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Tom D 20.01.2020 11:25

Selbst den Steppenadler im Flug hat sie erkannt. Meine Begeisterung steigt :)

Dana 20.01.2020 17:21

Zitat:

Zitat von Tom D (Beitrag 2114794)

Ich hab eine noch viiiieeel tollere App!

Die heißt INGO! Absolut zuverlässig, auch wenn sie fliegende Geier nicht erkennt. :mrgreen: *schnell wegrenn*

Nee, ist okeee, ich schwenke jetzt um, da ja fliegende Trappen viel seltener zu beobachten sind als fliegende Geier! Also ist das ja was Besseres. :cool:

10Heike10 20.01.2020 22:46

30.12.2019
 
30.12.2019
„Hello again, ich sag‘ einfach hello again“

Da ich, wie alle anderen auch, mit Handy unterwegs war und auf keinen Fall erst durch das Servicepersonal geweckt werden wollte, sollte, wenn überhaupt, einem rechtzeitigen Aufstehen nur mein innerer Schweinehund im Weg stehen ... so mein Plan. Außerplanmäßig war ich, lange noch bevor mein Handy mich wecken konnte, schweißgebadet gegen 4:00 Uhr aufgewacht und sofort erstmal unter die Dusche gesprintet.
Daher konnte ich dem Servicepersonal ein freundliches o.k. zurufen, als es eher zögerlich als rustikal an meiner Tür klopfte
(da war ich aus dem August 2015 anderes gewöhnt).

Nach meiner morgendlichen Tablettendosis, setzte ich mich vor mein Rondavel, um es damit vor einer Affeninvasion schützend, zu lüften, beobachtete dabei die Frühaufsteher unserer Gruppe, wie sie zum Restaurant gingen und erschreckte die meisten mit einem Guten Morgen. Schwankend zwischen der weiteren Lüftung des Rondavels und der notwendigen Reduzierung meines Koffeinmangels führte mich dann doch recht bald mein Weg zum Restaurant.
Kaffee gab es, er war trinkbar und undefinierbare, unscheinbare, graue Kekse, die mir jedoch deutlich besser schmeckten, als sie aussahen. Mein Magen war da leider anderer Meinung und so gab ich Fersengeld zur Restauranttoilette. Erleichtert, es dennoch pünktlich zu unserer Abfahrt geschafft zu haben und zugleich :shock: irritiert, nur zwei Jeeps für zwanzig schwerbewaffnete Fotobegeisterte vorzufinden, wählte ich sicherheitshalber den Beifahrersitz ... der Rest ist bereits von Dana erzählte Geschichte.
Allerdings, wie bereits vor Ort immer wieder erklärt ... :itchy:
es lag nicht (!) an dem Medikament für die Malariaprophylaxe, denn das vertrug ich weitestgehend problemlos ...
(aber dazu mehr im Reisebericht für den 31.12.2019).

Die Fahrt zum Krüger Nationalpark dauerte, gefühlt eine Ewigkeit, obwohl mir meine Uhr nur rund eine halbe Stunde Fahrtdauer anzeigte. Der erste Sicherheitscheck, wir waren angekommen. Sollte ich tatsächlich 4,5 Jahre nicht im Krüger Nationalpark gewesen sein? Alles war doch so vertraut oder um es mit einem in deutschen Landen nicht ganz unbekannten Südafrikaner zu sagen:
„Hello again, ich sag‘ einfach hello again ...“

Wir hatten gleich zu Beginn unseren Guide darauf hingewiesen, dass wir selbstverständlich gern die Big Five sehen möchten aber nicht nur diese.
„We are interested in all animals!“

Unsere erste Sichtung, für die er anhielt, waren Graulärmvögel (lt. Tante Google). Leider saßen sie in einem Baum und im Gegenlicht. Einer machte den Abflug und darf somit für ein Belegfoto herhalten.

Bild in der Galerie

Dann kam für mich auch schon der Höhepunkt der Sichtungen auf dieser Safari:
ein Gepard!
Katzen liebe ich in allen Größen und Farben. Ich bin erst zum zweiten Mal in Südafrika unterwegs, habe jetzt in (fast) freier Wildbahn einen Geparden gesichtet und ihn mehrfach auf den Sensor gebannt. Allein dafür hatte sich die Forenreise für mich schon gelohnt.

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Es folgten Impalas. Wer in diesem Thread noch nicht genug von ihnen gesehen hat, der möge seinen symbolischen Finger heben und ich liefere nach.
Dann folgte das zweite/innere Tor mit Tankstelle und Toiletten sowie einigem Papierkram für uns. Bis hierher hatte die Safari schon richtig gut begonnen und es sollte den ganzen Tag so weiter gehen.

Schnabeltokos, ein Papagei, Gnus, Graulärmvögel (oder wie Dana sie betitelte: go-away-birds), Zebras und wieder eine Premiere für mich: ein Frankolin, der ganz gut am Schimpfen war.

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Es folgten Giraffen, ein Falke, Elefanten (von Dana auch Elftanten „getauft“), immer wieder auch Adler hoch oben in den Lüften, die ich leider nicht auf den Sensor bannen konnte und so gibt es als „Ausgleich“ hier den vorab genannten Falken zu sehen.

Bild in der Galerie

Wir hatten so viel zu fotografieren, zu bestaunen oder einfach auch nur zu genießen.


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Schnabeltokos (gelb und rot), eine Webervogelkolonie, Zebras neben, auf und wieder neben der Straße, mehrfach Danas Elftanten, eine Koritrappe und Büffel.

So langsam wurde mein Mund staubtrocken. Mit jeder Fotopause meldete sich mein Durst mit immer mehr Nachdruck! Und so freute ich mich zwar über jede zusätzliche Sichtung und wünschte doch zugleich sehnlichst die Pause herbei, denn unterwegs auf meine Wasserflaschen zu zugreifen, getraute ich mich (noch) nicht.

Endlich, die letzten Tiere an denen wir vorbeifuhren, würdigte ich kaum eines Blickes.
Mit Barbara zusammen ging es Richtung Restaurant, während sie noch schnell im Shop verschwand, sicherte ich uns einen Tisch. Es dauerte, ehe die Bedienung mit der Menükarte kam, ein Blick meinerseits genügte und ich hatte eine Entscheidung gegen jede Vernunft getroffen. In diesem Moment kam Barbara und so bestellten wir. Ihrem Rat folgend, forderten wir auch gleich mit dem Bringen unseres Eiskaffees die Rechnung an, denn Sie hatte aus einem früheren Urlaub Erfahrung mit dem dortigen Tempo der Bedienung. Obwohl wir zügig unseren Eiskaffee genossen, gleich bezahlten, waren wir dennoch die letzten, die zu unserem Jeep zurückkehrten.
Erst da stellten sich leise Bedenken meinerseits hinsichtlich meiner :doh: Menüwahl (Apfel aus der Verpflegungstüte, Eiskaffee und beides auf nüchternen Magen) ein. Ein drittes Rückwärtsfrühstück an diesem Tag blieb mir zum Glück erspart.

Und so konnte ich mich gestärkt den Kudus, Schnabeltokos, Giraffen, Tauben, einer trinkende Giraffe mit rückwärtiger Absicherung im Stile einer Task Force,

Bild in der Galerie

einer Elefantenherde (die unseren Weg kreuzte), Zebras, Hornraben und einer Löwenfamilie widmen.

Wie wir zu unser Sichtung der Löwenfamilie kamen, hat Dana sehr schön beschrieben und Ian war so richtig stolz auf sich
(und aus meiner Sicht völlig zu recht!).

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Interessanterweise lief das Kleine vor seiner Mutti.
War mir vorher noch nie so aufgefallen.

Uns begegneten danach Schreiadler, Gabelracke, Schnabeltoko, Klaffschnabel, Flußpferd,
Kingfisher

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ein weiterer Greifvogel :oops:;)

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Gnus, Zebras, eine von Danas Elftanten in der Mast, Perlhühner und drei Adler im Gegenlicht sowie Gnus und Impalas.

Wie aus Danas Reisebericht schon bekannt, mussten wir von einer zeitigen Rückkehr ausgehen, verzichteten auf unsere zweite Pause und dann dauerte unsere Fahrt doch so viel länger. Auch ich bekam jetzt ein Problem mit meinem Knie (OP-Narbe). Da es anderen hinter mir aber noch schlechter ging, wechselten wir am Checkpoint die Plätze und ich massierte auf der Rückfahrt intensiv das Gewebe um meine OP-Narbe herum.

Glücklich und ziemlich geschafft kamen wir, wenn auch verspätet auf Timbavati an. Dieser erste echte Afrikatag machte Lust auf mehr.


--- Fortsetzung folgt --- :top:

sir-charles 21.01.2020 23:21

Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2114928)
... Danas Elftanten...

Mein Vorschlag: 11Tanten.

Gruß
Frank

soka246 22.01.2020 09:57

Es macht wirklich Spaß eure Reiseberichte zu lesen und die beeindruckenden Fotos anzuschauen. :top:
Zudem erhöht es meine Vorfreude auf meine im Frühjahr anstehende erste Südafrikareise.

Kleingärtner 22.01.2020 11:44

Zitat:

Zitat von sir-charles (Beitrag 2115070)
Mein Vorschlag: 11Tanten.

Gruß
Frank

So viel Verwandschaft war mit :crazy:

10Heike10 22.01.2020 19:03

Elftanten
 
Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 2114756)
... eine Elefanten (boah…ich schreib DAUERND Elftanten! Ich habe keine Ahnung, wie Tanten von Elfen aussehen, warum also auch immer meine Finger das dauernd schreiben…) ...

Zitat:

Zitat von sir-charles (Beitrag 2115070)
Mein Vorschlag: 11Tanten.


Nein Sir, bei allem Respekt Sir!

die Elftanten, die wir allein auf jener Tour sichteten, waren deutlich mehr als 11 Tanten ...

:crazy: ;)

Ditmar 22.01.2020 20:27

Bin jetzt erst zum lesen und schauen gekommen, wieder schöne Berichte, und vor allem Bilder. :top:
Werde jetzt wohl täglich mal schauen was es Neues gibt.
Nur einen Frage habe ich, wo kann man die INGO-APP herunter laden? :roll: :oops:

prodo 22.01.2020 22:44

Dies ist meine Auswahl vom 30.12. Mit Gottfried hatten wir auch einen hervorragenden Guide.
Hier sind eine Giraffe, Webervögel, Büffel, Zebras, Gelbschnabeltokko, Elefanten (die hatten wir diesmal massenhaft) und Löwen.
Drei der Big Five an einem Tag.
Wow.





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Vera aus K. 23.01.2020 02:27

Wie schön, hier die Reise mit den tollen Sichtungen noch mal Revue passieren lassen zu können!



Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 2114756)

Das sind sooo viele tolle Aufnahmen! Zum Beispiel der Webervogel im Anflug und auch der kleine Eli, der kaum der Mama hinterher kommt... Aber mein Favorit ist irgendwie diese Elefantenherde, die sich erstaunlich schnell und geradlienig auf uns zu bewegte. Das hatte eine enorme Dynamik, und die kraftvolle Ausstrahlung kommt super rüber!



Zitat:

Zitat von chefboss (Beitrag 2114782)

Schön, dass du schön gesessen hast, lieber Frank! ;) :umarm:

Und dein Impala Bock ist mein Favorit aus dieser Reihe, denn der ist einfach sehr, sehr schick!



Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2114928)

Respekt, Heike!!! Ein Goaway Bird im Flug!!! Kommt sofort auf meine Wunschliste für die nächste Reise (wann auch immer die sein mag) ! :D



Zitat:

Zitat von prodo (Beitrag 2115283)

Volker, der Toko mit dem Insekt ist ja wohl der Knaller! :top:
Gelbschnabel- und Rotschnabeltokos haben wir häufiger gesehen, aber mit richtig fetter Beute und so toll abgelichtet - whow!

---

Und morgen sollte ich dann soweit sein, auch noch ein paar Ergänzungsbilder zu zeigen.

Tom D 23.01.2020 08:16

Meine bisherigen Favoriten:
Ungeachtet des Warans:
Zitat:

Zitat von catfriendPI

Zitat:

Zitat von chefboss

Zitat:

Zitat von 10Heike10


------------------
Wer kam eigentlich auf die Idee, gleich am ersten Tag nach einer strapaziösen Anreise eine Ganztagessafari in den Kruger-Park anzusetzen?
Um 4:45 Uhr aufstehen - puh. Tags zuvor wurde uns nahegelegt, dem Weckdienst, der von Tür zu Tür geht, auch zu antworten, sonst würde dieser nicht weg gehen :) Wie er dann die anderen wecken könnte, wenn er an einer Hütte augehalten würde, war mir nicht klar und ich wollte es auch nicht herausfinden. So schrie ich ihm ein "I'm awake" entgegen und er zog weiter zum nächsten Opfer.

Am Frühstücksrestaurant erwartete uns ein Mitglied des Managementteams um uns Kaffee und Kekse anzubieten, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass die Schiebetüren bitte immer geschlossen werden sollten. Grund dafür waren die frechen Äffchen, die nur darauf lauerten, durch die offene Tür zu rennen und sich einen Keks zu schnappen. Und trotz der Ermahnung, die Türen zu schließen, blieben diese natürlich etliche Male offen, was die schlauen Affen gerne nutzten um sich den ein oder anderen Snack zu ergattern. Dabei schauten sie selbstverständlich immer wie die Unschuld in Person.


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Schaut ein wenig 'grumpy' drein, weil er die Gelegenheit, durch die Tür zu rennen verpasst hat :)

Jeder schnappte sich noch eine Frühstückstüte (die Safariteilnehmer, nicht die Affen) und dann hieß es "aufsitzen". Wir quetschten uns in die Fahrzeuge und los ging die wilde Fahrt. Auf der Fahrt zum Park war zumindest noch die vordere Plane des Fahrzeugs geschlossen, was für einen gewissen Windschutz sorgte. Dennoch fegte uns der Wind gehörig um die Ohren und allerlei Stoff wurde um Hals und Ohren gewickelt.

Am ersten Tor des Parks angekommen wurde die Windschutzplane auch aufgerollt und wir hatten freie Sicht nach vorne. Fahrtwind war dann auch nicht mehr so das Thema, denn ab hier galt Tempo 50 km/h.
Am zweiten Tor tankte unser Fahrer Ian noch unseren Dieseltank voll, dabei stellten wir fest, dass es in Südafrika noch verbleites Benzin gibt. Es gibt wohl bestimmt auch noch genug alte Autos, die das brauchen.

Als hors-d'œuvre gab's erst mal Gepard.

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Das sind schon beeindruckend elegante Tiere.

Der weitere Verlauf der Safari wurde ja bereits treffend beschrieben. Ich zeige hier noch ein paar Ergänzungsfotos :)


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Ein zebraeskes Gnu ;)

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Eine Negativgiraffe neben einer Positivgiraffe

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Ein Balletefant

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Die Giraffe mit der patentierten Falttechik

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In einer Reihe antreten - im Gleichschritt Marsch

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Die Löwenbande kam vorbei, nachdem Papa Ian sie rief. Der echte Löwenpapa fiel aber nicht auf den Fakelockruf rein und blieb versteckt.

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Die Racke, die eine höhere Position anstrebte

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Wie nennt man ein kleines Gnu? Gnüchen? Oder Gnupsi?

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Zwei Betriebsversammlungen (Sollen wir für mehr Futter streiken?)

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und ein lauerndes Hippo

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(ich hab' dich im Blick)

Gegen Ende der ausgedehnten Fahrt spürte ich dann schon meinen Boppes. Die 11+1 Sitzstunden im Flug gestern und die 10 stündige Fahrt heute forderten ihren Tribut. Für die letzte Stunde hat mir Heike dankenswerterweise ihren Platz auf dem Beifahrersitz überlassen. Das war dann etwas bequemer und ich konnte meine Gesäßmuskulatur etwas entspannen.
Nach der Rückkehr ging es noch eine Runde in den Pool zum entspannen, danach gab es einen leckeren Dry Cider an der Bar.

Schlumpf1965 23.01.2020 09:13

Also eines muss ich ja mal zwischendurch loswerden. Ich lese fleissig mit.
Sowohl eure Fotos als auch die geschriebenen Texte dazu sind qualitativ eine eins mit Sternchen :top:

ingoKober 23.01.2020 11:20

Da zeigst Du mal ein schönes Bild, das zeigt, warum, die südafrikanischen Gnus Streifengnus heissen. Auch die Gabelrackenserie - die mir überhaupt sehr gut gefällt- erklärt den Namen selber ;)
Beeidnruckend auch die annähernde Elefantenherde. Strahlt Kraft, Energie und Ruhe gleichzeitig aus.

Viele Grüße

Ingo


Und hier nochmal für die Weiterbildung

Toms Strefengnu


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Und zum Vergleich das ostafrikanische Weissbartgnu


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hier sieht man den Bart besser..


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Tom D 23.01.2020 11:44

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2115339)
Da zeigst Du mal ein schönes Bild, das zeigt, warum, die südafrikanischen Gnus Streifengnus heissen. Auch die Gabelrackenserie - die mir überhaupt sehr gut gefällt- erklärt den Namen selber ;)
Beeidnruckend auch die annähernde Elefantenherde. Strahlt Kraft, Energie und Ruhe gleichzeitig aus.

Viele Grüße

Ingo


Und hier nochmal für die Weiterbildung

Toms Strefengnu


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Und zum Vergleich das ostafrikanische Weissbartgnu


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hier sieht man den Bart besser..


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Danke für die Aufklärung. Hast du auch eine solche für die unterschiedliche Färbung/Musterung der Giraffen?

ingoKober 23.01.2020 12:25

Wenn das hier OK ist, gerne.

Allerdings habe ich gerade einen langen Text geschrieben und der ging durch Absturz verloren. Darum jetzt kürzer.

Die Systematik der Giraffen ist derzeit umstritten.
Die meisten Autoren gehen derzeit von vier Arten aus und weiter unten zeige ich die, denen ich bisher selber begegnet bin.

1. Nubische Giraffe, Giraffa camaeleopardalis. Ob die Rothschildgiraffe - direkt oder als Unterart- dazugehört, wirfd derzeit kontrovers diskutiert.

2. Netzgiraffe, G. reticulata. Ohne Unterarten

3. Massaigiraffe, G. tippelskirchi. Ob Thornicrofts Giraffe direkt oder als Unterart dazugehört, wird derzeit noch kontrovers diskutiert.

4. Kapgiraffe, Giraffa giraffa, mit der Angolagiraffe, G. g. angolensis als Unterart.

Manche Autoren sehen das noch komplexer und unterscheiden bis zu neun verschiedenen Giraffentaxa. Aber lassen wir es mal dabei.

Hier die, die ich selber in the wild gesehen habe.

Netzgiraffe...bedarf wohl keiner Erklärung


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Massai Giraffe: Unregelmäßige zerfaserte Flecken, manchmal viel Zwischenraum, immer mal wieder weinblattförmige eingestreute Flecken.


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Rothschildgiraffe: In der Färbung zwischen Massai- und Netzgiraffe, manche erinnern ziemlich an Netzgiraffen, aber ganz charakteristische fleckenlose Unterschenkel ("Weisse Strümpfe")


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Kapgiraffe...kennt Ihr aus Makutsi. Flecken ähnlich der Massaigiraffe, meist rundlicher und keine "Weinblätter". Flecken ziehen sich an den Beinen weit hinunter.

Alte Tiere, vor allem Männchen, dunkeln oft stark nach- wobei der Kopf meist hell bleibt.


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Angolagiraffe: Große stark unregelmäßige Flecken mit viel Zwischenraum. Oft etwas blass.


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Viele Grüße

Ingo

Tom D 23.01.2020 12:39

Vielen Dank, Ingo.


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Sind das dann zwei Kapgiraffen, wobei die linke ein älteres Männchen ist?

hpike 23.01.2020 13:20

Giraffen sind ja mal grundsätzlich klasse, aber diese Netzgiraffen, die haben schon was besonderes finde ich. Tolle Aufnahme und schöne Berichte dazu. Macht wieder mal Spaß, hier mitlesen zu können. :top:

Edit: Ist dir mal aufgefallen Ingo, das der vorderen der beiden Netzgiraffen, der Schwanz fehlt? Jedenfalls zum größten Teil?

ingoKober 23.01.2020 13:23

Zitat:

Zitat von Tom D (Beitrag 2115357)
Vielen Dank, Ingo.


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Sind das dann zwei Kapgiraffen, wobei die linke ein älteres Männchen ist?


Ja...aber Ihr habt ja sicher auch gesagt bekommen, woran man die Männchem im Feld färbungsunabhängig einfach erkennen kann....

Viele Grüße

ingo

Tom D 23.01.2020 13:59

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2115366)
Ja...aber Ihr habt ja sicher auch gesagt bekommen, woran man die Männchem im Feld färbungsunabhängig einfach erkennen kann....

Viele Grüße

ingo

Na klar: An den primären Geschlechtsmerkmalen ;)

Und das mit dem Haarwuchs auf den Hörnern wurde auch erwähnt. Wussten die meisten aber schon vom letzten Mal. Das hattest, glaube ich, sogar du erwähnt.

Tobbser 23.01.2020 17:07

Tolle Berichte und Bilder.
Bei den Elefanten fehlt nur noch das passende Lied und sie könnten direkt aus dem Zeichentrickfilm Mogli - Das Dschungelbuch kommen.

peter2tria 23.01.2020 17:19

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2115366)
Ja...aber Ihr habt ja sicher auch gesagt bekommen, woran man die Männchem im Feld färbungsunabhängig einfach erkennen kann....

Viele Grüße

ingo

' beside the obvious ....' so ging der Satz los ;)

Mainecoon 23.01.2020 22:43

Doppelpost, gelöscht

Mainecoon 23.01.2020 23:20

30.12.2019 - Safari im Kruger Nationalpark

Um 4 Uhr morgens aufstehen. Diese Uhrzeit gibt es nicht in meinem Wortschatz. Wer hatte sich nur sowas ausgedacht?!

Ich war dann dennoch ziemlich wach, als es an der Tür hämmerte. Immerhin sollte es auf die erste Safari-Tour im Kruger Nationalpark gehen. So verließ ich rasch unser Rondavaal und eilte an den anderen, bunt bemalten Hütten vorbei.


Rondavaal

Die Hütten waren denen der Ndebele nachempfunden, einer Volksgruppe, bei denen die Frauen die Häuser und ihre Gewänder traditionell mit bunten, geometrischen Formen schmücken.

Mein Sitznachbar für diesen Tag sollte Godfrey sein, unser Guide: mittelgroß, sehnig-kräftig gewachsen, flinke Augen und ein Lachen, das beide Ohrläppchen abknipsen konnte.


Godfrey

Wir nutzten die Gelegenheit während der Anfahrt zum Park, um uns gegenseitig auszuquetschen. Und so erfuhr ich, dass Godfrey ein waschechter Buschjunge ist, der alles von seinem Großvater und seinem Vater gelernt hatte und nur auf die sechsjährige Rangerschule gegangen ist, weil man auch in Südafrika ein Zertifikat braucht, wenn man etwas werden will. Zudem erzählte er mir auf Nachfrage, dass er neun der elf offiziellen Landessprachen Südafrikas spricht und nur zwei Tiere im Busch fürchtet: die Schwarze Mamba und den Büffel, weil dieser für den Menschen unberechenbar sei.

Ich wiederum erklärte ihm, dass die Winter in bestimmten Teilen Deutschlands auch mal bis -20° C haben können, das Oktoberfest nicht typisch für Deutschland und sein Name deutschen Ursprungs sei, was ihn besonders zu freuen schien.

Gerade hatten wir das äußere Tor zum Nationalpark passiert, da begegnete uns ein Wagen mit Rangern, darunter eine Frau. Soweit ich weiß, gibt es nur ganz wenige Frauen unter den Wildhütern, und so freute ich mich besonders. Die Ranger im Kruger müssen vor allem gegen Wilderer aus dem benachbarten Botswana kämpfen, die nachts über die Grenze einfallen und Tiere vor allem für den lukrativen asiatischen Markt töten. Um nicht so leicht gefunden zu werden, haben die Wilderer allein im letzten Jahr über 5000 Geier vergiftet, da diese schnell tote Tiere ausfindig machen und über ihnen kreisen, was die Ranger wiederum auf die Spuren der Wilderer bringt.


Kappengeier

Kaum hatten wir auch die innere Umfriedung des Parks hinter uns gelassen, gab es aufgeregtes Durcheinander im Funk, mit dem die Guides untereinander Kontakt halten: Eine Gepardin war aufgetaucht, und nur Sekunden später sahen wir sie auch!


Gepardin - Foto Anni

Seit meinem 5. Lebensjahr träumte ich davon, einen Geparden zu besitzen oder ihn zumindest mal in freier Wildbahn mit eigenen Augen zu sehen. Und nun war der Traum wahr geworden! Unbeschreibliche Gefühle... Mein Herz wurde so weit wie die Landschaft um uns herum.


Kruger Nationalpark

Wären wir jetzt auf der Stelle nach Deutschland zurückgeflogen, ich hätte mich nicht beklagt!

Hier weitere Tiere, denen wir begegneten:


Zwergadler

Zebras

Marabu

Elefantenherde - Foto Anni

Riesentrappe - der größte flugfähige Vogel der Welt

Südlicher Hornrabe

Mohrenklaffschnabel - Foto Anni
 

Mittags fuhren wir zu einem Camp, das innerhalb des Park liegt, um dort zu picknicken und uns mit Andenken - und Wasser! - zu versorgen. Ich kaufte zudem für meine Kollegen daheim noch Bitong, getrocknetes Wildfleisch, aus dem die Südafrikaner entweder Würstchen machen, vergleichbar unserem "Bifi", oder es in dünnste Scheiben schneiden und an der Luft trocknen lassen, um es bei jeder Gelegenheit wie Kaugummi zu kauen.

Dann ging es wieder auf die Piste. Godfrey erzählte uns vieles zu den Tieren, die wir zu Gesicht bekamen, suchte unermüdlich die beste Fotoposition für alle im Jeep und fragte jeden entgegenkommenden Wagen aus, ob der andere Guide irgendwelche spektakulären Sichtungen gemacht hatte. Er war wirklich klasse!

Nur eines verstand ich im wahren Sinne des Wortes nicht. Immer wieder griff er zum Sprechgerät: "Ian, Ian, dijihimi?" Dass er unseren zweiten Jeep rief, war mir klar. Aber was bedeutete "dijihimi"? Als ich ihn fragte, welche Sprache das sei, lachte er laut los. Wie sollte ich wissen, dass er stets fragte: "Ian, Ian, do you hear me?"

Am späten Nachmittag wurde es nochmals spannend. Ein Löwenrudel war gesichtet worden, doch schon vor etwas längerer Zeit. Ungewiss, ob wir es noch antreffen würden. Doch als Godfrey uns fragte, waren wir wild entschlossen, es zu versuchen. Und wir hatten Glück! Zunächst trafen wir auf ein Löwenpaar, das sich vom Rudel offenbar abgesondert hatte.


Löwenpaar

Godfrey grinste erwartungsvoll. Das Männchen stand auf, umkreiste langsam das Weibchen, Godfreys Grinsen wurde noch breiter - da ließ sich das Männchen zu Boden plumpsen. Dies wiederholte sich einige Male. Verblüffung im Gesicht unseres Guides, dann Enttäuschung. Etwa alle 20 Minuten würde während der Brunft das Männchen sein Weibchen begatten, erklärte er uns schließlich, und dass er damit gerechnet habe, weil sich die beiden offenbar vom Rudel abgesondert hätten und selbst durch in der Nähe grasende Impalas nicht ablenken hatten lassen. Doch die beiden waren offenbar keine Exhibitionisten und taten unserem Fahrer den Gefallen nicht, so dass wir schließlich weiterfuhren und das Rudel unsere letzte große Sichtung für diesen Tag blieb.


Löwenrudel

Auf der Heimfahrt begegneten uns - wie auch schon während der Fahrt durch den Park - immer wieder Perlhühner. Und stets gaben sie das gleiche Schauspiel: Solange wir noch weiter weg waren, pickten sie friedlich am Wegesrand. Doch kaum waren wir dicht vor ihnen, rannten sie panisch über die Straße und entkamen unseren Rädern oftmals nur knapp. Ich habe sie daraufhin "Suizid Birds" getauft - und mir wurde schlagartig klar, warum uns sowohl im Flieger als auch auf Timbavati so viel "Chicken" zum Essen angeboten worden war...

Viele Grüße

Mainecoon

BeHo 23.01.2020 23:35

Verwechselst Du bei den Suicide Birds vielleicht die Perlhühner mit den recht häufig auf den Pisten zu sehenden Frankolinen? Am häufigsten sahen wir wohl den Crested Francolin vor den Autos wegrennen.

Mainecoon 24.01.2020 00:00

Kann sein, ich habe sie nicht mehr so gut im Kopf.

Mainecoon

Vera aus K. 24.01.2020 03:09

Mit Dana, Heike, Frank und Tom haben nun schon vier der Fotografen, die in meinem Wagen saßen, ihre Bilder gezeigt. Da kommt einem natürlich so manches bekannt vor, und es gibt auch Dubletten, aber dennoch ist es immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich die Fotos mitunter dennoch sein können.

Tom, die Gabelrackenszene ist genial! Ergäbe auch ein tolles Triptychon! :top:

Traditionell bin ich mit der Durchsicht und Bearbeitung meiner Aufnahmen nicht so richtig schnell. :oops:

Aber ein paar Bilder habe ich - und hier und da streue ich dann auch die Tage gerne noch etwas ein.

Die erste Sichtung ist immer etwas Besonderes und bleibt ganz besonders in der Erinnerung haften. Bei der letzten Reise war es ein Schabrackenschakal und dieses Mal ein Gepard. :)


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Tja, Impalas sieht man dort wirklich an jeder Ecke und in großer Anzahl, aber ich werde nicht müde sie zu fotografieren. Sie sind einfach zauberhaft!


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Büffel hingegen, haben wir bei der letzten Reise nur einen einzigen gesehen. Dieses Mal trafen wir mehrmals auf Zweiergruppen und auch ganze Herden. Eindrucksvolle und respekteinflößende Tiere!


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Que sera, sera ... :D


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Es ist gut, wenn man einen Guide hat, der die Tiere lesen kann! Später werden wir dazu noch eine eindrucksvolle Geschichte erzählt bekommen. -
Hier blieb es bei einem freundlichen Hinweis. :shock:


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"Zazou"! ... rief Ian, unser Guide häufiger aus. Die Tokos waren eindeutig seine Lieblingsvögel! Kann man verstehen, finde ich!


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Aber diese ganzen gelungenen und scharfen Fotos sind doch langweilig, oder?

Also mal was anderes!


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Muss ich noch mal üben, ne?! ;)



Gilt auch für den da ... :cool:


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Dana 24.01.2020 11:06

Da sind SO tolle Bilder dabei von euch!
Und es macht Spaß einfach auch von anderen die Eindrücke zu lesen...finde ich super, dass einfach ein paar Leute was schreiben und Bilder zeigen!

Ich nehme mir am WE Zeit, den nächsten Berichtsteil zu schreiben, heute will ich mal auf ein paar Mitfahrer eingehen:

Volker:

Du hast dich öfter auf Tierportraits im Detail konzentriert, die sind durchweg gelungen! Besonders hervorzuheben ist dein Webervogel, DER ist ja gut gelungen! Aber auch sonst zeigst du einen tollen Blick für Detailszenen...prima!

Frank:

Ok, Hautauffälligkeiten finde ich jetzt eher bäh :D, aber ich mag den Impalabock von hinten unheimlich gerne! Der ist so sahnig...und warum immer von vorne? Ein tolles Portrait! Diese schön geschwungenen Hörner...klasse. UND du hast den Braunkopfpapagei viel besser hinbekommen als ich! :top:

Heike:

Durch dein Sitzen als Beifahrerin hast du oft eine völlig andere Perspektive auf die Dinge, zB auf die durchpirschende Löwengruppe...das sieht super aus! Der Go-Away-Bird im Flug...ich möchte ihn dir gerne entreißen und in meinen Ordner packen. :lol:

Tom:

Diese Racken-Szene...hammer! Ich habe ähnliche Bilder gehabt, aber nicht genau diese Momente geschafft, daher flog alles raus. Du hast exakt die richtigen Bilder für diese Serie. Super. =)

Bei Mainecoon ist es der kleine Adler, bei Anni der schöne Elefant!

Vera:

Du hast deine Bilder total schön bearbeitet! Sehr sanft, aber genau, fast plastisch. Mag ich! Meine Lieblinge: die Giraffen (sind noch besser als meine) und das Impala. Dazu finde ich, dass der fliegende Zazou doch völlig in Ordnung ist!

So...heute Morgen endlich mal Zeit... Ich gucke mal, dass ich weiter komme. =)

BeHo 24.01.2020 17:52

Etwas verspätet kommt nun hier mein erstes Bild von der Reise:


Bild in der Galerie

Den Braunkopfpapagei hatten wir ja schon zweimal. Bei meinem Foto hatte ich das Glück, dass gerade eine daneben sitzende Kapturteltaube aufgeflogen war. :D

10Heike10 24.01.2020 21:50

Hach, so viele schöne Bilder und damit ist es sehr schwierig Favoriten, zu bestimmen ;)

Danas Elftanten Trek,
Franks Papagei,
der erfolgreiche Gelbschnabeltoko von prodo,
Tom's Gabelrackenserie,
der Marabu von Maincoon,
Anni's Elefantenherde
oder Veras Impala auf der Flucht ...

:top::top::top:



P.S.
Hat Keiner eine Idee, um was für einen Greifvogel es sich handelt?
Ich vermute einen Adler ... evtl. einen in Südafrika überwinternden Steppenadler?

Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2114928)
...

ein weiterer Greifvogel :oops:;)

Bild in der Galerie

...


ingoKober 24.01.2020 22:35

Ziemlich dunkel der Adler...man erkennt nicht alle wichtigen Merkmale. Spontan hätte ich jetzt eher Wahlbergs Adler gesagt...


Viele Grüße

Ingo

10Heike10 25.01.2020 12:12

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2115592)
Ziemlich dunkel der Adler...man erkennt nicht alle wichtigen Merkmale. Spontan hätte ich jetzt eher Wahlbergs Adler gesagt...


Viele Grüße

Ingo

Danke für deine Rückmeldung. :top:

Ich habe mir beide Adler (Steppe und Wahlberg) mal nebeneinander "gelegt" (Fotos auf Wikipedia) und für mich als nicht so Vogelkundige sehen sie sehr ähnlich aus, allein die Größe weicht um rund 11-13 cm ab ... aber im schätzen von Größen :|


Grüße, Heike ;)

ingoKober 25.01.2020 13:04

Wie gesagt...schwierig, das das Bild nicht so gut ist. Dunkle Augen und tiefe Maulspalte passen auch auf Steppenadler. Aber die verwaschen helle Brust wäre hier eher untypisch, wogegen bei Wahlbergsadler viele Varianten in der Färbung vorkommen.
Aber ....sicher ist die ID nicht. Ich sagte ja, dass er halt für mich eher so aussieht.
Und so richtig vogelkundig bin ich auch nicht.

Viele Grüße

Ingo

Dana 25.01.2020 17:42

Und weiter gehts! =)

31.12.2019 Oooohne Holland!!!! – fahr’n wir leider nicht nach Südafrika…


Sichtungen: Elefanten, Impalas, Gnus, Zebras, Geier, Löwen, Glanzstare, Tokos, Perlhühner, Wildhund, Senegalliest, Gabelracke, Kronenkiebitz, Warzenschwein

Nach dem Aufwachen das Erinnerli: Heute hatte Obi Geburtstag!!
Ich hatte vor, ihm einen Blütenkranz um seinen (von mir dann gewählten) „Vorsitzplatz am Kopfende“ zu bauen, also machte ich mich fertig und ging noch vor der Anfangs-Frühstückszeit (also vor 7 Uhr) los, um Blüten zu suchen.

Hm…wo könnte ich welche finden…die Palmen hatten Blüten…aber sonst…noch nicht viel gesehen…einfach mal gucken. =) Und ich hatte mehr als Glück! Die Pflanzen hatten über Nacht viele Blüten abgeworfen, die aber alle noch wunderschön und frisch waren, weil sie gerade noch am Baum oder dem Strauch gehangen hatten. Ich sammelte die schönsten Blüten zusammen…von den Palmen die weißen mit dem gelben Innenleben, die wie Sterne aussahen…von einem Busch gelbe Trompetenblüten…und noch ein paar rote, kleine, die aber irgendwie verhungert aussahen.

Ich kam ins Restaurant, bevor sonst jemand da war und fragte in der Küche, ob ich die Blüten denn auf den Tisch legen dürfte, wegen Geburtstag. Ein lachendes „Ja, aber klar!“ kam zurück und ich begann, schön gezirkelt und ordentlich die Blüten in einen Halbbogen zu legen. Immer eine weißgelbe, eine gelbe, eine weißgelbe…dazwischen ein paar schöne Blätter, die ich gefunden hatte. Sah super aus…aber irgendwie fehlte Farbe. Plötzlich kam die eine Köchin strahlend mit zwei Händen voll irgendwas…machte neben mir eine schmeißende Bewegung und ein rosa Blütenregen ergoss sich völlig ungeordnet in meinen gezirkelten Halbkreis! :shock:
Aber…da konnte man nicht deutsch bleiben, man musste einfach begeistert sein über die Freude und die neue Farbexplosion! Ich ließ es genau so liegen und bedankte mich herzlich.

Obi und Kerstin kamen etwas später zum Frühstück, als wir weitestgehend alle da waren. Wir sangen ein Happy Birthday (interessant, dass ungefähr 15 Personen ungefähr 20stimmig singen konnten) und man sah Obi an, dass er es gerade so über sich ergehen lassen konnte. :lol: Kerstin beichtete uns hinterher, dass er schon Angst vor irgendwelchen Aktionen gehabt hatte, aber der Blumenkranz freute ihn sehr und den Gesang überlebte er gerade so. :D

Als Frank und Silvan zum Frühstück kamen, fragte mich Frank:
„Habt ihr die Affen eigentlich bemerkt?“
„Ähm…hä? Welche? Wo?“
„Na, die, die in euer Rondavel einbrechen wollten!“
„?????????????????“

Frank war Frühaufsteher und schon so gegen halb sechs wach. Er beobachtete, wie eine Horde Meerkatzen (so an die 10 Stück mindestens) von Rondavel zu Rondavel zog und versuchte, hinein zu kommen. Da ich abends immer die Fenster öffnete (aber das Fliegengitter natürlich geschlossen ließ!), versuchten sie, an JEDEM Fenster bei uns hinein zu kommen, scheiterten aber am Riegel des Fliegengitters…Gott sei Dank! Das ist nämlich recht einfach zu öffnen…DAS wäre ja ein Spaß gewesen, von einer Runde Affen geweckt zu werden… und zwar direkt körperlich und nicht nur durch das Geschrei. :lol:

Es gab immer sehr leckere Dinge beim Frühstück und immer viel Obst und Südfrüchte. Ging für mich morgens gar nicht, da die Säure für mich dann magentechnisch fies wird, aber Obi und Vera hauten sich den Wamms voll mit dem Zeug.
Vera: „Boah…die Papaaaaya ist lecker!“
Kerstin und ich: „Boah…geh mir wech mit dem Zeug…“
Vera: „Tja…Obi und ich haben halt das Südfrüchte-Gen!“
Kerstin: „Jaaaaa… und WIR haben das vonderPapayaweg-Ge(h)n!!“

Was haben wir gelacht… :D

Als wir damals auf Timbavati ankamen, wurde uns mitgeteilt, dass sich eine Hyäne auf dem Terrain befände.
„Kein Problem, die macht nix, einfach ruhig bleiben, nicht auf sie zugehen und sie ziehen lassen!“
Alles klar, ein Haustier also. Wie süß. Ich dachte eigentlich immer, Hyänen seien mehr als Aasfresser und könnten ziemlich fies werden…aber gut. Die werden schon wissen, was sie uns Touristen sagen.

Die Hyäne wurde mehrfach gesichtet…nie von mir. Aber viele andere haben sie entdeckt, sahen sie laufen und es gibt zahlreiche Bilder und Videos davon…vielleicht mag Heike ihr Video, das sie gedreht hat, mal einstellen?

An diesem Morgen allerdings liefen einige Männer mit Betäubungsgewehr herum. Gerüchteweise hieß es, die Holländer, die einen Tag vorher angekommen waren (die kriegen gleich ein eigenes Unterkapitel!!) hätten Angst um ihre Kinder…joah, das konnte ich durchaus verstehen. ;)

Nach dem Frühstück ging es für die Truppe ins Moholoholo-Center, das auch gerne Mololololololo-Center oder Mohohoholololololololo-Center oder unter Alkoholeinfluss NOCH kreativer genannt wurde. Dieses Center ist ein Auffang-Center für verletzte oder ausgestoßene Tiere. Diese werden aufgepäppelt und im Bestfall wieder ausgewildert.

Für mich eine Bauchwehsache. Tiere hinter Gittern, das mochte ich schon in Zoos nicht, verletzte Tiere, deren Leidensgeschichte erzählt wird…nee. Ich hatte die Tage immer wieder überlegt und war zu dem Schluss gekommen, nicht mit zu wollen. Die Gruppe war später auch sehr gespalten. Die einen fanden es unglaublich interessant zu hören, wie das da alles so war, die anderen kamen zurück mit den Worten „gut, dass du nicht mit warst, ich hab kein einziges Foto gemacht…“ Also sehr unterschiedlich. Die Berichte des Chefs vor Ort fanden aber wohl alle interessant…er kannte sich gut aus und war wohl ein toller Erzähler, da sollen die, die dort waren, einfach etwas berichten. =)

Was sie aber alle erzählten, war die Tatsache, dass sie das Video unserer Haus-Hyäne dort zeigten…und der Besitzer von Moholoholo völligst erbleichte und entsetzt fragte, ob das deren Ernst sei. Ok, das war uns dann auch alles nicht mehr so ganz geheuer…und ich war ganz froh, das Tier meinen Urlaub dort nicht gesehen zu haben.

Neben mir blieben auch Mainecoon und Tom im Camp. Mainecoon verbrachte die Zeit liegend, da der Magen etwas revoltierte und Tom und ich waren am und im Pool. Der Pool auf Timbavati war leider lange nicht so schön wie der auf Makutsi, aber immerhin konnte man schwimmen. Interessant war, dass das Becken nicht rechteckig, sondern wie ein Parallelogramm aufgebaut war! Immer zwei parallele Seiten, aber nicht rechtwinklig! Ich dachte anfangs, als ich am Rand loskraulte und auf der anderen Seite in der Mitte ankam, dass ich bisi bespinnert sei und orientierungslos…aber es war wirklich so! Man konnte gar nicht gerade schwimmen. :D

Leider war es mit dem Frieden bald vorbei.
Die Holländer fielen ein.
Sie waren einen Tag vorher angekommen und schon da merkten wir, dass man mit dieser Gruppe noch Spaß haben würde. Es waren 24 Leute, darunter sicher 7, 8 Kinder im Alter zwischen 12 und 18.
Ich habe ja wirklich viel Duldungspotential und bin durch meine Grundschularbeit abgehärtet.
Aber was DIE da abgezogen haben…es war einfach unglaublich.

Die Kinder eroberten den Pool, die Erwachsenen nahmen das Terrain drumrum ein…und einem selbst blieb nur noch die Flucht. Die Kinder schrien und spritzten, nicht nur sich voll, sondern auch uns…den Erwachsenen war das vollkommen schnuppe….sie selbst sprachen laut und schrien quer über den Platz…ich wollte sie schon fragen, ob ich mal den Timbavati-Kaufvertrag sehen könne…denn ich konnte mir einfach kaum vorstellen, dass GÄSTE sich so verhielten.

Sie eroberten das Camp. Sie okkupierten es. Es war unschön.
Wir sagten dann einmal laut „HEY!!“, als die Spritzer aus dem Wasser unsere Liegen drei Meter weiter ertränkten…und die Elterngruppe schaute nur, als wären wir lästige Insekten. Unschön. Ich weiß, ich wiederhole mich.

Ich überlegte, wen ich bestechen könnte, ein, zwei Krokodile in den Pool… *hust*
Ich ging mich umziehen und freute mich über die Ruhe. Dann kamen auch die Moholoholo-Leute wieder, wir aßen zu Mittag, erzählten ein wenig…und ruhten uns anschließend noch etwas aus. Allerdings nicht in der Nähe des Pools, der immer noch vor Menschen tobte.

Um 16 Uhr ging es zur Sunset-Tour los. Die, die gebucht hatten (ich weiß nicht mehr, wer da genau dabei war) trafen sich an den Autos und wir fuhren mit dem klapprigsten Jeep den sie hatten, mit Ian los. Jedes Loch in der Straße quittierte das Auto in den letzten Zügen mit Gequietsche, Poltern und unglaublichem Geratter. Stoßdämpfer hatte das Vehikel entweder nie besessen oder früh an andere Fahrzeug-Kollegen verkauft.

Es ging Richtung Krügerpark, aber vor der ersten Schranke bogen wir rechts in ein davor liegendes Game-Reservat ab.


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Die Straßen waren schlimm…hügelig, löchrig…und mir schwante, dass es für mich heute anstrengend würde. Aber die Konzentration auf die zu sichtenden Tiere half dem Körper, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen. ;)

Zuerst begegnete uns ein kleiner Kronenkiebitz (natürlich habe ich wieder Ingo meine Vogelliste gezeigt und seine Frau hat ihn nicht schlafen lassen, bevor er mir nicht alles brav beantwortet! :D ).


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Um die Ecke rum stand ein einsamer Elefant…er fraß in aller Ruhe und ließ sich von uns nicht stören.


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Alles war eher ruhig…wenig los so im Busch.

Eine Gabelracke und ein paar Rotschulterglanzstare säumten unseren Weg:

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Uuuund: ein Warzenschwein blieb mal länger als eine Nanosekunde stehen, bevor es wild die Flucht ergriff!


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Die nächste Sichtung war toll, denn wir fanden Weißrückengeier in einem schönen, abgestorbenen Baum!


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Das war wirklich toll, denn so nah hatten wir noch keine gesehen.

Insgesamt war es allerdings sehr vogellastig und wenige andere Tiere waren zu sehen…alles irgendwie im Feierabend… Glanzstar, Go-Away-Bird, Senegalliest, Frankolin…jaaaaa…auch nett. :D


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Doch DAAAAANN…
„Wild dog!“
Ian zeigte wild in eine Richtung.
Ich dachte „jo, nett…immerhin…“, bis Ingo uns erzählte, dass er noch NIE welche in freier Wildbahn gesehen hatte und das eine super Sichtung gewesen war. :D Yaaaay!


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Allerdings war ich auf Ian ein wenig sauer, denn er verfolgte das Tier mit dem Auto…immer weiter. Der Hund hetzte über die lange Straße, immer weiter, musste sich seitlich dann mal erleichtern, hetzte weiter…und verschwand irgendwann seitlich im hohen Gras, wo er sich duckte. Ian blieb mit dem Auto so lange und so nah stehen, dass der Hund sich genötigt sah, wieder loszurennen. Das tat mir total leid und ich fand das nicht gut. Ich bat Ian irgendwann, doch mal stehen zu bleiben und ihn zu lassen. Das Tier rief auch nach seiner Gruppe, die es verloren hatte. Sieht man auf dem letzten der drei Bilder.

Insgesamt fuhren wir etwas „allein“ durch die Gegend, denn der Busch schien wie ausgestorben und es dämmerte schon langsam. Doch dann bekam Ian einen Funkspruch, der ihn das Gaspedal durchtreten ließ.
„Lions!“
Wir fuhren eine ganze Weile im Höchsttempo, was Mägen und Köpfe wild durcheinanderbrachte, weil es so ruckelte und krachte, aber wir kamen da an, wo wir ankommen wollten: bei einem richtig schönen Löwenrudel. Vier Weibchen, ein Männchen. Alle wie tot schlafend.


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Ian fuhr uns wirklich auf drei Meter heran und machte den Motor aus, den Löwen war das völlig wurscht. Sie ließen sich beim Schlafen nicht stören. Sascha hat einen Film gemacht, vielleicht zeigt er ihn ja hier?


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Ein anderes Auto, das da schon vorher stand, fuhr dann weiter, es war ihnen etwas zu langweilig. Ian blieb stehen.
„I am waiting….“
Worauf sagte er nicht, aber wir warteten geduldig mit. Keiner stieg aus und ging schon mal heim. :D

Die eine Löwin wurde dann tatsächlich wach und wälzte sich etwas hin und her:


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Dann richtete sie sich auf:


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…und ging zu dem Hahn im Korb.
Sie stieß ihn sanft an und strich an ihm vorbei, worauf er erwachte…und….


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Uuuuuuiuiuiuiui!!!!!

Ian grinste übers ganze Gesicht.
„That’s what I’ve been waiting for!!!“
Er erzählte uns, dass er sich schon gedacht hatte, dass zwei davon in „Honeymoon“ seien. Die beiden jagten dann nicht, dafür jagten die anderen um sie herum. Dieses Spiel würde sich manchmal sogar alle 20 Minuten wiederholen, so dass er gute Chancen für uns sah, es mitzubekommen. Das war natürlich was…so eine Action direkt neben dem Auto! :D

Als der Löwe fertig war, drehte er ab und kam direkt auf uns zu, den Blick in unsere Richtung. Puh, das war dann wieder so ein Moment, an dem ich mich gerne in Luft aufgelöst hätte…aber er legte sich einfach wieder ab und pennte weiter. :D


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Natürlich war das DAS Ereignis des Tages und alle im Auto schnatterten total aufgeregt noch lange, während Ian mit uns zu einer Ebene fuhr, die schon stark in der Dämmerung lag. Dort wartete schon das andere Auto auf uns, mit einem Abendsnack und Getränken. Wir stärkten uns und sahen zwei Rhinos, die in fast absoluter Dunkelheit hinten grasten.


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Das ist das beste Bild, das ich da rausbekommen habe. :D Mehrere Kameras versagten schon von vorneherein den Dienst, weil der Fokus nichts mehr nehmen wollte, ich hoffte, meiner habe etwas eingefangen…und das hatte er, immerhin in dieser Quali. ;)

Dann ging es nach Hause, wo eigentlich das Abendessen schon längst begonnen hatte, war es doch schon 20 Uhr. Es war im Innenhof gedeckt und alle Gäste saßen schon und aßen…nur unsere Restgruppe, die nicht mit auf Sunsettour war, stand noch an der Bar!
„Was macht ihr denn noch hier?“
„Wir haben auf euch gewartet!“
Oooooooooooooooooooooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhh h….wie lieb!!! Sie wollten den Silvesterabend mit uns zusammen verbringen… *Rührungstränchen…

Das Essen war sehr lecker, aber durch den Snack ging nicht mehr so viel rein. Danach saßen wir in großer Runde am Pool zusammen, tranken Cocktails und eine von mir ausgegebene Runde Springboks (alle seit dem Vortreffen Fan von! :D) und läuteten so langsam das Jahr aus und das neue Jahr ein. Ich war schon um 21h SO müde, dass ich am liebsten ins Bett gegangen wäre. :lol: Aber ich hielt durch…wünschte um Punkt zwölf meinen Liebsten daheim ein frohes neues Jahr, was super war, weil sie erst 23h hatten durch die Zeitverschiebung und ZEIT, mir zu antworten… :D und prostete dann mit allen aus der Gruppe eine Runde durch…das neue Jahr war da. Hoffentlich würde es ein gutes werden… =)

Einmal reihum umarmt und geknuddelt, dann ging ich aber wirklich ins Bett!
Guuuute Nacht!

chefboss 25.01.2020 22:00

Das Moholoholo-Center hätte ich mir ersparen sollen. In der Einleitung wurde uns beigebracht, dass Tiere nicht anders können, als wozu sie geboren sind. So rollten sich anschliessend meine Fusssohlen

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und ich machte für den Rest des Tages schlapp. (nicht chronologisches Symbolbild)

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Ditmar 25.01.2020 22:03

Waldorf & Statler? :cool:

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Schöner Bericht.

Ditmar 25.01.2020 22:06

Zitat:

Zitat von chefboss (Beitrag 2115708)
Das Moholoholo-Center hätte ich mir ersparen sollen. In der Einleitung wurde uns beigebracht, dass Tiere nicht anders können, als wozu sie geboren sind. So rollten sich anschliessend meine Fusssohlen

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Wie hast Du das denn zustande gebracht?

chefboss 25.01.2020 22:09

An den Schuhen gespart, die waren zu alt.

BeHo 25.01.2020 22:10

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 2115709)
Waldorf & Statler? :cool:

Diese Rollen übernahmen ab und zu Kerstin und Obi hinten oben im Wagen. :cool: ;)

chefboss 26.01.2020 00:07

Bitte keine weiteren Rollenverteilungen (auch aus Eigenintresse) :mrgreen:

BeHo 26.01.2020 00:24

Das war ja damals nur Rumgeblödel wegen der "Balkonsitzplätze". :)


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