SonyUserforum

SonyUserforum (https://www.sonyuserforum.de/forum/index.php)
-   Über den Tellerrand geschaut (https://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=13)
-   -   Gestern mal die D70 getestet... naja... (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=6486)

Worm 16.04.2004 15:15

Ich seh das ähnlich wie Rheinländer und einige andere:

in der Preis- und Gewichtsklasse gibt es wohl derzeit nichts besseres als 7x und Ax-Serie.

Von der Bildqualität wohl nichts besseres als D-SLR (eigentlich Dia, aber bleiben wir mal bei Digital), allen voran mit Sicherheit EOS 1Ds, aber auch die kleineren haben viel zu bieten.

Das ist aber alles rein die Technik!

Es gibt aber bestimmt Fotografen die mit einer Wegwerfkamera aus dem Supermarkt ein besseres Bild machen können als ich mit meiner 10D.
Es gibt viele hier mit 7x oder Ax die besser fotografieren als ich mit 10D.
Aber es gibt bestimmt auch viele mit 10D oder 1Ds etc. an die wir hier nie rankommen werden (oder nur mit jahrelanger Erfahrung).

Das wichtigste beim Fotografieren ist immer noch das eigene Auge. Dann das beherrschen der Technik (egal welcher) um das mit dem Auge erblickte so auf den Film (Chip) zu bannen wie man es gern wiedergegeben hätte.
Und welche Technik das sein soll, muss jeder für sich entscheiden.

Markus

vossi 16.04.2004 17:26

Danke Worm,

dem möchte ich mich vollinhaltlich anschliessen.

lg
vossi, der vorsichtshalber allen MitleserInnen hier schon mal ein schönes
Sonnen und lichtreiches Weekend wünschen möchte.

TestOr 16.04.2004 20:25

Tach auch !


Ich hab die diskusion hier erfolgt und stell mir die ganza Zeit die frage wie
eine 6 MP Cam "viel mehr" Details darstellen soll als eine 5 MP Cam.

Ohne Berücksichtigung der Obtik die vor dem Chip geschraubt ist.

Kann mir das einer erklären ?

Bei 10 MP oder 14 MP ok

aber bei 6 MP ist doch nicht viel mehr da als bei 5 MP ?

Cu TestOr

Jerichos 16.04.2004 20:36

Nicht die Anzahl der Pixel ist für den Detailreichtum verantwortlich, sondern die Größe des Chips.
Guck Dir das mal an:
http://www.jerichos.de/upload/sensorsizes.gif
(copyright www.dpreview.com)

Auf dem Bild siehst Du sehr schön die Größenverhältnisse. Links unten die Größe des 2/3" Chips der Dimage, oben in der Mitte die der 10D bzw. der E1.
Dürfte klar sein, dass eine größere Fläche mehr Details aufnehmen kann, als eine sehr komprimierte.

minomax 16.04.2004 20:56

Aber nur, wenn auf der größeren Fläche auch mehr Lichtsensoren sind!
Eigentlich bedeutet größere Fläche = größere Lichtsensoren (bei gleicher Anzahl) und damit weniger Rauschen, da die einzelnen Sensoren mehr Licht sammeln können.

Pack doch mal 100 Sensoren auf eine Fläche von 1m x 1m, da bekommst du bestimmt keinen Detailreichtum!

Gruß
minomax

ChristianFuerst 17.04.2004 08:55

schön, dass diese Diskussion immer weiter geführt wird. Ja, Oliver hat völlig recht, das Potenzial einer DSLR ist deutlich höher, das hat schlichtweg technologisch bedingte Gründe. Ich habe Bilde rmit dem viel verpönten "Scherben" (18-55 mm) der Canon 300D gesehen, an denen es nichts, aber auch gar nichts zu bemängeln gibt, und dies bei ISO 800. brilliante Schärfe und ausgezeichnete Auflösung. Das krieg ich mit der D7Hi kaum bei ISO 100 so hin. Und dennoch zögere ich aus den von Oliver genannten Gründen mit dem Wechsel. Irgendwann kommt ein neuer (größerer???) Chip auch für die prosumer-Kameras, und dann könnten sich einige Probleme von heute in Luft auflösen. Selbst der blödeste Amateur muss sich doch fragen, warum profikameras mit 5 Megapixel auskommen, seine amateurkam, mit der er meist nur 10 mal 15 ausbelichtet, aber 8 verrauschte Megapixel haben muss

Christian

TestOr 17.04.2004 12:16

Aber was willst du denn mit den 1 MP so viel mehr Darstellen ?

Sicherlich kann ein gutes Objetiv alles aus de Chip rausholen und sicherlich
gibt es bessere Objektive als das von Minolta. Und Sicherlich ist das Rauschen, der AF und die Objektiv vierlfallt besser bei einer D-SLR.

Aber nochmal die Frage was soll denn bei einer 6MP Cam so viel mehr
Dargestellt werden ?

Wenn ich mir Portraits oder so anschauen wird doch nicht z.b. so viel mehr Haare dargestellt oder Sommersprossen. Es sind schließlich nur 250000 bis
330000 effective Pixel mehr.

Wenn die Cam´s so viel mehr Darstellen warum kann ich die Bilder nicht großer ausbelichen. Ich verliere genauso an Quallität wie bei den 5MP Cam´s.


Der Unterschied von 2 MP auf 3 MP war auch nicht so super groß. Sicherlich sind alle anderen Sachen an den Cam´s auch verbessert worden. ( Auslöseverzögerung, AF, ....... ) Aber zeigte das Bild so viel mehr Details , nicht wirklich oder ?


Cu TestOr

Dat Ei 17.04.2004 12:51

Hey TestOr,

Du betrachtest hier nur die rein theoretischen Auflösungen, bei denen sich nur ein Vorteil von 1MP ergibt. In der Praxis ist es aber so, daß das Auflösungsvermögen der Optik sowie der kamera-interne EBV-Prozess maßgeblich den Informationsgehalt des Bildes beeinflußt. Das spiegelt sich dann in Meßwerten wie z.B. der Angabe der Linienpaaren wieder und für's Auge in Form von Details, die mal mehr und mal minder gut dargestellt werden. Der Chip allein ist nur ein - wenn auch mit entscheidendes - Teil der Kette. Schau Dir mal dieses Beispiele an, welche mit einundderselben Kamera, der gleichen Optik und dem gleichen Chip aufgenommen wurden und trotz alledem unterschiedliche Ergebnisse zeigen. Den D7-Modellen attestierte man so z.B. in mehreren Tests eine Auflösung von ca. 4MP, obwohl der Chip ein 5MP-Chip und die Optik gut für 7MP war.

Dat Ei

Rheinlaender 19.04.2004 09:52

Moin !

Was macht theoretisch 1MP aus ?

OK.....ich gehe die Sache mal Stümperhaft an. Der Unterschied zwischen 5MP und 6MP macht 20% mehr mögliche Bildpunkte aus.

http://www.nicos-welt.com/Aufloesung01.gif

Das Bild links hat 20 Linien auf einer Höhe von 200 Pixel. Das Bild rechts hat genau 20% mehr Linien, nämlich 4 Stück. Man sieht selbst an diesem Stümperhaften Beispiel was 20% ausmachen.

Allerdings liegen die 5Mio Bildsensoren einer Dimage A1 sehr eng auf einer Fläche von 6,6mm x 8,8mm verteilt. Das heißt der einfallende Lichtstrahl könnte theoretisch (rein stümperhaft beurteilt) nicht nur einen Bildpunkt treffen, sondern auch die benachbarten Bildpunkte beeinflussen. Je höher der ISO-Wert, desto stärker könnte dies ja theoretisch der Fall sein.

Der Chip der Spiegelreflex beherbergt 6Mio Bildsensoren auf einer Fläche von 15,1mm x 22,7mm. Die einzelnen Bildsensoren sind also um ein vielfaches Größer als die Sensoren der Dimage A1. Theoretisch dürfte die Erfassung also etwas genauer ablaufen.

Wie gesagt....rein stümperhaft beurteilt. Ich bin Anwender und kein Techniker, obwohl ich mir schon manches PDF mit exakten Beschreibungen durchgelesen habe.

Lege ich jetzt ganz simpel mal ein höheres Grundrauschen zu Grunde (eine Canon 10D rauscht mit 1600 ISO so stark wie eine Dimage A1 mit 200 ISO), müßte das vielleicht überspitzt so ausschauen.

http://www.nicos-welt.com/Aufloesung02.gif

Womit natürlich wieder Details der 5MP Kamera stärker beeinflußt werden als mit der 6MP Spiegelreflexkamera.

Die Minolta A2 verteilt auf der selben Fläche wie die Dimage A1 sogar ganze 8Mio Bildpunkte, wodurch sich das Rauschen wiederrum nochmals verstärkt. Mag man es bis ISO 100 mit dem bloßen Augen nicht wahrnehmen, so erkennt man es doch sehr deutlich bei höheren Werten.

Man zerstört also wieder einen Teil der gewonnenen Detailinformation.

Das ist nur ein äußerst simpler Denkansatz von mir selber aber vielleicht hilft es ja ein wenig. ;)

ChristianFuerst 19.04.2004 10:03

Danke Oliver, das genügt eigentlich, um mit einer Neuanschaffung wegen der Nutzung höherer Empfindlichkeiten auf jeden fall zu warten, bis Minolta einen größeren Chip einbaut (was dann wieder neue Zooms verlangt), oder die Quadratur des Kreises schafft. Denn mit reinem Rechnen allein lässt sich die Physik vermulich ja nicht übertölpeln

schöne Grüße
Christian

r0b 19.04.2004 10:07

Hallo Oliver,

fairerweise darf man die zusaetzlichen 20% mehr an Pixel nicht nur in der Hoehe spendieren. Verteilt man den Zugewinn gleichmaessig sind es in Hoehe und Breite etwa 9,5%.

Gruss,
Rob

TestOr 19.04.2004 19:14

Also ich hab mir auch mal die mühe gemacht und hab ein wenig die Zeitungen gewellst. Ich hab dabei die Messwerte der Colorfoto gestoßen
die man wie ich finde gut vergleichen kann.

( jeder kann von der Colorfoto halten was er will ich denke aber das diese Messwerte hier jetzt ganz gut passen)

Dort werden die Linienpaare angegeben und verglichen z.b.:

Die 6MP Riege:

Canon EOS 10 D = 880 LP

Nikon D100 = 826 LP

Nikon D70 = 1069 LP



Die 5MP Riege:

Olympus E-1 = 800 LP

HP Photosmart 945 = 807 LP



Die 4MP Riege:

Panasonic DMC-FZ10 = 803 LP

Kodak Easyshare DX 6490 = 681 LP




Die 8MP Riege:

Konica Minolta Dimage A2 = 908 LP

Nikon Coolpix 8700 = 1007 LP



Leider konnte ich die Werte der A1 nicht auf anhieb finden um sie hier mit aufzuführen aber ich denke die liegt so im Bereich der HP und der Panasonic.

Ich denke das die Werte aber für sich sprechen und das es nichjt wirklich so ein großer Schritt ist zwischen 5MP und 6MP.
Sicherlich haben die D-SLR große Vorteile aber Sie stellen nicht so viel mehr Details da.

Ich möchte hier nicht die D70 schlecht machen aber für jemanden der mit 5MP fotet sind die 6MP in der Bildquallität nicht wirklich ein großer Fortschrit. Wenn man von 8MP oder 10MP oder gar 14MP als D-SLR redet dann ist das sicher ein großer Fortschritt, so in etwa wie der Schritt von 2MP auf 5MP.

Ich bin der Meinung das die 6MP nicht so viel bringen wie so oft behaubtet wird und ich warte halt auf bezahlbare 8MP oder 10MP bei D-SLR.
Das ist wie beim Auto sicher gibt es ein Model was 10PS mehr hat als das eigene aber es ist trozdem nicht so viel schneler ;) ;)



Cu TestOr

achim_k 19.04.2004 22:07

Zitat:

Das ist wie beim Auto sicher gibt es ein Model was 10PS mehr hat als das eigene aber es ist trozdem nicht so viel schneler
wenn wir jetzt noch Autos zum Vergleich ranziehen: es ist ein Unterschied, ob ein Motor 100PS aus 1,3 oder aus 2 Litern Hubraum holt! Der 2-Liter-Motor fährt sich geschmeidiger und souveräner. Ähnlich verhält sich das mit den Megapixeln und den Digitalkameras. Ich hatte eine Dimage 7i und habe jetzt eine 300D. Wenn ich Bilder vergleiche und nachprüfe, ob da Details wie feine Schrift noch dargestellt werden oder nicht, sehe ich, dass da nicht so viel Unterschied ist. Aber der Gesamt-Bildeindruck ist ein ganz anderer! Wenn eine Kamera einen Mini-Bildsensor hat, muss eine interne Rauschunterdrückung ganz anders arbeiten und unterdrückt dann auch ganz feine Strukturen, die bei der SLR eben noch unverfälscht abgebildet werden. Die anschließende kamerainterne Scharfzeichnung holt das nicht wieder raus. Da wird zum Beispiel die Hautoberfläche bei einer Portraitaufnahme realistischer und plastischer dargestellt, das kann man mit Linien-Zählen einfach nicht erfassen!

Achim

TestOr 19.04.2004 22:55

Zitat:

Zitat von achim_k
Ich hatte eine Dimage 7i und habe jetzt eine 300D. Wenn ich Bilder vergleiche und nachprüfe, ob da Details wie feine Schrift noch dargestellt werden oder nicht, sehe ich, dass da nicht so viel Unterschied ist.

Das mein ich ja



Aber der Gesamt-Bildeindruck ist ein ganz anderer!


da geb ich dir vollkomen Recht, die Möglichkeiten der Bildgestalltung sind auch viel größer.

Aber wenn du ein Porträt aufnimmst dann wirst du die 3 Haare nicht sehen die mehr dagestellt werden.



Achim



Cu TestOr

matko_123 14.06.2004 23:26

Habe selbst eine D70... Kann nur sagen: Wenn man eine Kamera nicht kennt und mit einer geliehenen Kamera ein paar Bilder macht, kann man nicht sofort auf die Qualität schließen!
Ich habe erst nach ein paar Wochen gelernt, das Potential der Kamera einigermaßen auszuschöpfen... Erst dann habe ich angefangen wirklich gute Ergebnisse zu erzielen! Mache allerdings auch alle Bilder im RAW Format und bearbeite sie dann! Die Bilder der Dimage 7i, die ich vorher hatte, sind im Vergleich dazu schon fast (bitte steinigt mich nicht) "Müll"!
Der Dynamikumfang und der Detailreichtum der D70 sind super! Außerdem lassen sich die Bilder in Nikon Capture super bearbeiten....auch nachschärfen!
Habe bis ´jetzt noch kein "Farbbluten" oder Unschärfen entdecken können. Die leichte Unschärfe einer DSLR ist normal.... Aber dann nachbearbeitete Bilder sind unschlagbar!
Selbst im JPEG Format sind die Bilder um Welten besser, als bei einer Prosumer!
Habe genügend Vergleiche, da ich schon lange Fote!!!

cu Matthias

MegaPixel 15.06.2004 07:47

Hallo Matthias,

wieso braucht man denn ein "paar Wochen" um das Potential voll auszuschöpfen ?
Die Kamera ist selbsterklärend und Nachbearbeitung ist kaum nötig... ;)

Ständig im RAW Format zu Arbeiten ist m.E. Speicherverschwendung. :cool:

Die D70/D100 sind sehr belichtungssicher, wenn man gezielt die unterschiedlichen Meßmethoden einsetzt.
Auch der Automatische Weißabgleich ist sehr gut.
Bei schwierigen Lichtverhältnissen nutze ich gerne den manuellen Weißabgleich...
Somit gibt es keinen Grund, bis auf einige Ausnahmen, nicht in JPG zu Arbeiten.


Was hast Du denn für Nikon Capture bezahlt ?
Wenn Du schon einige Wochen damit zu Gange bist, dürfte die Testversion ja abgelaufen sein.

ChristianFuerst 15.06.2004 08:19

Zitat:

Zitat von TestOr

Dort werden die Linienpaare angegeben und verglichen z.b.:

Die 6MP Riege:

Canon EOS 10 D = 880 LP

Nikon D100 = 826 LP

Nikon D70 = 1069 LP


Kann mir eigentlich jemand sagen, wie es kommt, dass ausgerechnet die D70 eine um so viel höhere Auflösung haben soll, als die anderen (selbst aus dem eigenen Stalll)? Die Bildergebnisse scheinen das doch nach allen tests nicht widerzuspiegeln, denn da schneiden doch grundsätzlich die Canons immer etwas besser ab.

schönen Tag noch

Christian

Dat Ei 15.06.2004 08:29

Hey Christian,

wer viel mißt, mißt viel Mist! Ich habe Testergbenisse gesehen, da hat man der 10D gut 1400 lp und die geringste Schärfe bescheinigt und dann kommen wieder solche Ergebnisse wie hier. Die Schlußfolgerung muß fast zwingend lauten: vergiss die ganzen technischen Laborwerte und betrachte das Ergebnis!

Dat Ei

ChristianFuerst 15.06.2004 08:36

Moin Frank, schön, Deinen Namen zu lesen. Bin zurzeit heftig beschäftigt. Was die tests betrifft: Ja, das scheint leider der Fall zu sein. Kamera in die Hand nehmen un Ergebnisse analysieren ist viel besser..

Ich liebe meine D7 übrigens immer noch und wünsche nur, dass Minolta bei diesem Konzept bleibt. s ist genial. Nur für meine Reporter-Zwecke halt noch nicht schnell genug

Liebe Grüße aus dem etwas grauen Wien, auch an Frau datei

Dat Ei 15.06.2004 08:42

Hey Christian,

ich weiß, daß Du Deine Dimage heiß und innig liebst - sieht man doch, oder? Aber daß sie für Deine beruflichen Zwecke etwas zu träge ist, kann ich absolut nachvollziehen. Im Job hat man nicht täglich die Zeit und Muße, sich mit der kleinen Diva abzumühen... :lol:
Derweil laufen bei mir die Vorüberlegungen und Planungen für meinen Wechsel zu einer D-SLR hin. Schaun mer mal, was es wird...

Liebe Grüße nach Wien - selbst redend auch an die gnäd' Frau
Dat Ei

Kampfsportfreak 15.06.2004 09:48

Hi,
ich lese nach einer etwas längeren Pause interessiert diese kontroverse Diskussion.
Für mich ist der Unterschied zwischen einer 5 MP Kamera (Olympus C5060WZ) und der Nikon D70 relativ leicht festzustellen. Ich habe bei einer Fotosession mit beiden Kameras bei gleichen Lichtverhältnissen dieselben Motive fotografiert. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Nikon wesentlich farbtreuer und kontrastreicher ist. Spätestens beim nachbearbeiten stellt sich dann das Potential der D70 heraus. Aus den DSLR Bildern läßt sich noch wesentlich mehr herausholen als aus denen der Oly, deren Bilder selbst bei vorsichtigem Nachbearbeiten schnell verrauschen. Bei Ausschnittvergrößerungen konnte ich nur die D70 Bilder verwenden, die der Oly waren niemandem mehr zuzumuten.

Nun gibt es sicher Unterschiede auch bei den 5 MP Kameras und viele werden sagen: Vergleich doch mal die "..." gegen die D70. Kann ich nicht, weil ich sie nicht habe und nicht kenne.

Bisher bin ich also mit meiner D70 sehr zufrieden. Ausnahme: Untergehende Sonne. Hat schon mal jemand von euch versucht, eine Abendstimmung mit untergehender Sonne zu knipsen? Da scheint die D70 ziemliche Probleme zu haben, wie man hier sehen kann. Weiß da jemand einen Rat?????

LG. Stephan

matko_123 15.06.2004 19:50

Hallo Megapixel,

Naja... ein paar Wochen ist wohl übertrieben! Aber bei ein paar Testaufnahmen kann man die Kamera nicht unbedingt gleich verteufeln! Was ich damit meine... Ich war am Anfang nicht unbedingt überzeugt von den ersten Aufnahmen... Da ich die Dimage 7i gewohnt war, mußte ich mich erst wieder an das Spiegelreflex feeling gewöhnen! Aber jetzt bin ich voll überzeugt von der Kamera! Außerdem finde ich, daß die Qualität von RAW nicht durch komprimiertes JPEG in zusammenhang mit der Kamerasoftware ersetzt werden kann! Aber das muß ja jeder selbst wissen. Ich arbeite mit einem 4GB MD.... Habe also genug Platz! Klar war die Software nicht billig, aber die Möglichkeiten sind super. Aber wie gesagt, Jeder ist seines Glückes Schmied.... Wenn man mit JPEG zufrieden ist, dann sage ich nichts dagegen!

cu Matthias ;)

ChristianFuerst 17.06.2004 01:24

Zitat:

Zitat von Kampfsportfreak
Bisher bin ich also mit meiner D70 sehr zufrieden. Ausnahme: Untergehende Sonne. Hat schon mal jemand von euch versucht, eine Abendstimmung mit untergehender Sonne zu knipsen? Da scheint die D70 ziemliche Probleme zu haben, wie man hier sehen kann. Weiß da jemand einen Rat?????

LG. Stephan

Das sieht aber richtig böse aus und sollte eigentlich auf keinen fall sein. schon gar nicht bei einer DSLR. Jedenfalls nicht bei meiner 300D
Das würd ich mal Nikon zeigen

Gruß
Christian

Dimagier_Horst 17.06.2004 10:14

Bevor ich sowas Nikon zeigen würde, würde ich mir Gedanken über meine Aufnahmetechnik und das verwendete Objektiv machen... :?

wuppdika 17.06.2004 14:21

also für die untergehende Sonne nehme ich die D 7i , Nachtaufnahmen ist ihre große Stärke, bei der D 70 liest man ja sehr viel von so genannten Spitzlichter, Deine Sonne sieht mir sehr spitz aus, habe noch keinen Sonnenuntergang mit meiner D 70 fotografiert, hat Angst das mir der schöne neue Chip verbruzelt ;)

Kampfsportfreak 17.06.2004 18:33

Hi,
ich habe mal rumgehorcht bezüglich meines "Sonnenuntergangs". Es handelt sich um einen sog. Blooming Effekt. Scheint bei der D70 bzw. ihrem Chip ein bekanntes Problem zu sein. Abhilfe soll eine kleinere Blende und längere Belichtungszeit bringen. Haha, dann ist doch der Sonnenuntergang kein Sonnenuntergang mehr, sondern ein heller Punkt in einer taghellen Landschaft. Habe ich versucht, sieht sch... aus. Da kriege ich die rötliche Stimmung nicht mehr mit.

Ich habe übrigens mit meiner kleinen Olympus C40 Zoom jede Menge Sonnenuntergänge geknipst. Im Automatik-Modus für Blöde. Saugeile Bilder sind das. Ich stelle demnächst eins in die Galerie um den Unterschied aufzuzeigen. Dachte, die teure und edle D70 könnte sowas mit Links. Mit meiner analogen SLR, der guten alten Yashica, habe ich hiunderte der schönsten Sonnenuntergänge geknipst. Und mit der Nikon geht das nicht? Oder anders?

Dimagier-Horst schreibt:
Zitat:

Bevor ich sowas Nikon zeigen würde, würde ich mir Gedanken über meine Aufnahmetechnik und das verwendete Objektiv machen...
Tolle Hilfe, Horst. Wenn Du es besser weißt, warum sagst Du dann nicht, wie es geht. Oder ist es dein Geheimnis? Eine Hilfe für mich ist es jedenfalls nicht. Hast Du eigentlich selbst eine D70? Und wieso Gedanken über das Objektiv machen? Hat es was damit zu tun? Wenn ja, wieso?

wuppdika schreibt:
Zitat:

also für die untergehende Sonne nehme ich die D 7i , Nachtaufnahmen ist ihre große Stärke, bei der D 70 liest man ja sehr viel von so genannten Spitzlichter, Deine Sonne sieht mir sehr spitz aus, habe noch keinen Sonnenuntergang mit meiner D 70 fotografiert, hat Angst das mir der schöne neue Chip verbruzelt
Wieso "von Spitzlichtern gehört"? Wenn Du etwas hörst, verzichtest Du gleich darauf, es selbst auszuprobieren? Ich habe auch von Moiree gehört und kann sagen, dass es einfach nicht stimmt. Moiree bei der D70 liegt nur an den schlechten Bildschirmen der PCs / Laptops der Anwender.
Und wieso soll mein Chip verbruzzeln? Bei einer untergehenden Sonne? Wenn ich nicht direkt mittig reinhalte, sollte das doch kein Problem sein, oder?

Liebe Grüße
Stephan

Dat Ei 17.06.2004 18:44

Hey Stephan,

die D70 hat ein Moire-Problem. Das hat rein gar nichts mit Monitoren oder TFTs zu tun. Schmeiß mal den google an und Du wirst prima Beispiele finden.

Dat Ei

Basti 17.06.2004 19:11

Hallo Stephan,
Zitat:

Abhilfe soll eine kleinere Blende und längere Belichtungszeit bringen. Haha, dann ist doch der Sonnenuntergang kein Sonnenuntergang mehr, sondern ein heller Punkt in einer taghellen Landschaft. Habe ich versucht, sieht sch... aus. Da kriege ich die rötliche Stimmung nicht mehr mit.
Da liegt dann aber mit Sicherheit ein Bedienfehler vor, wenn du die Blende um einen Wert schliesst und die Zeit um einen Wert verlängerst bleibt die vom Chip aufgenommene Menge an Licht gleich. Damit muss auch das Bild die gleiche Helligkeit haben. Man nennt das Shiften.
Zitat:

Dachte, die teure und edle D70 könnte sowas mit Links. Mit meiner analogen SLR, der guten alten Yashica, habe ich hiunderte der schönsten Sonnenuntergänge geknipst. Und mit der Nikon geht das nicht? Oder anders?
Richtig, anders! Deine gute alte Yashica hatte mich Sicherheit einen normalen Farbfilm geladen welcher mit Sicherheit auf Tageslicht abgestimmt war (Kunstlichtfilme sind selten und überaus teuer zu erhalten!). Die D70 macht genau wie die Dimages einen automatischen Weissabgleich und der führt dazu dass die wunderbare Sonnenunergangsstimmung relativ flau und matt rüberkommt, was ja eigentlich auch richtig ist.
Basti

eluava 17.06.2004 19:49

Zitat:

Zitat von Kampfsportfreak
Dachte, die teure und edle D70 könnte sowas mit Links.

Wart mal in Sachen teuer den Preis der D7D ab... :cool:

Kampfsportfreak 18.06.2004 10:44

Hi Leute,
Dat Ei schrieb:
Zitat:

die D70 hat ein Moire-Problem. Das hat rein gar nichts mit Monitoren oder TFTs zu tun. Schmeiß mal den google an und Du wirst prima Beispiele finden.
Also MEINE D70 hat bisher kein Moiree Problem. Nach allem was ich ausprobiert habe, hat sie definitiv keins. Das, was ich als Moiree auf dem Bildschirm gesehen habe, entpuppte sich nach Ausdruck in Din-A4 Größe auf einem hervorragenden Drucker als Fata-Morgana. Und sorry liebes "Ei", nicht "Googlen" sondern selbst testen. Ich habe eine D70 und ich behaupte, sie hat kein Moiree-Problem. Im Gegensatz zu denjenigen, die keine D70 haben und Behauptungen aufstellen, die sie dann veröffentlichen, um gegen die D70 Stimmung zu machen. Außerdem hast Du sehr wohl einen Moiree Effekt auf TFTs, die sich dann beim Drucken in Luft auflösen. Das habe ich selbst testen können mit meinem Laptop. Schon bei einem Vergleich mit meinem Lappi und dem neueren meines Freundes gabs große Unterschiede!

Basti schreibt bezüglich Sonnenuntergang:
Zitat:

Richtig, anders! Deine gute alte Yashica hatte mich Sicherheit einen normalen Farbfilm geladen welcher mit Sicherheit auf Tageslicht abgestimmt war (Kunstlichtfilme sind selten und überaus teuer zu erhalten!). Die D70 macht genau wie die Dimages einen automatischen Weissabgleich und der führt dazu dass die wunderbare Sonnenunergangsstimmung relativ flau und matt rüberkommt, was ja eigentlich auch richtig ist.
Das bringt mich auf eine Idee: Vielleicht versuche ich mal manuelle Weißabgleich-Einstellungen. Andererseits habe ich mit meiner kompakten Olympus C40 keine Blooming oder Farbtemperatur Probleme, auch bei autom. Weißabgleich nicht. Der nächste Sonnenuntergang wird jedenfalls nicht ohne mich und meine Cam vonstatten gehen!!

Dieser Blooming Effekt trat jedenfalls nicht bei Kunstlicht auf. Ich habe ein Motorrad mit brennendem Scheinwerfer von vorne geknipst und da war der Lichtkegel nicht ausgefressen.

Nochmal @ Basti: kleine Blende/große Blende - da habe ich immer ein Verständnisproblem. Heißt "kleine Blende" soviel wie "öffnen", also z.B. 2.8 und "große Blende" soviel wie "schließen", also z.B. Blende 16 ??? Bedeutete also der Hinweis "kleine Blende und längere Verschlußzeit" soviel wie: Blende z.B. von 4 auf 2.8 und Verschlußzeit von 1/500 auf 1/250 verändern???

Sorry wenn ich so einen Scheiß frage. Schlagt mich, haut mich, übergießt mich mit Teer und Federn...

Liebe Grüße
Stephan

Dat Ei 18.06.2004 10:56

Hey Stephan,

wenn Deine D70 kein Moiré-Probleme zeigt, schön für Dich. Und da Du mir ja anscheinend nicht glaubst, daß es das Problem überhaupt gibt, geb ich Dir hier mal ein Beispiel. Im übrigen hatten wir auch hier schon D70-Beispiele, wo man brutale(!) Probleme in den Blättern einer Palme sehen konnte. Es bildeten sich regelmäßige, in sich geschachtele Quadrate (ähnlich dem verlinkten Beispiel), die man aufgrund der Größe auch bei der Ausbelichtung sehen wird. Also weniger Behauptung, als viel mehr über den eigenen Tellerrand geschaut. Mit schlecht machen hat das im übrigen auch nix zu tun, aber dafür müßtest Du weitere Statements von mir zur D70 gelesen haben, um dies beurteilen zu können. Nur weg diskutieren kann man das Problem nicht - auch Nikon nicht. Dafür sind die Probleme weltweit zu oft aufgetreten.

Dat Ei

MegaPixel 18.06.2004 11:08

Hallo Stephan,

Kleine Blendenzahl = Große Blendenöffnung

Große Blendenzahl = Kleine Blendenöffnung

Also läßt Blende 2.8 mehr Licht durch als 4.0.

Wenn die Blendenzahl kleiner wird, muß die Verschlußzeit für die gleiche Belichtung kürzer werden.

Nur mal ganz einfach erklärt, zum besseren Verständnis.

Also z.B. f2.8 und 1/500 Sek. oder f4.0 und 1/250 Sek.

eluava 18.06.2004 11:45

Ist das Moiré-Problem nicht eine Sache der Firmware? Der Sensor wird ja wohl kaum von Nikon entwickelt und wird somit auch in anderen Kameras verwendet, die das Problem nicht haben. Oder lieg ich da falsch?

Gruss
E.

krassie 18.06.2004 12:37

Woah, was ne Monster-Diskussion.....

Es ist mir immer wieder ein Rätsel wozu das gut sein soll so vehement und engstirnig sein eigenes System gutreden zu wollen. Ich fange jetzt hier nicht nochmal ne Technik Diskussion an. Aber alleine der gesunde Menschenverstand muss einem doch sagen, das eine Prosumerkamera für 700,- Euro nicht die gleiche Bildqualität wie eine DSLR mit eventuell sogar richtig teurem Profi-Objektiv im Wert von 2000,- Euro oder mehr liefern kann! Und wenn ich dann nicht die Unterschiede an Vergleichsbildern sehe, dann sollte ich doch zuerst mal an meinem ungeschulten Blick zweifeln und den Profis, die tagtäglich technische Bildqualitäten beurteilen glauben schenken. Dann kann ich als Hobby-Fotograph immer noch sagen: "Ich sehe den Unterschied nicht, für mich ist die A1/A2 gut genug, bzw. durch die bunteren Farben und die stärkere künstliche Scharfzeichnung sogar besser als ne DSLR!" Und sofort würde ich sagen: "Der Mann/Die Frau hat recht, er hat gefunden was er braucht, die A1 ist für ihn perfekt!" Aber bitte: versucht doch nicht immer wieder mit einem ungesunden Halbwissen, objektive Argumentationsketten zu erfinden... Der Qualitätsunterschied existiert, glaubt es doch den Profis!

Ich selbst bin Lithograph und bearbeite von morgens bis Abend Fotos. Digitalbilder von DSLRs, Kleinbild-Dias, Mittel- und Großformat-Dias etc...
Ich hatte zuerst eine D7i und hatte ne Menge Spaß mit der Kamera, da ich keine Profiansprüche an die Kamera gestellt habe. Aber sie hatte mir zu viele Einschränkungen (Geschwindigkeit, Auslöseverzögerung, etc...). Also dachte ich ich kauf mir ne A1. Hab ich gemacht, und mit meinem Arbeitskollegen der ne 300D hat mit nem Canon 17-40 mm L - Objektiv auf Fotosafari gegangen. Abends mit Ihm Bilder verglichen und am nächsten Tag die A1 verkauft. Sie hat alle Schwächen gezeigt, über die hier geredet wurde. Mehr Rauschen, weniger Details (sieht man übrigens sehr gut bei Portraits: Bei der A1 sind z.B. die Augenwimpern oder brauen Matsch, bei der DSLR sieht man jedes Härchen), bunter und überschärft...

Jetzt habe ich ne 300D, mit 3 Objektiven (Sigma 17-35 mm, Tamron XR DI 28-75 mm und das genial Canon 70-200 f4/L) und ich kann Euch sagen die Bildqualität ist mindestens eine Welt besser. Ich betrachte Bilder halt mit meinem beruflich "versauten" Auge und bin jetzt erst mit der 300D glücklich geworden. Obwohl ich weiß, dass ich noch viel bessere Bildqualität bekommen könnte, wenn ich noch viel mehr Geld für Kamera und Objektive ausgebe. Überlegt doch mal alleine das Objektiv der Minolta... Es ist ein 7fach-Zoom... Sämtliche so genannten "Suppenzooms" sind IMMER ein Kompromiss in Sachen Schärfe und Abbildungsleistung. Vergleicht jetzt so ein Foto mal im Extremfall mit einer Profi-Festbrennweite an z.B. der D70 oder 300D. Der Unterschied in der Bildqualität ist dann nicht mehr nur eine Welt sondern es werden mehrere sein....Warum kostet wohl eine solche Profi-Optik alleine 3000 oder 4000 Euro?

Das Fazit meines Senfs: Die A1/A2 ist doch ne tolle Kamera. Sie ist leicht, kompakt und hat ne klasse Bildqualität für das was sie kostet und wie sie gebaut ist. Aber es gibt da ne Menge Luft nach oben in Sachen Bildqualität, welche man sich mit ner noch größeren Menge Geld erkaufen kann. Und egal was da am Anfang dieses Threads behauptet wurde; diesen Unterschied sieht man auch in den Bildern. Man muss nur wissen was man will und womit man zufrieden ist...

wuppdika 18.06.2004 13:29

Dat Ei hat Recht , die D 70 hat auch ihre Macken, Moires,Spitzlichter usw.und das hat auch nichts mit schlecht machen zu tun und wenn ich daran denke wie offen und ehrlich man damals bei der A 1 gerade in diesem Forum über die Fosibugs (Hotpixel) berichtet hat, da kann ich heute noch den Hut vor ziehen, da wurde hier auch nichts schön geredet und wenn hier einer objektiv ist dann Dat Ei in diesem Sinne noch ein schönes Wochenende und viele gute Fotos :top:

Dat Ei 18.06.2004 13:38

Danke für das Kompliment, Frank. Das war eines, was mich wirklich mal gefreut hat. Wenn ich von Fehlern oder Macken rede, dann heißt das nicht, daß die Kamera unbedingt in Summe schlecht ist. Mein Statement mag für Nikon-Besitzer eine Provokation sein, dabei ist eigentlich auch an unsere eigenen Minolta-User gerichtet: "Auch Nikon (z.B. Moiré) und Canon (z.B. Fokusprobleme der 10D) kochen nur mit Wasser. Die perfekte Kamera gibt's nicht! Und erst recht nicht für ein deutlich kleineres Geld als das einer D-SLR."
Inwieweit solche Problemchen wirklich zu einem ausgewachsenen Problem werden, hängt halt auch immer vom Einsatzzweck ab. User, die keine Langzeitbelichtungen machen, konnten und können auch mit der A1 leben. Ebenso werden einige D70-User vielleicht nie ein Problem mit den Moirés haben. Andere, die auf A3 ausbelichten, bekommen hingegen vielleicht die Krise.

Dat Ei

wuppdika 18.06.2004 14:31

Frank das meine ich auch genauso, hier habe ich erst mal wieder gelernt was Toleranz heißt und Du hast damals genauso über die Hotpixel der A 1 geärgert wie heute einige sich über die Moires an der D 70, nur Du hast es auch gesagt und das Problem nicht einfach unter den teppich gekehrt weil es eine Minolta ist, ich schaue deshalb heute immer noch gern in dieses Forum herein, auch wenn ich zu geben muß das ich (rein aus technischen Gründen) jetzt auch wegen der Probleme der D 70 schon mal im coolpix bin aber von der menschlichen Seite her ist dieses Forum immer noch ganz oben, was man wo anders schon mal etwas vermisst :top:

MegaPixel 18.06.2004 14:51

Hallo Wuppdika,

Du siehst es ja, ich komme auch nicht vom D7-Userforum los. :oops:

Ich habe nichts vergleichbares finden können. :top:

peter-ge 18.06.2004 16:25

@wuppdika + MegaPixel:
Ihr habt vollkommen Recht, hier im D7userforum kann man sich auch als "ehemaliger" D7/i/hi/usw-User immer noch richtig wohl fühlen.

@DatEi:
Deine Äußerungen provozieren oder deprimieren mich als D70-User in keiner Weise, da du Sachverhalte, Fehler, Macken oder was auch immer, sachlich beschrieben hast. Diese Sachen existieren halt einfach und man kann sie nicht weg-diskutieren. Jeder Anwender muß sehen, ob sie für einen selbst von Relevanz sind oder ob er damit leben kann.
In diesem Sinne: Hallo Forum, ein schönes Wochende!

Kampfsportfreak 18.06.2004 16:44

Hi,
da rauscht es ja kräftig im Blätterwald. Vielleicht habe ich mich ja mißverständlich ausgedrückt: Mit meiner Moire´Sache wollte ich dem "Ei" sicher nicht an die Gurgel springen. Ich habe nur auf sein kurzes Statment, Zitat:
Zitat:

Hey Stephan,

die D70 hat ein Moire-Problem. Das hat rein gar nichts mit Monitoren oder TFTs zu tun. Schmeiß mal den google an und Du wirst prima Beispiele finden.
geantwortet. Weil mir sowas nicht unbedingt weiter hilft. ICH habe kein Moire´Problem, sorry. Auch wenn es immer wieder im Internet, in Foren und in kaputt-komprimierten Beispiel-Bildern von 100kb Größe versucht wird, nachzuweisen. Vielleicht hat ja wirklich jemand dieses Problem mit der D70. Ich halte es trotzdem für übertrieben aufgebauscht, denn es gibt auch (neutrale) Kommentare, die dies verneinen. Ich vermute mal, dass die D70 kein größeres Problem damit hat als andere Cams auch. Und man wird es erst dann rausfinden, wenn man das Bild nicht auf einem Laptop oder PC-Bildschirm betrachtet...

Ich kann auch in Photoimpact Moire´entfernen (bei meinen Bildern), und sehe einen Effekt auf meinem TFT-Screen. Wenn ich beide Bilder dann drucke (das originale und das "entmoireete"), auf DIN A4, dann ist das bearbeitete deutlich unschärfer, weichgespült, und auf meinem Original-Bild ist plötzlich kein Moire´mehr zu sehen.

Das ist meine Erfahrung. Ich habe nur EINE D70 und nur über DIESE kann ich reden.

Ein ganz anderes Thema ist der Blooming-Effekt, den ich ansprach
siehe dieses Bild
DAS halte ich für ein echtes PROBLEM bei MEINER Nikon D70.

Ich rede also keineswegs etwas "schön". Ich versuche nur, Rat und Beistand in diesem Forum zu finden, damit ich Probleme beheben kann, die ich nicht verstehe. Vielleicht liegt es an mir, vielleicht an einer Einstellung der Cam, die ich noch nicht entdeckt habe... Hier gibt es doch Leute, die jede Menge Ahnung haben. Davon möchte ich profitieren.

Nochmal und ausdrücklich: Nix gegen "Dat Ei", aber die Aussage: "Die D70 hat auch noch ein Moire´Problem"... hilft mir nicht weiter. Ein anderer hätte jetzt vielleicht heulend seine Cam in die Tonne gehauen, weil sie neben "Blooming" auch noch Moire´hat... oder die Pockenpest.

Bitte nehmt meine drastische Ausdrucksweise nicht so ernst wie sie im geschriebenen Wort klingt.

Liebe Grüße
Stephan


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:58 Uhr.