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Wer gerne Teleazufnahmen machen will, für den ist halt APS-C erschwinglicher.
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Was mich jedoch [zensiert] ist das pauschale APS-C-Bashing und dass der Eindruck vermittelt wird, APS-C sei qualitativ minderwertig, APS-C-Fotografen seien Billigheimer, die nur deshalb mit APS-C fotografieren, weil sie sich kein Vollformat leisten könnten oder schlicht nur Hobby-, Urlaubs und Schönwetterfotografen, die genau genommen eigentlich keine Ahnung hätten (weil sonst würden sie ja mit Vollformat fotografieren). Ja, gegen derartiges halte ich gerne gegen. Wenn jemand behauptet, 80% seiner Fotos seien in Umgebungen und Situationen gemacht, in denen er das Letzte aus seiner Kamera herausholen müsste, um brauchbare Bilder zu haben (= Extremsituation), dann find ich das erstmal seltsam. Zitat:
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Ja, für Deine a1 und Deine a9 ist dieses Setting und diese Umgebung durchaus immer noch eine Challenge, aber nach meinem Verständnis ehrlich gesagt keine Extremsituation, denn genau dafür sind sie gemacht worden. Hey, eine Belichtungszeit von über 1/1000 Sek, und dann immer noch ISO 3200. Sag mir nicht, dass diese Kamera nicht dafür gemacht wäre. Eine Extremsituation wäre es wahrscheinlich eher, wenn es draußen stockdunkel ist und plötzlich in der Halle die Hälfte der Lampen ausfallen. Ich glaube aber, sowas passiert höchstens bei 5 von 100 Spielen ;) |
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Und die Bedingungen sind hart an der Grenze. Länger belichten ist nicht, wegen Bewegungsunschärfe, Blende weiter auf wie 2,8 ist nicht, weil das Objektiv nur 2,8 kann und Festbrennweiten viel zu unflexibel sind, ganz abgesehen von der Tiefenschärfe. Bei dem Foto oben sind die Hände schon in der Unschärfe und in der Regel will man ja nicht nur eine Spielerin scharf haben. Die ISO entsprechen eher ISO 4000, da ich zum ersten wegen den bescheuerten LED- Werbebanden eine Stufe unterbelichte und auch die Tiefen noch deutlich hochziehen muss. Sonst würden die dunklen Bereiche absaufen. Damit ist man ziemlich nahe an den technischen Möglichkeiten........ Und alle Aufnahmen noch durch Denoise AI zu jagen fehlt mir die Zeit, denn nach einem Spiel gibt es in der Regel 60- 70 Aufnahmen, die müssen vor Mitternacht fertig sein. |
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Gruß Jörg |
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Nicht nur, solche Aufnahmen werden auch gern zur Schiedsrichterweiterbildung verwendet, da man so oft versteckte Fouls erkennen kann und selbsverständlich haben auch Spielerinnen und Vereinsmitglieder an solchen Aufnahmen ihren Spaß. :D Und natürlich machen mir solche Aufnahmen einen Heidenspaß. Schließlich sind nicht alle über ihre derzeitige Position frustrierte Menschen..... |
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Für mich sind das meistens die APS-C Nutzer, die immer wieder penetrant wiederholen müssen wie gut APS-C heutzutage ist und daß man Kleinbild gar nicht mehr braucht. Für mich klingt das immer, wie ein Bekannter, der mit einem Canon 800/11 und einer R6 penetrant nach jedem Foto sagte, daß es das beste System auf dem Markt ist und eine A1 mit einem 600/4 viel zu groß, zu schwer, zu teuer, zu kurz, etc. ist. Das nervte einfach nur. Was man mit APS-C kann, wenn man mit der Haptik und dem Funktionsumfang zufrieden ist, sieht man doch hier oft im Bildercafe oder im Bilderrahmen. z.B. wenn ich die Fotos von @CB450 sehe, bewundere ich einfach Seine Fotos und nicht sein Kamera System. Dann ist es mir egal, ob er KB, APS-C oder mft nimmt, denn er wird selbst schon wissen, was er an diesem Tag und für diese Aufnahme benötigt (Kamera, Objektiv, Auslöser, Stativ, etc.). Aber das gute ist, er zeigt tolle Fotos und hebt nicht immer hervor, daß es mit der tollen neuen 6700 entstanden ist und KB eigentlich nicht nötig war. :crazy: Er nervt einfach nicht !! :top: Und rein vom Sensorformat her gibt es in der heutigen Zeit keinen Mehrwert mehr von APS-C gegenüber Kleinbild (Sony-System). Denn es gibt Kleinbildkameras, ich rede jetzt nur von Sony, die alles beinhalten, was die APS-C Kameras von Sony auch können. Vom Filmen will ich jetzt gar nicht erst anfangen. Und der Trend zum Zweitsystem ist nur sinnvoll, wenn beide Systeme sich gleich intuitiv bedienen lassen (gleiches Menü, gleiche Tastenbelegung) und das Bildergebnis gleich ist, das bedeutet, das die Ergebnisse in der Nachbearbeitung mit der gleichen Maske nachbearbeitet werden können. Sonst ist das alles Murks. |
Wenn Jemand immer wieder gebetsmühlenhaft seine APS-C Kamera lobt und Vollformat kritisiert kann auch Frust dabei sein sich eine Vollformat Kamera nicht leisten zu können und neidisch ist. Oder er ist befangen. Dirk, Du bist offen für alle 3 Systeme wenn man MFT hinzunimmt, das ist ein Zeichen für wahre Freude am Hobby.
Was Michael Leidel betrifft, er wirkt sehr verkrampft in seinen Videos meiner Meinung nach. Außerdem geht mir das Erhaschen nach "Like" auf den Geist. Nach dem Ableben von Minolta bin ich aus freier Entscheidung bei Sony gelandet und damit die Weichen auf APS-C gestellt und meine Ausrüstung erweitert. Vor fast genau 10 Jahren gab es die erste Vollformatkamera von Sony mit der A7 und A7R. Niemand konnte den Siegeslauf Vollformat vorhersehen. Ende 2014 hätte ich wechseln müssen, aber habs nicht getan. Nun wäre ich mit einer gebrauchten A7RII sehr zufrieden und habe mir die Kamera als Ziel gesetzt.Wenn ich sie habe kann ich die Vorteile beurteilen. Stand heute noch nicht. |
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Was falsch ist - und da gebe ich Dir absolut recht - ist die Aussage, dass man Vollformat gar nicht mehr braucht. Aber genau das ich habe nie(!) gesagt. Im Gegenteil, ich habe immer wieder gesagt, dass Vollformat in vielen Bereichen mehr Potentiale bietet als APS-C. Aber viele Vollformatnutzer machen daraus, dass Vollformat immer und grundsätzlich besser ist. Und das stimmt einfach nicht. Ich bin z.B. der Meinung, dass in der Makrofotografie kleine Pixel besser sind als große. Wer also viel Makrofotografie macht, sollte zu einer Kamera greifen, dessen Sensor möglichst kleine Pixel hat. Das ist entweder eine a7RIV oder a7RV - oder eine APS-C-Kamera, aber nicht zu einer a7IV oder gar einer a9II. Würde ich zentral Makrofotografie machen und man würde mir ausschließlich mit Blick auf den Sensor die Wahl zwischen einer a6700 und einer a9II lassen, würde ich mich für eine a6700 entscheiden, weil der Sensor kleinere Pixel hat. |
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Eventuell aber auch eine RX 100 oder RX10 in Betracht ziehen. Man sollte halt im Hinterkopf behalten, was APS-C ursprünglich war: Die Sensorgröße als Kompromiss, da damals Vollformatsensoren exorbitant teuer waren, aber dennoch eine brauchbare Bildqualität lieferten. Heute steht das Format irgendwie zwischen den Stühlen.....;) |
Und selbst bei Makro kommt es wieder auf die persönlichen Umstände an...
Wer Makros am lebenden Objekt oder in der freien Natur macht, ist oft auf den einen "Schuss" angewiesen und profitiert dann natürlich von dem Mehr an Schärfentiefe. Stacking funktioniert halt nicht bei Bewegung. Wer aber unter kontrollierten Bedingungen arbeitet, Licht und Motiv passend modellieren kann, hat alle Zeit der Welt mit dem Makroschlitten eine beliebige Anzahl an Bilder zu produzieren und diese zu stacken. |
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Ach ja, die Video Reviews: Sind die alle unabhängig und geben die freie, persönliche Meinung weiter? |
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@all Ich hab den Eindruck, wir haben uns wieder eingefangen. Vollformat hat einfach mehr Potentiale, aber sooo schlecht ist APS-C inzwischen auch nicht mehr, und es gibt Arten der Fotografie, wo es auf möglichst kleine Pixel ankommt, und da ist APS-C eine wirklich gute Alternative zu sonst deutlich teureren Vollformatkameras ;) |
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Ich sagte vor fast vier Jahren "Willkommen DSLM-Vollformat" - vorwiegend aus emotionalen Gründen.
Warum Sony? Ich hatte bereits Sony Technik (Kompakt-Handy, die RX 100) und hatte Freude an den Produkten. Hinsichtlich Fotografie fand ich die Produkt-Strategie von Sony in Richtung DSLM gut. Mir sagte die kleinere Baugröße zu. Warum VF? Doppelte Sensorfläche, dabei nicht signifikant größer als APS-C und preislich im annehmbaren Bereich. Blendenvorteil jedoch 1 Stufe...Es ist für mich beim kaufen wichtig zu vermeiden, mich zeitnah zu ärgern. Das hätte bei APS-C passieren können. Ich hatte den Eindruck, dass sich VF und DSLM zum "Stand der Technik" entwickeln. Bei 16:00 behauptet er: "....wegen marginalen Unterschieden schleppen wir die doppelte Kilozahl durch die Gegend..." Habe mal nachgesehen... Die A7III wiegt 150 Gramm mehr als die A6700 (mit seinem 150-Gramm-Käfig sind beide Kameras gleich schwer und gleich groß) Das 100-400 GM ist mit 1.4 Konverter (1562 g) 160 g leichter als sein Tamron (1.725 g) ===> in Summe sind beide Sets gleich schwer PS: Nervt noch jemand seine euphorisch hohe Stimmlage? |
Ich wusste bis vor 2015 nicht mal, daß es unterschiedliche Sensorgrößen gibt. :lol:
Fotoapparat war Fotoapparat. Alles weitere hat mich nie gekümmert, was bis heute anhält. |
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Ich gebe zu, dass ich mich hauptsächlich wegen des Gehäuses zum Kauf einer a6x00 entschieden habe. Ich mag einfach die Zentralsucher über der Bildachse nicht, weil es mich dazu zwingt, entweder meine Nase unangenehm gegen das Gehäuse zu drücken oder meinen Kopf so schräg zu neigen, um die Nase am Gehäuse vorbei zu bekommen, dass ich Schwierigkeiten habe, die Kamera gerade zu halten. Ich emfand die a7C als einen interessanten Ansatz, aber im Detail unzureichend (u. a. keine Unterstützung des LA-EA5, zu wenig Custom Buttons). Ich habe gelernt, mit "meinen Kameras" Bilder zu machen, die mich auch von der optisch-technischen Qualität her zufrieden machen. Und das Feedback über Insta und andere Wege ist bisher auch so, dass ich zufrieden bin. Rauschen ist für mich o.k., Auslesegeschwindigkeit reicht aus, den zweiten SD-Kartenslot hab ich bisher nie vermisst. Ja, vielleicht wäre manchmal ein bisschen mehr Freistellung nett, aber ehrlicherweise war ich nie in einer Situation, ich dachte: "Dies Foto kann ich jetzt nicht machen, weil ich nur eine APS-C-Kamera hab. Das geht nur mit Vollformat". |
Mit dem Nase platt drücken beim Blick durch Sucher gibt es auch bei einem links sitzenden Sucher keinen Ausweg wenn man mit den linken Auge durch den Sucher blickt.Ich mache es und finde es nicht schlimm. Mit rechts durch den Sucher gucken macht mir viel Schwierigkeit.
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Zum Thema... ja für dem Grossteil der Nutzer dürfte es fast egal sein, ob aps c oder vollformat. dennoch ich kaufe mir keine teure 1.2 oder 1.4 Linse um mich dan wieder zu beschränken, gleiches gilt für die Supertele heute noch.# Und/ABER kleines Gegenbeispiel..in eigenen Hause: ich sehe für mich keinen Vergleich, keine Konkurrenz zur A1 zumal da die cropcam quasi drin ist. Zudem sind die Gehäuse kleiner, was subjektiv ein problem sein könnte. Anderseits: eine crop a1 also ,mit stacked und den leistungen der a1 plus technik 23/24 dürfte bstimmt erfolgreich sein, einzig der Preis könntre abschrecken. ich will crop nicht schlecht reden damit !!! zu nikon zeiten habe ich meine D500 unheimlich gerne benutzt, sie hatte aber auch technische Leistungen wie eine d5, die a6700 hat das nicht zu einer a1 !! gut bei einer a7 III/IV da würde ich die a6700 heute definitiv vorziehen |
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Er ist euphorisch - nicht sachlich... Zitat:
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Ich lese hier von Anfang an mit und verstehe beide Seiten. Bis zur A77II war APS-C für mich perfekt, ich wollte auf keinen Fall auf den Crop-Faktor verzichten. Zum Zeitpunkt als der Tod des A-Mount für mich feststand kam die Frage: was jetzt? Die A6xxx waren mir zu klein (wir erinnern uns an die Größe der A77II ;)) und so bin ich mit der A7RIII zu VF übergelaufen. Ich bin froh über diesen Schritt, auch wenn er finanziell schmerzhaft war, aber mit der R-Serie kann ich den Crop-Vorteil bei Bedarf abrufen und habe zusätzlich den VF Vorteil, für mich speziell die Freistellung und mehr Leistung bei weniger Licht. Jetzt schiele ich in Richtung zweiter Body. Die Gründe (unter anderem): 1. In vielen Situationen bräuchte ich eine zweite Brennweite ohne wechseln zu müssen. 2. Die A7RIII kann Video mit 50/60fps nur in HD, ich dürste öfters nach 4K/60. Die A6700 habe ich Erwägung gezogen, sie wäre perfekt zum Wandern mit meinem 70-350, das ich übrigens extra dafür zur A7RIII gekauft habe. ABER ich bräuchte z.B. wieder extra ein Weitwinkel für APS-C, denn mein 17-28 ist dafür an APS-C zu lang. Das 200-600 auf der anderen Seite wäre dann oft unten rum zu lang wenn ich den verbesserten AF mit der langen Tüte nutzen will. :| Daher steht auf meiner Wunschliste im Moment eine A7CR ganz oben auf der Liste, da ist die APS-C Kamera immer mit dabei und ich kann alle meine Objektive ohne Einschränkung an beiden Bodies verwenden! UND ich habe annähernd Größe und Gewicht einer APS-C Kamera - Zum doppelten Preis natürlich, aber einen Tod muss man sterben. |
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Ich bin aktuell mit mFT unterwegs und aufgrund des Objektivparks wird das erstmal auch so bleiben, weil mit die BQ für meine Art der Fotografie und insbesondere Bildpräsentation reicht. Aber es ist unbestreitbar, dass VF in Bereichen wie z.B. Dynamik im Vorteil ist. |
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Die 18 MP der RIII sind für mich die Schmerzgrenze, 26 MP wären natürlich top! :top: |
Hallo zusammen,
nur eine kurze Frage. Welche Raw-Konverter nutzt ihr für den Apsc-Modus in z.B. der A7r v, A7r lV oder anderen Sonys? Bei DXO soll angeblich die Bearbeitung nicht möglich sein. Welchen würdet ihr empfehlen? Vielen Dank im Voraus, Gruß Jürgen. |
Was soll der APS-C Modus mit dem RAW zu tun haben?
Es kann jede Software genutzt werden die das Kameramodell unterstützt. In meinem Fall Adobe Lightroom |
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Die RAW Dateien, die im APS-C Modus aufgenommen wurden sollten in allen Programmen funktionieren. Anders sieht das bei den verlustfrei komprimierten M-RAW und S-RAW Dateien aus, die können nicht von allen Programmen verarbeitet werden. |
Ich sage danke für die antworten!
Gruß Jürgen |
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