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U.Schaffmeister 08.09.2003 18:44

Also, es ist nicht so das alle Bilder unscharf sind. Es sind auch einige dabei die Knacke-Scharf-Sind! Aber im Vergleich zu den Ergebnissen die ich von meiner Dynax (und späterem Scan über DualScan III) gewohnt bin, ist es schon eine herbe Enttäuschung.
Bleibt also nur eine Verkleinerung und anschließende Unscharfmaskierung um zu retten was zu retten ist, fürs Internet wird es reichen...

Ein paar Aufnahmen sind auf meinen Fehler zurückzuführen. Irgendwie komme ich aus Versehen gegen den Einstellring und dann gibt es auf einmal eine andere Entfernungseinstellung.

Auffällig ist das gerade gelbe und grüne Bereiche (Sand und Gebüsch, Gräser etc) besonders von der Unschärfe betroffen sind und matschig aussehen. Dies mag eine Kombination aus Komprimierung und Farbbereich sein.

Ein weiterer auffälliger Punkt war das regelmäßige Aussetzen des AF wenn ich eine Belichtungskorrektur im Minus-Bereich gemacht habe.

Wieso der Vergleich mit Sigma-Objektiven?
Als ich mir eine 700si gekauft habe war nur noch Geld für ein Sigma-Zoom übrig. So nach und nach habe ich dann Minolta Originale dazugekauft. Mit dem Sigma war ich auch bis zu dem Moment zufrieden, bis ich feine Mauerstrukturen in Entfernung fotografiert habe, und zwar sowohl mit dem Sigma als auch mit Originalen. Wenn die Bilder dann direkt nebeneinander liegen ist der Unterschied überdeutlich, und spricht für die Qualität von Minolta AF-Objektiven. Wenn man erst einmal den Unterschied kennt, dann sieht man ihn auch bei 10x15 Fotos.

@DatEi
Es mag sein das die A1 da bessere Ergebnisse bringt, weil die Software optimiert wurde. Laut Handbuch zur A1 ist der AF weiterhin ein Video-AF.

Fotografiert habe ich entweder im P oder sehr viel im M-Modus. Belichtungsmäßig gibt es wenige Ausrutscher, und die vorhandenen sind dann auf meine Unfähigkeit zurückzuführen.

Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr auf EVF und dessen eingeschränkten Möglichkeiten. Mag der Neue auch besser sein, die Kontrolle über Schnittbild, Mikroprisma und Mattscheibe klappt bei mir besser. (Die Diskussion hatten wir ja schon).

Aber vielleicht hat Minolta ja bereits einen schnell entschlossenen SLR-Käufer in mir gefunden.

U.Schaffmeister 08.09.2003 18:52

Zitat:

Zitat von Cougarman

Wenn ich sowas lese bin ich ja erstmal beruhigt.
Ich denke immer, das ich der einzige bin der nicht sofort in die 2000,- Euro
Objektivoberklasse einsteigt.
;)
Bei mir ist es zum anfang erstmal ein 24-135 / 2,8-4,5 von Sigma.

Gerade bei Objektiven kannst du eine Menge sparen wenn Du gebraucht kaufst. Ein lichtstarkes Standardobjekt und ein mäßiges Zoom sollten für den Anfang reichen. Erst wenn sich deine Fotografische Tätigkeit in eine Richtung entwickelt die Speziallösungen erfordert ist eine weitere Investition sinnvoll.

Bei der Frage nach dem Super-Makro-Objektiv für 2000 Euro: Muß es das wirklich sein, oder tut ein Balgengerät mit Makrokopf nicht genau das gleiche (wenn nicht gar noch mehr?) Zwischen verfügbaren Objektiven und für den eigenen Bedarf vernünftigen Investitionen klafft manchmal eine arge Lücke.

P.S. Man kann natürlich auch einen Konverter vor ein Objektiv schrauben...

U.Schaffmeister 08.09.2003 18:52

Zitat:

Zitat von Cougarman

Wenn ich sowas lese bin ich ja erstmal beruhigt.
Ich denke immer, das ich der einzige bin der nicht sofort in die 2000,- Euro
Objektivoberklasse einsteigt.
;)
Bei mir ist es zum anfang erstmal ein 24-135 / 2,8-4,5 von Sigma.

Gerade bei Objektiven kannst du eine Menge sparen wenn Du gebraucht kaufst. Ein lichtstarkes Standardobjekt und ein mäßiges Zoom sollten für den Anfang reichen. Erst wenn sich deine Fotografische Tätigkeit in eine Richtung entwickelt die Speziallösungen erfordert ist eine weitere Investition sinnvoll.

Bei der Frage nach dem Super-Makro-Objektiv für 2000 Euro: Muß es das wirklich sein, oder tut ein Balgengerät mit Makrokopf nicht genau das gleiche (wenn nicht gar noch mehr?) Zwischen verfügbaren Objektiven und für den eigenen Bedarf vernünftigen Investitionen klafft manchmal eine arge Lücke.

P.S. Man kann natürlich auch einen Konverter vor ein Objektiv schrauben...

Photopeter 08.09.2003 18:58

@Cougar
Wenn das 24 -135 2,8-4,5 vergleichbar dem 28 -105 2,8-4 von Sigma ist, dan sollte das auf alle Fälle funktionieren.
Das Tamron 35 - 105 hat seinerzeit mal 1600 DM neu gekostet und zählt(e) damit schon zur Oberklasse. Damals waren hohe und durchgängige Lichtstärken bei sehr guter Abbildungsleistung noch extrem rar und entsprechend teuer.

U.Schaffmeister 08.09.2003 19:02

Zitat:

Zitat von AndreasB
Kann mir echt nicht vorstellen, dass das bei Euch so viel anders sein könnte, wenn Eure Kameras nicht einen Defekt im AF hätten.
Habt Ihr Eure Kameras mal in Bremen prüfen lassen?

Hallo AndreasB
die Kamera war deswegen bereits in Bremen, es ist geringfügig besser geworden, aber immer noch schlechter als der AF einer vergleichbaren Analog-Kompakten im 200 Euro Bereich.

Das was ich schmerzlich vermisse ist eine wirkliche Schärfekontrolle (obwohl ich im Normalen Leben alles recht scharf sehe, ist der EVF für mich unscharf, und der LCD ist zu grobpixelig um bei 4-facher Vergrößerung Schärfedifferenzen anzuzeigen).

Ich würde eher auf einen Systembedingten Fehler tippen, der sich aus Video-AF und stufiger Entfernungseinstellung zusammensetzt und durch Kompressionsverluste im JPEG-Format verstärkt wird.

Photopeter 08.09.2003 19:04

Gebraucht kann man sehr gut Festbrennweiten kaufen, da diese schon seit länerem und bei allen Marken sehr hochwertig gebaut sind. Bei den Zooms ist das immer ein kleines Glücksspiel, ob es an der Digi gut ist, oder nicht. Wenn du das gebrauchte mit deiner Cam ausprobieren kannst, ist alles easy, falls nicht, würde ich zumindest versuchen, Erfahrungen von anderen mit diesem Objektiv einzuholen.

Cougarman 08.09.2003 19:11

Zitat:

Zitat von schaffmeister
Gerade bei Objektiven kannst du eine Menge sparen wenn Du gebraucht kaufst. ...

Genau. ;)

Zitat:

Zitat von schaffmeister
Bei der Frage nach dem Super-Makro-Objektiv für 2000 Euro:

Das war keine Frage, sondern eine Anmerkung.
Man könnte sich auch mit Zwischenringen behelfen.
Ist die billigste Lösung.


Zitat:

Zitat von Photopeter
Wenn das 24 -135 2,8-4,5 vergleichbar dem 28 -105 2,8-4 von Sigma ist, dan sollte das auf alle Fälle funktionieren.

Ob es vergleichbar ist, weiß ich nicht.
Funktionieren tut es.


So wie ich mich kenne,
sind meine beiden (leeren) Koffer demnächst wieder prall gefüllt. ;)
Ich kann nichts dafür, das ist erblich.

Als nächstes kommt bei mir ein Blitzgerät, ein 50er von Canon und das
15-30 von Sigma.

Photopeter 08.09.2003 19:18

Das 50 er ist sicher eine kluge Entscheidung. Einfach nur gut, hell, klein und sehr universell einsetzbar.
Bei dem Blitz hättest du wenn du einen Metz für die D7 gekauft hättest nun nur den Adapter tauschen müssen und schon währe alles im Lot.
Aber hinterher weiß man immer alles besser, nicht? ;)

AndreasB 08.09.2003 19:21

@Schaffmeister:
Ich kapiers wirklich nicht, weshalb es bei mir so gut funktioniert.
Dabei komme ich von einer analogen AF-SLR (Nikon) und bin also durchaus anspruchsvoll, was AF-Funktion und Bildschärfe angeht.
Und der AF meiner 7i funktioniert sehr gut, präzise und mit praktisch 100%iger Trefferquote, wenn ich auf Dinge fokussiere, auf die man mit einem AF eben fokussieren kann. Und das ist praktisch alles, ausser irgendwelche glatten, kontrastfreien Flächen. Ist aber genauso, wie bei meiner analogen SLR. Der AF der 7i ist natürlich systembedingt etwas langsamer, aber nicht ernsthaft störend. Aber wenn der AF-Kreuzsensor kurz aufblinkt, dann hat er das Objekt scharf erfasst und das Bild wird auch scharf. Habe echt keine Probleme damit!
Und die Bildschärfe ist bei meinen Ausbelichtungen (Pixum) in A4 und auch A3 genauso gut und genauso scharf, wie die entsprechenden Abzüge von meiner analogen Nikon! Und ich bin da in der Beurteilung durchaus kritisch.
Werden Deine ausbelichteten Bilder denn auch so unscharf, wie Du es am Monitor siehst? Dass die 5 MP Bilder am Monitor oft nicht sonderlich scharf aussehen ist durchaus normal, weil die Bilder da auch auf die viel geringere Monitor-Auflösung zusammengestaucht werden.
Wie gut die Bilder wirklich sind, sieht man m.E. erst bei den ausbelichteten Fotos. Und die werden mit der 7i super.
Aber das kann doch gar nicht sein, dass das bei anderen nicht genauso funktionieren soll, wie bei mir. Es sei denn, die Kamera ist defekt .....

Cougarman 08.09.2003 19:38

Zitat:

Zitat von Photopeter
Bei dem Blitz hättest du wenn du einen Metz für die D7 gekauft hättest nun nur den Adapter tauschen müssen und schon währe alles im Lot.
Aber hinterher weiß man immer alles besser, nicht? ;)

Naja, gewusst hatte ich es vorher schon. :D
Aber ich hatte mir vorgenommen diesesmal bei Minolta zubleiben.
Ich hätte es doch besser wissen müssen. ;)

Eine Frage an Canon Besitzer (oder auch andere)
Wie geht das mit der drahtlosen Blitzfernsteuerung bei der EOS 10D ?
Das ist mir nicht so ganz eingängig.
Kann der interne Blitz einen 550EX steuern (evtl Metz 54 MZ-3) oder braucht
man das Steuergerät ST-E2 ?
Klappt das mit dem Metz überhaupt ?

U.Schaffmeister 08.09.2003 19:52

Zitat:

Zitat von AndreasB
@Schaffmeister:
Wie gut die Bilder wirklich sind, sieht man m.E. erst bei den ausbelichteten Fotos. Und die werden mit der 7i super.

Also, meine D7i stellt durchaus zwischenzeitlich knack-scharf, hat aber anscheinend Probleme mit einer ganzen Reihe von Landschaftsaufnahmen und läßt sich öfter mal durch einen vorhandenen Kontrast täuschen.

Ich vergleiche am Monitor Bilder die von meiner DynaxSLR stammend eingescannt wurden, die aus meiner D7i kommen und zudem bekomme ich regelmäßig Digitalfotos anderer Fotografen (bin Grafiker). Daher wird die Schärfebeurteilung immer erst einmal am Monitor gemacht. (Der Monitor ist kalibriert).

Das man die Qualität der Bilder anhand der Ausbelichtung beurteilen kann ist ein Trugschluss, der die Schärfungs- und Optimierungsprozesse des Ausgabegerätes ausser Acht läßt. Da ich Fotos auch für den Offsetdruck vorbereite und hierbei andere Schärfungen als für den Tintenstrahldrucker notwendig sind, bleibt mir nur die Beurteilung des Ausgangsbildes um Vergleiche ziehen zu können.
Anderseits weiss ich das leicht unscharfe Fotos nachträglich digital verbessert werden können (was ich auch einsetze) und wenn das nicht klappt bleiben immer noch ein paar Kniffe um dem Auge Schärfe vorzugaukeln.

Sei froh das deine D7i so wunderbar funktioniert und pflege sie gut damit sich daran so schnell nichts ändert :lol: Aber anscheinend habe ja nicht nur ich das Problem mit der D7i sondern auch andere. Dieser Mangel der D7i wurde auch bereits im Ex-D7Forum leidlich besprochen, eine Lösung hat es nicht gebracht. Es ist auch nicht anzunehmen das Minolta firmwareseitig etwas ändert da die D7i aus dem Programm verschwindet.
Letztendlich werde ich mit diesem Makel leben (müssen), obwohl mir nachvollziehbare Bildergebnisse lieber wären.

AndreasB 08.09.2003 20:24

Na, dann werd ich mal froh sein, dass meine 7i im Gegensatz zu vielen anderen so gut funktioniert und immer einwandfrei-scharfe Bilder macht ......
Hoffentlich ist die Fertigungstoleranz dann bei der A1 nicht genauso schlecht, wie bei der 7i/7Hi ......!

Dass die gescannten Fotos Deiner Grafiker am Monitor schärfer werden, wenn man größer hineinzoomt, ist ja kein Wunder, die werden doch sicher mit höherer Auflöszung gescannt, als die 5 MP der 7i.
Bei uns werden KB und MF Dias auf A4 mit 360 ppi oder sogar A3 mit 300 ppi gescannt, was etwa 12,5 bis 17,5 MP ergibt .......
Aber das ist dann ja auch für hochwertigen Offsetdruck in A3 und größer - das geht mit den kleinen 5 MP Dateien natürlich nicht. Aber das ist für meine Hobby-Fotos ja auch uninteressant. Ich lasse ja keine Offsetdrucke für mich machen, sondern eben Ausbelichtungen zwischen 13 x 18 und A3. Und da werden die Bilder meiner 7i eben sehr gut und knackig scharf (wobei ich selber nicht nachschärfe, das macht der Belichtungsdienst automatisch).


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