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Tag10: Vancouver (119km)
Die Wettervorhersage für den heutigen Tag war so gut, dass wir diesen Tag sofort für die Capilano Bridge nutzen wollten. Der Weg dorthin führte uns direkt durch den Stanley Park, so dass wir natürlich dort noch einen kurzen Zwischenstopp einlegten. Der rund 400ha große Park ist die grüne Lunge Vancouvers und wird von früh bis spät von Joggern und Radfahrern genutzt. Von hier aus hat man auch einen tollen Blick auf das Stadtzentrum, wenn auch bei dieser Aufnahme die Ebbe für den eher unschönen Vordergrund verantwortlich ist. ![]() -> Bild in der Galerie Danach ging es weiter über die Lions Gate Bridge nach North Vancouver zur Capilano Suspension Bridge. Die Hängebrücke ist 136m lang und quert den Capilano River in 70m Höhe. Wir waren die ersten an der Kasse und so hatten wir die Brücke anfangs ganz für uns alleine. Aber schon auf dem Rückweg war die Brücke gut besucht und das Begehen deutlich aufregender. ;) ![]() -> Bild in der Galerie Weiter ging es zur nahe gelegenen Capilano River Hatchery, die einen Einblick in die jährlich stattfindenden Lachszüge bot. Sicher ein einmaliges Erlebnis, wenn im Spätsommer/Herbst die Lachse in ihre Laichgründe zurückkehren. Bei uns ja war eher tote Hose, aber trotzdem sehr interessant, wie wir fanden. Nach einem kurzen Abstecher zum immer noch schneebedeckten Mount Seymour, ging es dann am späten Nachmittag weiter zur Cypress Bowl Road. Die Strasse führt in den Cypress Provincial Park und bietet in der zweiten Kehre einen atemberaubenden Blick auf die Stadt. Die Strasse wird zwar offensichtlich gerne von jugendliche Motorradfahrern als Rennstrecke genutzt, aber das schmälerte den Ausblick kaum. ![]() -> Bild in der Galerie |
Der Reisebericht bleibt kurzweilig. Danke dafür! :top:
Zwei schöne Panos und die Hängebrücke, die sich in die Bildecke schwingt, gefällt mir auch gut. :D Beim zweiten Pano könnte man vielleicht noch die unteren Häuser wegschnippeln. |
Tag11: Vancouver
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Vancouver Downtown. Los ging es in Chinatown, der zweitgrößten Chinatown in Nordamerika. Für Europäer werden solche Märkte inkl. der angebotenen Waren wohl immer etwas seltsam erscheinen. ![]() -> Bild in der Galerie Nach schneller Querung der etwas gefährlicheren East Hastings, ging es weiter ins eigentliche Zentrum Vancouvers, nämlich nach Gastown. Der Ortsteil wurde nach Gazzy Jack, der dort 1867 eine Kneipe gründete, benannt und ist vor allem durch die weltweit erste Dampfuhr, der "Steam Clock" berühmt geworden. ![]() -> Bild in der Galerie Auch wenn uns Vancouver im Vergleich zu Victoria nicht ganz so gut gefallen hat, gab es doch immer wieder nette Ansichten und Details zu erkunden, wie hier der Clock Tower, der sich in einer Fassade spiegelte. ![]() -> Bild in der Galerie Weiter ging es entlang des Burrard Inlet bis zum Coal Harbour. ![]() -> Bild in der Galerie Ein kurzer Zwischenstopp im Stanley Park stand natürlich auch an diesem Tag auf dem Programm. ![]() -> Bild in der Galerie Zum Sonnenuntergang ging es dann nochmal in die Kehre der Cypress Bowl Road. Leider rund 5 Minuten zu spät. Eine Wolke schob sich in allerletzter Sekunde noch vor die Sonne. Somit blieb nur ein atemberaubener Blick auf den run 100km entfernten Mt. Baker (3285m) im US Bundesstaat Washington. ![]() -> Bild in der Galerie |
Das zuletzt gezeigte Bild, d a s i st d e r H a m m e r !
Ganz ohne Scheisz, dass ist eins der besten Bilder die ich im nun fast vollen Jahr gesehen habe. Die Athmosphäre der Berge im HG vor der Stadtkulisse die so groß ist und so kleien wirkt, die Tonung... Das Bild ist nuglaublich präsent. Es ist beeindruckend, bedrohlich, hat Größe und Zeitlosigkeit. Das Bild ist groß! |
Moin Jürgen,
meine Chinatown-Besuche in Nordamerika haben einen ähnlich merkwürdigen Eindruck bei mir hinterlassen, eine Kultur die mir sehr fremd ist... Bei der Fassadenspiegelung frage ich mich, ob Du nicht schon ein wenig zu viel entzerrt hast, irgendwie wirkt es auf mich irritierend, obwohl (oder weil) die Senkrechten alle tatsächlich senkrecht sind. Beim letzten Bild muss ich Christoph Recht geben, der Blick und die Stimmung, die Du da eingefangen hast, ist unglaublich! :eek: :top: LG, Hella |
Tag12: Vancouver
Aufgrund des eher schlechten Wetters, lassen wir den letzten Tag in Vancouver sehr ruhig angehen. Zunächst ging es noch einmal auf Granville Island, um in aller Ruhe durch die Geschäfte und Märkte zu schlendern. ![]() -> Bild in der Galerie Danach wollten wir auch noch die bisher ungesehenen Ecken des Stanley Parks genauer besuchen, wie den Prostpect Point and Lighthouse, dem Beaver Lake oder wie hier zu sehen, die Lions Gate Bridge. ![]() -> Bild in der Galerie |
Schön, dass es weiter geht. :D
Mein Lieblingsbild der zuletzt gezeigten 2 Tage ist auch der Mt. Baker. Der sieht schon recht imposant aus, vor allem wenn man die Entfernung kennt. |
Tag13: Vancouver - Princeton (410km)
Wir verlassen Vancouver ostwärts auf dem Highway #7a und es dauert doch einige Zeit bis wir wieder ein etwas ländlicheres Gebiet erreichen und alle Vororte Vancouvers hinter uns lassen. Bei Hope fahren wir nordwärts entlang dem sogenannten Gold Rush Trail bis zur Hell´s Gate. ![]() -> Bild in der Galerie Die nur 35m breite oder besser gesagte enge Stelle des Fraser River bekam ihren Namen von Simon Fraser, der diese Stelle wie folgt beschrieb: "surely this is the gate of hell". Sie war eine Schlüsselstelle im Ausbau der Eisenbahn in Richtung Norden. Heute verlaufen auf beiden Seiten des Canyons Eisenbahnlinien, nämlich die der Canadian Pacific Railway und die der Canadian National Railway. ![]() -> Bild in der Galerie Nach dem Abstecher zur Hell´s Gate, fuhren wir auf dem Hyw #3 südöstlich in Richtung Manning Provincial Park. Eine kleine Passstrasse (Cascade Lookout) führt auf einen Aussichtshügel, entfernt von jeder Hektik und Rummel. Wir genossen nach all den anstregenden Tagen in Vancouver die Ruhe dort oben sehr. ![]() -> Bild in der Galerie Selbst die sehr scheuen Chipmunks konnten wir dort oben etwas genauer beobachten. Wobei nicht viel Zeit blieb, die kleinen Tierchen abzulichten. Sie saßen praktisch kaum still. :crazy: ![]() -> Bild in der Galerie Zurück im Tal haben wir noch die ein oder andere kleine Wanderung unternommen, wie den Rein Orchid Trail oder den Rundweg um den Beaver Pond. Leider halten sich die dort ansässigen Tiere einfach nicht an die Namensgebung. ;) Und so passierte es, dass wir unsere erste echte Bärensichtung in freier Wildbahn und ohne "schützendes" Auto erleben und Gott sei Dank auch überleben durften. Das "Beweisfoto" des Schwarzbären ist aber leider nichts geworden, da wir lieber den kontrollierten Rückzug bevorzugten. ![]() -> Bild in der Galerie Übernachtet haben wir dann in Princeton, von wo aus es am nächsten Tag ins Okanagan Valley weitergehen sollte. |
Meine Sehnsucht nach Urlaub wächst...
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Diese kleinen frechen Kerlchen sind einfach herrlich! :D LG, Hella |
Ja, das Streifenhörnchen ist wunderbar fotografiert. :top:
Aber auch den Beaver Pond finde ich wunderbar. :top: |
Danke für das Weiterführen und die ganze Mühe
und Sorgfalt die dahinterstehen :D |
Hi Jerichos,
in Hope wurde doch Rambo I gedreht. Ich war da so ca. 1991. Damals konnte man noch Schauplätze aus dem Film erkennen. Ist dem heute auch noch so? Gruß Markus |
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Tag14: Princeton - Kelowna (270km) Es ging heute weiter in Richtung Okanagan Valley, der wärmsten Region British Columbia, in der es im Sommer durchaus über 30°C haben kann. Aber zunächst machten wir einen kurzen Zwischenstopp in der Grist Mill in Keremeos. Die im Jahr 1880 erbaute Mühle war leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, aber die nette Dame am Eingang erlaubte es uns, dass wir uns im Park umsehen durften. Eine etwas skurrile Szene auf einem benachbarten Feld musste ich dann für die Nachwelt festhalten. ;) ![]() -> Bild in der Galerie Weiter ging es in das südlichste Städtchen des Okanagan Valley, nach Osoyoos. Dort besuchten wir die einzige heiße Wüste Kanadas, nämlich das "Nk'mip Desert Cultural Centre". Etliche "Vorsicht Klapperschlange" Schilder zeigten sehr eindruckvoll, dass man den Hinweis ernst nehmen sollte. Wir haben aber keine gesehen, sondern lediglich Hinterlassenschaften. ![]() -> Bild in der Galerie Und je kleiner der Vogel, desto mitteilungsbedürftiger das Tier. Leider konnte ich bis dato die Art nicht bestimmen. Vielleicht hat ja einer einen Tip. ![]() -> Bild in der Galerie Nach der Wüsteneinlage kam die geplante Weinprobe gerade recht. :crazy: In dem kleinen Ort Oliver besuchten wir das Jackson-Triggs Weingut und kauften dort die ein oder andere Flasche. Aufmerksam auf das Weingut wurden wir in Whistler beim Steak essen, als wir einen herrlichen Merlot zum Essen hatten. Da einer natürlich noch Fahren musste, zügelten wir unseren Durst und fuhren weiter in Richtung Norden. In Pentincton besuchten wir noch den letzten verbliebenen Schaufelraddampfer, die S.S. Sicamous, bevor es weiter ging nach Kelowna, unserem Tagesziel. |
Zitat:
Hella |
Tag15: Kelowna - Revelstoke (281 km)
Nach kurzer Fahrt in Richtung Norden machten wir auch schon einen ersten ausgiebigen Stopp in der Nähe von Vernon, nämlich an der O´Keefe Ranch. Wir besichtigten dort die liebevoll restaurierten Gebäude und nahmen unter anderen an einer Führung durch das Haupthaus teil. Das alte Badezimmer hat es mir dabei besonders angetan. ![]() -> Bild in der Galerie Weiter ging es über Sicamous bis nach Revelstoke, das wir am frühen Nachmittag erreichten. Nachdem wir ein hübsches Zimmer gefunden hatten und uns die überaus kommunikative ältere Dame am Empfang ungefragt auch über alle Sehenswürdigkeiten aufgeklärt hatte, machten wir uns auf in die in der Innenstadt gelegene Wäscherei. Ein Erlebnis für sich, wie wir feststellen mussten. Aber wir meisterten auch diese Herausforderung, auch wenn ich den Trockner aus Versehen etwas zu heiß eingestellt habe und einige T-Shirts von mir nach dem Trocknungsvorgang deutlich figurbetonter am Leibe saßen. :crazy: Wie dem auch sei, wir nutzen die restliche Zeit, um uns ein wenig im Ort und der Umgebung zu orientieren, da wir ja schließlich zwei Nächte hier bleiben wollten. Wir fuhren also zur Einfahrt des Mount Revelstoke National Park, um auf der "Meadows in the Sky Parkway" nach oben zu fahren. Aber schon an der Einfahrt zum Park wurden wir darüber informiert, dass die Strasse nur bis km 21 (von insgesamt 26) befahrbar war. Wir wussten von dieser Problematik, nämlich dass durch die Vorsaison durchaus noch (zuviel) Schnee liegen kann, so dass wir nicht sonderlich verärgert darüber waren. Schließlich hatte die frühe Anreise auch Ihre zum Teil sehr touristenfreie Vorteile. ;) An einem Aussichtspunkt haben wir dann auch noch die Erfahrung gemacht, dass nicht nur Bären für die blütenlosen Löwenzahne verantwortlich waren. :D ![]() -> Bild in der Galerie Tag16: Revelstoke - Glacier National Park - Revelstoke (204km) Wir machten uns recht früh noch einmal in Richtung Mount Revelstoke National Park auf, um den Park zu Fuss zu "bezwingen". Wir fuhren also bis zur Strassensperre, stellten dort unser Mietfahrzeug ab und wanderten bei herrlichem Sonnenschein die Strasse in Richtung Gipfel nach oben. Wir wunderten uns schon ein wenig, dass die Strasse trocken und absolut schneefrei war. Aber nach einer scharfen Rechtskurve wurden wie schlagartig eines besseren belehrt. 20cm hoher Schnee auf der Fahrbahn. An ein Weiterwandern war nicht zu denken, der Schnee war viel zu nass und zu tief, als dass wir dort weitergehen hätten können. Wir kehrten also doch ein wenig geknickt um und liefen zurück zum Auto. Das nächste Ziel hieß Glacier National Park zum 1330m hoch gelegenen Rogers Pass. ![]() -> Bild in der Galerie Am dortigen Visitors Centre kam sofort die nächste Enttäuschung. Wofür geben wir denn alle bloß soviel Geld für teure schwere Teleobjektive aus, wenn es auch deutlich einfacher geht. :crazy: ![]() -> Bild in der Galerie Vor dem Visitors Centre sorgte die Erdmännchen-Polizei lautstark für Ordnung. ;) ![]() -> Bild in der Galerie Auf dem Rückweg nach Revelstoke besuchten wir noch einige Trails, die wir auf dem Hinweg erstmal links liegen gelassen haben. Neben dem "Hemlock" und dem "Skunk Cabbage" Trail machten wir auch einen Stopp am "Giant Cedar Trail". Auf diesem kleinen Rundweg konnte man zum Teil über 800 Jahre alte Zedarn bewundern. Die unglaubliche Größe der Bäume kommt auch dem Foto nicht mal ansatzweise rüber. ![]() -> Bild in der Galerie Zurück in Revelstoke besuchten wir noch den Geheimtipp unserer Gastgeberin, nämlich den Revelstoke Dam. Der Staudamm, dessen Wasserkraftwerk über 1800 MW Nennleistung erzeugt, kann kostenlos besichtigt werden. Selbst die 175m hohe Staumauer konnte man mit einem Aufzug besuchen. Einziger Wehrmutstropfen, es herrschte absolutes Fotografierverbot auf dem Gelände, aber der Besuch hat sich auch so gelohnt. :top: Am nächsten Tag verlassen wir Revelstoke in Richtung Süden, nach Nelson. |
Echt der Wahnsinn..
Was für eine tolle Landschaft, was für unvergessliche Fotos...ich bin beeindruckt :top: Gruß, Max |
Servus Jürgen,
Ich oute mich mal als eifrigen Mitleser hier. Wirklich schöne Bilder bis jetzt und ein interessanter Reisebericht. Weißt Du vielleicht zufällig womit das Fotografierverbot auf dem Gelände des Revelstoke Dams begründet wird? Würde mich interessieren...! |
Danke für die Fortsetzung! :D
Von den letzten Bildern hat es mir am meisten das Streifenhörnchen mit dem Löwenzahn angetan, und auf dem Giant Cedar Trail würde ich auch gerne mal entlangwandern. Unsere alte Zeder in Weinheim ist da mit 288 Jahren noch ein richtiger Jungspund. |
Wunderschön, Jürgen. =)
Du hast einfach einen wunderbaren Blick. Die Bilder sind alle wirklich ganz toll und deine Beschreibung liest sich gut. Es ist doch schön, wenn man ein Hobby hat, das einem so tolle Erinnerungen beschert. |
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Hallo, das sind die Nachwirkungen vom 11.09.2001 Ab diesem Datum wurde das fotografieren, so wie das mitnehmen von Taschen, Rucksäcken usw. dort verboten. Gruß Bernd |
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Danke! |
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Tag17: Revelstoke - Nelson (351 km) Wir verlassen Revelstoke in südlicher Richtung, entlang des Upper Arrow Lake, bis zur Shelter Bay, an der wir übersetzen mussten. Zu unserem Erstaunen und entgegen den Erfahrungen, die wir in den skandinavischen Ländern gesammelt haben, absolut kostenlos. :top: ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Auf der anderen Seite angelangt, geht es weiter in Richtung Südosten, vorbei an tollen Landschaften. ![]() -> Bild in der Galerie In New Denver zweigten wir auf den Hyw. 31A nach Osten ab, um wenig später die 6 km lange Schotterpiste zur Geisterstadt "Sandon" zu nehmen. Kurz, den Abstecher kann man sich getrost sparen. Wir fühlten uns eher auf einem unübersichtlichen Schrottplatz als in einer Geisterstadt. Ein Sammelsurium an Objekten, angefangen von einer ausgemusterten Lok bis hin zu heruntergekommenen Linienbussen. Man findet dort alles, nur nicht eine liebevoll restaurierte Geisterstadt. ;) Fotografisch gesehen war es aber trotzdem eine herrlicher Ort. :crazy: ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Wir fuhren weiter in östlicher Richtung nach Kaslo, das am westlichen Ufer des Kootenay Lake liegt. Im Hafen von Kaslo liegt die S.S. Moyie, der älteste intakte Schaufelraddampfer der Welt. Nach fast 50 Jahren Einsatz wurde sie zum schwimmenden Museum umfunktioniert. Am frühen Nachmittag erreichten wir unsere Übernachtungsmöglichkeit, das Alpine Motel. Wir fühlten uns beim Anblick fast wie zu Hause. :D Den restlichen Nachmittag nutzten wir für eine Wanderung im Kokanee Galcier Provincial Park. Nach 16 abenteuerlichen Kilometern auf übelsten Wegen, wollten wir unserem armen Mietauto nicht noch mehr zumuten und stellten es seitlich ab. Die restlichen Kilometer zum Gibson Lake wollten wir dann zu Fuss unternehmen. Leider haben wir die Rechnung ohne das Wetter gemacht. Gestartet bei herrlichem Sonnenschein wechselte das Wetter sehr rasch. Ein kurzes Erinnerungspano... ![]() -> Bild in der Galerie ...und schon ging es wieder zurück. Ein kurzer Blick in Richtung Tal und wir wussten sehr schnell, dass wir nicht trockenen Fusses am Auto ankommen werden. Aber manchmal braucht man auch einfach nur ein bisschen Glück. Ein junges kanadisches Ehepaar fuhr mit ihrem Jeep an uns vorbei, stoppte keine 50m später und setzte zurück. Auf die Frage, ob sie uns mitnehmen können, gab es für uns nur eine Antwort. Und keine 500 gefahrenen Meter weiter, fing es kraftig an zu schütten, sogar leicht zu hageln. Was waren wir über die Gastfreundlichkeit der Kanadier froh. :top: Nach diesem "Schockerlebnis" machten wir uns umgehend zurück nach Nelson, wo wir unseren aufregenden Tag ganz ruhig bei leckerem chinesischem Essen ausklingen haben lassen. :cool: |
Tag18: Nelson - Kimberley (264km)
Wir verlassen Nelson in südlicher Richtung, durchqueren Salmo und biegen dann kurz vor der US-Grenze nach Osten ab, um den Kootenay Pass mit nicht ganz 1.800m zu überqueren. Kurz vor der Passhöhe hatten wir dann unsere erste Grizzly-Sichtung, ein ausgewachsenes männliches Exemplar. Leider hatten wir auf dem vierspurigen Highway gar keine Möglichkeit ein "Beweisfoto" zu schießen. ![]() -> Bild in der Galerie Nach Überquerung der Passhöhe ging es runter ins Kootenay River Tal und dort auch gleich erstmal ins Creston Valley Wildlife Centre, das über 300 Vögel- und Säugetierarten eine Heimat bietet. ![]() -> Bild in der Galerie Eine dieser Vogelarten ist die Sumpfschwalbe, die zu der Jahreszeit auf Nestsuche ist. ![]() -> Bild in der Galerie Nach einem ausgiebigen und abwechslungsreichen Spaziergang, ging es danach weiter in Richtung Cranbrook und von dort weiter nach Kimberley, wieder in die Nähe der Rocky Mountains. Das (und auch gleich das einzige) Highlight von Kimberley ist der Bavarian Platzl mit der größten freistehenden Kuckucksuhr der Welt. Aber anstatt eines Kuckucks kommt bei dieser Version der "Jodeling Hans" heraus und macht seinem Namen alle Ehre. Zumindest für die unwissenden Touristen. Wir gaben uns alle Mühe nicht als "Deutsche" aufzufallen. :cool: ![]() -> Bild in der Galerie |
Tag19: Kimberley - Radium Hot Springs (256km)
Wir fuhren zunächst wieder zurück nach Cranbrook, um dort lecker in einem Diner zu frühstücken. Von dort ging es dann weiter in das nur wenige Kilometer entfernte "Fort Steele Heritage Town". Die Stadt wurde im Jahr 1864, also zur Zeit des Goldrausch, gegründet. Seit 1969 ist es der Öffentlichkeit zugänglich. Von allen bisher besuchten restaurierten Städtchen hat uns das am Besten gefallen und wir verbrachten dort einige schöne und abwechslungsreiche Stunden. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Am frühen Nachmittag ging es dann weiter in Richtung Norden. Auf etwa halber Strecke bis nach Radium Hot Springs, unserem heutigen Tagesziel, bogen wir ab zum Whiteswan Privincial Park. Bei zum Teil strömenden Regen hatten wir eigentlich wenig Hoffnung noch etwas Sehenswertes vor die Linse zu bekommen. Aber der Weg über die Schotterpiste hat sich definitiv gelohnt. Was man zunächst als Fels im See identifiziert hat, bewegte sich auf einmal. Es war ein ausgewachsener Elch, der völlig unbeirrt von den Anglern in Ihren Booten immer wieder zum Tauchgang ansetzte. Ein tolles Erlebnis. Ich versuchte dann noch etwas näher an ihn heranzukommen. ![]() -> Bild in der Galerie Am späten Nachmittag landeten wir dann in Radium Hot Springs. Nach dem Einchecken nutzten wir das tolle Wetter, um schon mal einen kleinen Blick in den Kootenay National Park zu werfen, den wir am nächsten Tag durchqueren wollten. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Auf dem Rückweg hatten wir dann wieder etwas Glück. Der nächste Schwarzbär, der es auf die leckeren Löwenzahnblüten abgesehen hat. Mittlerweile hatten wir aufgehört die Bärensichtungen zu zählen. ![]() -> Bild in der Galerie Den Abend haben wir dann bei einem entspannenden Bad in den 39°C heißen Quellen ausklingen lassen. Was für eine Wohltat für unsere geschundenen Beine. |
Ohne jetzt auf die einzelnen - guten - Bilder eingehen zu wollen: Vielen Dank für die Fortsetzung des äußerst interessanten Reiseberichts! :D
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Tag20: Radium Hot Springs - Banff (154km)
Nachdem wir gestern Abend nur einen kleinen Abstecher in den Kootenay National Park gewagt haben, wollten wir den Park heute komplett durchqueren und die auf der Strecke liegenden Sehenswürdigkeiten ansteuern. Vorbei am Olive Lake, gleich nach der Parkgrenze am Sinclair Canyon, kommen wir, wie gestern Abend schon, zum Kootenay Valley Viewpoint. ![]() -> Bild in der Galerie Den kurzen Fussmarsch zu den Paint Pots lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Die Paint Pots sind eine Reihe mineralische Quellen, die die Umgebung in den unterschiedlichsten Rottönen erscheinen lässt. ![]() -> Bild in der Galerie Einige Kilometer weiter entlang des Highways, wanderten wir zum Marble Canyon. Ein etwas bizarrer Anblick, da der Wald ringsherum vor einigen Jahren durch einen Brand vollständig zerstört wurde. Aber die Natur setzt sich eben durch und man sah schon genügend Gräser und Blumen zwischen den verkohlten Stämmen. ![]() -> Bild in der Galerie Gerade das östliche Ende des Kootenay NP wollten wir an einem anderen Tag noch genauer erkunden, so dass wir diesen Teil etwas "übersprungen" haben und uns auf direktem Weg in den Banff NP begeben haben. In Banff selbst steuerten wir zunächst den Mount Norquay an, um uns einen kleinen Überblick über die Stadt zu machen. Auf dem Weg dorthin, mal wieder zahlreiche Tiere, unter anderem ein Mountain Goat. ![]() -> Bild in der Galerie Später nutzen wir dann noch die schöne Spätnachmittagsstimmung für einen ausführlichen Spaziergang durch Banff. ![]() -> Bild in der Galerie |
Danke für die Fortsetzung! :D
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Ich bin sprachlos.
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Tag21: Banff - Jasper (307km)
Wir sind nach gut drei Wochen zurück in Banff und starten einen neuen Anlauf den Icefield Parkway bis nach Jasper zu befahren. Beim ersten Versuch war die Stimmung aufgrund des extrem schlechten Wetters verständlicherweise nicht ganz so gut. Aber das Wetter meinte es an diesem Tag gut mit uns und so starteten wir unsere Tour in den Norden gegen 8 Uhr. Wir wählten für die ersten Kilometer den parallel zum Highway #1 verlaufenden Bow Valley Parkway, da wir dort deutlich mehr Tiersichtungen erhofften. Gut vorbereitet, Katrin am Steuer und ich mit der 100-300 Linse im Anschlag, fuhren wir also los. Und es dauerte nicht lange bis wir die erste Autoschlange entdeckten und uns "einreihten". Aber was sollte uns erwarten? Wir trauten unseren Augen kaum, es waren Grizzlies. Eine Mutter mit zwei Jungen. Ein phantastisches Erlebnis, das ich natürlich so gut es ging durch die offene Seitenscheibe festzuhalten versuchte, während Katrin vor lauter Nervosität ständig zwischen D und R hin und herschaltete, um sich alle "Fluchtmöglichkeiten" offen zu halten. :D ![]() -> Bild in der Galerie Bei Lake Louise mündet der Bow Valley Parkway wieder in den Highway #1, der wenige Kilometer weiter dann in Richtung Westen führt. Wir bogen aber dort ab auf den Hyw. #93, dem Icefield Parkway. Als wir am Bow Lake eine kurze Verschnaufpause machten, bemerkte ich einige Touristen, die mit Feldstechern in Richtung Berge starrten. Ich hab dann auch meinen "Feldstecher" gezückt und siehe da, ein Mountain Goat machte seinem Namen alle Ehre. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Am Bow Summit, also dem höchsten Punkt des Icefield Parkway, machten wir natürlich auch wieder einen Stop. Auch wenn das Wetter deutlich besser war, wir mussten die Plattform dieses mal mit deutlich mehr Touristen teilen, als noch drei Wochen zuvor. Aber der Ausblick entschädigt für einige nervende Japaner. ;) ![]() -> Bild in der Galerie Einige Zeit später hatten wir dann sogar noch das Glück eine Gruppe Mountain Goats aus nächster Nähe zu beobachten. Sie grasten direkt neben dem Highway. ![]() -> Bild in der Galerie An den Athabasca Falls kurz vor Jasper mussten wir natürlich auch noch einmal anhalten, schließlich hatte es vor einigen Wochen hier nur geregnet. Auch hier deutlich mehr "Betrieb". Man merkte einfach, dass wir uns der Hauptsaison näherten. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Nach einem kurzen Zwischenstopp an der Talstation zum Mount Whistler, dem Hausberg von Jasper, machten wir uns weiter nach Jasper selbst, um dort unser bereits vor einigen Tagen gebuchtes Zimmer zu beziehen. Unser Weg führte noch einmal vorbei am Athabasca River, der sich im besten Fotolicht zeigte. ![]() -> Bild in der Galerie Mit einem gemütlichen Spaziergang durch Jasper endete dieser sehr ereignisreiche Tag. Aber der nächste Tag sollte nicht weniger ereignis- und fotoreich sein, soviel sei schon mal verraten. ;) |
Hallo Jürgen,
das wird ja immer besser. Grizzly und Peyto Lake sind schlichtweg super. Beide Bilder wären für mich wandwürdig. :top: :top: :top: Gleich danach folgt für mich Athabasca River, das mir auch sehr gut gefällt. :top: Athabasca Falls und Athabasca River #2 faszinieren mich auch. Allerdings finde ich, dass die Bilder unten zu früh aufhören. Vor allem beim Wasserfall würde ich gerne mehr vom unteren Bereich sehen. Aber ich denke, Du hast Geld vom kanadischen Tourismusverband bekommen, damit Du nicht allzuviel von diesen Naturschönheiten zeigst und noch mehr Neugier auf einen Besuch dieses Landes weckst. :? :lol: Viele Grüße Bernd P.S.: Auf den nächsten Tag bin ich schon höchst gespannt. |
Aufgrund der vielen Bilder, die ich von diesem Tag zeigen möchte, ist es wohl besser, wenn wir den kompletten Tag in zwei Beiträge aufteilen. Sonst wird es vielleicht zuviel auf einmal. ;)
Tag22: Mount Edith Cavell und Mount Whistler Wir standen an diesem Tag gegen 4 Uhr auf, um den Sonnenaufgang am Mount Edith Cavell genießen zu können. Mount Edith Cavell ist ein 3.363m hoher mit verschiedenen Gletschern überzogener Berg, zu dem eine 17km lange Passstrasse führt. Schon auf dem Weg dorthin wurden wir von dessen Anblick überwältigt. ![]() -> Bild in der Galerie Bevor es weiter zum eigentlichen Gletschersee ging, machten wir einen kurzen Abstecher zum Cavell Lake. Gerade noch rechtzeitig, um die letzten rötlichen Sonnenstrahlen einzufangen. ![]() -> Bild in der Galerie Am Cavell Pond, dem kleinen Gletschersee, konnte man dann die drei einzelnen Gletscher gut erkennen. Ganz rechts der größte von allen drei, der Angel Glacier, direkt hinter dem See, der Cavell Glacier und den kleinsten und unscheinbarsten, den Ghost Glacier, sieht man links oben. ![]() -> Bild in der Galerie Hier noch mal eine Detailansicht des Ghost Glaciers, bei dessen Anblick man davon ausging, dass er jedem Moment abbricht und in die Tiefe stürzt. ![]() -> Bild in der Galerie Eigentlich wollten wir noch den Cavell Meadows Trail ablaufen, der zu einem Hochplateau geführt hätte, aber, richtig geraten, es lag noch jedem Menge Schnee dort oben, so dass der Weg leider nicht begehbar war. Aber zumindest hatten wir Glück und konnten ein Murmeltier beobachten. Das witzige dabei ist, man sieht diese Tiere wirklich nur dann, wenn sie sich bewegen (was sie aber extrem selten und wohl auch sehr ungern tun). Davor sind sie so gut getarnt, dass sie aussehen wir Steine. ;) ![]() -> Bild in der Galerie Nach einem stärkenden Frühstück, das wir am Tag zuvor schon vorbereitet hatten, ging es zurück zum Wagen und wir versuchten noch mal unser Glück an der Jasper Tramway, die zum Mount Whistler hinauf führt. Beim gestrigen Besuch mussten wir feststellen, dass die Gondelbahn wegen unerwarteter Wartungsarbeiten geschlossen war. Aber wir hatten Glück und die Bahn war funktionsfähig. Der Ausblick vom 2.285m hohen Berg war bei diesem Wetter natürlich fantastisch und wir genossen die morgentlichen Sonnenstrahlen. ![]() -> Bild in der Galerie Hier noch einmal ein etwas größerer Blickwinkel. ![]() -> Bild in der Galerie Auch dort oben gab es Leben, vor allem etwas abseits der Hauptpfade. So konnten wir einige Murmeltiere beobachten. ![]() -> Bild in der Galerie Und an einem Motiv konnte ich einfach nicht vorbeilaufen, es war einfach zu witzig. :cool: ![]() -> Bild in der Galerie Viel Spaß beim Betrachten der Bilder, die Fortsetzung des Tages folgt demnächst. :top: |
Klasse Bericht, danke für die Mühe:!::!:
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Starke Aufnahmen, immer wieder toll die Reiseerlebnisse zu verfolgen.:top::top:
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Tag22: Maligne Lake
Wir blieben bis etwa 13 Uhr auf dem Mount Whistler und konnten uns von dessen Ausblick kaum trennen. Nach einem durchaus leckeren Kaffee in der Bergstation, nahmen wir aber dann doch die nächste Bahn nach unten, um uns danach im Hotelzimmer ein wenig von den morgentlichen Strapazen auszuruhen. Aber vor allem auch deshalb, weil noch ein weiteres Highlight vor uns lag, nämlich der Maligne Lake mit der weltberühmten Spirit Island. Kurz vor 15 Uhr machten wir uns also wieder auf die Socken. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen kurzen Stopp am Medicine Lake, der eins der größten unterirdischen Flusssysteme besitzt und so, je nach Jahreszeit, unterschiedliche Wasserstände führt. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Weiter ging es zum Maligne Lake. ![]() -> Bild in der Galerie Im etwa 20km² großen See liegt das Wahrzeichen der kanadischen Rocky Mountains, die Insel Spirit Island. Dorthin gelangt man nur mit Hilfe von Elektrobooten, deren unverschähmte Fahrpreise ich hier nicht weiter diskutieren möchte. Der Haken dabei, man hat dort gerade mal 10 Minuten Zeit sich umzugucken. Wer länger dort bleiben möchte, der muss noch mal ein Ticket kaufen, zum gleichen Preis versteht sich. Alternative dazu, man paddelt bis dorthin. Sind ja nur drei Stunden. Einfach. Und nur für Geübte. :crazy: Achja und noch was, die "Taxifahrer" sind grundsätzlich weiblich, man muss sich also den ein oder anderen männerfeindlichen Witz anhören. :D Aber jetzt zu den Bildern. Ich konnte mich nicht wirklich entscheiden für eine Variante. Jeder Blickwinkel ist anders, von daher zeige ich hier mal ein paar unterschiedliche Ansichten. Ihr könnt mir gerne mitteilen, welche Ansicht für Euch die Beste ist. :top: ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Ich hoffe ich hab Euch nicht zuviel versprochen, aber für uns war es neben Vancouver Island eins der Highlights dieser Reise, auch wenn man als Tourist ausgenommen wird, wie ne Gans. ;) |
Das scheint ein wunderbarer Ort zu sein (wenn man mal von dem bisschen Touribeiwerk absieht). Ein traumhafter See, wenn man deinen schönen Bildern glauben darf. :top:
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Aber Deine Fotos sind allererste Sahne, da werden viele schöne Erinnerungen in mir wach... :top: An den Icefield Parkway erinnere ich mich sehr gut. Ich habe zigmal angehalten um auszusteigen und Fotos zu machen. :) Schade dass es damals noch keine DSLRs gab... :roll: Habe in meiner Galerie noch ein paar vom Dia gescannte Fotos von damals drin. |
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Den besten Kaffee genossen wir übrigens in Clearwater, in einer von Deutschen geführten Bäckerei. :top: |
Tag23: Jasper - Canmore (329km)
Da wir den Anfang unserer Reise wetterbedingt etwas umplanen mussten, waren wir nun gezwungen die gleiche Strecke wie vor zwei Tagen wieder zurück zu fahren und nach Canmore zurückzukehren. Dafür spielte das Wetter heute perfekt mit, eigentlich schon fast zu perfekt. Einige Bilder von diesem Teilabschnitt habe ich ja schon gezeigt, aber es ist immer wieder erstaunlich, wie viele neue Motive man trotzdem noch entdecken kann. Wir verlassen Jasper also in Richtung Süden und durchqueren den Jasper National Park. Vorbei an den Athabasca Falls, den Sunwapta Falls und auch noch einmal vorbei am Columbia Icefield. Eingangs Banff National Park machten wir eine kleine Verschnaufpause am North Saskatchewan River, an dessen Ufer ich einige nette Spiegelungen festhalten konnte. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Natürlich musste auch der Peyto Lake am Bow Summit noch einmal besucht werden. Wer weiß, wann man wieder an diesen Flecken Erde zurück kommt. Diesmal übrigens mit Polfilter, damit die Farben noch kräftiger heraus kommen. ![]() -> Bild in der Galerie Dieses Squirrel hatte wohl ähnliche Gedanken und genoss den Ausblick und die Sonne sichtlich. ![]() -> Bild in der Galerie Ein Pano durfte natürlich auch nicht fehlen. Mit etwas Geduld sogar ohne lästige Japaner, aber dafür mit einer älteren Ton-in-Ton gekleideten Dame. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. ;) ![]() -> Bild in der Galerie Gegen 19 Uhr trafen wir in Banff ein und nutzen das immer noch herrliche Wetter, um etwas die Seele baumeln zu lassen, nämlich an den Nahe gelegenen Vermillion Lakes, die zum Träumen einluden. ![]() -> Bild in der Galerie Aber auch hier gab es einiges zu entdecken. Unter anderem einen Reiher, der sich im Schilfdickicht versteckt hatte. ![]() -> Bild in der Galerie Die letzten Kilometer bis nach Canmore waren dann schnell gefahren. Dort sollten wir die nächsten 4 Nächte unsere "Zelte" aufschlagen. |
Selten so traumhafte Bilder gesehen!
Vielen Dank. Ich muss den Link zu diesem Bericht unbedingt einem Freund mailen, dessen Bruder in Kanada lebt - nahe Vancouver auf einer Insel - was ihm ermöglicht alle paar Jahre mehrere Wochen dort zu verbringen. Auch er wird begeistert sein ! Ich glaube ich lösch meine Italien Pix vom letzten Monat wieder wenn ich diese Bilder seh`... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:47 Uhr. |