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Ich hatte mal das Minolta 50/1.4 Vers.I und das Sony 50/1.4. Beide waren absolut gleichwertig. Irgendwann habe ich sie dann doch wieder verkauft, weil mir die Fotos mit Blende >2.8 immer suboptimal erschienen.
Zunächst vermied ich Aufnahmen im kritischen Bereich, aber irgendwann war ich dann doch zu enttäuscht. Warum kaufe ich mir für teures Geld ein lichtstarkes Objektiv, dessen Spezialfähigkeit ich dann nach Möglichkeit gar nicht nutze? Nun habe ich das Sony 50/2.8 Macro und das ist bereits ab Offenblende hervorragend und mit kleineren Blenden garantiert auch nicht schlechter als das 1.4er. Die geringere Lichtstärke kompensiere ich dann mit höheren ISO-Zahlen. Rudolf |
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Hi Steve,
vielen Dank für Deinen, wie immer, sehr schönen Test. Ich kann mir vorstellen, daß das 50/1,4 als Portraitlinse gerade durch diesen leichten Milchglaseffekt recht gut kommt aber das Objektiv als offenblendscharf zu bezeichnen, tut mir leid, auch Dein Test zeigt wie gehabt, ab 2.0 gute Mittelschärfe, dadrunter na ja:( Gruß mittsommar;) |
Gibt's vielleicht die Möglichkeit Dir mal so eins der Objektive für ein Tag zu leihen? Dann könntest Du vielleicht besser abschätzen, was zu erwarten ist.
Ich hab selber nur das Minolta 50/1.7 und kann aber sagen: Seit ich vor etwa einem Monat mich mal um eine AF Microjustierung gekümmert habe ist es wesentlich besser. Sicher aber nicht unbedingt der optische Reisser. Preis/Leistung empfinde ich aber als in Ordnung. Wenn ich heute abend dazu komme, kann ich mal schauen, ob ich aussagekräftige Bilder bei 1.7 habe. |
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Wer wartet denn Minolta & KoMi-Objektive bzw. prüft diese auf richtige Justierung oder optimiert diese auch für die verwendete Kamera?? Und vor allem, hast Du einen ca.-Preis für sowas? Danke :top: |
Microjustierung macht man selber an der 900 oder 850. Ansonsten kann das Objektiv zu Runtime schicken (Links unter Nützliches).
Jörg |
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Auch das ein paar Beiträge vorher abgebildete und im 100%-Crop gezeigte Portrait zeigt einfach noch nicht das "Optimum" bei Offenblende. Bei (üblicher) Bearbeitung (ich fotografiere RAW) finde ich die Fotos des 50er Sony spätestens ab Blende 2.0 überdurchschnittlich scharf und kontrastreich. Allerdings muss man bei Blende 1.4 - je nach Lichtverhältnissen der Aufnahmesituation! - den Kontrast oft deutlicher anheben. Bei einfachen Lichtverhältnissen (z.B. leicht bedeckter bis klarer blauer Sommerhimmel) ist auch das NICHT erforderlich.- Und noch einmal: das Sigma ist da nach meinen ersten Erfahrungen NICHT viel anders! (Gib mir mal bitte jemand einen Tip, wo ich ein paar Vollbilder hochladen kann - DANKE!) Schöne Grüße, Rüdiger |
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Gruß Ralf |
So.
Habe 3 Bildpaare hochgeladen, alle mit Blende 1.4. http://www.flickr.com/photos/44526123@N04/ Bilder vom selben Standpunkt AUS DER HAND - dadurch und durch die etwas KLEINERE Abbildung des Sigma ergeben sich leichte Unterschiede in der Darstellung. Fokuspunkt (natürlich) immer Bildmitte: der Objekivdeckel, der linke (vom Betrachter) untere Rand des Dachfensters und das mittlere Blatt. Gerade bei den Blättern fällt leider ein unterschiedlicher Fokuspunkt auf (hier sicher NICHT durch Fehlfokus eines Objektivs, sondern Kamera/mich verursacht): beim Sony ist das mittlere Blatt klar am schärfsten, beim Sigma das rot-grüne rechts (vom Betrachter) darüber. Schade (wegen der Vergleichbarkeit) - aber ich denke, man erkennt: auch bei Blende 1.4 gibt es ausreichend Schärfe und Kontrast und das Bokeh des Sigma ist (in meinen Augen) soweit beurteilbar nicht viel schöner. Aber das könnte bei anderen Lichtverhältnissen natürlich anders sein (wie schon oben geschrieben). Die Bilder sind natürlich NUR zu Vergleichszwecken entstanden, praktisch identisch bearbeitet und haben keinen weiteren Wert. Hoffe, das hilft etwas... Schöne Grüße, Rüdiger Sony: 666, 674, 708 Sigma: 683, 690, 698 So. Und jetzt, wo ich fertig bin, sehe ich, dass Flickr die Fotos doch nicht in Originalgröße ZEIGT (hochgeladen sind sie so), weil ich keinen Pro-account habe. Also erstmal UMSONST... - vielleicht kann ich sie woanders in VOLLER Größe zeigen?? |
Hi Rüdiger,
danke für Deine Mühe und die Leidenschaft mit der Du das Sony verteidigst:), aber ich muß Dir sagen, daß Du meine Entscheidung für das Sigma nochmals klar bestätigt hast. Ich persönlich finde nur das Blätterbild relativ gleichwertig, dies mag mit den verschobenen Focuspunkten zusammenhängen und trotzdem empfinde ich das Sigma auch vom Bokeh und Gesamteindruck etwas harmonischer. Sowohl das Dachbild als auch das Objektivdeckelbild sind für mich dagegen ganz klar zugunsten des Sigma ausgefallen. Bei beiden sieht man deutlich den zu raschen Randschärfeabfall des Sony, dies ist meiner Meinung für die leichte Doppelbildneigung, den Milchglaseffekt und den so merkwürdig disharmonischen Bildeindruck verantwortlich, der Übergang von guter Mittelschärfe hin zum Rand erfolgt zu unruhig und vermittelt mir bei allen bisher gesehenen Offenblendaufnahmen des Sony 50/1,4 diesen Eindruck als sei das Bild um die Mitte herum leicht verwackelt. Beim Sigma sehe ich deutlich mehr Details, die Bilder durchgehend harmonisch, wirken auf mich heller und frischer. Was mir bei allen Vergleichsbildern auffällt, kann es sein, das das Sigma eher etwas in Richtung 45mm tendiert ? Nochmal zum für mich sehr wichtigen Thema Bokeh, hier habe ich bis Blende 2 noch nicht eine einzige Aufnahme im Net gefunden, bei denen der softe Schärfeübergang beim Sony besser war. Ich stimme Dir absolut zu was die mittige Schärfe angeht, hier tun sich beide nicht viel. Es ist einfach auffällig zu sehen, das bei allen Bildern, die im Net zu beiden Objektiven zu finden sind wirklich wenige Offenblendaufnahmen des Sony zu sehen sind, es scheint wirklich nach dem Motto zu gehen, na ja ist brauchbar, aber wenn man es nicht muß... Das Sigma hingegen wird sehr viel häufiger Offenblende verwendet und dies wohl auch gerne und zwar egal ob Sony, Canon, Nikon oder Four Third. Nochmals Danke an alle die mir fleißig bei der Entscheidung geholfen haben, die steht nun fest, nach dem Frühdienst wird das Sigma bestellt:D Schönen Morgen mittsommar;) |
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Gruß Ralf |
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Was muss/kann ich dafür tun? - Mailen kann ich sie Dir leider NICHT, da ich bei web.de nur Anlagen bis 4 MB schicken kann... Schöne Grüße, Rüdiger Und an mittsommar: Hallo, auch DANKE!! Zitat:
Da hast Du sicher etwas (oder viel) Recht - muss ehrlich sagen, auf dieser Bild-Größe siehst Du da mehr als ich (in der Vollbildschirm- bzw. sogar 100%-Ansicht stimmt das natürlich)... - aber Dir ist es sicher wichtiger als mir, und Deine Entscheidung für das Sigma ist sicher für Dich ABSOLUT RICHTIG! Zitat:
Schöne Grüße und noch einmal Danke (an alle!) für den sachlichen, objektiven und unverbissenen Diskussionsstil!! Schöne Grüße, Rüdiger |
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Im Zentrum hat das MinAF 1.4/50mm auch bei f 1.4 in der Praxis genau dieselbe, hohe Detailauflösung wie bei f4 oder f5.6. Selbst am Rand sind die Details da - nur der Kontrast ist stark reduziert. Selbstverständlich benutzt man nicht f1.4, um Landschaftsaufnahmen zu machen. Für Porträts ist das MinAF 1.4/50mm am APS-C-Sensor meiner Meinung nach ausserordentlich gut geeignet, weil die Detailauflösung perfekt ist, aber der Mikrokontrast relativ niedrig - die Detail im Gesicht (Haare, Poren usw.) sollen zwar scharf abgebildet werden, aber am besten nur mit sanftem Kontrast. Sowohl das MinAF 1.4/50mm als auch das MinAF 1.4/85mm wurden in diese Richtung optimiert - dass Minolta auch ein 1.4/50mm rechnen konnte, welches bei Offenblende kontrastreich ist, wissen alle, die schon mit dem MC Rokkor PG 1.4/50mm fotografiert haben: Mikrokontrast & schlechtes Bokeh wie ein Zeiss :p. Minolta kehrte bald zu den sanfteren 50mm zurück, schon beim MD 1.4/50mm ... Genau aus diesem Grund habe ich nicht aufs Zeiss 1.4/85mm umgestellt. Mit dem Minolta AF 1.4/85mm habe ich die Möglichkeit, zwischen "detailreich und sanft" (@ f1.4) und "detail- und kontrastreich" (von f2.8 an) zu wählen. Das MinAF 1.4/50mm bietet an APS-C dieselben Möglichkeiten. Gr ;) Steve |
hi Zusammen
anstelle eines neuen Threads schreibe ich doch gleich hier weiter: ich suche ebenfalls ein sehr lichtstarkes Objektiv (Portraits, Kirche etc) und bin zum Sony 50mm 1.4 gestossen. Lacht jetzt nicht - taugt das wirklich was für diese 350 euro? Irgendwie dachte ich diese Dinger seien viel teurer. Gibt es eigentlich kein 1.2 für die Sony Kamera? |
Oh ja, das taugt was.
Auf Wein übertragen unterhält man sich hier gerade, ob Chateau Yquem oder Chateau Petrus besser ist. Ob Du noch eine halbe Blende mehr brauchst, wage ich zu bezweifeln. Welche Erfahrung hast du mit hochlichtstarken Objektiven? |
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Meiner Meinung nach hängt die Antwort ganz entscheidend davon ab, was man von einem Objektiv bei Offenblende erwartet, denn deutlich "anders" als abgeblendet ist es bei Offenblende durchaus. Rainer |
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Und nun zur Kirche: je nach Lichtsituation musst Du dort etwas abblenden - wenn allzu starke Lichtquellen oder Lichtreflexe am Rand Deines Bildes hast, können sie bei f1.4 wegen des Komas verschmiert erscheinen. Abblenden auf f2 reduziert das Problem, ab f2.4 is es an APS-C so gut wie inexistent (siehe hier, ganz nach unten scrollen!). Und dann zu den Landschaften: Obwohl man in der Abenddämmerung f1.4 gut gebrauchen könnte, ist hier das 1.4/50mm in der Regel überfordert - wiederum hauptsächlich des Koma wegen: Lichtpunkte kommen als verschmierte Schmetterlinge, und das will man nicht. Zitat:
Gr Steve |
Hi,
Vor einer halben Stunde ist das Sigma angekommen:D. An der A700 wunderbares Handling, der Autofocus ist klasse, schnell, treffsicher und absolut leise. Die ersten Spontanaufnahmen in der Pause bestätigen meine Wahl voll und ganz, bei Offenblende sehr harmonische Schärfe mit einem unglaublichen Bokeh:shock::) leider muß ich wieder auf Knechtschaft und das, wo hier gerade die Sonne scheint:cry: Mal schaun wie es am Wochende wird. Gruß mittsommar;) |
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Gr Steve |
Gibt es alles schon hier im Forum! :lol:
Hatte ich bereits vor einem halben Jahr gezeigt: http://www.sonyuserforum.de/galerie/...ls/6/KomaV.jpg Ich würde sagen, dass bei f/2,0 beim 1,4/50 von Sigma die Koma auskorrigiert ist! |
danke für die Infos! Haben mir echt geholfen. Ich schnapp mir nun am wochenende mal ein paar Lichtstarke objektive und probiert mal bis es raucht. Dann entscheide ich mich, welche nun ich zulege-
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Hi,
habe gerade die frisch erschienene Spiegereflex Digital vor mir mit diversen Objektivtests. In der lichtstarken 50er Klasse mit wirklich weitem Vorsprung: Sigma 50/1,4 auf Platz 1, gefolgt von Pentax und Canon und dann erst das Sony 50/1,4, dem bei Offenblende schwache Auflösung mit deutlicher Schleierbildung bescheinigt wird. Insgesamt schneiden ohnehin die teuren Sony-Objektive (85/1,4 und 70-200/2,8) nicht soo dolle ab. Komisch, das ist nicht das erste Mal, daß die aktuellen Sonys nicht mehr so gut abschneiden wie die alten Minolta-Pendants, entweder ist die Konkurrenz besser geworden oder im Fertigungsprozess wird etwas gespart. Wie dem auch sei, pünktlich zum neuen Objektiv kommt bei mir ne heftige Erkältung :cry::evil:, damit fällt Testen erst mal flach:( Gruß mittsommar |
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Das hat nichts mit Verschwörung zu tun, aber die Tests sind nicht objektiv! In der Colorfoto erhält das Sony 50 F1.4= an KB 55 von 100!! Punkten an APS-C immerhin:twisted: um die 70. Das Sony 50 ist einer der schärfsten Objektive am Crop (in seiner Preisklasse!). Also höchstens als Klolektüre und auch nur mit Vorsicht zu genießen. |
Oh wei,
ich bitte vielmals um Vergebung für das angedeutete Schlachten der heiligen Kuh, ich weiß auch, daß Tests in Zeitschriften mit Vorsicht zu genießen sind, dass Ergebnisse offensichtlich auch käuflich sind. Den Vergleich der Spiegelreflex Digital mit der Chip und Colorfoto finde ich sehr frech und absolut fehl am Platz. Wenn es um das Kaufpotential der Ergebnisse geht, hätte Sony wohl des öffteren Platz 1 fest gebucht, daher ist es für mich gerade deshalb etwas verwunderlich, dass früher die alten Minolta Gs so erfolgreich waren und z.B. in dem obigen Test das 50er Pentax vor Canon abschneidet und Pentax hat mit Sicherheit keine entsprechende Lobby. Als Beispiel sei das 70-200/2,8 erwähnt, hier habe ich in letzter Zeit schon 1 oder 2mal was von leicht schwächelnder Qualität gelesen, vom alten Minolta wußte man, daß dort ein sehr aufwendiger Fertigungsprozess mit einer sehr hohen Endkontolle stattfand. Gerade große Unternehmen, die den Massenmarkt bedienen wollen und immer und überall Kosten sparen wollen und müssen (Sony besonders !) neigen dazu den Fertigungsprozess zu vereinfachen und in der Endkontrolle zu sparen, bestes Beispiel ist ja wohl der berühmte Kontrollzettel beim 16-80. Wie Rüdiger schon sagte, bisher war diese Diskussion sehr sachlich und freundlich und nichts liegt mir ferner als jemandem sein Idealbild vom Sony 50/1,4 zu zerstören, ich finde nur, dass es möglich sein muß zu akzeptieren, dass sich dort jemand die Mühe gemacht hat eine uralte optische Rechnung zu überarbeiten und ein beeindruckendes Produkt auf die Beine gestellt hat, unabhängig davon, dass das Sony nach wie vor ein sehr gutes Objektiv ist (was hier nicht bestritten wurde). (Wogenglättungsmodus aus) Gruß mittsommar;) |
Hallo Mittsommar,
erstmal sorry, wenn mein Beitrag etwas schroff klang, dies war nicht beabsichtigt :oops: Ich sehe das weniger emotional, als es rüber kam und ich verteidige das Sony nicht, weil ich es selbst habe. Das Sigma ist bestimmt etwas besser, das hatte ich nie bestritten (siehe meine ersten Posts hier im Thread), aber das Ergebnis in der Colorfoto ist nicht realistisch, mehr wollte ich damit nicht ausdrücken. Ich freue mich auf jeden Fall für dich, dass du DEIN 50er gefunden hast und wünsche dir viel Freude damit. Dass mit den Fertigungstoleranzen ist eine allgemeine Entwicklung in allen Branchen, die die Verbraucher mit verschulden. Alles wird immer billiger, soll immer billiger sein. Objektive, die von Ihrer konstruktiven Wertigkeit und "Haltbarkeit" den Minoltas der 80er Jahre entsprechen, gibt es heutzutage nicht mehr im Mittelklassesegment. |
Nachtrag 13.11.:
Ralf "Ellersiek" war so nett, meine JPEGs in ORIGINALGRÖSSE auf seinen account zu stellen - HERZLICHEN DANK!!! Hier der link: http://www.flickr.com/photos/ellersi...7622646035355/ Es sind jetzt (GEÄNDERT 14.10.) die drei Bildpaare in voller Auflösung. Alle mit Blende 1.4. Bilder jeweils vom selben Standpunkt AUS DER HAND - dadurch und durch die etwas KLEINERE Abbildung des Sigma ergeben sich leichte Unterschiede in der Darstellung. Fokuspunkt (natürlich) immer Bildmitte: der Objekivdeckel, der linke (vom Betrachter) untere Rand des Dachfensters und das mittlere Blatt. Gerade bei den Blättern fällt leider ein unterschiedlicher Fokuspunkt auf (hier sicher NICHT durch Fehlfokus eines Objektivs, sondern Kamera/mich verursacht): beim Sony ist das mittlere Blatt klar am schärfsten, beim Sigma das rot-grüne rechts (vom Betrachter) darüber. Schade (wegen der Vergleichbarkeit) - aber ich denke, man erkennt: auch bei Blende 1.4 gibt es auch beim Sony ausreichend Schärfe und Kontrast (...). Die Bilder sind natürlich NUR zu Vergleichszwecken entstanden, praktisch identisch bearbeitet und haben keinen weiteren Wert. Hoffe, das hilft etwas... Schöne Grüße, Rüdiger Sony: 666/7 (bei Ralf ist aus 666 irgendwie 667 geworden - kein Problem!), 674, 708 Sigma: 683, 690, 698 Zu den Tests in Zeitschriften/im Netz: die einzigen, die immer wieder in der formalen Auswertung meiner Erfahrung beim Fotografieren entsprechen, sind die auf photozone.de. Aber es gibt im Netz mindestens zwei (englischsprachige) Test, in denen das Minolta/Sony 50mm 1.4 als "bestes" aller verfügbaren 50er aller Hersteller (an APSC) bezeichnet wird bzw. als bislang bestes vor Erscheinen des Sigma. Einer ist dieser hier: http://www.dpreview.com/lensreviews/..._m15/page4.asp Hatte eigentlich KEINE Lust, die jetzt rauszusuchen... - Und ich will auf keinen Fall der "Ritter des Sony 50/1.4" sein oder fanatisch erscheinen! Ich meine nur, dass niemand besorgt sein sollte, das Sony 50/1.4 sei unter Blende 2.0 unbrauchbar - und ich (und andere merken es auch) merke, dass ich mich wiederhole. Aber die Bilder sprechen für sich - am aussagekräftigsten finde ich 708. Schöne Grüße! Rüdiger Und zu mittsommar: "Idealbild" vom Sony ist nett - ganz ehrlich: wenn ich nur eins behalten dürfte, wäre die Entscheidung schwer. Gerade die schöne Harmonie des Sigma, auf die Du mich und andere noch einmal aufmerksam genmacht hast (und die bessere Eignung für Vollformat) sprechen natürlich für das Sigma - das Sony ist aber so viel handlicher, weniger auffällig/bedrohlich (geh mal auf Leute los mit dem Sigma - und dann mit dem Sony!) - es passt besser in die Jacken- oder Fototasche - und es ist sehr gut. Ohne weitere Diskussion: das Sigma IST besser (für die meisten Aufgaben).- Ich behalte daher beide und verkaufe eventuell mein Minolta 1.4 - das ist etwa identisch zum Sony (Keinesfalls besser! - und ich hatte sogar zwei absolut identisch abbildende davon) und gibt Farben etwas wärmer wieder. |
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Gruß, eiq |
Jau Rüdiger,
das mit dem bedrohlich stimmt wahrlich:lol:, gestern Abend erfolgte die stolze Vorführung des neuen "Spielzeugs" und meine 7 jährige Tochter bekam groooße Augen als ich auf sie zusteuerte. Grund hierfür ist eindeutig die Geli, man hat das Gefühl in große Tiefen zu schauen:) Ansonsten muß ich dir sagen, dass ich das Sigma an der A700 extrem passend empfinde, die Kombi liegt sehr gut in der Hand und sieht schon richtig gut aus:oops: (Subjektivmodus aus) Gruß mittsommar;) |
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natürlich ist das Sony bei 1.4 nicht so scharf wie z.B. bei 2.0 oder 2.8. Aber die MTFs sind eindeutig: in der Bildmitte IST es bei 1.4 schon scharf. Und die eingestellten Bilder auf flickr (mein Beitrag Nr. 70, 3 weiter oben) ignorierst Du, oder sind die "nicht ansatzweise" scharf (für Blende1.4)? Antwort wäre nett... Schöne Grüße, Rüdiger |
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http://www.photozone.de/sony-alpha-a...50-f14?start=1 |
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Gruß, eiq |
Hi,
objektiv muß es dann aber auch bleiben: "but the border performance is rather dismal - same goes for the general contrast which is very low at this setting." Und das ist ein Grund zu recht die absolute Offenblendtauglichkeit des Sony 50/1,4 in Frage zu stellen. Unzweifelhaft ist die punktuelle Mittelschärfe sehr gut, dies nützt mir bei Bedarf, wenn der harmonische Gesamteindruck eines Bildes nicht so sehr im Vordergrund steht, viel und ich kann die 1,4 problemlos verwenden. Lege ich aber Wert auf den sanften Übergang von Mitte zum Rand, schönes Bokeh, keine Doppelbilder und Milchglas, bin ich beim Sony 50/1,4 bis Blende 2,0 definitiv verkehrt. Gruß mittsommar;) |
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Das Sigma sa ich kürzlich an einer Canon - das Objektiv macht vom Erscheinungsbild wirklich Eindruck. Werde es sicher mal ausprobieren. Gruß Ralf |
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das sind RAWs, ganz ohne Bearbeitung geht es da nicht... - was würdest Du Dir denn wünschen? Findest Du die wirklich "überschhärft" oder zu stark kontrast-angehoben? Und meinst Du, durch einfaches "Nachschärfen" bekäme ich ursprünglich unscharfe Fotos SO scharf und kontrastreich wie meine verlinkten? Welches Objektiv wäre denn besser/schärfer bei Blende 1.4? - Und gilt Deine Skepsis das auch für Ellersieks "Mauer"? Oder für stevemarks Bilder, die er - unbearbeitete JPEGs aus der Kamera - als "pixelscharf" beschreibt, auch wenn der Kontrast (sichtbar) schwach ist? - Zu meiner Bearbeitung: Ich habe als Standardeinstellung in Capture One Schärfe 200 bis 220 (von 500), Radius 1, threshold 2. So bearbeite ich ALLE meine Raws, den Kontrast hebe ich mit einer "Standardkurve im unteren Bereich an (ebenfalls zuerst mal bei allen Raws gleich). - Ich fotografiere z.B. mit der 2.0er-Reihe von Minolta (28, 35,100mm), dem Minolta 85/1.4 und dem Zeiss 135/1.8. Und das 50er ist bei 1.4 sicher schärfer und mindestens genauso kontrastreich wie das 85/1.4 bei Blende 1.4, und bei Blende 2.0 den anderen (außer dem Zeiss) absolut vergleichbar - zumindest in der Bildmitte bis weit an den Rand. Schöne Grüße, Rüdiger |
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Generell aber ist es ja so, dass du dich entscheiden hast und wenn du zufrieden bist, ist es doch gut und das lässt ja unbenommen die Option zu, dass jemand anderes zu einer anderen Entscheidung kommen kann...;) |
Genau:top::top:
(Broccolieteemodus an):) mittsommar |
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