wäre wünschenswert, aber dann nicht im monetären Erhaltungsmodus, sondern wirklich zukunftsorientiert!

In Bezug auf Subventionen sind wir wohl näher zusammen, als Du glauben magst - ich sehe zB nicht ein warum die dt. Autoindustrie für das Erstellen einer Ladeinfrastruktur Subventionen erhalten soll - das läuft dann so wie in der Luftfahrt:
War dort die Steuerfreiheit für Kerosin nicht als Anschubsubvention nach WWII gedacht - und heute, ist angeblich der Aufwand diese einzuführen zu hoch - aber die MwSt kann man schon mal für ein paar Monate verändern?!?! Den Aufwand hatte man dann wohl gar nicht im Blick ?


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