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perser 02.02.2025 14:07

Zitat:

Zitat von bruno5 (Beitrag 2321012)
Wer auf der B2 von Garmisch-Partenkirchen nach Mittenwald fährt, sieht kurz hinter Klais rechts oben in den Buckelwiesen die kleine Kapelle Maria Rast, die zwischen 1997 und 1998 erbaut wurde.


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Interessant, dass diese Kapelle noch keine 30 Jahre alt ist. Wer baut heute, da alle Kirchen an Mitgliedern verlieren und Architektur oft auch immer funktionaler und damit gleichförmiger wird, noch solche Pretiosen? Und wer bezahlt dies? Und wer besucht sie? Auf jeden Fall schön, dass es das noch gibt.

perser 02.02.2025 14:15

Zitat:

Zitat von Sir Donnerbold Duck (Beitrag 2321013)

Eine der berühmten norwegischen Stabkirchen! Ein wunderschönes Bauwerk, allein deswegen müsste man mal wieder nach Norwegen fahren. Die Perspektive in Bild 1 gefällt mir besonders gut.

Ich selbst kenne ähnliche Holzkirchen nur in Polen und in Russland und mag diese sehr. Ich staune, wie prachtvoll die Kirche von Ringebu im Inneren ist. In Osteuropa wirken sie bescheidener.

perser 02.02.2025 14:23

Zitat:

Zitat von Effjotter (Beitrag 2321018)
St. Peter in Sinzig.
Spätromanische Basilika aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, also zu einem Zeitpunkt, wo die Gotik schon den Baustil bestimmt hat. So finden sich in dieser Kirche auch schon zahlreiche gotische Elemente.
Das nennt sich dann "Rheinischer Übergangsstil".


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Danke für die baustilistische Aufklärung! :top: Und in Bild 1 lieferst Du ja auch gleich den Beleg für jenen Übergangsstil: Der mittlere gotische Spitzbogen wird beidseitig von romanischen Rundbögen gerahmt. Sieht aber irgendwie gut aus.

Dennoch ermöglichte die Gotik aufgrund einer deutlich verbesserten Statik natürlich ganz andere, nämlich wesentlich höhere und grazilere Kirchenbauten.

embe 02.02.2025 14:24

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321043)
Starkes Profilfoto, Michael! :top: Hast Du es extra für diesen Candle-Light-Post eingestellt? Jedenfalls schaurig-schön! Beides passt zusammen wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge... ;)

Und in der gotischen Kathedrale Heilig Kreuz und St. Eulalia in Barcelona war ich auch schon. Bezauberndes Bauwerk!

Ja, sowas macht ein Monatsthema mit einem... :D
Stimmt, passt gut zum aktuellen Monatsthema, da bleibe ich den Februar als Avatar mal in der schwarzen Kutte (okay es war nur ein Kapuzenpulli) .

Sehr interessantes und umfassendes Thema, Harald. :top:

Ich bleibe für heute nochmal in Barcelona, da gibt es ja noch andere sehr schöne und bekannte Kirchen. :D So auch eine, die sich anschickt, in diesem Sommer dem Ulmer Münster den Titel als 'Höchster Kirchturm der Welt' abzunehmen. Die Sagrada Familia nach den Plänen von Antoni Gaudi wird mit der Fertigstellung des Jesus-Turms mit 172 Metern Höhe nochmal 11 Meter höher werden als das Ulmer Münster.
Aber nicht höher als die umgebenden Berge, da das Menschenwerk nicht anstreben soll, Gottes Schöpfung zu übertreffen.:D
Im Innenraum auf der Innenseite des Hauptportals der Fassade der Herrlichkeit befindet sich als Relief das 'Vaterunser' in Katalanisch und auch weiteren Sprachen.


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perser 02.02.2025 14:32

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2321021)
Auch ein Interessantes, vielschichtiges Monatsthema.

Danke, Michael! :oops:

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2321021)
Ich möchte mal mit der Chester Cathedral anfangen, deren Wurzeln bis in die Römerzeit zurückreichen. Ach wenn in den letzten knapp 1000 Jahren immer wieder an - und Umgebaut wurde, gehen wohl die Hauptteile auf die Zeit von 1280 bis 1530 zurück:


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Eine sehr schöne Kathedrale! Auf sie trifft wohl ähnliches zu wie auf die vorherige von Jürgen in Post #21: Teils ist sie noch im Anglo-Normannischen (= spätromanischen) Stil erhalten, mehrheitlich aber doch gotische Architektur, wie vor allem Deine Bilder im Inneren zeigen.

Man merkt hier, dass die anglikanischen Insulaner - abgeschieden vom Festlandeuropa - einst eigene bauliche Stile entwickelten.

perser 02.02.2025 14:41

Zitat:

Zitat von jsffm (Beitrag 2321023)
York Minster 1979


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Ein weiterer Beleg dafür, dass ich unbedingt mal wieder auf Insel muss. Bisher habe ich Großbritannien auf meinen Reisen weitestgehend links oder rechts liegengelassen. :? Das York Minster soll wohl die überhaupt größte Kirche im Reich Seiner Majestät sein...

perser 02.02.2025 14:43

Zitat:

Zitat von aidualk (Beitrag 2321025)
Das möchte ich ergänzen, mit einer Nachtaufnahme, auch wenn St. Coloman nicht angeleuchtet ist, ganz im Gegensatz zu den beiden Schlössern im Hintergrund.
Es waren auch mehrere Aufnahmen dafür nötig, die kombiniert werden mussten, um das extreme Licht, besonders von Neuschwanstein, halbwegs in den Griff zu bekommen.


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Da kann man nur mit offenem Mund staunen!!:top::top:

Ich denke, es gibt nicht viele, jedenfalls nicht hier im Forum, die solche Nachtaufnahmen hinbekommen. Respekt, Respekt! Und danke fürs Zeigen!

perser 02.02.2025 14:46

Zitat:

Zitat von Effjotter (Beitrag 2321028)

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Ein Passionskreuz - vielleicht der etwas anderen Art.
Gesehen in Wolperath (Rhein-Sieg-Kreis).

Schade, dass es etwas dunkel ist, zumindest auf meinem Laptop. Aber das Wichtigste sieht man schon. Eine eindrucksvolle Landmarke!

bruno5 02.02.2025 15:21

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321050)
Interessant, dass diese Kapelle noch keine 30 Jahre alt ist. Wer baut heute, da alle Kirchen an Mitgliedern verlieren und Architektur oft auch immer funktionaler und damit gleichförmiger wird, noch solche Pretiosen? Und wer bezahlt dies? Und wer besucht sie? Auf jeden Fall schön, dass es das noch gibt.

Die katholische Kirche ist im Werdenfelser Land noch recht tief verwurzelt. Peter Manghofer, ein ehemaliger Pfarrgemeinderat und Kirchenpfleger aus dem benachbarten Krün, hatte 1995 die Idee, an diesem wunderschönen Platz in den Buckelwiesen eine kleine Kapelle zu bauen. Die Idee wurde dann in den kommenden Jahren direkt umgesetzt. Der Bau der Kapelle wurde ausschließlich durch Spenden und freiwillige Arbeitsstunden von Krüner Bürgern ermöglicht. Der Boden, auf dem die Kapelle steht, gehörte einem Landwirt, der den Grund damals auch sofort der Kirche übertrug. Eine weitere Besonderheit dieser Kapelle ist die Marienfigur auf dem Altar. Meistens wird die Gottesmutter Maria zusammen mit dem Jesuskind dargestellt. In der Kapelle befindet sich dagegen eine Figur der schwangeren Maria ohne Kind. Die Kapelle wird regelmäßig von Bewohnern der benachbarten Dörfer besucht und natürlich auch von Touristen. Nach der Errichtung der Kapelle wurde von Freiwilligen noch ein Kreuzweg angelegt, der an der Kapelle endet.

Dana 02.02.2025 15:31

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321047)
So viele Bilder auf einmal!! :D Ich fühle mich geehrt und kann mich nicht erinnern, dass ein Monatsthema-Beitrag schon einmal opulenter ausgefallen wäre... :cool:

Jedenfalls kann ich Dich, wenn Du mal wieder über meine Anzahl an Fotos lästerst, darauf verweisen… ;)

Aber...aber...du hast doch gesagt "ein Beitrag und gerne auch ne Serie"... :oops:
Nur deshalb habe ich das so übernommen, um möglichst große Einblicke in die Kathedrale von Truro zu geben.

Danke, dass es dir trotzdem gut gefallen hat. =)

Heute präsentiere ich die Kathedrale von Winchester:

In der Ferne hörte man Orgelmusik und ich befürchtete, es sei gerade ein Ostergottesdienst (war ja Ostermontag) am Laufen. So vertrieben wir uns für eine Weile die Zeit außerhalb und knipsten die Kathedrale von außen:



Als wir dann später an der Tür der Kathedrale ankamen, ertönte immer noch Orgelmusik. Wir zögerten, doch eine Dame in Kutte winkte uns vom Eingang her zu, wir mögen doch herein kommen. Es war gar kein Gottesdienst, der Organist spielte einfach nur so. Wie ich von der netten Dame erfuhr, war abends ein Konzert und ich war schon traurig, dass wir es nicht miterleben konnten. Aber zu unserem Glück und meiner vollsten Freude probte der Organist gerade sein volles Konzertprogramm – die KOMPLETTE Zeit, die wir in der Kirche verbrachten! Das war so schön…wir liefen in der Kirche herum, schauten, staunten…setzten Motive in Szene…und die ganze Zeit hatten wir diese wunderbare Untermalung. Der Organist war sehr gut und er spielte schwere Werke, manchmal auch recht laut, es war einfach total klasse. Ich habe ja in jedem Urlaub irgendwo einen „Tränenmoment“, wo etwas so schön ist, dass ich das Augenpipi nicht mehr halten kann. Diesmal kam der Moment SEHR früh. Ich saß in einer Kirchenbank, hörte dem sturmgewaltigen Stück zu…und war einfach verzaubert. Der Urlaub begann wunderschön.



Die Menschen, die in dieser Kathedrale arbeiteten, waren unglaublich lieb, offen und redselig. Fotografieren war kein Problem, auch mit allerhand Stativen nicht, egal, wer einem über den Weg lief, erzählte viel und gerne von der Geschichte der Kathedrale, überall waren Menschen, die zu Winchester gehörten und sich gerne Zeit nahmen. So erfuhren wir, dass die Kathedrale „unterwassert“ gewesen war und teilweise auf Bolzen gebaut worden war, welche dann mit der Zeit nachgaben, so dass die Kathedrale absank, weil alles faulte. Um den Bruch zu vermeiden, wurde EIN einzelner Taucher mit dem wunderbar englischen Namen „Wiliam Walker“ nach unten geschickt, mit einem Zentner-Taucheranzug, wo das Gewicht nicht verrutschen durfte, an einer langen Leine…und dieser Mensch hat dann von 1906 bis 1911 den kompletten absackenden Teil unterbetoniert. Unter Wasser, jeden Tag, alleine. Der Wahnsinn. Man hörte die Liebe zu ihrer Kathedrale heraus, wenn man den Menschen dort zuhörte.


Nebendran gab es einen kleinen Eingang zur Krypta. Die war aber geschlossen. Die Öffnungszeiten hingen daneben. Halb elf. Jetzt war es halb zehn. Egal, dann vertrieb ich mir halt die Zeit bis dahin. Es war ja genug zu sehen. Die Kirche hatte sooo schöne Details und die Fenster waren der Wahnsinn.



(EDIT von heute: Ja, dieser weiße Blumenschmuck ist den Briten wohl eigen. :D)

Als es halb elf war, ging ich neugierig zur Krypta zurück. Eine feuchte Kälte schlug mir entgegen und ich mühte mich die kleine und sehr unstete Steintreppe hinunter. Was mich dort erwartete, übertraf meine Vorstellungen. Der Raum war teils unter Wasser! Anstatt der sonstigen Steinsärge, die man sonst in Krypten findet, war der Gewölbekeller komplett leer, nur eine Figur stand, gut platziert, am Ende des Raumes. Diese Spiegelungen waren so toll, ich stand erst einmal nur da und schaute, bevor ich ein paar Aufnahmen machte.



Die Skulptur, die dort steht, ist von dem bekannten englischen Bildhauer Antony Gormley gemacht und heißt "Sound II". Sehr romantisch.

Insgesamt ein wunderschöner Bau mit tollen Menschen drin. Normalerweise verbringe ich nicht so viel Zeit in einer Kirche. Hier wollte ich nicht gehen.

hlenz 02.02.2025 15:40

Ein interessantes Monatsthema, schon jetzt für mich überraschend vielfältig und exotisch und fotografisch kreativ. :top:


Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321049)
Bisher kannte ich im Schwangau nur Schloss Neuschwanstein, aber kulturhistorisch bedeutsamer ist wohl St. Coloman mit seinem überbordenden bayrisch-katholischen Barock. Letztere ein Wallfahrtsort, ersteres vor allem ein Touristenmagnet. Wer weiß, welches Bauwerk mehr Besucher anlocken wird?

Das Schloss haben wir weiträumig umfahren, um den Besuchermassen zu entgehen, an der Kirche waren wir fast alleine. ;)


Zitat:

Zitat von aidualk (Beitrag 2321025)
Das möchte ich ergänzen, mit einer Nachtaufnahme, auch wenn St. Coloman nicht angeleuchtet ist, ganz im Gegensatz zu den beiden Schlössern im Hintergrund.
Es waren auch mehrere Aufnahmen dafür nötig, die kombiniert werden mussten, um das extreme Licht, besonders von Neuschwanstein, halbwegs in den Griff zu bekommen.


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Klasse! :top::top:




Zentrales Element des Christentums ist die Geburt von Jesus, die deshalb gerne - romantisierend und naiv - bildlich dargestellt wird.
Weil die Eltern das Kind der Bibel nach in einem Stall zur Welt bringen mussten und keine Wiege zur Hand war, legten sie es in eine herumstehende Futterkrippe.
Daher die Bezeichnung "Weihnachtskrippe" für diese Darstellungen.

Hier aus einer Eifelkirche:



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10Heike10 02.02.2025 15:49

Schon wieder ein Monatsthema bei dem ich so einiges von verschiedenen Reisen im Fundus habe :top:
und ggfs. noch etwas aktualisieren kann, so Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Petrus dies zu lassen. ;)


Im Letzten Winter wohnte ich fünf Wochen gegenüber der katholischen Kirche St. Michael.


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Die Ursprünge dieser Kirche liegen im Dunkeln.
Es wird vermutet, dass sie von einem Mönch aus St. Blasien gegründet wurde.
Immer wenn ich Zeit hatte und gutes Licht vom Himmel schien, waren die Türen verschlossen. :cry:
.

CB450 02.02.2025 17:02

Bei demThema muss ich schon tiefer graben, um unter meinen Bildern etwas Passendes finden. Wie es der Zufall will, befindet sich auf einem meiner wenigen Bildern von der Milchstraße auch eine Kapelle..


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bruno5 02.02.2025 17:16

Heute möchte ich vier Bilder von der Hauptkirche St. Michaelis zeigen, der bedeutendsten Barockkirche Norddeutschlands. Dieses weltbekannte Wahrzeichen Hamburgs werden die meisten wahrscheinlich eher unter seinem Spitznamen „Hamburger Michel“ kennen. ;)


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messknecht 02.02.2025 17:25

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321046)
Was für außergewöhnliche Fotos, die ich hier nicht zwingend erwartet hatte. Das muss ein tolles Erlebnis für Dich gewesen sein. Farbenfroh. temperamentvoll, exotisch. So kann Religion auch sein. Danke! :top:

Ich weiß nicht, wo das war, vielleicht in Lhasa, jedenfalls in einer Höhenlage, vor der ich wegen der dünnen Luft viel Respekt hätte.

Wenn Du noch mehr aus dieser Ecke hast - nur her damit!

Gerne noch einige Photos. Vor genau 10 Jahren waren wir, eine kleine Reisegruppe, anlässlich des Mönlamfestes in mehreren Klöstern in der Gegend westlich von Lanzhou. Die Höhe war nicht kritisch, so um die 3000 m. Schlimmer war die Kälte. Zum Fest kommen tausende Alt und Jung. Es gibt also immer ein großes Gedränge. Wer sich zu weit vorwagt erhält von den Mönchen, die dort für Ordnung sorgen, schon mal einen kräftigen Hieb mit einem Knüppel.


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ingoKober 02.02.2025 17:45

Der Sri Radha Krishna-Chandra-Tempel in Bangalore ist einer der größten Krishna-Hindu-Tempel der Welt. Der Tempel ist - Überraschung- Krishna gewidmet und propagiert den Monotheismus. 1997 gebaut vereint er in gewöhnungsbedürftiger Weise moderne mit traditioneller Tempelarchitektur


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Es werden Unmassen von Menschen durch den festgelegten Weg geschleust. Gleich am Anfang musste ich leider die Kamer abgeben. Aber alle haben mit dem Handy geknipst, ich also auch. ..und ich musste als einer der dort seltenen Europäer auch als Partner für manches Selfie mithalten.

Am Anfang führen 108 Stufen zum Harinam Mantapa, wo der Name Gottes gesungen wird. Auf jeder Stufe muss man Krishnas Namen singen und mir wurde versichert, dass das Glück und Erfolg bringe. Und zwar praktischerweise auf jeden Fall, ganz egal, ob man dran glaubt, oder nicht.
Drinnen ist dann strenges Fotografierverbot, aber alle Handys dauerklicken.
Ich traute mich daher auch.


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Danach geht es über längere Strecke und viele Stationen in Innenräumen und draussen ....


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Bis zur großen Gebetshalle, wo eine gemäßigte Festtagsstimmung herrschte


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Danach musste man auf dem weit über 100 Meter langen weg zum Ausgang an einer Unzahl von Shops vorbei.
Ein Gratissüppchen gab es für jeden, aber dann eine Menge Essstände (vieles Lecker, ich hatte aber kein lokales Geld und blieb hungrig) und überall Souvenirs Souvenirs.


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Zum einen eine nette Fressgass, zum anderen werden die Gläubigen ordentlich abgezockt zumal es jede Menge Quengelware für Kinder....und jede Menge quengelnder Kinder gibt.

Meine Kamera bekam ich am Ausgang ebenso unversehrt zurück, wie meine Schuhe und ein Erlebnis wars schon

Vor 30 Jahren war ich übrigens mal am Geburtsort Krishnas in Mathura. An dem Tümpel, an dem angeblich seine Windeln gewaschen wurden waren damals Stände mit hunderten Babykrishnas aus Messing mit wechselbaren Windeln. Genau diese Figürchen gab es hier jetzt auch wieder :D

ingoKober 02.02.2025 17:52

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321038)
Die Kopten waren übrigens ursprünglich mal eine eigene Ethnie mit einer eigenen Sprache

Als stolzer Vater liefere ich noch den unnötigen Fakt, dass meine Tochter einen der koptischen Dialekte beherrscht.

Und ich habe tatsächlich noch einige Bilder aus mehreren koptischen Klöstern auf der Festplatte. Die sind durchweg sehenswert. Das älteste in dem ich war wurde ca 300 nach Christus gegründet.... gerne zeige ich davon noch ein paar Bilder.

Crimson 02.02.2025 18:09

Moin moin allerseits,

mal ein ganz anderes Monatsthema... aber ja, irgendwie wirklich ein Harald-Thema... rund um die Welt und darüber hinaus :top:

Ich tue mich eher schwer, weil mein Abstand zu Glauben, Göttern und Religionen groß ist, sehr groß... wir mögen uns wohl gegenseitig nicht ;) Das schließt aber nicht aus, dass mich die diversen Bauwerke faszinieren, auch mit ihrer durchaus massiven Symbolik - dazu vielleicht später mehr, dann aus dem Archiv...

Heute habe ich das Thema zum Anlass genommen, endlich mal zum "Reichswald Forest War Cemetery" hier um die Ecke zu fahren - der größte des Commenwealth hierzulande... also ganz frische Bilder...

Mit dem Rad sind wir schon oft daran vorbeigekommen, mit Zeit und längerer Linse natürlich irgendwie bisher dann doch noch nicht... Wintersonne und teilweise noch Rauhreif waren genau das, was ich mir vorgestellt habe... vielleicht schadet es niemandem, gerade heute wieder solche Orte zu besuchen und zu lesen... 27 Jahre, 20 Jahre, 23 Jahre, 19 Jahre... gar nicht so leicht, dann noch Bilder zu machen... einge Grabstellen sind zusätzlich individuell gestaltet.


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Natürlich habe ich zu jedem Bild so meine eigenen Gedanken, Empfindungen, Emotionen - ich lasse sie aber bewusst erstmal alleine wirken...

Vieler Grüße,
Markus

Reisefoto 02.02.2025 19:59

Mein erster Beitrag kommt aus der Konserve, da ich gerade erst letzte Nacht zurück nach Deutschland gekommen bin (und reichlich Bilder zum Monarsthema mitgebracht habe).

Das Kloster auf dem heiligen Berg Emei Shan in China im Jahr 1989. Der Emei Shan ist einer der vier heiligen buddhistischen Berge in China und hat eine Höhe von 3099m.


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wus 02.02.2025 20:22

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321033)
Wie war es eigentlich mit dem Fotografieren im Inneren? Gab es da Restriktionen?

Meiner Erinnerung nach gab es keinerlei Restriktionen. Wie Du siehst habe ich ja etliche Fotos vom Inneren.

Da es aber schon etliche Jahre her ist dass ich dort war bin ich mir nicht 100% sicher dass es in allen Felesenkirchen von Lalibela erlaubt war.

wus 02.02.2025 20:41

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321057)
Ich denke, es gibt nicht viele, jedenfalls nicht hier im Forum, die solche Nachtaufnahmen hinbekommen.

Stimmt. An diesem Motiv habe ich mich auch schon mehrmals versucht, bin aber mit meinen bisherigen Ergebnissen nicht ganz zufrieden.

Zuletzt habe ich mich darüber gefreut dass Neuschwanstein jetzt mit tageslicht-ähnlichem Licht beleuchtet wird, was Nachtaufnahmen im Mondschein wesentlich einfacher macht, da der Mond eine ähnliche Lichtfarbe hat. Geärgert habe ich mich allerdings dass das Licht spätabends ausgeschaltet wird, in meinem Fall kurz bevor der Mond hinter dem Schloss aufging :cry:

Bei aidualk's Bild zeigt sich aber dass die Lichtfarbe gar nicht passt wenn man andere von Kunstlicht beleuchtete Gebäude im Bild hat - in Deutschland wird ja leider fast immer warmweißes Licht verwendet, das beißt sich für mein Empfinden doch übel mit dem Kaltweiß der Schlossbeleuchtung.

perser 02.02.2025 20:43

Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 2321053)
Ich bleibe für heute nochmal in Barcelona, da gibt es ja noch andere sehr schöne und bekannte Kirchen. :D So auch eine, die sich anschickt, in diesem Sommer dem Ulmer Münster den Titel als 'Höchster Kirchturm der Welt' abzunehmen. Die Sagrada Familia nach den Plänen von Antoni Gaudi wird mit der Fertigstellung des Jesus-Turms mit 172 Metern Höhe nochmal 11 Meter höher werden als das Ulmer Münster.
Aber nicht höher als die umgebenden Berge, da das Menschenwerk nicht anstreben soll, Gottes Schöpfung zu übertreffen.:D
Im Innenraum auf der Innenseite des Hauptportals der Fassade der Herrlichkeit befindet sich als Relief das 'Vaterunser' in Katalanisch und auch weiteren Sprachen.


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In der Sagrada Familia war ich natürlich auch, als wir in Barcelona waren. Tickets übrigens vorher schon von daheim online bestellt und dann ohne Wartezeit hineingekommen... ;)

Aber die Infos zum Turm und erst recht auch dazu, was ihn limitiert, sind mir neu. Klingt spannend und irgendwie auch logisch. Danke!

perser 02.02.2025 20:53

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 2321062)
Heute präsentiere ich die Kathedrale von Winchester:

In der Ferne hörte man Orgelmusik und ich befürchtete, es sei gerade ein Ostergottesdienst (war ja Ostermontag) am Laufen. So vertrieben wir uns für eine Weile die Zeit außerhalb und knipsten die Kathedrale von außen:


Gleich noch so ein ansehnliches Opus! Und wieder aus dem Süden Englands. Zugleich lerne ich damit, dass der Name Winchester nicht nur für ein berühmt-berüchtigtes amerikanisches Repetiergewehr steht.

Vor allem macht es Spaß, Deine kleine Stories drum herum zu lesen. Das kann nicht jede/r. Bei Dir sieht man es richtig vor Augen, wie Du um die Kirche schleichst, Grabmale fotografierst, plötzlich auf die Orgel aufmerksam wirst, schließlich Dich auch hineintraust... :D

Bitte gern weiter so!!

wus 02.02.2025 20:54

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321044)
die s/w-Anmutung und die Vignettierung schaffen eine fast gruselige Stimmung, die einem Friedhof sehr gerecht wird, erst Recht einem jüdischen.

Die Bilder sehen echt aus wie 1000 Jahre alt.

Aber dann müssten die abgebildeten Grabsteine ja noch neu aussehen :mrgreen:

perser 02.02.2025 21:02

Zitat:

Zitat von bruno5 (Beitrag 2321060)
Meistens wird die Gottesmutter Maria zusammen mit dem Jesuskind dargestellt. In der Kapelle befindet sich dagegen eine Figur der schwangeren Maria ohne Kind.

Gewissermaßen die unbefleckte Schwangerschaft ;)

Was Du über das Engagement der Gemeinde und der angrenzenden Region schreibst, klingt total sympathisch. Ich fürchte nur, auch das stirbt langsam aus.

perser 02.02.2025 21:20

Zitat:

Zitat von hlenz (Beitrag 2321064)
Ein interessantes Monatsthema

Danke! :)

Zitat:

Zitat von hlenz (Beitrag 2321064)
...schon jetzt für mich überraschend vielfältig und exotisch und fotografisch kreativ. :top:

Das finde ich auch :top:


Zitat:

Zitat von hlenz (Beitrag 2321064)
Zentrales Element des Christentums ist die Geburt von Jesus, die deshalb gerne - romantisierend und naiv - bildlich dargestellt wird.
Weil die Eltern das Kind der Bibel nach in einem Stall zur Welt bringen mussten und keine Wiege zur Hand war, legten sie es in eine herumstehende Futterkrippe.
Daher die Bezeichnung "Weihnachtskrippe" für diese Darstellungen.

Hier aus einer Eifelkirche:



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Romantisierend und naiv - das stimmt natürlich. Aber eben das macht letztlich schon seit Kindestagen den Reiz einer Krippe aus. Noch heute fühlt man sich irgendwie wieder als Junge, wenn man in einer Kirche einer Krippe begegnet :oops:

perser 02.02.2025 21:23

Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2321065)
Im Letzten Winter wohnte ich fünf Wochen gegenüber der katholischen Kirche St. Michael.


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Immer wenn ich Zeit hatte und gutes Licht vom Himmel schien, waren die Türen verschlossen. :cry:
.

Das mit den verschlossenen Türen scheint heute leider ein generelles Problem von Kirchen zu sein. In der DDR kannte ich das überhaupt nicht.

Aber sag bitte, wo befindet sich diese Kirche? St. Michael gibt es nicht so selten in Deutschland.

perser 02.02.2025 21:30

Zitat:

Zitat von CB450 (Beitrag 2321070)
Bei demThema muss ich schon tiefer graben, um unter meinen Bildern etwas Passendes finden. Wie es der Zufall will, befindet sich auf einem meiner wenigen Bildern von der Milchstraße auch eine Kapelle..


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Wow, noch so eine starke Nachtaufnahme!! :top: Die Milchstraße scheint hier wie eine Rauchfahne aus dem Tal aufzusteigen. Klasse!

Ich beneide alle, die dies können und wohl auch die Geduld dafür haben. Irgendwann werde ich mich auch mal daran versuchen... ;)

haribee 02.02.2025 21:39

Ein interessantes und sehr vielseitiges Thema!

Heute mal etwas aus Indien.
Varanasi, das ehemals Benares hieß, liegt am Ganges und und zählt auch zu den heiligen Stätten der Hindu. Ziel und Wunsch jedes Hindus ist, dort zu sterben, verbrannt zu werden und dann im heiligen Wasser des Ganges verstreut zu werden.

Hier die Stelle, wo die Feuer brennen:


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Auf den Stufen zum Ganges finden abends Zeremonien statt:


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Das ist alles sehr beeindruckend, weil man auch mittendrinn dabei ist.

10Heike10 02.02.2025 21:40

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2321091)
Das mit den verschlossenen Türen scheint heute leider ein generelles Problem von Kirchen zu sein. In der DDR kannte ich das überhaupt nicht.

Aber sag bitte, wo befindet sich diese Kirche? St. Michael gibt es nicht so selten in Deutschland.

Die Forengalerie verschluckt beim Upload leider immer die Umlaute => Höchenschwand (etwa 6km von St. Blasien entfernt, Wanderroute).

Ob die Dorfbewohner selber oder ein findiger Marketingmensch der örtlichen Tourismusbranche dafür verantwortlich war, jedenfalls trägt diese kleine Ortschaft im Hochschwarzwald den Beinamen: Dorf am Himmel.

.

embe 02.02.2025 22:06

Höchenschwand liegt aber auch sehr malerisch auf über 1000m Höhe im Südschwarzwald, mit tollem Ausblick. Wenn man die B500 vom Schluchsee nach Waldshut fährt, kommt man da auch auf der Kuppe oberhalb des Ortszentrums durch. Sehr schöne Strecke. Der Rothaus-Zäpfle-Turm bietet dann vermutlich nochmal eine grandiosere Sicht, aber da war ich selbst auch noch nicht oben.

10Heike10 02.02.2025 23:11

Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 2321096)
Der Rothaus-Zäpfle-Turm bietet dann vermutlich nochmal eine grandiosere Sicht, aber da war ich selbst auch noch nicht oben.

Da ein Bild des Zäpfle das Monatsthema sprengen würde ...
nur so viel dazu, ein Physio schlug als ein mögliches Reha-Ziel die Besteigung dieses Turmes vor. Fünf Wochen war ich dort. Wir Post-Covid'ler hatten unsere eigene Gesprächsrunde. Ich lernte Keinen kennen, der dies schaffte.

.

perser 02.02.2025 23:26

Zitat:

Zitat von messknecht (Beitrag 2321072)

Ich stelle mir das Fest farbenfroh und temperamentvoll vor, wäre selbst gern dabei gewesen. Meines Wissens bildet der tibetische Buddhismus eine Sonderform, die von westlichen Wissenschaftlern als Lamaismus bezeichnet wird. Man beruft sich weniger auf Buddha als mehr auf regionale Schulen und Gelehrte.

Aber egal, wie man es nennt, es hat seinen Charme, auch weil es auf uns sehr exotisch wirkt. Lediglich die Mützen der Priester erinnern ein wenig an die Schlümpfe... ;)

Schöne Grüße von einem langjährigen Leipziger in die europäische Kulturhauptstadt 2025!

perser 02.02.2025 23:36

Zitat:

Zitat von bruno5 (Beitrag 2321071)
Heute möchte ich vier Bilder von der Hauptkirche St. Michaelis zeigen, der bedeutendsten Barockkirche Norddeutschlands. Dieses weltbekannte Wahrzeichen Hamburgs werden die meisten wahrscheinlich eher unter seinem Spitznamen „Hamburger Michel“ kennen. ;)


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Danke für die Fotos! Klar, wer kennt den Hamburger "Michel" nicht?! Nicht-Hamburger könnten indes auf die Idee kommen, dies sei damit die wichtigste Kirche in der Hansestadt. Doch dem ist nicht so.

Hamburg besitzt nicht weniger als fünf Hauptkirchen, neben St. Michaelis in der Neustadt auch St. Petri, St. Nikolai, St. Katharinen und St. Jacobi. Ich kenne nicht alle, am besten noch St. Nikolai, ein ab 1960 entstandener Neubau am Klosterstern. Meine Frau und ich gehen hier stets zu Silvester zum Konzert der Hamburger Camerata.

perser 02.02.2025 23:41

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2321074)
Der Sri Radha Krishna-Chandra-Tempel in Bangalore ist einer der größten Krishna-Hindu-Tempel der Welt.


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Es werden Unmassen von Menschen durch den festgelegten Weg geschleust. Gleich am Anfang musste ich leider die Kamer abgeben. Aber alle haben mit dem Handy geknipst, ich also auch. ..und ich musste als einer der dort seltenen Europäer auch als Partner für manches Selfie mithalten.

All das, was Du beschreibst, haben wir auch in Hindu-Tempeln erlebt, als wir im Dezember drei Wochen in Indien waren. Nur mit der Ausnahme, dass wir auch sämtliche Handys abgeben mussten. Von innen waren also nahezu keine Bilder möglich. Wirklich schade, denn Hindu-Tempel eröffnen einem eine mystische Welt, die sich so völlig von denen anderer Religionen unterscheidet.

perser 02.02.2025 23:45

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2321076)
Als stolzer Vater liefere ich noch den unnötigen Fakt, dass meine Tochter einen der koptischen Dialekte beherrscht.

Das finde ich ja echt stark! Hat sie Ägyptologie studiert?

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2321076)
...gerne zeige ich davon noch ein paar Bilder.

Nur zu, Ingo!

perser 03.02.2025 00:00

Zitat:

Zitat von Crimson (Beitrag 2321078)
"Reichswald Forest War Cemetery"


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Im ersten Moment dachte ich: Ein wenig am Thema vorbei... Aber nachdem ich mich in die Bilder zu diesen Soldatenfriedhof hineingeschaut bzw. dazu belesen hatte, weiß ich, dass auf jeder Stele ausdrücklich auch die Religion des Gefallenen erwähnt, mithin also auch dieser gedacht wird. Gleich das erste Foto zeigt es deutlich. Interessantes Beispiel für Interkonfessionalität, Markus!

perser 03.02.2025 00:04

Zitat:

Zitat von haribee (Beitrag 2321094)
Ein interessantes und sehr vielseitiges Thema!

Heute mal etwas aus Indien.
Varanasi, das ehemals Benares hieß, liegt am Ganges und und zählt auch zu den heiligen Stätten der Hindu. Ziel und Wunsch jedes Hindus ist, dort zu sterben, verbrannt zu werden und dann im heiligen Wasser des Ganges verstreut zu werden.

Hier die Stelle, wo die Feuer brennen:


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Auf den Stufen zum Ganges finden abends Zeremonien statt:


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Das ist alles sehr beeindruckend, weil man auch mittendrinn dabei ist.

Starke Bilder, eben weil Du mittendrin dabei warst. Und auch technisch gut umgesetzt.

Ich habe ähnliches mal vor Jahren im Nepal erlebt, war aber nicht so dicht dran. Es wirkte auf mich damals alles sehr makaber, wenn die Leichen loderten und schließlich mit einem lauten Knall der Kopf des Toten platzte... :roll:

perser 03.02.2025 00:07

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2321082)
Mein erster Beitrag kommt aus der Konserve, da ich gerade erst letzte Nacht zurück nach Deutschland gekommen bin (und reichlich Bilder zum Monatsthema mitgebracht habe).

Das dürfen wir sehr gespannt sein. Viel Spaß zunächst beim Sichten, Auswählen, Aufbereiten... ;)

jsffm 03.02.2025 01:50

Rostock


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