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Geht mal von folgendem Szenario aus. Ihr seid irgendwo im Urlaub und es steht eine Besichtigungstour an. Morgens also Kamerakontrolle - Akku geladen, Karte drin, Blitz dabei, :shock::twisted: Sensordreck. In einer halben Stunde geht es los und ihr habt Sensorfilm dabei. :(
Nicht dass ich das schlecht finde. Aber mit dem Kit von Microtools reinige ich meinen Sensor wenn es sein muss, auch im Straßenkaffee. ;) Alles Übungssache :lol: Gruß Wolfgang |
Hallo Wolfgang!
Du hast recht. Das ist sicher ein großer (wenn nicht sogar der größte) Nachteil von Sensorfilm. :flop: |
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So long Eric |
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Erste Maßname: Die Kamera ohne Objektiv nach untenhaltend in den Reinigungsmodus. Zweite Maßname (falls dann noch notwendig): Ausblasen mit der Airrocket Dritte Maßname (falls notwendig): SpeckGRABBER In den vergangenen Jahren hat das immer ausgereicht. Dank meiner Kurzsichtigkeit und einer kleinen LED-Taschelampe kann ich evtl. Verschmutzungen auf dem Sensor mit bloßem Auge sehen. Das vorsichtige Abtupfen mit dem Grabber ist (eine ruhige Hand vorausgesetzt) dann kein Problem. Gruß Eric |
ja bei dem punktweisen Reinigen mit dem SpeckGrabber wird die Belastung ähnlich wie mit Q-Tips sein.... ich habe gerade nach den Flächen-SpeckGrapper version gesucht aber nicht mehr gefunden :zuck:
Sensorreinigung wäre eigentlich auch was für die Wiki... vielleicht kann ja wer ein paar Bilder machen und etwas dazu schreiben.... ich würde den Teil mit Sensor-Film machen... |
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Das ist überhaupt kein Hexenwerk und auch nicht gefährlich. Es sei denn, man nimmt die "Nass"reinigung zu wörtlich. 2, max. 3 Tropfen Eclipse nehmen, dann ist ist das Tuch gerade mal leicht feucht und nach meinem Empfinden deutlich trockener als z.B. die handelsüblichen Brillenputztücher. Da kann dann wirklich nicht viel schief gehen. |
Ich halte Naßreinigung durch Laienhände für den Sensor deshalb für gefährlich, weil sich
bei ungeschickter Handhabung Schlieren auf dem Sensor bilden. Das kann bei Trockenreinigung, die bei mir immer zum Erfolg geführt hat, definitiv nicht passieren. |
Wenn man wie Jörg schrieb 2-3 Tropfen Eclipse verwendet, dann kann es keine Schlieren geben. Das hat nichts mit Ungeschicklichkeit zu tun.
Und wer sich "ungeschickt" anstellt, der kann auch bei der Trockenreinigung einiges kaputtmachen. Wer trocken über den Sensor reibt, der hat große Chancen eine regelrechte Schmiergelpapierwirkung zu erzielen. Rainer |
Mit dem Speckgrabber habe ich persönlich keine Erfahrung.
Ich denke aber, wenn man mit etwas gesundem Menschenverstand (und nach dem Durchlesen der Gebrauchsanweisung) an die Sache herangeht und eine der etablierten Mittel verwendet, kann man sicher sowohl mit der Trocken-, als auch der Nassmethode zu zufriedenstellenden Ergebnissen kommen, ohne dabei Gefahr zu laufen, die Kamera in unverantwortliche Gefahr zu bringen. |
Mir ist kein Fall bekannt, bei dem durch Trockenreinigung ein Schaden entstanden ist, Schadensfälle durch ungeschicktes Handling beim Naßreinigen dagegen sehr wohl.
Wenn die Naßreinigung generell so problemlos wäre, wie Ihr sie hier darstellt, müßte man sich sicherlich nicht in epischer Breite in zig diesbezüglichen Threads darüber auslassen (in diesem Thread immerhin 5 Seiten). |
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Gruß Wolfgang |
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Ich habe jetzt nicht jeden Beitrag gelesen, aber die Probleme traten ja wohl mit Green Clean auf. Mit Eclipse ist mir da nichts bekannt, ausser bei falscher Anwendung (Nassreinigung im wörtlichen Sinne, also vielleicht das Tuch in die Eclipseflasche getaucht und so richtig getränkt ;) ). |
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Bevor ich es vergesse, ich habe weder zwei linke Hände, noch gehöre ich zu den Reichsbedenkenträgern. Mich treibt allein die Sorge….. Gut dem Dinge! ;) |
So, nun auch mein Sempf dazu.
Obwohl damals kaum in Betrieb genommen, hatte es nach kurzer Zeit gleich meine Dynax7D getroffen. Und ja, das Abblasen half "natürlich" nicht. Und selbstverständlich war es unterwegs im Urlaub ( vielleicht war es zu windig auf dem BROCKEN, vielleicht zu verwegen, bei dem Ausblick bei einer dSLR tats das Objektiv im Freien zu wechseln ), also auf jeden Fall wenig Chance "unter Laborbedingungen" zu recherchieren und im Hotelzimmer zu handeln. Und nochmals ja, später hab ich hier nachgelesen, meinen Apotheker beknieht mir doch ein Fläschelchen METHANOL zu verkaufen ... in damaligen Posts _der_ Lösungsansatz. Bekommen und bisher noch nicht angewendet. Die Reinheit steht leider auch nicht auf dem handschriftlichen Etikett *hmpf*. Und da ich nicht an Voodoo glaube, wohl aber den Unterschied zwischen handelsüblicher und fast-100%iger-Reinheit aller Mittelchen sehe, mag ich auch nicht den riesigen Vorteil von speziellen Sets zu unglaublichen Preisen einsehen. Nun ist seit Langem die a700 in meinem Fotohafen. Und dann kam da die Info von inkompatiblen bisherigen Mittelchen "muss E2 statt E1 sein". Ehrlich gesagt: ich kapituliere langsam ... ... da nicht entfernbare Schlieren der KO wären, da ein sich ablösendes Tiefpassfilter einem finanziellen Gau gleichkommt, hoffe ich inständig auf Verschonung oder werde wohl eher mit dem verstaubten PICTs leben. Ich bin nur noch verunsichert, und könnte mir vorstellen, anderen geht es genau so. Gruß |
Moin Leute,
ich persönlich haben den Eindruck, dass die neue Art der Beschichtung auf dem Sensor, die gegenüber der D7d deutlich geändert wurde einen deutlichen Einfluss auf die Adhäsion von Staub auf dem Chip hat. Meine D7d brauchte wirklich häufig eine Naßreinigung. Meine Fotografiergewohnheiten haben sich im Prinzip nicht geändert (also Häufigkeit von Objektivwechseln, äußere Bedingungen, Anzahl Fotos). Trotzdem musste der Sensor meiner a700 bisher kein einziges Mal naß gereinigt werden, ich habe bisher immer alles durch Pusten mit dem Blasebalg wieder abbekommen. Vielleicht ist an der "sogenannten Sensorreinigung" durch den SSS auch etwas dran oder es ist beides zusammen, jedenfalls ist meine a700 viel weniger empfindlich gegen Staub auf dem Sensor. |
Peter, genau den Eindruck habe ich auch. Bisher hat bei mir der Blasebalg an der a700 auch gereicht.
In einem muss ich dbhh aber auch Recht geben. Die verschiedenen Berichte bzgl. Eclipse E1 versus E2 können einen wirklich verunsichern und dies ist mit Sicherheit auch ein Grund, weshalb ich das E1 an meiner a700 noch nicht benutzt habe (das E2 besitze ich nicht). Trotzdem bleibe ich natürlich dabei, dass die Nassreinigung eine sichere Methode ist, wenn man das richtige Mittel verwendet und sich an die Anleitung hält (habe es ja an der D7D oft genug praktiziert). Ob es für die a700 wirklich das E2 sein muss oder aber die Firma einfach nur ihren Gewinn optimieren will, kann ich nicht sagen. Ist mir dann aber auch wirklich zu riskant und zu teuer, dies zu testen. |
Wo ist denn das Problem?
Eclipse 2 kostet gigantische 10,15€ für 59ml, die ewig reichen dürften. Und Eclipse 2 gibts nicht nur bei Micro-Tools, sondern auch im Handel. Ist denn das eine derart große Investition, daß man deshalb ein Risiko eingehen muß? Ich verstehe ehrlich gesagt die Diskussionen um die ach so hohen Preise und die "Einsparmöglichkeiten" bei Verwendung von Isopropanol oder Methanol aus der Apotheke überhaupt nicht. Was spart man nach langer Rumrennerei? 5 Euro? 8 Euro? Na toll. Bei Micro-Tools heißt es zu Eclipse 2: "Nach Vorgaben von Sony ( USA ) gefertigt und zur Reinigung der Sensoren empfohlen" Sony wird hoffentlich wissen, mit was man die eigenen Sensoren reinigen soll und es wird wohl seinen Grund haben, wieso man Eclipse nicht verwenden soll. Ich möchte mal sehen, was Sony dazu sagt, wenn man ihnen eine Kamera mit versautem Sensor zur Garantiereparatur schickt. Die Tücher kosten etwa 10 Cent pro Stück. Da kann man dann mit Q-Tips vermutlich noch mal gewaltig pro Reinigungsvorgang sparen. ;) (Achtung, Sarkasmus!) Rainer |
Kleine Ergänzung, die Seite hatte ich aber ohnehin schon mal verlinkt: Klick!
Dort heißt es: "Eclipse E2™- Eclipse E2™ is the chemical formulation from Sony for cleaning the sensors of their Alpha series of cameras as they now have Tin Oxide Sensors. Other cameras with Tin Oxide Sensors include the Canon XTi/400D and 5D along with the Pentax K10D and it is recommended that you use the E2 on these also, Pros: This is the only chemical endorsed by Sony for cleaning their sensors. Dries extremely fast. Can be used on all D-SLR Sensors. Cons: The chemical used are flammable and cannot be shipped by air." Ich habe mal ein Wort hervorgehoben. Rainer |
Die Nordseeluft , in der ich mich überwiegend aufhalte, muß wirklich einen gigantischen Reinheitsgrad haben, wenn ich Eure Probleme mit Sensorverschmutzungen so lese.:roll:
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@Rainer
Falls das jetzt auf mich gemünzt war. Natürlich würde ich mir das Eclipse 2 kaufen und nicht das E1 verwenden, wenn es mal nötig ist. Die 10 € sollten drin sein. Bisher hat halt der Blasebalg gereicht. Wo kann man das denn im Handel kaufen? |
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Ich habe es bei Isarfoto Bothe gekauft, beim Sauter habe ich es auch schon mal gesehen, da könnte ich mich aber auch täuschen. War auch eher als Hinweis gedacht, daß Eclipse 2 wohl nicht ausschließlich über Micro-Tools vertrieben wird und daß Nachfragen beim "eigenen" Händler was bringen könnte, wenn man eh mal da ist. Rainer |
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Ethanol vielleicht? Reinheitsgrad? Zitat:
Kürzlich habe ich sogar von Scheibenwischzusatz für's Auto mit Methanolanteil gelesen...:shock: Soweit ich weiß, ist es über den Großhandel wohl kein Problem, karnister- oder faßweise Methanol zu beziehen, Probleme dürfte da eher der Gewerbenachweis oder der erforderliche Reinheitsgrad machen. |
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Vorschlag: Flasche aus dem Keller holen, Methanol rausdestillieren, Wein zur Magenreinigung und Methanol zum Sensorreinigen verwenden. Hat man mehrere Fliegen mit einer Klappe... |
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Wenn man sich mal die R-Sätze (besondere Risiken) anschaut, steht dort folgendes: R 11 Leichtentzündlich. R 23/24/25 Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. R 39/23/24/25 Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken. Und im Sicherheitsdatenblatt findet man u.a. folgenden Passus: "Anzeichen und Symptome nach Exposition Beim Einnehmen kann Methanol Tod oder Blindheit verursachen, Kann nicht ungiftig gemacht werden., Verschlucken kann zu Effekten führen, wie:, Übelkeit, Kopfweh, Erbrechen, Gastrointestinale Störungen, Schwindel, Schwäche, Verwirrung, Benommenheit, Bewusstlosigkeit, Kann Muskelkrämpfe auslösen. Mögliche Gesundheitsschäden Einatmen: Beim Einatmen giftig. Kann Reizung des Atemtrakts verursachen. Haut: Bei Absorption durch die Haut giftig. Kann eine Hautreizung verursachen. Augen: Kann eine Augenreizung verursachen. Verschlucken: Beim Verschlucken giftig. Zielorgane: Augen, Niere, Leber, Herz, Zentralnervensystem," Daher ist es normalerweise nicht so ohne weiteres erhältlich. Wobei die tödliche Dosis rel. hoch ist. Mit den paar ml Eclipse kann daher eigentlich nicht viel passieren. |
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Methanol entstand früher gerne mal, wenn die Leute ihren Schnaps selbst gebrannt hatten. Folge waren zahlreiche Erblindungen. |
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-> Methanolvergiftung -> Methylalkoholintoxikation -> Methanolvergiftung und Therapie Die Aussage... Zitat:
Prost ! :crazy: :mrgreen: :lol: |
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Aber das Ganze ist natürlich auch immer eine Frage der Menge und Konzentration. (Ich könnte jetzt noch die LD50-Werte heraussuchen). Und wenn man es nicht gerade ex trinkt, sondern es bestimmungsgemäß verwendet, besteht wirklich keine Gefahr. Hier auf er Arbeit haben wir das Zeug in Literflaschen herumstehen. |
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Ich würde nicht auf die Idee kommen, das als "nicht viel" zu bezeichnen, aber vielleicht ist das ja Ansichtsache...:roll: Nicht daß Du denkst, was ist das schon wieder für ein Übervorsichtiger: Ich habe auch schon mit Methanol gearbeitet und halte es für gut beherrschbar, man muß nur um die Gefahr wissen. Früher zu meinen Modellbauzeiten habe ich es eher locker gehandhabt (Modellkraftstoffe), aber das hat dann auch schon mal zu Kopfschmerzen geführt... |
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Siehe dazu auch -> http://de.wikipedia.org/wiki/Glykolwein-Skandal. Sehr interessant. See ya, Maic. |
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wo kann man denn den Sensor von einer Firma reinigen lassen? Mich würde interessieren, was das genau kostet. Bevor ich den Sensor an meiner Kamera beschädige, würde ich gern etwas mehr Geld ausgeben. Machen das Fotogeschäfte oder muss man sie an den passenden Service schicken? |
@Tom
Ich glaube, viel deutlicher, als ich es getan hatte, kann man es nicht schreiben. Man muss es nur lesen. Zitat:
Klar kann man von ein paar ml erblinden, wenn man es trinkt, das schrieb ich aber auch. Be sachgemäßem Gebrauch aber nicht. Man braucht nur mal in den Baumarkt zu gehen und sich einen beliebigen Reiniger, Lackentferner etc. zu greifen. Da hätte ich mehr Bedenken. Nicht, weil es giftiger ist, aber weil man mit viel größeren Mengen hantiert. Und der MAK-Wert von Aceton ist z.B. ca. doppelt so hoch, wie der von Methanol, d.h., die zulässige Menge in der Atemluft liegt in der gleichen Größenordnung. Aceton ist der Hauptbestandteil von Nagellackentfernern. Ich glaube, die meisten Nutzen den ohne Bedenken und dürfen das bei sachgemäßem Gebrauch auch. Und um das abschließend noch mal klar zu stellen: Ja, Methanol ist sehr giftig und etwas Respekt, Vorsicht und ein vernünftiger Umgang ist natürlich durchaus angebracht, aber zur Panik besteht nun wirklich kein Grund, wenn man ein paar Tropfen davon für eine Sensorreinigung verwendet. Jetzt sind wir inzwischen aber wohl ziemlich OT. Es ging ursprünglich mal um Green Clean, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. |
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ich habe das bei ein paar Fotogeschäften bis jetzt gesehen. Hat glaub ich ~40€ gekostet. Vorteil ist halt hier das die Firma die Verantwortung trägt. Gruß Andreas |
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See ya, Maic. |
Hier in dem Thread,
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=49192 hat jemand nach Adressen von Firmen gesucht, die Sensorreinigungen durchfuehren. Keine Ahnung ob die Adressenliste auf seiner Webpage noch aktuell ist. http://www.jujek.com/sensorreinigung.php Ich habe meine 7D in drei Jahren einmal nass gereinigt und das war mit Green Clean wet foam swab und dry sweeper. Sie hat es ueberlebt...;) |
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Lange verschon geblieben bin ich nicht. Auch meine Foto-Gewohnheiten haben sich nicht geändert (siehe Peter). Aber im Urlaub waren dann prompt 3 Placken bei strahlend-blauem Himmel zu sehen, am Vortag war im Ski-Urlaub noch alles OK. Via Blasebalg bekam ich _nachdem_ 2 von 3 Placken weg. Was nichts daran ändert das die Fotos vom Tage "versaut" sind ( man müsste also konsequent morgens gleich Probeaufnahmen machen, da ja nicht jedes Motiv und alle Blendenwerte plakativ Staub "zeigen" ), und 1 Placken sich dauerhaft verweigert. Nun ja: so ist das Leben. Wäre schön, wenn einem Ingenieur eine Technik einfallen würde, die diese Last tats vom Anwender nimmt. Betrübten Gruß |
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