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Da können die Ärzte nichts für! Die sind immer bemüht das Beste zu geben ohne wenn und aber.Nicht dass ich falsch verstanden worden bin! Zynisch ja, ein wenig! Mal angemerkt, Tumor Operationen gehören nicht zu denn verschiebbaren Operationen.Schönheitsoperationen und Hüften gehören zu den verschiebbaren Operationen.
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Ernst-Dieter schrieb von privaten Krankenhauskonzernen. Ich glaube kaum, dass er Ärzten oder Pflegekräften eine Profitgier vorwirft.
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Ganz im Gegenteil, die Ärzte machen zig Überstunden und halten dabei die Hand nicht auf!
Ich meine nicht Überstunden im zweistelligen Bereich Das ist meine persönliche Meinung, die ich aus Erfahrung bebildet habe. Sie muß nicht allgemeingültig sein. |
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"Gerade planbare Operationen, etwa an Krebs-Patienten, mussten in letzter Zeit immer wieder verlegt werden." Quelle: Klick |
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Dass auch die Kliniken darüber unglücklich sind dass dabei natürlich auch die Operationssääle leer stehen und die Chirurgen nichts zu tun habe würde ich nicht mit Profitgier beschimpen. https://www.swr.de/swraktuell/baden-...ionen-100.html |
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Im Zentralklinikum Augsburg wurde aus Kostengründen die Patientenverpflegung an einen externen Dienstleister ausgelagert. Mein Fazit nach 4 Wochen Patientendasein: Mann sollte damit die Kaufmännische Geschäftsführung und die Anteilseigner mal 4 Wochen verköstigen........ Sorry, sogar das sicher sehr mäßige NVA Essen meiner Armeezeit war dagegen ein kulinarisches Highlight. :flop: |
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Was da an Daten meiner Meinung nach fehlt habe ich auch geschrieben - Gesundheitsdaten, Vorgeschichte des Patienten, wie lange ist die Impfung her, mit welchem impfstoff in welchem Abstand, war der Patient vorher schon einmal infiziert und wann mit welchem Verlauf. Das wären alles Informationen aus denen sehr man viel über das Virus lernen könnte und diesen Nutzen werte ICH viel höher als die potentielle Gefahr dass die Enkel einen Nachteil haben weil jemand aus den anonymisierten Daten auf die Person rückgeschlossen hat. Es kann allerdings auch sein dass etwas davon heute bereits erfasst wird, ich habe lediglich in das Jahrbuch geschaut was dort aufgeführt ist. Mir fällt halt nur auf dass Zahlen über den Krankheitsverlauf oder solche Zusammenhänge immer aus dem ausland kommen, in Deutschland gibt es das nur wenn systematische Studien gemacht werden, aber die bringen halt nicht die grosse Zahl. Und das wäre eigentlich UNSERE Stärke und Waffe, aus grossen Mengen an Informationen Zusammenhänge finden bzw. Theorien validieren. |
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Hinter den Links, die ich übrigens bestmöglich betitele und deren Inhalt kurz beschreibe, stecken auch keine stundenlangen Mammutaufgaben. Das sind jeweils wenige Minuten Zeitaufwand, die man durchaus erübrigen kann. Meine Recherche war da deutlich zeitaufwändiger. Warum Du mich jetzt schon wieder verurteilst, kann ich bei bestem Willen nicht nachvollziehen. Wenn Du Dich von mir nicht zur Recherche motiviert fühlst, ist das ok. Unterlasse dann aber bitte persönliche Angriffe. Meine Rechercheergebnisse sind vor allem Angebote für Startpunkte eigener Recherchen. Von mir wird man hier auch keine Schwarz-Weiß-Meinungen lesen. Andererseits reagiere ich ziemlich allergisch auf Schwarz-Weiß-Meinungen und versuche dann einfach Fakten zu recherchieren und die Quellen dann zu verlinken. P.S. Unbelegte Behauptungen bzgl. Datenschutz von Dir sind ok, und meine Beiträge sind es nicht? Echt jetzt? |
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Selbstverständlich wird da z.B. nach Altergruppen unterschieden. Und selbstverständlich weiß man das auch bei der Impfquote. Und das ist nur ein Fuzzelchen an Daten die zur Verfügung stehen. Die genaue Zahl Infizierter in verschiedenen Gruppen (z.B. Geimpft / Ungeimpft) wird man nie ermitteln können. Mit Stichproben könnte man sie allenfalls möglichst gut abschätzen. Am Datenschutz scheitert hier aber mal gar nichts. Letztlich zeigt das Geschehen in den Kliniken aber am Besten wer betroffen ist und ganz klar sieht man da auch die positive Wirkung der Impfung. Diese Zahlen dürften auch die geringste Ungenauigkeit haben. Letztlich ist das auch das einzig relevante, wenn man die Anzahl schwerer Corona Erkrankungen weit genug drücken kann, dass Kliniken nicht mehr ernsthaft belastet oder gar überlastet werden, was interrssiert es dann ob 1000, 10000 oder 40000 infiziert sind? Und genau da müssen wir hin und da kann die Impfung natürlich ein gutes Stück helfen. Aber wo es an Zahlen mangeln soll, erschließt sich mir immer noch nicht? Wo personalisierte Daten helfen sollen, schon gleich gar nicht. |
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Leute, dieser Artikel zeigt es doch wirklich gut, das Problem liegt nicht allein bei der Orientierung auf das wirtschaftliche Überleben (und dem Nicht-Verlust/Profit), sondern auch massiv „davor“, was wird wie vergütet, wie sind die Vergütungssysteme, wie ist die Budget-Struktur für Infrastruktur & Leistungen/Löhnen (Land vs. GKV), … Und da muss die Politik endlich loslegen! |
Es herrscht Fachkräfte Mangel in den Krankenhäusern, der Nachwuchs ist bei weitem nicht ausreichend.Nicht erst seit gestern. Da müssen Politiker und Krankenhauskonzerne und Gewekschaften an den Runden Tisch, dafür muß Zeit sein.Ich arbeite nicht aus Jux und Tollerei noch nach meiner Rente sondern weil ich helfen möchte zu überbrücken bis neue Kräfte bei uns im Labor angekommen sind und weil ich meine Arbeit liebe.Ob dies sinnvoll ist frage ich mich nicht als kleines Licht.
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Aber ich finde es einfach einen besseren Diskussionsstil wenn man den Punkt den man machen will direkt im Text auch schreibt und dann den Link als Quellenangabe versteht. Hier werden oft Links oder gar Videos verlinkt und man weiss nie vorher ob es die Zeit wert ist das anzuschauen. Das ist eine Diskussion seit es Foren gibt, was ist besser: Wenn man als Autor 15 Minuten mehr aufwendet um kurz zu schreiben worauf es ankommt oder 100 Leser je 5 Minuten brauchen um sich durch einen Link zu wühlen oder gar ein Video zu schauen (was ich gar nicht mag) um dann zu vermuten welche der Informationen dort die sind die diskutiert werden sollen. Natürlich sind nicht alle Links so, aber in dem Fall DEINER auf das RKI ist so. Du hast das recherchiert, ich hatte Unrecht, du hättest ja einfach die Daten die erfasst werden kurz auflisten können statt zu schreiben "dort steht alles". Und bitte, das ist keine verurteilung und hat gar nichts mit dir persönlich zu tun, es ist lediglich MEIN Vorschlag wie man die Diskussion für alle effizienter gestalten könnte. |
Wir sind doch eigentlich nah beieinander, auch wenn es in manchen Punkten mal unterschiedliche Auffassungen gibt. :)
Nochmals zu den Links: Beim RKI hätte ich mir gewünscht, dass man den einen Artikel der FAQ direkt verlinken könnte. Ging aber nicht. Die FAQ-Überschriften sind aber schnell gelesen, und daher dachte ich, dass man den entsprechenden Text schnell findet. Da mir aber die fachliche Kompetenz fehlt, die z.B. Thomas hat, bin ich sehr vorsichtig damit Dinge zusammenzufassen. Da könnte dann das eine oder andere Detail eventuell nicht stimmen. Ebenso die Links auf die Paragraphen im Infektionsschutzgesetz. Ich bin kein Jurist und werde daher keine juristischen Texte zusammenzufassen. Was sich hinter den Links verbirgt, hatte ich im Beitrag geschrieben: "Es gibt eine namentliche Meldepflicht an das zuständige Gesundheitsamt inkl. Impf- und Serostatus" sowie "Die für die Statistiken und Risikobewertungen erforderlichen Daten werden dann für die COVID-19-Fälle (inkl. positiv getesteter Personen) von den Gesundheitsämtern über die Landesbehörden anonymisiert ans RKI gemeldet: RKI FAQ Fallzahlen und Meldungen". Mehr wollte ich auch gar nicht sagen. Ich bin auch immer dankbar über Primärquellen-Links, die andere hier mitteilen, da diese oft zu Infos führen, die noch nicht "meinungsverseucht" sind. Zitat:
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Genau da ist der Knackpunkt, weil es hier ans Detail geht. Was ist der Impf- und Serostatus? Nur OB geimpft ist oder auch WANN gemipft wurde mit welchem Impfstoff? Was sind die für die Statistik notwendigen Daten? Nur Alter, Geschlecht etc. oder auch Daten zum Gesundheitszustand, ob die Person schonmal vorher infiziert war, solche Dinge? Das konnte ich nicht finden, da müsste man nun weiterdiskutieren, ob die Nützlichkeit dieser Gesundheitsdaten das Risiko überwiegen würde. Weil natürlich - je mehr Daten man zu einem Fall hat desto weniger ist er wirklich anonym und kann mit entsprechendem Aufwand identifiziert werden. |
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Ganz genau. Und die Krankenkassen plus KV dazu, damit es wirklich rund wird. Ist überfällig. |
Ich wurde mehrmals gefragt ,dann habe ich Ja gesagt.Am 23.12.2021 ist mein letzter Dienst.
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moin,
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Die Meldung an das GA enthält "soviel Info" wie vorliegt, im Labor z.B. keine Infos zu wann/wie oft/womit geimpft (in Einzelfällen schon, aber die spielen keine Rolle). Der Behandler hat da mehr. In der Meldung sind Ansprechpartner zu nennen: wer meldet, wer behandelt, und natürlich wer ist betroffen (Patient:in). Den Rest macht das GA, die fragen ab, was an Infos relevant ist. Zumindest im Normalbetrieb, bei Masern z.B. werden geziel Impfstatus usw. erfasst. Die Daten bleiben lokal im zuständigen GA und werden aggregiert über die Landes-GA an das RKI gemeldet. Das RKI kann dann ggfs. Details erfragen, bei kritischen Exoten passiert das immer (Gelbfieber, Malaria, Ebola, ...), da kommen dann auch die Referenzlabore ins Spiel, bei z.B. Noroviren eher nicht, eine Impfung gibt es nicht, die Erkrankung ist zwar sehr unangenehm und leicht übertragbar, aber glücklicherweise mit klassischer symptomatischer Behandlung nach einer Woche abgeheilt, fulminante Verläufe sind extrem selten und werden genauer untersucht. Aber wie meine Darstellung der Problemgröße zeigt: diese Detailarbeit ist bei 70.000 Fällen/Tag nicht leistbar. -thomas |
Moin, moin,
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Dat Ei |
Mangelnde "Digitalisierung" spielt eine Rolle, aber das ist es nicht allein.
Zuerst müssen die Daten erhoben werden. Selbst die Diagnosencodierung nach dem Internationalen Katalog ICD10, seit 20 Jahren im GKV-Bereich Pflicht, funktioniert bis heute unzureichend, weil zu viele Behandler:innen das nicht einsehen und mit ein paar von der Ärztebildzeitung empfohlenen Universaldiagnosen arbeiten. Wir haben dann das Problem, das begründungspflichtige Untersuchungen wg. unzutreffende Begründung "sachlich-rechnerisch korrigiert", sprich ersatzlos gestrichen werden. Das sind regelmäßig aufwändige teure Untersuchungen, die dann ggfs vor dem Sozialgericht eingeklagt werden müssen. Zur Klarstellung: viele geben sich redlich und erfolgreich Mühe, aber das ist ein nicht unerheblicher Aufwand für die Behandler. btt: eine Fallbarbeitung CoV2 im GA incl. Kontaktverfolgung kann locker 4h, 8h oder noch mehr Arbeitszeit verbrauchen, pro Fall! Rechne selbst ;) Eine höhere Datenqualität der Meldung würde helfen, aber das verlagert die Arbeit nur, irgendwer muss die Daten erheben, codieren und erfassen. -thomas |
Dafür müssen natürlich extra Kräfte eingestellt werden, was kein Problem sein darf.
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Alte Ressourcen nehmen und die Sache nebenbei machen lassen ist aber keine Lösung!
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Kontaktverfolgung ist klar. Aber es ist ab einer gewissen Infektionszahl auch einfach utopisch das durchführen zu wollen. Jetzt mal extrem ausgedrückt: Um das umfassend und immer durchführen zu wollen, müsste man für jeden Bürger zu jeder Zeit auf einige Meter genau ermitteln können wo er war. Utopisch, oder? |
Da hst Du recht.Ganz aktuell: Die Stadt Hameln hat den Weihnachsmarkt abgesagt.
Also Kontrollen eiingespart, die eh kaum möglich waren. |
Warum nicht - alle 20m ein Stand, gerade in Hameln "die 5 Straßen" die in Zentrum gehen mit Einlasskontrollen versehen und 2G+ und Abstand......
Es hätten so schöne besinnliche Weihnachtsmärkte werden können - statt der biherigen "Glühmärkte" - allein die Terminologie erklärt die Absichten..... .... Heute geboostert; der Arzt rief an er habe heute schon eine Möglichkeit,, weil ein paar andere abgesagt hatten, wenn wr gleich kommen - was wir getan haben. Er betonte hierbei auch, dass er für den eigentlichen vogemerkten Termin am 8.12. nicht garantieren könne, da es schon wieder Lieferschwierigkeiten gebe ! Dafür gab`s eine schöne Churchill "Late Hour" Zigarre für den Herrn Doktor - bei Whisky kenne ich seine Vorlieben nicht :-))) |
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Wenn wir auf Virologen, Epidmiologen und Modellierer hören würden, würden schon ein paar gezielte Datenerhebung in der Beurtleiung der Lage helfen. Um es mit Lauterbach zu sagen: Bei der Pandemie müssen wir wissenschaftsbasiert und nicht politisch basiert entscheiden und handeln. Und da helfen Daten eben dabei. Wer statt Talk mal eine sachlichen Beitrag anhören will, ich finde den Podcastbeitrag von Kekule ganz gut. Da geht es um eine Studie zu Long Covid auf Basis von Daten aus den USA. Daten die wir bei uns so nicht erheben und damit auch solche Studien nicht für uns machen können. Aber aufpassen: duch die Auswahl der Fälle sagt die Studie nichts über die Schutzwirkung der Impfung aus. Für jeden erkrankten Geimpften wurde der passende Partner (Alter, Geschlecht, Vorerkrankung, Wohnort...) aus der Gruppe der erkrankten Ungeimpften ausgewählt, um die Folgen der Erkankung abschätzen zu kommt. Themen: - Ab Anfang: STIKO: Kinderimpfungen ab 5 sinnvoll? - 10:30: Rückgang der Inzidenz? Real oder falscher Trend? Gründe dafür. - 18:45: Omikron - was weiss man, was kommt wahrscheinlich. - 31:00: Allgemeine Impfpflicht. - 39:45: Schwere Verläufe und Long Covid bei Impfdurchbrüchen. "Real World" Data (US Versicherer). Meine Schlußfolgerungen daraus zu den Themen:
Klingt jetzt erst mal nicht so toll. Aber rund 1/3 weniger schwere Verläufe ist besser als nichts und angesichts der sehr seltenen Nebenwirkungen der Impfung bleibt immer noch ein positiver Effekt der Impfung übrig. Kekule spricht sich klar fürs Boostern aus, je älter die Person desto eindeutiger. Die Zahlen aus Israel zeigen wohl deutlich, dass mit Boosterimpfung der Schutz viel besser wird. Warten auf neue Impfstoffe dauert nach ihm zu lange. Man kann sich aber nur boostern lassen, wenn man geimpft ist. Er lässt keinen Zweifel daran, dass unser Problem die zu niedrige Impfquote der Erwachsenen ist. Das bedeutet aber, wer jetzt noch nicht geimpft ist, für den ist die Wintersaison bis zum Boostertermin rum und es hilft nur die Kontakte aller, aber vor allem der Ungeimpften bis dahin zu reduzieren. Es gibt derzeit nichts anders was gegen die Überlastung der Krankenhäuser hilft. Weiter anderen die Schuld zuzuschieben, warum es soweit gekommen ist hilft auf jeden Fall nichts. Hans |
Bei uns wurden ja alle Impfzentren dauerhaft geschlossen, aber die DIA (dauerhafte Impfaktionen) werden kontinuierlich erweitert. Wenn man aber seit Wochen für jede DIA und jeden Impfstoff nur "Leider stehen an diesem Ort für den gewählten Impfstoff zur Zeit keine Termine zur Verfügung. Bitte wählen Sie einen anderen Ort oder versuchen es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal." lesen muss, ist das nicht gerade förderlich um Impfzauderer zur Impfung zu bringen.
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So hätten z.B. die Modellierer gerne Daten aus Deutschland und müssen Mangels derer oft mit Annahmen oder Daten aus anderen Ländern mit anderen Sozialstrukturen, klimatischen Verhältnissen usw. arbeiten. Wenn es dann nicht exakt so kommt heißt es: "Eure Modelle sagen ja gar nicht exakt vorher". |
Der Podcast dauert fast eine Stunde. Könntest Du die relevante(n) Stelle(n) nennen?
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M.E. gilt es aktuell alle Impfdosen zu verimpfen - sprich vielerorts abgesagte Termine nicht noch zur Ursache für Impfstoffverschwendung werden zu lassen. Meine Booster-Impfung gestern erhielt ich nur, weil der behandelnde Arzt mich anrief, dass einige Dosen übrig seien und heute statt in 8 Tagen geimpft werden könne, falls ich in 2 Stunden da sein kann.... Zusatz: Es wisse auch nicht welche Menge an Impfstoff er nächste Woche erhalten würde - sprich der eigentliche Termin am 8.12. müsse stark infrage gestellt werden - das ist schon bitter !!! Die wenigen "Absage-Dosen" waren dann auch schnell verplant - aber eben keine Dosis verschwendet oder ungenutzt verfallen. Warum muss ich immer wieder an Bananen in der DDR denken ? Aber der immer noch amtierende Minister schwafelt in Talkshows, man habe genug und es komme jede Woche x Mio Dosen Moderna und x Mio Dosen BioNtech...auch das ist bitter. Ein Interview mit einem Bundeswehrausbilder nannte gestern im Tagesspiegel ründe weshalb ein General oder Oberst keine schlechte Idee für den Stab sei, denn in deren Ausbildung würde auch die Planung von "Unvorhergesehenem" behandelt - im Einsatz wisse man nie was hinter der nächsten Ecke lauere - darauf muss man vorbereitet sein, um reagieren zu können. |
Tja, der Unterschied zwischen D und Ö ist schon eigenartig: die Zahlen in D waren in den letzten Wochen immer besser als bei uns in Ö. Jetzt fallen bei uns die Zahlen zum Glück wieder massiv. Ist letztlich auf den Lockdown und die extremen Testzahlen zurück zu führen. Bei uns an de Schule werden Schüler und Lehrer 3x pro Woche mit Antigen und 2x mit PCR getestet. Da "holen" wir fast alle raus. Zudem gibt es mehrere Projekte, wo aus den Abwässern die aktuele Belastung gemessen wird. Da merkt man schon einige Tage vorher, was sich abzeichnet. Daher sieht es im Moment etwas besser aus. Die Zahlen gehen bei den Inzidenzen zurück, aber leider wird man noch einige Tage ein Ansteigen auf den Intensivstationen verzeichnen müssen. Und die Todeszahlen werden erst in zwei Wochen wieder sinken. Das ist eigentlich das Dramatische daran: man hätte sich durch ein früheres Reagieren (Anfang, Mitte Oktober) wahrscheinlich einige hundert Tote erspart...
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Ich finde es eine Katastrophe und eigentlich auch skandalös, wie die Impfterminvergabe in meinem Kreis immer noch läuft (siehe meinen vorherigen Beitrag).
Es wäre doch zumindest bei der Online-Terminvergabe der DIA möglich, zuerst nach dem Status zu fragen (Erst-, Zweit- oder Booster-Impfung). Bei den ersten beiden Fällen darf dann einfach keine lapidare Meldung "Keine Termine verfügbar" kommen. Ich kann nur hoffen, dass das in anderen Bundesländern bzw. Kreisen besser gemacht wird. |
Das wäre echt übel, wenn sich bewahrheiten sollte, dass kleine Kinder jetzt zunehmend betroffen wären von der Omikron Variante.
So wie es derzeit in Südafrika beobachtet wird. Gruß, Dirk |
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habe die Zeiten angegeben, also ab da zu den Long-Covid-Folgen 39:45 erklärt wird, wie die Daten erhoben wurden. Dass solche Daten bei uns nicht erhoben werden wird nicht gesagt (ist aber so), nur dass solche Erhebungen "Gold wert" sind. Ich habe als Studien- und Diplomarbeit und 4 Jahre nach dem Studium ähnliche mathematische Modellierungen gemacht. Ging zwar um Kostenoptimierung von Prozessen in der Industrie auf Basis der Wahrscheinlichkeit von bestimmten Ereignissen, aber das Problem wo bekomme ich die richtigen Wahrscheinlichkeiten her war grundsätzlich dieselbe. Ich lag da einmal sehr daneben, wie sich in der Nachkalkulation zeigte. Glücklicherweise war die Einsparung durch einen Faktor den keiner auf dem Schirm hatte um den Faktor 10 größer als durch die Optimierung errechnet und man konnte beide Einflüsse nicht separieren. Ich wurde für meine schlechteste Arbeit am meisten ausgezeichnet :roll: Diente mir später als Paradebeispiel für das GiGo-Prinzip als ich Studenten darin unterichtete. Garbage in- garbige out, das Modell war richtig wei mit den richtigen Wahrscheinlichkeiten wurde der Prozess ziemlich genau abgebildet, mit den falschen Parametern gefüttert kam was unsinniges heraus. Daher verfolge ich das Thema der Modelllierungen und sehe in welchen Nöten die deutschen Modellierer sind, weil sie mit Annahmen statt faktenbasierten Daten arbeiten müssen. Die Datenerhebung bedeutet Aufwand und kostet damit Geld, den Nutzen in Form von besseren Entscheidungen kann man nicht so einfach berechnen, wie die Kosten der Datenerhebung. Die Daten in USA werden übrigens von den dortigen Versicherungsgesellschaften gesammelt und in einen gemeinsamen Datenpool eingestellt. Die machen das sicher nicht um der Allgemeinheit etwas Gutes zu tun, sondern später Versicherungsrisiken kalkulieren zu können. Hast Du zu lange im falschen Viertel gewohnt, wirst Du nicht oder nur gegen höhere Prämie versichert. Hattest Du Corona, vor oder nach der Impfung ... Da ist mir nicht ganz wohl bei den Vorstellungen, wie schnell man in der falschen Schubalde landen kann. Das Thema was mit den Daten alles angestellt wird ist also nicht ohne. |
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Nach Feierabend werde ich mir mal die Stellen anhören. Danke! Zitat:
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Wie in Kalifornien in einer ehemaligen Hochburg von Impfgegnern eine hohe Impfquote und derzeit eine Inzidenz von 8 erreicht wurde:
https://www.tagesschau.de/ausland/am...cisco-101.html |
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Wahrscheinlich indem man die Impfskeptiker als Idioten, Terroristen oder Minderbemittelte abgekanzelt und so überzeugt hat! Oder doch nicht? |
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