![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Und natürlich ist die Pixeldichte (die ein Objektiv aber auch erstmal bedienen können muß, ergo ist auch das Auflösungsvermögen des Objektivs wichtig) nicht nur in der Makrofotografie entscheidend, aber hier werden die Unterschiede besonders deutlich. |
Zitat:
Zitat:
Das andere das du meinst, ist ebenso "nur" ein Medium - ein Dia oder Negativ oder ein Abzug. Und auch die können unterschiedlich groß sein. Ich verstehe auch nicht, was das an der Diskussion hier ändert. Es ging ursprünglich darum, daß jemand meinte, aus einer 10mm großen Libelle entstehe bei Maßstab 1:1 ein "10mm großes Bild" (wo, wie und vor allem: wie kann ich das in die Hand nehmen) und daß das Aufnahmeformat für "das Bild" (und ich verstehe "das Bild" an dieser Stelle als Bildergebnis, also das, das ich ansehen oder ausgedruckt auch in die Hand nehmen kann) irrelevant sei. Ich versuche nun seit gefühlten 250 Beiträgen zu erklären, daß und warum das nicht so ist. Was das nun alles mit Dunkelkammern oder Abzügen oder Dias zu tun hat ... http://smilie-land.de/t/q-s/schulter/schulter0005.gif |
Einzig das, was aus der Hinterlinse des Objektivs austritt, ist festgelegt. Sonst nichts. Und alles, was ich in irgendeiner Weise dahinter anbringe, um die ankommenden Strahlen aufzufangen, verändert den Eindruck dessen, was das durchgekommen ist. Egal ob Mattscheibe, Aps-C, VF oder Silberhalogenid. Und da ich das zwingend brauche, um etwas zu sehen, verändere ich auch das Bild des Objektivs.
Ganz einfacher Praxistest: Makro 1:1 auf VF aufnehmen und auf APS-C aufnehmen und die Bilder nebeneinander legen. Leider habe ich die A900 gerade nicht zur Hand, ansonsten wäre schnell klar, dass Jens Recht hat. |
Zitat:
Das Bild ist physische und optische Realität! Es existiert und erreicht den Sensor, den Film oder was auch immer! Das Bild der Ameise ist in jedem Fall gleich groß. Und wenn du in der Dunkelkammer mit verschiedenen Filmformaten gearbeitet hättest, dann wäre dir das auch intuitiv klar. Das war der Punkt, den ich machen wollte.:roll: |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
So simpel ist die Erklärung, was "Makro 1:1" heißt. |
Zitat:
Lass uns Prämissen vergleichen: Ich fotografiere eine Ameise auf einem leeren Tisch im Pocketformat 8x11mm oder einem vergleichbaren Sensor im Maßstab 1:1. Was für ein unterschiedliches Ergebnis erhalte ich, wenn ich dasselbe im Vollformat 24x36mm mache? Die Ameise ist genau gleich groß. Lege ich das Dia oder das Negativ in eine Projektionsvorrichtung und vergrößere es exakt um denselben Faktor habe ich wieder exakt dasselbe Bild... |
Zitat:
Vielleicht noch kurz: Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Sh*** jetzt schreib ich doch noch was :twisted:
Zitat:
Zitat:
Sondern welche Parameter noch Einfluss haben, nachdem 1:1 vom Objektiv geleistet worden ist. |
Zitat:
ne, ne, ne, ich überlass das Feld jetzt Euch und verzieh mich. Gute Nacht! :top: Ich weiß schon, dass Ihr auch recht habt, aber wir kommen echt nicht auf einen gemeinsamen Nenner :cool: kann passieren. |
Zitat:
Zitat:
Ist doch auch ganz leicht zu erklären: die Ameise hat eine feste Größe und das Aufnahmeformat hat eine feste Größe. Der Maßstab 1:1 ist ebenfalls eine feste Größe. D.h. bei 1:1 fotografierst du mit dem 8 x 11mm Format eine Fläche von 8 x 11mm und beim 24 x 36mm Format eine Fläche von 24 x 36mm. Nehmen wir mal an, die Ameise ist 11mm lang, dann wird sie beim kleinen Format der Breite nach genau ins Bild passen (sozusagen formatfüllend), während beim größeren Format noch massig "Luft" drumherum ist. D'accord? Ist auch bei Wiki (weil oben jemand darauf hinwies) nachzulesen: "In der Fotografie bezeichnet man als Abbildungsmaßstab das Verhältnis der Abbildungsgröße eines Objektes auf der Filmebene zur Größe des Originalobjektes selbst." Aha, AUF DER FILMEBENE also. Ergo spielt die hier wohl doch irgendeine Rolle, oder? Ich kann's nicht besser erklären, ansonsten kann ich auch nur wie Michael dazu ermuntern, es einfach mal auszuprobieren und sich den Unterschied vor Augen zu führen. Zitat:
|
Zitat:
aber entweder wir vergleichen Äpfel oder wir vergleichen Birnen... wenn ich mit meinem Ergebnis das gleiche mache, dann kommt auch das gleiche heraus. Das ist meine Definition von Identität... Trotzdem gute Nacht ;) |
Zitat:
Für dich ist das "Bild" alles was auf dem Sensor oder Film dargestellt wird. Ist eine Frage der Definition, wobei ich meine sinnvoller finde :lol: Denn, wenn du z.B. beide Dias in denselben Projektor an derselben Position mit derselben Leinwandposition etc... einlegst, dann ist das Bild der Ameise eben auch gleich. Hart gefragt: was interessiert mich der Tisch drum herum? :D |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich glaube ich schraube mangels VF-DSLR gleich mal alle verfügbaren Nahvorsätze an meine Kompaktknipse und zeige den Unterschied im Bildergebnis zur APS-C. Beides bei 1:1 versteht sich. Im Netz kann ich leider keine entsprechenden Beispiele finden. VF vs. APS-C würde ja eigentlich reichen (wenn auch nicht ganz so anschaulich), das müssten doch einige hier schnell bewerkstelligen können. Vorgaben sind klar: Makro an den Anschlag bei 1:1, gleiches Motiv, gleicher Abstand. Ich kann allerdings wirklich nicht glauben, daß wir über den dabei entstehenden Bild(ausschnitt)unterschied wirklich diskutieren oder das irgendwie beweisen müssen. Ist doch das Gleiche wie bei anderen Objektiven auch: der Bildwinkel verkleinert sich beim kleineren Format *seufz* :? |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
in diesem Sinne! gute Nacht! |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Digital stimmt die Aussage, wenn der flächenmäßig größere Sensor auch entsprechend mehr Pixel hat, also die Pixeldichte vergleichbar ist. Also z.B. bei A700 und A900 würde das funktionieren, d.h. man könnte beim A900 Bild den unerwünschten Rand wegschneiden und hätte quasi das gleiche Bild (mit vergleichbarer Pixelanzahl und Auflösung). Bei der NikonD700 mit VF und 12 MP ginge das hingegen so nicht. Zitat:
So und nun nach der ganze Theorie mal ein Praxisbeispiel. Ich habe zwei 1:1 Aufnahmen (Foto nenne ich das mal nicht, geht aber hier auch nicht um Schönheit, sollte halt schnell gehen und daher einfach freihand und mit Blitz und ja, es ist unscharf und rauscht wie Hulle Herr F.) einer Kuliminenspitze vor mm-Papier (zur Beurteilung des Abbildungsmaßstabs) gemacht. Einmal mit der A700 und 1:1 Makroobjektiv und einmal mit meiner Sony DSC-V3, die einen gut 7 x 5mm "großen" Sensor hat. Ergo ergibt sich bei der A700 und Abbildungsmaßstab 1:1 eine vollformatig aufgenommene Bildfläche von ca. 24 x 16mm und bei der V3 sind es gut 7 x 5mm , beides ist der gleiche Maßstab: 1:1. Die A700 hat 12 MP, die V3 hat 7 MP, aber das soll hier mal nicht interessieren, da ich beide Bilder ohnehin auf die gleiche Breite von 800 Pixel verkleinert habe. 100% Ausschnitte und ähnliche Scherze spare ich mur u.a. deshalb auch - es geht rein um die Veranschaulichung, was der gleiche Abbildungsmaßstab an unterschiedlichen Sensorformaten bewirkt, bzw. wie das letztendlich aussieht. Da ich die V3 auch mit einem ganzen Stapel an Nahvorsätzen nichtmal in die Nähe von Maßstab 1:1 bringen konnte, handelt es sich bei dem gezeigten Bild um einen Ausschnitt, der Maßstab 1:1 sozusagen simuliert. Das die Größe/der Ausschnitt jeweils korrekt Maßstab 1:1 darstellt, ist am Millimeterpapier ersichtlich (einfach die Kästchen zählen). Und hier nun die Bilder: A700: ![]() -> Bild in der Galerie V3: ![]() -> Bild in der Galerie Beides ist Maßstab 1:1 wie gesagt (und in beiden Fällen ist die Schärfentiefe übrigens identisch, aber das zeige ich jetzt nicht auch noch)! Bei VF vs. APS-C ist es prinzipiell das Gleiche, nur fällt der Unterschied da natürlich nicht annähernd so deutlich aus. Dann leg das mal bitte so übereinander, daß das Motiv identisch groß ist ;) Man könnte das A700 Bild zwar prinzipiell auch entsprechend beschneiden oder -analog gesprochen- vergrößern (und ich denke das ist es, worauf du hinaus willst, ja?), nur wird das Ergebnis noch unbrauchbarer sein als das direkt mit der Kompaktkamera aufgenommene Bild (also d.h. wenn man das vernünftig macht - dann könnte man dieses Bild u.U. auch wiederum so beschneiden, daß das Motiv noch größer dargestellt wird). Und das kann auch mit Dias nicht ohne weiteres funktionieren, zumal dein Vergleich 8 x 11mm vs. 24 x 36mm ja ein recht ähnliches oder sogar noch krasseres Verhältnis beschreibt. Da würde beim größeren Format eher helfen, einen noch größeren Abbildungsmaßstab optisch zu erreichen. Aber das bedeutet wieder Aufwand. |
Zitat:
So würden die Dias der beiden Kameras aussehen, wenn sie mit Film arbeiten würden, und so gehören sie dargestellt: http://www.sonyuserforum.de/galerie/.../Bild-0219.jpg |
Hallo, dann würde es mich mal interessieren, welcher Maßstab dieses Bild abbildet.
Es zeigt einen Ausschnit vom Millimeterpapier, ein kleines Karo, ? die Schärfe mal bitte außer acht lassen. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie 1 mm mal 1mm ist die Größe des Karo´s |
Dazu muss man Folgendes wissen:
1. Genauen Abstand der beiden Linien in natura (5mm?) 2. Abstand der Linien am Chip (in pxl bzw. dann aus der Pixelgröße in µm oder mm) Daraus ergibt sich der (native) Abbildungsmaßstab! Wen die beiden Linien am Chip auch 5mm Abstand aufweisen, hast du 1:1. Haben sie einen Abstand von 10mm am Chip hast du 2:1. Egal wie groß der Chip/Film ist! |
Zitat:
Das Karo hat die Abmessung von 1 mm mal 1 mm |
@Manfred:
niemand kann wissen, wie Du das Bild bisher in der Größe geändert hast. Deshalb kann man den Aufnahmemaßstab nicht nachträglich berechnen, es sei denn, es gibt genügend Parameter, um eindeutige Rückschlüsse zu ziehen, um die abgebildete Motivgröße auf dem Sensor zu bestimmen. Dein Foto trägt diese Informationen nicht in sich, deshalb ist Deine Frage nicht zu beantworten. |
Zitat:
|
Zitat:
Dazu kommt, daß ich ja eigentlich von gleichen Objektiven, aber Sensoren mit unterschiedlicher Größe und entsprechenden Unterschieden in der Pixeldichte (ich erwähnte es mehrmals) ausgehe, das aber so leider nicht praktisch nachstellen kann. Nehmen wir zwei unterschiedlich große Sensoren, die die gleiche Pixeldichte aufweisen, funktioniert mein Vergleich insofern nicht, als man vom größeren Bild einen Ausschnitt nehmen und so in beiden Fällen das Motiv selbst gleich groß drucken könnte. Wobei es da in der Praxis auch Grenzen gibt (die umso deutlicher werden, je deutlicher die Größenunterschiede sind). Will sagen es kann zu Auflösungsunterschieden kommen, die durch Ausschnitte nicht mehr unbedingt auszugleichen sind (mach ein Bild einer Fliege mit einem Tele und einem Makro und dann nimm einen Ausschnitt des Telebildes, auf dem die Fliege in der Größe der Größe der Fliege auf dem Makrobild entspricht - letzteres wird immer mehr Details zeigen). Und das dürfte grundsätzlich auch für Dias gelten. Zitat:
Aber meinetwegen, es sollte ja auch um Dias gehen. Aber auch so funktioniert das mit dem Übereinander legen nicht meine ich. Das untere Dia ist wesentlich kleiner (wie es ja auch in der Realität der Fall wäre) und wäre dann auch -unter gleichen Bedingungen- projeziert natürlich wesentlich kleiner (und zwar -vom Größenunterschied des Aufnahmeformats ausgehend- ca. um den Faktor 4,5 - und jetzt miss mal nach, ist die Kulispitze auf dem unteren Bild auf deinem Monitor 4,5 mal so klein dargestellt? Also bei mir ist der Kuli oben nichtmal um Faktor 2 größer!). Damit wäre auch das Motiv des kleinen Dias wieder kleiner. Es sei denn, man gleicht die Größenunterschiede in der Projektion aus, aber dann wäre das Motiv des kleinen Bildes auch wieder größer. Der eigentliche Witz ist doch, daß das Motiv beim kleineren Dia wesentlich mehr von der Bildfläche einnimmt. Aber da ich wie gesagt nicht nachvollziehen kann, wie du auf die gezeigten Größen kommst, funktioniert das mit dem Messen am Monitor wohl auch nicht - das dargestellte Größenverhältnis stimmt nicht wirklich meine ich (oberes Bild bei mir ca. 44mm breit, unteres ca. 14 - ergibt einen Unterschied von ca. Faktor 3,1 und nicht 4,5, wie es bei den echten Dias der Fall wäre). EDIT: hatte mich verrechnet, der Faktor bei den echten Dias ist natürlich auch ca. 3,2, d.h. das dargestelle Verhältnis stimmt. Mein Fehler, vergiss den Teil des Beitrags einfach. Das ändert allerdings nichts daran, daß das Motiv hier unterschiedlich groß ist, wenn auch andersrum als ich dachte. Warum das so ist, leuchtet mir momentan auch nicht wirklich ein muß ich sagen. Du hast ja nur die Größen angepasst, aber nichts beschnitten, richtig? EDIT2: jetzt ist es mir aufgefallen: ich habe die Kulimine samt der schwarzen Stiftspitze betrachtet (und oben wohl auch noch ein paar andere Fehler eingebaut), was so aufgrund der Unterschiede zwischen den Aufnahmen nicht funktioniert. Nur auf die Spitze bezogen und unter gleichen Bedingungen projeziert, stimmt die Aussage, das Motiv (also die Spitze) sei gleich groß/deckungsgleich. Hat etwas gedauert muß ich zugeben, aber nun habe ich es verstanden. Urprünglicher Teil des Beitrags, kein Bestandteil der Ergänzung (passt aber dennoch meine ich): Ursprünglich ging es um die Aussage, die Sensorfläche sei irrelevant und es würde immer das gleiche Bild(ergebnis) bei der Aufnahme heraus kommen. Das dem nicht so ist, dürfte hoffentlich mittlerweile klar sein - um mehr ging es mir eigentlich auch gar nicht. Über welche Umwege man wieder zu ähnlichen oder gleichen Ausschnitten/Bildern/Abbildungsgrößen gelangt, war eigentlich nicht mein Thema. |
Zitat:
|
GuMo allerseits!
Zuerst mal Danke an Jens und Thomas, die auf meinen Beitrag eingegangen sind. Danke für die Bestätigung, dass meine Gedankengänge richtig waren. Und danke auch Jagdhamster, falls du mich gemeint hast, dass die Antworten, die sich der Fragesteller selbst gegeben hat, die besten waren. Da hat sich ja über Nacht ganz schön was getan in diesem Thread. Zum Glück hab ich die Crux an der Sache doch richtig verstanden und brauch jetzt nicht mehr jeden Beitrag zu lesen, denn sonst kommt ich heut nicht mehr zum Arbeiten ;) Über die Sache mit den Pixels muss ich allerdings doch noch mal nachdenken bzw. nachlesen. Da tut sich ja schon wieder eine neue Frage auf. Ich finde, dass die Beispielbilder auch verwirrender sind, denn auf´s Bild kommts ja letztendlich nicht an, das kann ich ja aufblasen wie ich will. Natürlich kann man da auch von einem Abbildungsmaßstab sprechen, aber wenn man in der Fotografie von solchem spricht, dann immer nur in Bezug auf das ursprüngliche Medium, also den Film oder den Sensor bezogen, dort wo also die "Ur-information" des Bildes liegt. Das Kästchen von dem mm-Papier wäre ja in dieser Form eine Verrößerung von mindestens 35:1, und ich hab hier nur einen 19" Bildschirm, jemand, der einen z.b. 22" Monitor hat, wird das Kästchen noch größer dargestellt bekommen. Oder bin ich jetzt an der eigentlichen Problematik dieses Threads vorbeigeschrammt? Ist das eh nicht das Problem, um das alle die halbe Nacht lang herumdiskutiert haben? Wenn dem so ist, dann entschuldigt bitte meinen, in diesem Fall, sinnlosen Einwurf. Wünsche noch angeregtes Weiterdiskutieren! |
Zitat:
Von daher müsstest Du den Vergleich mit 6*6 und KB-Dia machen. Auch da würdest Du andere Größen herausbekommen, wenn Du das Ergebniss dann in den gleichen Projektor einlegst. Zitat:
Apfel = VF Birne = APS-C Apfel + Birne = Kernobst VF + APS-C = Sensor Und so wie sich Apfel und Birne unterscheiden, obwohl beide auf Bäumen wachsen und obwohl beide auf der gleichen Wiese stehen, unterscheiden sich eben auch VF und APS-C im Ergebnis. Und wenn Du nun mit beiden kochen willst, musst Du beide anders behandeln, weil beide anders schmecken und unterschiedlich viel Saft haben. :lol: |
Zitat:
Hier nochmal Wiki: "...bezeichnet man als Abbildungsmaßstab das Verhältnis der Abbildungsgröße eines Objektes auf der Filmebene zur Größe des Originalobjektes selbst." Nicht die Motivgröße ist also entscheidend, sondern das Verhältnis zwischen Motiv- oder besser Objektgröße und seiner Abbildungsgröße auf einem bestimmten Medium. Ich habe langsam den Eindruck, diese rel. einfache Definition wird hier von einigen gar nicht verstanden. EDIT: OK, ersetze in deinem Beitrag "der Abbildungsgröße" durch "Verhältnis zu seiner (die des Motivs/Objekts) Abbildungsgröße", dann passt es wieder. Dennoch bin ich nicht ganz sicher, ob die Definition des Abbildungsmaßstabs nun wirklich komplett verstanden wurde. Und was die Pixeldichte angeht: die ist für den Abbildungsmaßstab (eines Objektivs) selbst natürlich irrelevant. Relevant wird sie, wenn es darum geht (Größen)Unterschiede auszugleichen, also das, worum es hier beim Beispiel des Dias geht, nur auf die digitale Welt übertragen. EDIT: siehe bitte auch noch meine Ergänzungen zu deinem Beitrag mit den beiden Bildern (mein voriger Beitrag), weil mir immer noch nicht klar ist, wie du zu den gezeigten Abbildungen überhaupt gekommen bist. EDIT2: hat sich erledigt, habe meine Fehler erkannt. Die Dias/die Hauptmotive sind deckungsgleich und darum ging es Gregor ja (mir ging es ursprünglich zwar um etwas völlig anderes, aber hier muß ich dennoch meinen Fehler eingestehen). |
Zitat:
Deine Aussage gilt nur für die Wiedergabe des Objekts durch das Objektiv und die Projektion auf den Sensor. Wenn Du dieses "Bild" dann auf einen Monitor oder Papier überträgst, wird die Anzahl der Pixel wichtig. Wenn Dein SensorA 80 Pixel in der Breite hat und Dein SensorB 800, aber beide 14mm breit sind, wird die Projektion auf dem Sensor unabhängig von der Pixelanzahl sein, stimmt. Aber wenn Du diese Projektionen (und davon hat Jens gesprochen) nun auf dem Monitor in 100% darstellst, wirst Du plötzlich die Augen aufreißen, weil Du nämlich ein Bild siehst, das plötzlich viel, viel größer ist :) |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Amen! |
Zitat:
"Der Abbildungsmaßstab des Objektivs ändert sich natürlich nicht," Seitdem ca. 10 mal wiederholt. Ich weiß langsam nicht mehr, wie/was ich noch schreiben soll oder wie ich wichtige Aussagen hervorheben soll. Viel deutlicher kann ich es doch eigentlich nicht mehr schreiben. |
Zitat:
Halleluja! |
Zitat:
Aber wir haben uns schlussendlich doch verstanden. :top: Dafür ist offenbar der Punkt um den es dir gegangen ist, an mir vorübergezogen... vielleicht weil ich mich ein wenig später eingeklinkt habe. |
Hallo binbald, Michael,.......
Zumindest habe ich ja jetzt in etwa einen Anhaltspunkt wie der Abbildungsmaßstab des " Karo´s ist. Du meinst so ~~ 35:1 ? " Zitat von danyvet " Das Kästchen von dem mm-Papier wäre ja in dieser Form eine Verrößerung von mindestens 35:1, und ich hab hier nur einen 19" Bildschirm, jemand, der einen z.b. 22" Monitor hat, wird das Kästchen noch größer dargestellt bekommen. Dann wäre das unten angehängte Bild, noch größer ? So wie es zu sehen ist, war es auch auf dem Sensor zu sehn. Nur, ich habe es auf Forumsgröße gebracht. ![]() -> Bild in der Galerie Gruß Manfred |
Wenn das Bild so formatfüllend auf dem Sensor der A700 ist, entspricht es einem Abbildungsmaßstab von 14:1
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:22 Uhr. |