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carm 27.04.2020 09:33

Der Swainson-oder Braunrückentukan gehört zur Familie der Tukane. Sein Schnabel, der bis zu 20cm lang werden kann, ist sein herausragendes Merkmal. Er gehört zu den größten Tukanen. Dämmerungsaktiv, verbringt er die heißesten Momente des Tages unter dem Blätterdach der Bäume.


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ingoKober 27.04.2020 09:45

Jetzt drehts Du aber nochmal auf:top:
Königsgeier...wow.
Den Swainson Tukan mag ich sehr und freue mich, ihn hier zu sehen.

Viele Grüße

Ingo

carm 27.04.2020 10:13

Den Blauscheitelmotmot haben wir nur ganz kurz gesehen. Beachtet seine relaxe Sitzposition. :lol:


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Ein Juwel unter den Vögeln. Der Kappennaschvogel.


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Der Schwarzwangenameisentangar. Welche Namen.:roll:


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Und hier beim jagen nach Insekten hat er sich im Spinnennetz verfangen. Er kam aber wieder los. So stark sind diese Netze. :shock:


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Als wir am pazifischen Strand unterwegs waren, sahen wir ein Pärchen Krabbenbussarde. Hoch oben von der palme haben sie einen guten Überblick zum jagen.


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Und beim Grauscheiteltyrann konnte ich nicht anders. Er saß gerade so fotogen.:lol:


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carm 27.04.2020 10:24

Man hört sie den ganzen Tag. Ihr markantes Gekrächze ist aber auch nicht zu überhören. Am Strand mitten im Corcovado kann man sie mit etwas Glück bei der Futtersuche antreffen. Die Ara Macao oder Hellroter Ara. Einfach genießen. Für mich war es unbequemer. ;) 37°C bei 90% Luftfeuchtigkeit. Ohne Schatten.


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Spiel oder Ernst?


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carm 27.04.2020 10:42

Die Trogone gehören zu den farbenprächtigsten Vögeln. Vor allem die Männchen sind eine wahre Farbexplosion. Sie sind schwer auszumachen, da sie sich fast immer im Dickicht des Regenwaldes aufhalten. Mit ihren kleinen Beinen sind sie schlecht zu Fuß.
Es sind Höhlenbrüter und ihr Gelege besteht meistens aus 2-4 Eiern. Wir hatten während dieser Reise sehr großes Glück und konnten mehrere Arten beobachten.

Hier ein weiblicher Bairds Trogon.


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Und dann nochmals ein Schieferschwanztrogon. Das Männchen.


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Das Weibchen.


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Und welch ein Glück. Dieses Paar nistete ziemlich gut zugänglich. Das Männchen bei der Fütterung.


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Und das Weibchen beim wegfliegen.


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carm 27.04.2020 11:00

Wir waren während vier Tagen quasi komplett von der Zivilisation abgeschnitten. Unsere Lodge liegt mitten im Regenwald und ohne Allrad kommt man gar nicht hin. Schotterstraße ist ein Lob für diesen Weg. Flüsse müssen überquert (durchfahren) werden. Kein Motorengeräusch, kein Flugzeug, nur die Stimmen des Urwalds. PERFEKT:D

Vom Corcovado, mit seinem heißen und feuchten Klima, ging es von Meereshöhe auf 2500m nach San Gerardo de Dota am Cerro del la Muerte. Temperaturen um die 18°C am Tag und 5°C abends, in der Nacht und am Morgen. :crazy: Was tut man nicht alles, um eine Quetzal, den Göttervogel der Maya, zu sehen.
Bis morgen. Viel Spaß im Corcovado.

ingoKober 27.04.2020 11:08

Kannst Du vielleicht auch mal ein bisschen was von diesem Ambiente und der Umgebugn zeigen? Ich glaube, das interessiert nicht nur mich.

Viele Grüße

Ingo

carm 27.04.2020 11:12

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2134976)
Aaah...Herps!

Eine schöne Auswahl und schöne Bilder.
Den A. polylepis hast Du besonders schön mit voll ausgefahrener Kehlfahen erwischt :top:

Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch ein wenig Klugscheißen würde:
Die zentralamerikanischen Ameiven heissen schon seit der Revision von Harvey et al. 2012 wieder Holcosus.
Es müsste also Holcosus festivus heissen.
Allerdings bin ich mir ausserden ziemlich sicher, dass Du gar nicht diese Art, sondern Holcosus leptophrys abgelichtet hast.

Viele Grüße

Ingo

Ja, den neuen Namen kenne ich. Für mich war es aber immer Ameiva Festiva, macht der Gewohnheit. Die Ameiven sind sich so ähnlich, ich ändere um. Danke.

carm 27.04.2020 11:48

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2135009)
Kannst Du vielleicht auch mal ein bisschen was von diesem Ambiente und der Umgebugn zeigen? Ich glaube, das interessiert nicht nur mich.

Viele Grüße

Ingo

Ich hatte von Anfang an ein Problem mit meinem 24-70mm. Landschaft war daher wenig.:( Ich hatte leider nur 200-600mm und 600mm. Dann noch das 90er Macro. Versuche noch was nachzureichen. Viel ist es aber nicht.

carm 28.04.2020 08:20

Bevor wir zum Cerro de la Muerte kommen, hier noch einige Fotos vom Hellroten Ara zum genießen.


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