![]() |
Hey alberich,
Zitat:
Dat Ei |
Zitat:
Und nun ist Samsung aufgetaucht un haut die Terabyte Teile nur so raus. Ich war auch skeptisch, habe aber auch 2 im Einsatz und die sind leise, schnell und machen ihren Job. Evenutell lasse ich mich hinreissen und versuche mal die neue WD 2TB. Aber noch ist mir das nicht geheuer....:D |
Zitat:
BTW: Kennt jemand eine gute Software, mit der sich die Daten auf interner und externer Platte abgleichen lassen? Oder muss ich das mit dem guten alten XCOPY machen (da muss ich mir erstmal wieder die ganzen Optionen zusammenpfriemeln). Oups, jetzt sehe ich gerade, dass da ja groß HILFE im Thread-Titel steht. Ich glaube, jetzt sollten wir ganz schnell wieder zum Thema zurückkehren. *ganzkleinmachundwegschleich*. Martin |
Zitat:
nur das ist eben erste seit ein 1-2 Jahren der Fall.... wobei die wirklich "besseren" erst jetzt auf dem Markt sind! Mein SCSI Fabel geht einher mit der deutlich besseren Technik drumherum... es ist schon ein Unterschied ob man sich an der Blech-oder Plastikkiste die Finger klemmt... oder bequem mit Einschüben arbeiten kann! und dazu...egal welche Kisten ich beim Kunden oder Bekannten gesehen hatte... keins lief so stabil wie mit SCSI Einbauten! das müssen die SAS/Satas noch beweisen:D Zitat:
Mfg gpo |
Ich mache mal eine einfache Rechnung auf für ein NAS-Speichersystem mit 1 Terabyte Kapazität im RAID 1 (einfache Spiegelung).
SCSI: 6 x 300 GB à 300 € (abgerundet) = 1.800 € SATA: 2 x 1 TB à 100 € (aufgerundet) = 200 € Für die 1.600 € Preisdifferenz kann man sich insgesamt 4 gespiegelte NAS hinstellen (oder ich baue mir dann ein großes mit 4 TB RAID 5 incl. 2 Ausfallplatten und Hot-Swap Einschübe). SCSI stirb - das stelle ich auch in der Welt des DataWarehousing fest. Aber es heißt ja auch: Totgesagte leben länger. Beide Technologien haben ihre Daseinsberechtigung - langfristig werden beide verschwinden denn sie haben beide die gleichen Probleme: - bewegliche Teile - die Datendichte erreicht langsam ihre Grenzen Die Zukunft heißt SolidStateDisk. Grüße, Jörg |
Mir ist eigentlich die Marke mittlerweile vollkommen egal. Ob 3 oder 5 Jahre Garantie konnte ich mir auch schenken, da die hochpreisige Platten innerhalb eines halben Jahres die Grätsche gemacht hatten.
Die eine habe ich reklamiert und anstelle einer 500er eine 750er bekommen:top:. Die andere liegt hier im Regal, da mir meine persönlichen Daten wertvoller sind als die mittlerweile 50€ die die Platte nun neu kosten würde. Dank aktuellen Plattenpreise sind sie ja fast schon Verbrauchsmaterial. Das Einzige was wirklich hilft ist redundante Backups. So long Eric |
Zitat:
auch wenn es fast OT ist :lol: und ich das schon ein paar mal im Forum kund getan habe...Ich nutze seit Jahren SyncBackSE... und das absolut zufrieden :top: http://www.2brightsparks.com/syncback/sbse.html Viele Grüße Andreas |
Zitat:
Nee gute SATA Raidcontroller gibts auch schon ein paar Jahre. Und genau dasselbe gilt für die Enterprise Sata Harddisks. WD hat hier etwa die 3.4. Generation am Start. Und alle anderen Hersteller haben auch welche im Programm. Man musste es eben nur wissen, dass es solche gibt. Und dann konnte man die auch kaufen. ;) Und die Hot Swab-Fähigkeit (Rahmen um im laufenden Betrieb Platten rauszuziehn) gibts auch bei SATA schon ein Weilchen. Und die SAS und SCSI HD unterscheiden sich bis auf den Anschluss vorn dran sogut wie nicht. Nur das sie inzwischen schneller wurden und dass man an einem SAS Contr. auch SATA HD's anhängen kann. Neben mir steht mein selbstgebauter Bilderserver. Mit Raid 6, das heisst sogar 2 Platten dürfen ausfallen, mit Hot Spare Laufwerken (Ausfallplatten), mit Backup Batterie auf dem Raidcontroller und mit USV. Das Ganze hat 4TB Kapazität, läuft rund um die Uhr und läuft wie ein Uhrwerk. Das hätte mit SCSI ein Vermögen gekostet und mit 24/7 SATAS war der Preis sehr ertäglich und ist trotzdem sehr ausfallsicher. LG |
Danke für den Hinweis, Andreas. Das Programm macht "auf dem Papier" einen guten Eindruck.
Martin |
Tja Gerd,
Zitat:
Dat Ei |
Zitat:
Grüße, Jörg |
Aber gerne doch....
|
Ich würde wieder auf Film gehen. Der kann sogar runterfallen!
Bin ich froh, dass ich meine analoge D7 habe. Was ich hier in letzter Zeit an Plattencrash mitbekommen habe ... Meine Digitalscans und born-digital Fotos liegen seit Unzeiten auf einer IDE-Platte im Rechner. Glaube, ist von 1998. Nie gesichert. Wenn die platt ist - sei es drum. Digital ist Spielzeug ohne Anspruch auf Langfristverfügbarkeit. |
Moin Berlinspotter,
Zitat:
Zitat:
Dat Ei |
Nun, das mag sein. Aber dann waren nur 36 Aufnahmen futsch. Und nicht 40.000 (wer schaut sich die eigentlich an?).
Das rumkopieren mit seiner Fehleranfälligkeit bringt doch nur bedingt was. Man muss ein komplett anderes Medium mitverwenden: sprich ausdrucken auf länger haltbarem Papier. Was IT-Leute unter Langfrist verstehen ist für Bibliothekswissenschaftler lachhaft wie z.B. 30-50 Jahre. Danach gibt es keine Software, Geräte, Schnittstellen zum Auslesen und an den Code komme ich nicht ran oder darf ihn aus Lizenzgründen nicht ändern. |
Zitat:
|
Hey Berlinspotter,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Dat Ei |
Könnten die hier fleißig OT-mitdiskutierenden Moderatoren das ganze SCSI-SATA-Palaver mal abtrennen, wenn sie das nächste Mal reinschauen? :cool: :D
Ich habe hier reingeschaut, weil ich eigentlich was Neues von Melanies Problem hören wollte... nix für ungut, interessiert mich halt gerade mehr als das hier :D |
Nein, die von Dir genannten Papiere sind säurefrei. Keiner druckt heute mehr auf säurehaltigem Papier, da das Problem bekannt ist. Tja, mit jedem Entwicklungsschritt hat sich die Langfristhaltbarkeit halbiert...
Vom Kölner Stadtarchiv ist übrigens mehr übrig geblieben als gedacht. Vor allem Papier. Lag in Kisten; halt nur unter Druck und Feuchtigkeit (ab in die Gefriertrocknung). Wie es den Computern und Servern ergangen ist unter Druck und Feuchtigkeit? Nun egal - alle die sich damit beschäftigen haben das Problem immerhin erkannt. Ich behaupte aber, dass 99 % der Alltagsknipser nicht einen Gedanken daran verschwenden - erst wenn es zu spät. Die haben früher auch die Negative weggeworfen und nur die Abzüge behalten. Zurück zu Melanie wie gefordert: ich werde keine 25,- spenden. |
Hi,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
LG, Melanie |
Melanie,
an dieser Stelle möchte ich Dir einen gut gemeinten Rat geben. Mach' nicht wieder den gleichen Fehler und kauf' Dir zwei Festplatten mit denen Du dann wieder "jonglierst" und Dich selber um das Durchführen des Backups kümmern musst. Kauf' Dir lieber etwas, das Dir diese Arbeit abnimmt und das Backup automatisch vornimmt, kein "jonglieren" mit Festplatten auf dem Arbeitsplatz erfordert und trotzdem ausreichend Kapazität bietet. Wie wäre es denn mit sowas: KLICK! Das soll nur ein Beispiel sein. Ich benutze eine solche Kiste und bin mehr als nur zufrieden. Mein kompletter Bildbestand ist darauf gespeichert ( ich habe nichts mehr lokal ) und ich arbeite über das Netzwerk. Das funktioniert z.B. mit Lightroom sehr gut. Ist eine etwas höhere Investition, die sich aber auszahlt - muss nicht von diesem Hersteller sein, war halt derzeit Testsieger in Sachen Performance in der Gruppe für Privatnutzer und kleiner Arbeitsgruppen. Da kommen zwei Festplatten rein und die Daten werden im Modus RAID 1 automatisch gespiegelt. Geht eine Platte kaputt wird diese ausgetauscht und das System dupliziert die Daten wieder automatisch. Ausserdem kann man weitere externe Datenträger anschließen. Ziemlich klasse finde ich auch die Copy-Funktion über USB. Damit mache ich einmal die Woche eine Sicherungskopie meines USB-Sticks ohne weiter darüber nachzudenken. Stick anschliessen, Copy-Taste drücken - fertig. Denk' einfach mal darüber nach, denn Du hast ja selber erkannt, dass das Problem vielleicht durch die unsachgemäße Handhabung der Platte ausgelöst wurde - und davor schützt auch keine Markenplatte. Grüße, Jörg |
Ein RAID ist KEIN Backup!
Eine Backup-Platte gehört nur angeschaltet wenn das Backup gefahren wird, sonst ist sie abgeschaltet! Das macht ein Raid nicht schlecht, sich aber mit einem in Sicherheit zu wägen ist fahrlässig! Grüße Andreas |
Zitat:
Wer prüft das Backup auf der Platte? Wer sagt Dir, dass die Platte nach dem letzten ausschalten wieder eingeschaltet werden kann? Machst Du ein Backup vom Backup und davon vielleicht auch nochmal ein Backup - nur um 99% sicher zu sein? Keine Lösung nimmt Dir das letzte Risiko, so lange die Möglichkeit besteht, dass eines der Systeme einen Fehler verursacht. Jeder sucht die für sich beste Lösung und ich habe meinen Favoriten hier genannt. Ich brauche mich um nichts kümmern und der Datenbestand wird auf zwei getrennten Datenträgern gesichert. Wenn jemand ein Backup für das Beste hält - na gut! Ach so: Frag' mal einen Systemarchitekten der sich mit Datensicherungsverfahren auskennt und der nennt Dir RAID1 (Datenspiegelung und neuerdings auch RAID10) in einem Atemzug mit Cold- und Hot-Backup. :shock: Grüße, Jörg |
Zitat:
Bevor ich mich auf so ein System verlassen würde würde ich eine Platte ausbauen, in ein beliebiges USB-Gehäuse einbauen und schauen ob ich sie damit lesen kann. Abgesehen davon schützen RAID-Systeme nicht davor was versehentlich oder z.B. durch einen Virus zu verlieren. |
Ein Raid erhöht die Ausfallsicherheit, mehr nicht. Wem das reicht, ist doch schick. Sicherheit für Daten gibt nur Backup, Viren, Fehlbedienung und kaputte Raid-controller interessiert das nämlich nicht. Wie viele backups vom Backup einer macht ist mir gleich :-)
mir ist mal ein alter Raid controller zerbröselt. Bis ich die Platten wieder auslesen konnte verging ne ganze Weile und es hat mich ordentlich Geld gekostet . Ne neue Platte bekomme ich überall für kleines Geld. spätestens wenn dein NAS die Hufe von sich streckt wünschst du dir ein Backup, das ist mal ziemlich sicher ;-) Grüße Andreas |
Zitat:
Zitat:
a) das Backup fehlerhaft war oder b) der Virus auf dem Backup ist. Ich glaube, das ist eine Glaubensfrage und wg. Glaubensansichten wurden schon Kriege geführt. Redundante Datenspeicherung an zentraler Stelle hat sich für mich bewährt. Geht ein Rechner kaputt kann ich mit einem anderen (z.B. Notebook) weiter arbeiten ohne vorher lange Daten zu restaurieren. Murphy sagt, dass auf einem Backup immer genau die Daten fehlen, die man gerade braucht. Abschliessend kann ich für mich festhalten: Ich habe beides probiert und auch schon das Disaster Recovery getestet. Die NAS-Lösung hat sich bei mir bewährt, deshalb habe ich Melanie diese Empfehlung ausgesprochen. Sie muss entscheiden, ob sie selber regelmäßig an das Backup denken will, eine Lösung installieren oder basteln will, die beim Hoch- oder Runterfahren des Rechners das Backup macht oder entspannt Bilder speichern, bearbeiten und anschauen möchte. Grüße, Jörg |
Zitat:
Können wir uns darauf einigen, dass wir irgendwie alle Recht haben und jeder seinen Weg gefunden hat? Grüße, Jörg |
Damit mich keiner falsch versteht:
ein Raid ist was tolles! Aber sich alleine darauf zu verlassen kann mitunter fatal enden, vor allem wenn es einen unbedarften Nutzer betrifft. Ich will halt nur darauf hinweisen, dass das 1fix3 nach hinten losgehehn kann |
Ich bleibe dabei: Du musst ein zweites, völlig anderes Medium hinzunehmen, nicht noch eine Platte und noch eine. Das sind alles magnetische Speicher.
Letztlich willst Du doch Dir sehr wichtige Fotos behalten. Also lass Dir doch die richtig, richtig guten/wichtigen auf Papier entwickeln. Dann hast Du eine digitale Version auf Platte und eine analoge auf Papier. Genauso verfahren auch Archive. Die Diskussion hier ist zu IT-lastig. Aus Archivsicht ist das Wahnsinn. Da hängt soviel dran Technik, Software, Schnittstellen, Lizenzen, Strom. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:39 Uhr. |