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Ralf |
RF ... darauf muss man erst einmal kommen. Ich dachte, es ginge hier um FD.
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Ich halte es für zu "Speziell" , persönlich nutze ich ein 100er gern auch mit Telekonverter das geht bei den nötigen Blenden für Makro recht gut und ist flexibler. Auch die modernen Telezoom Objektive können mittlerweile vielleicht mit Zwischenring ne flexiblere Alternative sein. |
Hab kürzlich ein 1,8/135mm G-Master gebraucht erstanden und mit dem 90mm Makro verglichen. Ok es geht nicht in den extremen Makrobereich sondern nur bis 1:4, aber mit den Crop Reserven meiner A7RIII komme ich locker bis 1:2 hin.
Es ist zwar schwerer, aber freihändig problemlos zu händeln und in allen anderen Bereichen deutlich überlegen, man merkt einfach die neuere Objektivkonstruktion! Autofokus deutlich schneller auch im Nahbereich, Schärfe überragend und eindeutig besser, das Bokeh einfach ein Traum durch die höhere Lichtstärke, längere Brennweite und neuere Optimierungen in der Blenden/Linsenkonstruktion. Hier meine ersten Beispiele von Blumenfreistellungen und ein Link zu dem Thema vom amerikanischen Landschaftsfotografen Harvey Stearn: https://photopxl.com/sonys-incredibl...-f1-8-gm-lens/ Viel Spass und LG Trailer ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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Du kannst ja bei Gelegenheit Bilder mit Blende 4 oder 4,8 machen und dann reden wir darüber im Unterforum "andere Objektive" (Altglas) oder "Beispielbilder". Zum Beispiel unter der Überschrift: "Welche Blüten sehen mit welchem Altglas am schönsten aus?" So wie hier die Bilder von "Trailer" (Beitrag 46), aber halt mit Altglas. :D |
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An der 99II eh unschlagbar und an der 7R4 mit LEA-EA5 noch unschlagbarer... (über den kompletten Einstellweg unendlich bis 1:1 zum Kaffee trinken, aber auf kurzer Distanz im Makrobereich ist der AF "knackschnell" und dass mit "Stangenantrieb"! Nr. #9: Zitat:
Aber in Japan als Gebrauchtware für +/- 1000 Euro plus Steuern/Abgaben bei Einfuhr beim großen Fluss im "???Sehr Gutem Zustand???" bestellbar. Wer jetzt kritisiert: "Wer braucht AF im Makrobereich" - hat ja Recht. Aber schön ist der AF trotzdem... (für mich! - weil er FUNKTIONIERT!) Liebe Grüße Dieter PS: Mein Einsatzbereich sind für das 200mm Makro die Wildbienen, meine Lieblingsarten sind die Gartenwollbiene und die Kuckuckshummeln (bislang hatte ich allerdings heuer erst die Königinnen der Erdhummel und Steinhummel verstärkt vor der Linse...) |
So ein paar weitere Bilder mit dem Canon FD 4/200 mm Makro
3 Bilder mit offener Blende 4 ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie 2 Bilder mit Blende 16 ![]() → Bild in der Galerie Starke Ca´s Ca´s beseitigt mit Photodirektor ![]() → Bild in der Galerie Mein Fazit ein recht schwieriges Objektiv an einer APS-C Kamera wenn man in den Makrobereich geht wegen der Schärfentiefe, umgerechnet 350mm auf Kleinbild. Der Fernbereich ist OK! Noch eine Ausschnittvergrößerung mit Blende 4, mehr ist nicht drin. ![]() → Bild in der Galerie |
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Lange Brennweiten braucht es vor allem in der Insektenfotografie und da haben wir Sonyianer ja den enormen Vorteil, dass wir das 90er kurzerhand vor eine APS-C oder die a7RIv schrauben können und dann ein 135mm Äquivalent an Bord haben. Da nur mit 90mm gearbeitet wird, erhöht sich zwar die Tiefenschärfe, aber das kommt uns in der Natur, wo wir nur selten Stackings durchführen können, sogar zupass. Rauschverhalten und Dynamikumfang sind ebenfalls nicht das grosse Problem, denn Insekten können bei Regen nicht fliegen und Blumiges / Gegenstände könnte man bei Bedarf künstlich ausleuchten. Aber: Als Besitzer einer a7iii oder a9 landet man früher oder später wieder bei einer (mitunter teuren) Zweitbody-Lösung und das kann natürlich nerven oder zumindest nicht unbedingt das Ziel der Übung sein. Mein ganz persönliches Fazit als Makrofotografin zu diesem Thema ist: Ich würde zu einem 150-180mm Makro zwar nicht nein sagen, aber wenn ich mir von Sony ein Objektiv wünschen dürfte, dann wäre es viel eher ein 500mm PF. Sowas würde das Naturfotografie-Sortiment meiner Meinung nach stärker bereichern als ein langes Makro. |
Was ist ein PF ?
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Auch meine Frage! Mein NovoFlex 600mm hat auch einen Makromodus, aber sehr extrem wegen Schärfentiefe und Verwacklungsgefahr!
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Ein 180mm Makro dagegen... es wäre selbstverständlich "nice to have", aber man kann es bei Sony gut umschiffen. Ausgerechnet ich als Makrofotograf vermisse es tatsächlich nicht im eigentlichen Sinne und würde es mir wahrscheinlich nicht unbedingt kaufen. :oops: |
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In den Objektiven werden Fresnel- Zonenplatten verwendet, diese funktionieren nach dem Prinzip der Beugung (das bunte Schillern einer CD/DVD) und bestehen aus einem Muster konzentrischer Ringe auf einer ebenen Platte. Diese Elemente haben einige besondere Eigenschaften, wie eine gegenüber Linsen entgegengesetzte Dispersion, aber auch solche Gemeinheiten, wie mehre Brennweiten. Das macht wohl die Entwicklung und Herstellung solcher Optiken nicht ganz trivial........ Wer mehr wissen will: https://de.wikipedia.org/wiki/Fresnel-Zonenplatte |
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[QUOTE=steve.hatton;2198085]Oder doch:
[QUOTE] Leichter möglicherweise, ob preiswerter? Die Patentzeichnung hat 21 optische Elemente, das normale Objektiv 16. |
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https://imgsv.imaging.nikon.com/line...img_pflens.png |
Es sind definitiv Zonenplatten. Die Zeichnung von Nikon ist schlicht falsch, da eine Fresnellinse die gleiche Dispersion bewirkt, wie eine normale Linse.
Abgesehen davon ist die Herstellung einer Fresnellinse mit der nötigen Präzission alles andere als trivial. Ich kenne so was nur als Kunststofflinse für untergeordnete Zwecke. Canon verwendet sogar das DO für difraktive Optik in der Typenbezeichnung. |
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Der Umgang mit der wirklich geringen Schärfentiefe, auch noch bei Blende 8 , ist nicht ganz einfach. Außerdem sollte es nahezu windstill sein. Einen Blitz mahg ich nicht!
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Und dann vielleicht auch noch Stacken. |
Gegenbeweis :-D
So, ich habs getan! Ich hab mir aus Japan ein Canon nFD 200mm/f4 Macro geordert! :lol:
Gestern nun habe ich es im Garten meiner Schwiegereltern ausgeführt ;) Im Wesentlichen hab ich mich bei einer 1/1000 Sek je nach Situation so zwischen Blende 11 und 16 bewegt. Je nach Wolkenlage hatte ich dann einen ISO zwischen 400 und 2500, was ich vollkommen erträglich fand. Alles aus der Hand ürbigens ;) Das sind die Ergebnisse: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Ehrlich gesagt hatte ich keine größeren Schwierigkeiten. Weder habe ich ein Stativ vermisst, noch hatte ich den Eindruck, dass nur Stacken mich weiterbringen würde. Und auf den Gedanken, blitzen zu müssen, bin ich nicht einmal gekommen. Also, dass das Canon nFD 200mm/f4 Macro schlechter an einer APS-C-Kamera zu händeln sei, halte ich für ein Gerücht. Im Gegenteil: auch nach einigen Recherchen im Netz scheint mir vielmehr, dass APS-C-Kameras sogar besser für Makrofotografie geeignet sind als Vollformat-Kameras. |
Danke für die Beispiele. War mir auch unschlüssig ob ich mir ein solches Objektiv zulegen soll, aber ich sehe hier keine gravierenden Unterschiede zu Marcos die mit 105mm bzw 90mm gemacht wurden.
Einzig der Fluchtabstand ist sicher größer, speziell bei APS-C (x1,5), das decke ich aber mit meinen 70-200 2.8 auch schon jetzt ab und mit Automatik Zwischenringen auch noch im recht nahen Bereich ohne Qualitätsverlust. Nochmal Danke für das Teilen deiner Eindrücke und viel Spaß und Freude mit den neuen Objektiv. |
Täusch Dich nicht. Ich hab eben noch mal genau nachgesehen. Das SEL 70-200/2.8 erreicht bei seiner Naheinstellgrenze von 96cm einen Abbildungsmaßstab von 1:4, mit dem Canon komme ich bis auf 58cm dran und habe dort eben meine 1:1. 40cm hören sich nicht viel an, und natürlich kann man grundsätzlich mit Zwischenringen die Naheinstellgrenze verringern. Aber ich meine mich zu erinnern, dass bei steigender Brennweite auch die Zwischenringe entsprechend "mitwachsen" müssen. Ich bezweifle, dass das SEL 70-200/f4 darüber auch nur annähernd an 1:1 heranbringen lässt (lass mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen).
2. Argument: Das SEL wiegt 1.648g mit Geli, das Canon nur 880g (und hat die GeLi schon eingebaut). Es kommt zwar noch der Adapterring dazu, aber dennoch ist man weit vom Gewicht des SEL entfernt. Makro freihand zu schießen wird mit dem SEL wahrscheinlich nicht lange Spaß machen. 3. Argument: Ich gebe zu bedenken, dass Schärfe bei Makro-Objektive eines der zentralen Knotruktionsmerkmale ist - und auch schon vor 40 Jahren war. Auch da lass ich mich gern vom Gegenteil überzeugen, wage aber trotzdem zu behaupten, dass das SEL das Canon in Punkto Schärfe nicht schlagen wird. Hinzu kommt, dass Dir ausgerechnet die herausragende Stärke des SEL, nämlich die Offenblende von 2.8. hier nicht viel nutzen wird. Gerade im Nahbereich reduziert sich die Schärfentiefe deutlich. Es hatte schon seine Gründe, warum ich gestern mit Blende 11 bis 16 fotografiert habe - und selbst damit habe ich die Schmetterlinge nicht komplett in den Schärfebereich bekommen. Und bei derartig "flüchtigen" Tieren wird auch kein Stacking helfen. |
Gelöscht!
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Die nochmalige Präsentation sämtlicher gelungener Bilder sehe ich eher als nicht gelungen! :flop:
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Sind sinnlose Vollzitate eigentlich Schmerzensgeldpflichtig?
Nein? Wäre aber vielleicht ein gute Idee.:mrgreen: |
Vollzitate nur wenn es notwendig ist !!
Der Zitierende wird das sicherlich selber korrigieren. |
Hoffentlich findet der Zitierende dann ein Zitierende. :mrgreen:
Gruß, Dirk |
:top::crazy::top:
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Lieber DerGoettinger,
mir ist sehrwohl bewusst, dass es hier Unterschiede gibt. Ich kann dir nur meinen Eindruck und meine Erfahrungen mitteilen und wie ich für mich die Entscheidung getroffen habe. Das bedeutet nicht, dass dies der Weisheit letzter Schluss ist, oder ich deinen Weg schlecht machen möchte. Für Macros verwende ich hauptsächlich mein SEL90 2.8 , welches in diesem Umfeld zu den schärfsten Optiken am Markt gehört. Als zusätzliche Option verwende ich auch noch die Automatikzwischenringe, wenn ich noch näher herankommen kann und um über 1:1 zu kommen. Hier blende ich jedoch auch meistens ab. Für Aufnahmen die mehr Abstand erfordern nutze ich das 70-200 offenblendig, was für mich besser funktioniert als beim Macro mit Blenden ab 11 zu arbeiten, auch wenn ich nicht in die Nähe von 1:1 komme. Wenn genug Licht da ist schnalle ich auch noch den 2fach Konverter drauf und hab bei gefühlt gleichem Minimalabstand bis 400mm Brennweite. Hab jetzt nicht ausgerechnet was dies für den Abbildungsmaßstab bedeutet und wieviel dann die Zwischenringe auch noch bringen, aber mir hat das immer gereicht. Das war auch der Grund warum ich vorher geschrieben habe, dass ich bei den gezeigten Bilder keinen gravierenden Unterschied zu den mir bekannten Ergebnissen erkennen kann. Als letzten Punkt bringe ich die AF Geschwindigkeit noch als Punkt ein. Mein 90er ist hier für ein Macro schon recht flott, kommt aber an das 70-200 nicht heran. Ich behaupte mal, dass jedes Macro hier Konstruktionsbedingt „unterlegen“ ist, das bedeutet ich hab mehr Material zu Verfügung. Ist mir dann der Abbildungsmaßstab noch immer zu gering, hab ich mit dem 42Mp noch genug Reserven fürs cropping, was ich vorziehe als im APS-c Modus zu fotografieren. |
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Korrektur ist geschehen! Habs gelöscht.
Freue mich mit dem Goettinger über das Canon 200mm Makro. An APS-C sicherlich eine besondere Herausforderung. |
Vielen Dank :top:
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